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Vignettierung und Verzerrung 5D M2

dehein2

Themenersteller
Hallo,
ich nutze seit neuestem eine Canon 5D mit meinem 24-105L und habe eine ziemlich starke Vignettierung festgestellt.
Auch werden die Randbereiche recht stark verzerrt.. (mir fällt das Fachwort gerade nicht ein :) )
Bei meiner 30D hatte ich dieses Problem weniger stark.

Ich habe in der Kamera die korrektur eingestellt.. aber das scheint nichts zu bringen. Ich importiere die Bilder direkt in LR.. (RAW) Ist die Funktion dort wirkungslos?

Gibt es dort eine autmatische Korrekturfunktion o.ä.?

Weil so kann das ja nicht richtig sein,oder?

Danke
Dennis
 
Die Korrekturen der Kamera werden immer nur auf die JPEG Bilder angewandt. RAW bekommst du wie der Name suggeriert UNBEARBEITET alle Daten, die der Sensor liefert.

LR unterstützt (noch) keine Objektivkorrektur. Die Randabschatung kann man aber ggf. manuell ausgleichen.

Zum vergleich mit der 30D musst du das Bild um einen Rand von ca 1/3 der Bildbreite / Höhe croppen. Weil es halt ne Crop-Cam ist ;-)
 
Die Objektivkorrektur,Vignettierung und Verzeichnung funktioniert im Canon DPP,das deiner Kamera beiliegt.
In Kombination mit LR vermutlich nicht.Es gibt aber noch weitere Tools wie PT Lens,die sich in Photoshop oder LR integrieren lassen als Plugin.
Abblenden hilft zumindest bei dunklen Ecken.
 
Die Korrekturen der Kamera werden immer nur auf die JPEG Bilder angewandt. RAW bekommst du wie der Name suggeriert UNBEARBEITET alle Daten, die der Sensor liefert.

Das ist aber nicht der Grund, Canons DPP bekommt ja schließlich auch nur die unbearbeiteten Daten des Sensors.

LR wertet die im CR2-Container mitgelieferten Korrekturdaten schlicht nicht aus, DPP machts.

Grüße
Peter
 
Meines Wissens beinhaltet der Container nur Informationen über Objektiv, Brennweite, Fokusentfernung, Blende etc.
Zumindest sind das die einzigen Informationen, die ich aus den CR2 rauslesen kann.

In DPP / DxO / PT-Lens und je nach Modell der Kamera sind dann die entsprechenden Transformationsfilter für die Entfernung der Artefakte abgelegt.
(Das schließe ich aus der Tatsache, das ich auch Aufnahmen meiner 30D, die keine Korrektur "built in" hat im Nachhinein mit DPP / DxO korrigieren kann. Dabei hat vor allem die Information über die Fokusdstanz großen Einfluss auf die Verzeuchnungskorrektur.)

Ich habe jetzt auch nichts gegenteiliges gefunden, aber wenn du für deine Aussage Quellen hast, wäre ich für einen Link sehr dankbar :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
was ist denn dann euer Worklow? Also falls jmd. mit LR arbeitet.

CR2-> Canon DPP -> wieder als RAW speichern ->LR ?

oder ändert das nichts?
Welches LR Plugin kann das denn direkt?

Danke
 
Wenn du die Korrektur haben möchtest mußt du die Files als DNG oder 16 bit tiff abspeichern.
Lightroom bearbeitet alle Sorten von Bildern, also
CR2 -> DPP -> DNG/16bit Tiff -> Lightroom
 
Was auch immer diese Programme bieten, ich würde immer nach 8-Bit exportieren und dann mit GIMPs lens-distortion-Filter arbeiten. Der Qualitätsunterschied ist deutlich (Lanczos-Interpolation). Meines Wissens nach interpolieren die ganzen proprietären Programme nach wie vor nur bikubisch.
 
Meines Wissens beinhaltet der Container nur Informationen über Objektiv, Brennweite, Fokusentfernung, Blende etc.
Zumindest sind das die einzigen Informationen, die ich aus den CR2 rauslesen kann.

Das, und noch sehr viel mehr, ist alleine schon in den EXIF Makernotes drin. Ich gehe davon aus, dass eigentlich alles an Zusatzdaten dort drinsteht, teilweise gut dokumentiert, teilweise auch nicht.

Ob Canon darüber hinaus noch weitere Daten irgendwo anders verbaut, weiß ich nicht. Könnte es mir aber für Binär-Daten (Stichwort Staublöschungsdaten) schon vorstellen.

Grüße
Peter
 
Was auch immer diese Programme bieten, ich würde immer nach 8-Bit exportieren und dann mit GIMPs lens-distortion-Filter arbeiten. Der Qualitätsunterschied ist deutlich (Lanczos-Interpolation). Meines Wissens nach interpolieren die ganzen proprietären Programme nach wie vor nur bikubisch.

Na ja, der Vorteil von zB DxO ist aber, dass die die Objektive vermessen haben und auch nichtlineare perspektivische Fehler korrigieren können, was mit Gimp nicht geht, es sei denn, Du kennst den nichtlinearen Verlauf und kannst den per Hand einstellen. Und ich muss sagen, ich hab bisher keine besseren Korrekturen als die von DxO gesehen.
 
Hallo,
ich nutze seit neuestem eine Canon 5D mit meinem 24-105L und habe eine ziemlich starke Vignettierung festgestellt.
Auch werden die Randbereiche recht stark verzerrt..


Moin,

das erinnert mich an die ersten Erfahrungen mit Canon seit meinem Systemwechsel Anfang '07.

Das 24-105 hat ganz klar die Tendenz im WW-Bereich deutlich zu vignettieren und zu verzeichnen.

Das sieht man an einer Vollformat-Kamera wie der 5D II (oder der 1Ds /II/III) gegenüber einer Kamera mit kleinerem Sensor natürlich deutlicher, weil der kleinere Sensor die kritischen Bereiche erst gar nicht aufnimmt.

Bei RAW-Daten ist nichts korrigiert. Folglich sieht man die Defizite der Optik, (die sich dann aber korrigieren lassen), wobei es in Sachen Vigenttierung Grenzen gibt. Diese zu korrigieren bedeutet einen massiven Eingriff in die Tonwerte, was das Bildrauschen in den Bildecken deutlich verstärken kann.

So sehr das 24-105 ein guter Allrounder ist, so sehr hat das Objektiv auch seine Schwächen.
 
Allerdings ist es für mich das "Immerdrauf" schlechthin an meiner 40D.:top: Und besagte Vignettierung ist für mich nur ganz leicht beim genauen hinschauen feststellbar.:rolleyes:

Moin,

na ja: Die 40D hat auch einen kleineren Sensor als die 5D (II).

Da enfallen gewisse Problemzonen von selbst. Das ist übrigens einer der Vorteile kleinerer Sensoren: Selbst uralte M42-Objektive, die sich gut adaptieren lassen, erwachen an Kameras wie 40/50D zu ganz neuen Qualitäten.

Und auch mein eher kritisches 12-24er Sigma hat an der 50D eine stattliche Randschärfe - und das ohne, dass man auf Blende 8 oder 11 gehen muss! :)

Ciao,

Werner
 
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