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Vignettierung korrigieren

beiti

Themenersteller
Die Vignettierung von (billigen) Objektiven scheint nicht immer in allen 4 Ecken gleichmäßig zu sein. Die exakteste Korrektur der Vignettierung müßte man eigentlich kriegen, wenn man mit dem verwendeten Objektiv, derselben Brennweite und derselben Blende eine weiße Fläche aufnimmt und daraus eine Vignettierungsmaske erstellt (so belichtet, daß die Bildmitte gerade ganz weiß ist).

Nur weiß ich nun nicht, wie ich die Vignettenmaske mit dem zu korrigierenden Bild verrechnen soll. Wenn ich die Maske invertiere und als Ebene mit "negativ multiplizieren" drüberlege, bleibt die Bildmitte gleich und die Ecken werden wunschgemäß heller. Wenn allerdings eine Ecke unterbelichtet/abgesoffen war, wird sie dennoch aufgehellt, was in diesem Fall natürlich unerwüscht ist. Abgesehen davon reduziert sich bei der Methode die Farbsättigung in den Ecken, da ja quasi "weiß" drübergelegt wird.

Gibt es einen Weg, über eine Maske zu einer allgemeingültigen Vignettierungskorrektur ohne die genannten Nachteile zu kommen? Gibt es vielleicht ein Tutorial oder ein fertiges PlugIn dazu? Oder bin ich mit der Methode auf dem Holzweg?
 
PTLens kann das nicht, was ich beschrieben habe. Es korrigiert hervorragend die Verzeichnung (wofür ich es auch häufig einsetze), aber die Vignettierungskorrektur ist ziemlich grob und allenfalls ein Notbehelf.
 
Ich will anhand eines primitiven Beispiels zeigen, was ich meine:

Ich habe ein Bild mit starker Vignettierung. Dann fotografiere ich mit gleicher Brennweite und Blende eine weiße Fläche als Maske. Schließlich verrechne ich diese Bilder irgendwie so, daß die Vignettierung aus dem Ausgangsbild rausgerechnet wird.

Im Beispiel habe ich die Maske (die ich übrigens nicht optimal aufgenommen habe, sie ist etwas zu hell) zuerst invertiert, dann aufs Ausgangsbild gelegt und beide mit "negativ multiplizieren" verrechnet.
Dies ist definitiv der falsche Lösungsweg, denn bei dieser Methode werden nur "durchsichtige weiße Ecken" drübergelegt, was sich besonders in den unteren, dunkleren Ecken unschön bemerkbar macht.

Nur, was ist der richtige Weg?
 
Nach langem Nachdenken bin ich zu der Überzeugung gekommen, daß eine allzeit korrekte Korrektur, wie sie z. B. für die Verzeichnung möglich ist, für die Vignettierung nicht klappen kann. Denn selbst wenn das Hilfsprogramm die genauen Vignettierungsdaten des Objektivs kennt, kann es nicht unterscheiden, ob eine Abdunklung der Ecken das Ergebnis der Vignettierung ist oder tatsächlich im Motiv begründet ist. Ein Filter, der einfach die Vignettierung "umgekehrt", würde z. B. auch die schwarzen Ecken einer Nachtaufnahme aufhellen und somit einen unerwünschten Effekt erzielen.
 
beiti schrieb:
Nach langem Nachdenken bin ich zu der Überzeugung gekommen, daß eine allzeit korrekte Korrektur, wie sie z. B. für die Verzeichnung möglich ist, für die Vignettierung nicht klappen kann. Denn selbst wenn das Hilfsprogramm die genauen Vignettierungsdaten des Objektivs kennt, kann es nicht unterscheiden, ob eine Abdunklung der Ecken das Ergebnis der Vignettierung ist oder tatsächlich im Motiv begründet ist. Ein Filter, der einfach die Vignettierung "umgekehrt", würde z. B. auch die schwarzen Ecken einer Nachtaufnahme aufhellen und somit einen unerwünschten Effekt erzielen.

Genau so ist es und genau deshalb gibt es in PTLens zwei Slider mit denen man den Grad der Aufhellung gezielt für das jeweilige Bild einstellen kann/muss.
Ich kann dir nur empfehlen damit nochmal rumzuprobieren, denn deine pauschale Aussage das "PTLens das nicht kann", kann ich für mein Teil absolut nicht bestätigen.
 
Mit dem Problem habe ich weniger zu kämpfen, aber wenn, würde ich es mit den Adobe Raw Converter bewerkstelligen; dies setzt natürlich RAW-Bilder voraus.

DxO macht dies übrigens hervoragend auch automatisch, vorausgesetzt das verwendete Objektiv wird unterstützt.
 
denn deine pauschale Aussage das "PTLens das nicht kann", kann ich für mein Teil absolut nicht bestätigen.
Ich habe nur gesagt, daß PTlens die von mir angedachte Methode (Korrektur anhand eines Referenzbildes) nicht beherrscht. Bei PTlens muß man den Radius der Vignettierung manuell einstellen - daraus zeigt sich, daß die Korrektur nur allgemein und nicht fürs eingestellte Objektiv gemessen ist (so wie die Verzeichnungskorrektur).
Eine wirklich feine Vignettierungskorrektur ist mit PTlens schon deshalb nicht möglich, weil man die 4 Ecken nicht getrennt einstellen kann. Genau das wäre z. B. nötig, wenn eine Ecke dunkel (abgesoffen) und die anderen Ecken hell sind. Dann will man nämlich für die drei hellen Ecken die maximale Korrektur, während die dunkle Ecke dunkel bleiben soll. Klar, der geübte Photoshopper fände dafür einen Workaround (z. B. mit Ebenen), aber darum ging es ja nicht.
 
beiti schrieb:
Korrektur anhand eines Referenzbildes
...
Klar, der geübte Photoshopper fände dafür einen Workaround (z. B. mit Ebenen), aber darum ging es ja nicht.
ich schlage trotzdem mal meine PS-Methode mit Hilfe eines Referenzbildes vor, auch wenn letzteres selten zur Hand sein wird.

Das Referenzbild der Vignettierung muß nur invertiert als Ebene über der zu korregierenden vignettierten Aufnahme gelegt und als Ebenmodus: "Linear abwedeln" eingestellt werden, mit Deckkraft oder notfalls einer weiteren Ebene kann die Korrektur fein abgestimmt werden. Das Referenzbild sollte farbneutral, also am besten entsättigt sein - schwarz/weis eben.
 
äh, sollte man das Vignettierungsbild nicht einfach als Maske für das eigentliche Bild benutzen können, bin leider kein Photoshop Profi, kann Dir also nicht genau sagen wie das geht, muss aber.

ooops...den letzten Post hatte ich nicht gesehen...
 
beiti schrieb:
Ich habe nur gesagt, daß PTlens die von mir angedachte Methode (Korrektur anhand eines Referenzbildes) nicht beherrscht. Bei PTlens muß man den Radius der Vignettierung manuell einstellen - daraus zeigt sich, daß die Korrektur nur allgemein und nicht fürs eingestellte Objektiv gemessen ist (so wie die Verzeichnungskorrektur).
Eine wirklich feine Vignettierungskorrektur ist mit PTlens schon deshalb nicht möglich, weil man die 4 Ecken nicht getrennt einstellen kann. Genau das wäre z. B. nötig, wenn eine Ecke dunkel (abgesoffen) und die anderen Ecken hell sind. Dann will man nämlich für die drei hellen Ecken die maximale Korrektur, während die dunkle Ecke dunkel bleiben soll. Klar, der geübte Photoshopper fände dafür einen Workaround (z. B. mit Ebenen), aber darum ging es ja nicht.
Zustimmung, dasselbe Problem hatte ich auch....!
 
mariane schrieb:
ich schlage trotzdem mal meine PS-Methode mit Hilfe eines Referenzbildes vor, auch wenn letzteres selten zur Hand sein wird.

Das Referenzbild der Vignettierung muß nur invertiert als Ebene über der zu korregierenden vignettierten Aufnahme gelegt und als Ebenmodus: "Linear abwedeln" eingestellt werden, mit Deckkraft oder notfalls einer weiteren Ebene kann die Korrektur fein abgestimmt werden. Das Referenzbild sollte farbneutral, also am besten entsättigt sein - schwarz/weis eben.
Wo kriege ich für jedes Bild ein "Referenzbild" her? Das muß ja dann schon im Prinzip mein Wunschergebnis enthalten, oder meinst du ne Maske o.ä.?
 
Das Referenzbild der Vignettierung muß nur invertiert als Ebene über der zu korregierenden vignettierten Aufnahme gelegt und als Ebenmodus: "Linear abwedeln" eingestellt werden, mit Deckkraft oder notfalls einer weiteren Ebene kann die Korrektur fein abgestimmt werden.
Ich denke, das ist die Methode, nach der ich zu Beginn des Beitrags gesucht hatte. Entscheidend ist die Erkenntnis, daß das Verfahren nicht in jedem Fall sofort ein fertiges Ergebnis liefert, sondern daß die Korrektur in dunklen Motivteilen etwas reduziert werden muß.

Wo kriege ich für jedes Bild ein "Referenzbild" her?
Mit demselben Objektiv, derselben Brennweite und derselben Blende eine weiße Fläche fotografieren und so belichten, daß die Bildmitte gerade überstrahlt (also erste Überbelichtungs-Zebras auf dem Monitor auftauchen). Das Bild dann entsättigen, evtl. etwas weichzeichnen und so verwenden wie von Mariane beschrieben.
 
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