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Vignettierung beim Tamron 70-200mm an der 6D Mark II

Jonas03

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

Ich habe ein Problem mit einer Kamera-Objektiv-Kombination, das mich vor lauter Rätsel stellt.
Zuerst zu meiner Ausrüstung:
Ich habe eine Canon EOS 6D Mark II und unter anderem ein Tamron SP 70-200mm f/2.8 DI VC USD.
Nur in dieser Kombination kommt es vor, dass die Bilder unter bestimmten Voraussetzungen im unteren Bereich eine starke Vignette haben, siehe Bild im Anhang.
Das seltsame: Es tritt nur bei 200 mm auf, bei 70 mm nicht. Es tritt nur bei sehr geringen Belichtungszeiten auf, also 1/4000s usw. Es tritt nur auf, wenn ich im Live-View fotografiere, beim Fotografieren durch den Sucher nicht. Es tritt nicht bei anderen Objektiven auf (z.B. Sigma Art 24-70). Ich habe das Objektiv bereits an weiteren Kameras getestet (1DX und 6D Mark), bei beiden tritt diese Vignette nicht auf.

Die Abhängigkeit vom Zoom deutet für mich auf einen Fehler am Objektiv hin, allerdings funktioniert es unter identischen Bedingungen ja bei anderen Kameras.
Die Abhängigkeit vom Live-View deutet eher auf ein Kameraproblem hin, allerdings habe ich mit anderen Objektiven nie Probleme gehabt.
An der Streulichtblende und dem UV-Filter, den ich aufgeschraubt habe, liegt es auch nicht (wäre dann ja auch eher bei 70 mm ein Problem und nicht bei 200 mm).

Ich habe schon mit dem Tamron Europe Reparaturservice gesprochen, da konnte mir nicht geholfen werden und das Objektiv ist für eine Reparatur zu alt.

Hat vielleicht jemand von euch eine Idee, woran das liegen könnte?

Falls ihr noch Fragen habt, schreibt einfach :)
Ich würde mich sehr über Tipps/Hinweise etc. freuen.

LG, Jonas
 

Anhänge

Hast Du ein anderes Objektiv in dem Brennweitenbereich? Mein erster Eindruck, das ist der Verschluss, der da sichtbar wird, warum nur bei 200 mm - kann ich grad nicht sagen.
 
Ich habe leider keine weiteren Objektive in dem Brennweitenbereich. Das nächste in meinem Umfeld ist ein 100 mm Macro, bei dem gab es auch keine Probleme. Das ist ja aber auch nicht wirklich der Brennweitenbereich.
Ich verstehe auch nicht, warum das nur bei dem Objektiv und dem Brennweitenbereich auftritt.

Danke für deine Antwort :)
 
Schräges Phänomen.
Irgendwelche fehlgeleiteten Korrekturprofile im Workflow kannst du ausschließen?
Tritt der Fehler auch bei abgeschaltetem Stabi auf (das Objektiv ist doch stabilisiert, oder?)?
 
Hallo Jonas!

Ein schönes Rätsel – wirklich eigenartig. Ich kann auch nur raten: Ich tippe auf eine Fehlfunktion mit dem Bildstabi. (@docjay: Ja, VC heißt der Bildstabi bei Tamron). Die Vignette (ich nenne es jetzt Schatten) ist ja so ein bisschen rundlich. Daher glaube ich nicht, dass es etwas mit dem Verschluss zu tun hat. Dass der Schatten unten ist, könnte darauf hinweisen, dass die VC-Linsengruppe irgendwie runterfällt (wobei ich mir nicht sicher bin, ob der Schatten dann nicht eher oben sein sollte).

Fragen:

1.) Kannst du diesen Schatten schon im Live-View sehen?

2.) Kann man den Stabi hören, also ist er prinzipiell hörbar? Wenn ja – ändert sich etwas, wenn du ...
... a) auf Live-View schaltest? (vom Live-Bild kommend)
... b) von einer kleineren Brennweite kommend auf 200 mm zoomst?
... c) die Belichtungszeit veränderst? (von länger auf kürzer)

3.) Kannst du den Stabi mal an/aus/ggf. in anderen Modus schalten?
4.) Kannst du mal hochkant fotografieren!? (links rum und rechts rum drehen!) Vielleicht ist der Schatten dann woanders. Mach auch über Kopf!
5.) Kannst du mal die angezeigte Brennweiten checken, bei denen der Fehler auftritt? Sind es nur die 200 mm oder auch kleinere Brennweiten?*
6.) Ist der Fehler unter den gegebenen Umständen zu 100% reproduzierbar oder tritt er dann auch nur manchmal auf? (Achtung: Hier können auch Zufälle mit reinspielen)


Dass der Fehler beim Objektiv an anderer Kamera bzw. bei anderem Objektiv an der betreffenden Kamera nicht auftritt, macht die Sache nicht leichter, ist aber nicht völlig ungewöhnlich. Es könnte eine individuelle, fehlerhafte Kompatibilität sein. Ich erinnere mich an einen eigenen Fall vor vielen Jahren: Ich hatte einen elektronischen Fehler (ich glaube, fehlende Anzeige der Blendeneinstellung oder so) an meinem einzigen Sigma-Objektiv gehabt. Der Fehler trat an meiner älteren Kamera auf, nicht aber an meiner moderneren Kamera. Andere Objektive (nicht-Sigma) verursachten den Fehler nicht. Die Lösung war ein abgerissener Kontakt (Kabel) am Bajonett der alten Kamera, den ich selbst reparieren konnte. Der Grund war offensichtlich, dass nur Sigma diesen Kontakt nutzt, aber meine anderen Objektive nicht! Und an der moderneren Kamera wurde dieser Kontakt anscheinend auch nicht genutzt, weshalb dort auch alles in Ordnung war. Kurzum: Es könnte helfen, wenn du das Objektiv an einer zweiten Kamera desselben Typs (Canon EOS 6D Mark II) ausprobieren könntest. Vielleicht hilft auch irgendein anderes Tamron-Objektiv an deiner Canon EOS 6D Mark II ... falls Tamron Kontakte irgendwie anders nutzt als andere Hersteller.

*Dass der Fehler nur in einem bestimmten Bereich, ist auch nicht so ungewöhnlich. Ich hatte mal einen ähnlichen Fehler, wie meinen eben beschriebenen an einem Tamron 17-50 mm. Da riss die Kommunikation in einem bestimmten Brennweitenbereich ab. Soweit ich weiß, funktionieren die Objektive mit so einer Art Schleifkontakt. Wenn man zoomt, wird die Brennweitenübertragung alle paar Millimeter aktualisiert. Daher ist sie auch nicht millimetergenau, sondern springt. Ein Bereich war defekt...also die Übertragung in einem gewissen Zoombereich von einigen Millimeter. Dies hat der Service dann reparieren müssen. Bei dir werden die Exifs beim 200 mm-Foto noch angezeigt; das spricht für einen etwas anderen Sachverhalt als bei mir. Aber: Möglicherweise hat der VC noch eine andere Art der Informationsübertragung, die nicht so offensichtlich ist, wie die Exifs und bei der man Fehler nicht so leicht erkennen kann. Möglicherweise ändert das Objektiv sogar etwas an der Ansteuerung des VC, wenn die Belichtungszeit kurz ist (sprich: schaltet ihn ab. Die Linsengruppe sollte aber dann stabil in der Mitte stehen).

Warum es nur im Live-View auftritt? Könnte irgendwie mit dem vermuteten Elektronikproblem zusammenhängen...wie auch immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
@docjay: Ich kann in der Kamera direkt einige Korrekturen vornehmen (Vignettierung, Farbfehler, Verzeichnung, Beugung). Sowohl wenn alles angeschaltet, als auch alles ausgeschaltet ist, tritt die Vignette auf. Das Bild hier ist ansonsten komplett unbearbeitet. Dürfte also nicht an irgendwelchen Korrekturprofilen liegen. Ich habe es bereits mit und ohne Stabilisierung getestet, diese Vignette ist in beiden Fällen vorhanden.

@nwsDSLR
1. Den Schatten sehe ich im Live-View nicht. Das Objektiv hat generell eine etwas stärkere Vignette, die sehe ich auch in der Vorschau. Aber die ist um Welten geringer, als dieser Schatten und eben gleichmäßig an allen Rändern.
2. Die Stabilisierung ist kaum hörbar. In dem Moment, in dem ich sie durch Antippen des Auslösers aktiviere, hört man kurz, dass im Objektiv etwas passiert. Danach höre ich ein ganz leichtes Rauschen? bzw. ganz leicht unterschiedliche hochfrequente Töne. Im Live-View ist die Stabilisierung dauerhaft aktiv, klingt sonst genauso. Auch ein Wechsel der Brennweite und der Belichtungszeit ändert nix am Geräusch. AF habe ich extra deaktiviert, damit davon keine Geräusche kommen.
3. Habe ich getestet, macht keinen Unterschied.
4. Der Schatten wandert mit, wenn ich im Hochformat oder kopfüber fotografiere. Er ist immer dort, wo die Kamera die Stativschraube hat.
5. Ich bin gerade mit der Brennweite immer weiter runtergegangen. Bis 157 mm verändert sich der Schatten nicht (er wird nicht schwächer etc.). Beim nächsten Bild (152 mm) ist der Schatten vollständig weg. Ich habe auch mehrmals zwischen ca. 150 mm und 160 mm gewechselt. Alle Bilder bei ca. 160 mm haben den starken Schatten, bei 150 mm ist er vollständig weg. Hä???
6. Ich habs jetzt immer mit 1/4000/s im Live-View bei 200 mm getestet. Mit diesen Einstellungen tritt der Schatten wirklich immer auf.

Hm klingt ja spannend. Ich habe leider gerade keinen Zugriff auf ne andere 6D Mark II und auch nicht auf ein anderes Tamron Objektiv, vielleicht aber in einer Woche. Vielleicht bringt das ja etwas Licht ins Dunkle.

Danke euch beiden für die Antworten!
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Den Schatten sehe ich im Live-View nicht. Das Objektiv hat generell eine etwas stärkere Vignette, die sehe ich auch in der Vorschau. Aber die ist um Welten geringer, als dieser Schatten und eben gleichmäßig an allen Rändern.
2. Die Stabilisierung ist kaum hörbar. In dem Moment, in dem ich sie durch Antippen des Auslösers aktiviere, hört man kurz, dass im Objektiv etwas passiert. Danach höre ich ein ganz leichtes Rauschen? bzw. ganz leicht unterschiedliche hochfrequente Töne. Im Live-View ist die Stabilisierung dauerhaft aktiv, klingt sonst genauso. Auch ein Wechsel der Brennweite und der Belichtungszeit ändert nix am Geräusch. AF habe ich extra deaktiviert, damit davon keine Geräusche kommen.
3. Habe ich getestet, macht keinen Unterschied.
4. Der Schatten wandert mit, wenn ich im Hochformat oder kopfüber fotografiere. Er ist immer dort, wo die Kamera die Stativschraube hat.
5. Ich bin gerade mit der Brennweite immer weiter runtergegangen. Bis 157 mm verändert sich der Schatten nicht (er wird nicht schwächer etc.). Beim nächsten Bild (152 mm) ist der Schatten vollständig weg. Ich habe auch mehrmals zwischen ca. 150 mm und 160 mm gewechselt. Alle Bilder bei ca. 160 mm haben den starken Schatten, bei 150 mm ist er vollständig weg. Hä???
6. Ich habs jetzt immer mit 1/4000/s im Live-View bei 200 mm getestet. Mit diesen Einstellungen tritt der Schatten wirklich immer auf.
Ich bleibe mal bei meiner Vermutung "Kommunikationsdefekt mit Auswirkung auf den VC (vermutlich eher vom Objektiv verursacht)" und versuche das einzuordnen.

1. Ok, im Moment es Live-Views arbeitet der VC wohl anders als beim Foto. Soweit ich weiß, wird die Korrektur-Einheit im Moment des Auslösens noch einmal zentriert, um dann während der Belichtung alle Möglichkeiten der Auslenkung zu haben.
2. Ok, wie in 1 geschrieben, hat das vielleicht keine Relevanz, weil im Moment der Auslösung etwas anderes passiert.
3. Ok! Aber egal ob VC an oder aus. Irgendwas macht der VC ja. Auch wenn er nichts machen soll, muss er gezielt in der Mitte gehalten werden. Das System arbeitet ja mechanisch oder magnetisch...keine Ahnung.
4. Ok, die Korrekturgruppe fällt also nicht einfach der Schwerkraft nach Richtung Boden. Ich habe mal kurz chatGPT gefragt: Bei Deaktivierung fällt so eine Gruppe wohl eher gezielt (evtl. mechanisch/per Federkraft) in eine bestimmte Position oder wird in Mittelposition fixiert. Aber auch ein anderweitiger Fehler (Überkorrektur) kann die Gruppe immer wieder in eine Richtung ziehen.
5. Ja, das erinnert mich an mein beschriebenes Problem mit dem Tamron 17-50 mm. Ab 157 mm wird ein anderer Kontakt/Stromkreis aktiv - salopp gesagt - und dabei tritt der Fehler auf.
6. Das ist eher ein gutes Zeichen, zumindest macht es die Sache klarer und reproduzierbar.

Meinem Verständnis nach widerspricht keine deiner Beobachtungen meiner Vermutung. Also, ich finde es einigermaßen plausibel. Aber es könnte natürlich auch täuschen und etwas ganz anderes sein. Doof, dass Tamron das Objektiv wegen Alters nicht mehr reparieren kann. Falls ich recht habe, wäre das Objektiv damit oberhalb von 152 mm wohl nur noch sehr eingeschränkt nutzbar. :oops:

Eine Sache könntest du noch einmal testen:
Wie verändert sich die Bildqualität zwischen 152 mm und knapp darüber? Wenn es wirklich eine verschobene VC-Linsengruppe ist, müsste man das auf Vergleichsbildern an der Qualität der Bildecken (die, die noch hell sind) evtl. erkennen können. Und: Wenn du vom Stativ fotografierst, ändert sich dann der Bildausschnitt (abgesehen vom leichten Zoomen zwischen 152 und 157 mm). Also wandert der Ausschnitt in Richtung Schatten oder davon weg?
 
Ich bleibe mal bei meiner Vermutung "Kommunikationsdefekt mit Auswirkung auf den VC (vermutlich eher vom Objektiv verursacht)" und versuche das einzuordnen.

1. Ok, im Moment es Live-Views arbeitet der VC wohl anders als beim Foto. Soweit ich weiß, wird die Korrektur-Einheit im Moment des Auslösens noch einmal zentriert, um dann während der Belichtung alle Möglichkeiten der Auslenkung zu haben.
2. Ok, wie in 1 geschrieben, hat das vielleicht keine Relevanz, weil im Moment der Auslösung etwas anderes passiert.
3. Ok! Aber egal ob VC an oder aus. Irgendwas macht der VC ja. Auch wenn er nichts machen soll, muss er gezielt in der Mitte gehalten werden. Das System arbeitet ja mechanisch oder magnetisch...keine Ahnung.
4. Ok, die Korrekturgruppe fällt also nicht einfach der Schwerkraft nach Richtung Boden. Ich habe mal kurz chatGPT gefragt: Bei Deaktivierung fällt so eine Gruppe wohl eher gezielt (evtl. mechanisch/per Federkraft) in eine bestimmte Position oder wird in Mittelposition fixiert. Aber auch ein anderweitiger Fehler (Überkorrektur) kann die Gruppe immer wieder in eine Richtung ziehen.
5. Ja, das erinnert mich an mein beschriebenes Problem mit dem Tamron 17-50 mm. Ab 157 mm wird ein anderer Kontakt/Stromkreis aktiv - salopp gesagt - und dabei tritt der Fehler auf.
6. Das ist eher ein gutes Zeichen, zumindest macht es die Sache klarer und reproduzierbar.

Meinem Verständnis nach widerspricht keine deiner Beobachtungen meiner Vermutung. Also, ich finde es einigermaßen plausibel. Aber es könnte natürlich auch täuschen und etwas ganz anderes sein. Doof, dass Tamron das Objektiv wegen Alters nicht mehr reparieren kann. Falls ich recht habe, wäre das Objektiv damit oberhalb von 152 mm wohl nur noch sehr eingeschränkt nutzbar. :oops:

Eine Sache könntest du noch einmal testen:
Wie verändert sich die Bildqualität zwischen 152 mm und knapp darüber? Wenn es wirklich eine verschobene VC-Linsengruppe ist, müsste man das auf Vergleichsbildern an der Qualität der Bildecken (die, die noch hell sind) evtl. erkennen können. Und: Wenn du vom Stativ fotografierst, ändert sich dann der Bildausschnitt (abgesehen vom leichten Zoomen zwischen 152 und 157 mm). Also wandert der Ausschnitt in Richtung Schatten oder davon weg?
Eins verstehe ich dann aber noch nicht: Inwiefern spielt da die Belichtungszeit rein?
Ich habe gerade mal getestet und bin schrittweise immer weiter runter gegangen. Der Schatten wurde wirklich Stück für Stück weniger. Bei 1/400s ist er kaum noch zu erkennen, nur wenn man weiß, dass er da ist.

Ich habe mal zwei Bilder mit Stativ gemacht, einmal 152 mm, einmal 157 mm. Interessanterweise ändert sich die Helligkeit über das gesamte Bild, obwohl beide Bilder mit 1/4000, ISO 3200 und f/3.2 gemacht wurden. Ich kann keine wirkliche Wanderung des Ausschnitts erkennen.
 

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Ich sehe auch keine Wanderung des Bildausschnitts. Ich habe die Bilder mal heruntergeladen. Mir gelingt es allerdings auch nicht mit Leichtigkeit, sie exakt deckungsgleich zu machen. Waren die Korrekturen (v. a. Verzeichnung) eingeschaltet? Ein Unterschied in der Verzeichnung wäre bei meiner "VC-Theorie" erwartbar, aber viel eher hätte ich den unterschiedlichen Bildausschnitt vermutet.

Dass das Ganze von der Belichtungszeit abhängt? Naja, VC (Stabi) und Belichtungszeit spielen ja irgendwie zusammen. Kann schon sein, dass bei einer elektronischen Spinnerei hierbei Unterschiede entstehen. Auch und gerade in dieser schrittweisen Form.

Ich hätte noch eine andere Theorie. Aber die ist auch nicht ganz schlüssig. Diese müsste nämlich unabhängig vom Objektiv auftreten. Sie hätte eher mit dem Live-View zu tun und den Belichtungszeiten. Ganz kurz zusammengefasst: Bei dieser Theorie würde ich von einem Fehler des Verschlusses ausgehen. Im Live-View macht der Verschluss etwas anderes als im Sucher-Betrieb; er muss direkt vor dem Auslösen noch einmal komplett zu gehen und dann sofort wieder öffnen (also für die Belichtung). Diese schnelle Abfolge könnte evtl. altersbedingt eine Störung haben. Ein Verschlussvorhang wäre langsamer bzw schneller. Das fällt umso mehr auf, je kürzer die Belichtungszeit ist (weil bei kurzer Belichtung aus dem Schlitz dann ein kompletter Schluss wird = schwarzer Rand). Die Krümmung des Schattens, die ich ganz am Anfang in meinem ersten Beitrag erwähnte, wäre dann vielleicht nur eine Überlagerung zwischen dieser Abdunklung und der Vignettierung der Optik. Aber: Ich habe keine Erklärung, wieso das dann nur bei >152 mm an diesem Objektiv auftritt. Daher glaube ich nicht an diese Theorie.
 
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