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Viel Kummer mit SIGMA 2.8 17-50mm

ronaldografie

Themenersteller
Werte Pentax-Gemeinde,

ich versuche eine etwas längere Geschichte kurz und knapp zu erzählen. Im Herbst 2012 hab ich das Objektiv erworben. Dann zwei Jahre damit recht gut, aber nicht ganz problemfrei damit häufig fotografiert (mit der K5). Der AF arbeitete nicht immer so verlässlich bzw. präzise wie gewünscht. Insbesondere in den mittleren Brennweiten, bzw. bei Entfernungen zum Objekt zwischen zwei und drei Metern (Ganzkörperportrait) saß der AF zu häufig nicht da wo er sein sollte (trotz akustischer Bestätigung / rotem Lämpchen). Erst durch mehrmaliges nach- bzw. neufokussieren ergaben sich bessere Resultate.

Im Herbst 2014 hatte ich einen Ausfall des AF - er funktionierte überhaupt nicht mehr, Getriebeschaden. Hab´s zu SIGMA geschickt, hatte noch Garantie. Als es zurückkam, ging der AF zwar wieder, aber nun hatte ich jede Menge falsch fokussierter Bilder. Wieder eingeschickt, dann neujustiert zurückbekommen, dennoch: AF machte nur noch was er, aber nicht was ich wollte.

Nach Telefonat mit der Technik von Sigma wurde mir vorgeschlagen das Objektiv gemeinsam mit der Kamera einzuschicken, um die Justierung nicht mit deren Pentax-Werkskamera durchzuführen, sondern mit meiner eigenen. Zwischenzeitlich hatte ich mir übrigens die K3 gegönnt. Aber auch dieser Justierungs-Versuch führte leider nicht zu spürbar besseren Ergebnissen. Zusätzlich musste ich nun noch feststellen, das der linke Bildrand auch noch von einer (leichten) Unschärfe betroffen war. Das konnte ich auch nur feststellen anhand einiger Architekturaufnahmen mit sehr planen Flächen (Hausfassaden). Wäre sonst gar nicht so schnell aufgefallen.

Bei einem weiteren Telefonat mit der (stets freundlichen) Technik, habe ich nunmehr erwähnt, dass ich im Begriff sei, den Glauben an dieses Objektiv zu verlieren, ergo wir über einen Tausch reden müssen. Nunmehr schickte ich zum vierten Mal - wir befinden uns im Frühjahr 2015 - das Objektiv an den Service. Ohne weitere Diskussionen bekam ich ein nagelneues Objektiv (hier griff die dreijährige Garantie).

Seit etwa zwei Monaten habe ich nun dieses neue Objektiv. Es gibt eine leichte Besserung. Dennoch, bei meinen letzten beiden shootings (Portraits von Mitarbeiterinnen einer Firma) gab es doch wieder eine inakzeptable Häufung fehlfokussierter Fotos. Ich stieg während des
shootings um auf Liveview, der dann deutlich verlässlicher fokussierte als AF. Aber das kann ja nicht die Lösung auf Dauer sein. Vom SIGMA-Service bekam ich hinsichtlich der Probleme die telefonisch Auskunft, dass es immer schwieriger wird Zoomobjektive über den gesamten Brennweitenbereich präzise zu justieren. Das Problem seien die Kameras mit immer höherer Auflösung, so SIGMA. Diese Aussage wurde mir von der Firma Mearz in Hamburg, nach Rückfrage dort, genauso bestätigt. Mit dem ergänzenden Hinweis: bei Canon gibt es diese Probleme auch.

Entsprechend gereizt sind meine Frustrezeptoren. Irgendwie hab` ich keine richtige Lust mehr auch dieses Objektiv wieder einzuschicken. Mehr vergeht insgesamt eigentlich die Lust auf dieses Objektiv. Und wieso, wenn das wirklich so ist mit den Problemen der hohen Auflösung der K3 ... Wieso hab ich keine Probleme mit dem PENTAX 16-45mm, und dem PENTAX 12-24mm? Allerdings: mein geschätztes PENTAX 50-135mm ist auch zickiger geworden ...

Gegenwärtig bei ich am überlegen, wie ich mit der Situation umgehe. AF-Feinverstellung? Hab ich erfolglos probiert. Bin aber auch kein Freund vom rumdoktern an einer Hightech-Kamera. Für mich ich das nach wie vor eigentlich ein Fall für das Fachlabor.

Zusammenfassung: Mit dem Sigma 2.8 17-50mm habe ich insbesondere im mittlerer Brennweitenbereich mehr als 50% falsch fokussierter Fotos. Ich bin auch immer wieder gezwungen, mehrfach nachzufokussieren, da die "Erstfokussierung" selten richtig sitzt. Am langen und kurzen Ende der Brennweite liefert das Objektiv sehr gute Qualität. Mehrere Justierungversuche, sowie schließlich der Objektivtausch führten zu keiner befriedigenden Lösung. Ich bin entsprechend ratlos und entmutigt ...

Zunächst suche ich erst einmal den Austausch hier in der Pentax-Gemeinde. Insbesondere interessiere ich mich für Beiträge und Stellungnahmen von Usern mit der gleiche Kamera-, Objektivkombination. Vielleicht kriege ich ja hier doch noch irgendeine Erleuchtung:-))

Beste Grüße aus Hamburg

Ronaldo
 
50% Ausschuss ist an einer K-3 inakzeptabel. Hin und wieder mal eines, kann vorkommen, aber sicher nicht mehr als 5%, bei schwachem Licht vielleicht 10%, bei starkem Gegenlicht wird's dann heikel. So verhält sich mein 17-50/2.8 EX DC OS HSM -- und sehr ähnlich auch mein DA* 50-135.

Vielleicht wäre es am sinnvollsten, wenn du dich mit jemandem triffst, der dasselbe Objektiv hat und ihr mal Versuche mit getauschten Optiken durchführt?
 
Hi, es kann einen generellen Fehlfokus haben (den man mit der Feinjustage in den Griff bekommen kann) und von Blende, Entfernung und/oder Brennweiten abhängenden Fehlfokus geben. Von letzterem ließt man bei den Fremdherstellern leider etwas öfter, als bei den Originalobjektiven. Vielleicht liegt das an dem Reverse Engeneering?

Für mich klingt die Beschreibung nach einem brennweitenabhängigen Fehlfokus. Teste das am besten mal an einem Fokuschart vom Stativ aus. 50% Ausschuß sind def. zu viel.
Ich würde es nach dem Testen mit einer genaueren Beschreibung des Fokusverhaltens (zB wo die Fokussprünge genau auftreten) nochmal einschicken. Vielleicht bekommen sie es dann besser in den Griff.

Bei den Da* Objektiven habe ich das Gefühl, dass sie stärker auf Staub am AF Sensor reagieren. Bei mir gibts öfter eine blinkende AF Bestätigung (als bei Stangenantrieblern), wenn ich den Sensor länger nicht ausgepustet habe. Ein wenig, als wenn sie bei der 2. AF Messung ein Problem hätten (AF trifft, will ein wenig feinkorrigieren, findet dann aber sein genaues Ziel nicht).
Nach dem Säubern ist dann aber wieder alles super und der AF trifft ohne Probleme.
 
Hallo,

vielen Dank für die Stellungnahmen. Eventuell haben doch nicht so viele User diese Kamera-/Objektiv-Kombination. Zwischenzeitlich habe ich das Objektiv gemeinsam mit der K3 in Hamburg von einer Fachwerkstatt prüfen lassen. Erkenntnismäßig hat mich das aber noch nicht weiter gebracht. Das Objektiv hat wieder einen Frontfokus - was erwartbar war. Justieren kann diese Werkstatt das Objektiv aber leider nicht, da sie nicht über die entsprechende Software von SIGMA verfügt. Also noch mal einschicken? In der Praxis tritt der Fehlfokus aber nur wieder in Abhängigkeit der gewählten Brennweite, sowie dem Abstand zu Objekt auf. Also wie gehabt. Versuche mit der AF-Feinverstellung zu korrigieren bringen keine wirkliche Lösung. Jedenfalls nicht über den gesamten Brennweitenbereich. Verbessert man in einem bestimmten Bereich, wird ein anderer Bereich schlechter, usw..

Im Raum steht für mich immer noch die Aussage, dass Kameras mit besonders hoher Auflösung zunehmend Probleme mit Zoom-Objektiven haben, was die Fokussierung betrifft. Nicht nur bei Pentax. So die Techniker bei Maerz in Hamburg als auch seitens SIGMA in Rödermark. Dazu interessieren mich Meinungen und vor allem Erfahrungen.

Eventuell ist es auch wirklich so, wie Kuma.kx andeutet, das Fremdobjektive auch mit der AF-Feinverstellung von Pentax nicht so harmonieren
 
Die harmonieren damit schon, nur bringts dir bei einem brennweitenabhängigem Fehlfokus nichts, da generell korrigiert wird.
Durch eine höhere Auflösung entsteht kein neuer Fehlfokus, er fällt höchstens mehr auf.

Ich denke (vermute) eher, dass es am Reverse Engeneering liegt... solche Probleme treten kaum bei den Originalobjektiven auf (tun sie auch, aber extrem selten), da gibts höchstens mal nen 'normalen' Fehlfokus (unabhängig).

Ich würd so lange wieder einschicken, bis das 100%-ig Problem behoben ist. Das ist allerdings nicht bei jedem abhängigen Fehlfokus möglich. Deswegen eine Beschreibung mitschicken wo genau der Fehlfokus auftritt, sodass es reproduzierbar ist.
Oder solange auf Austausch pochen, bis da mal ein vernünftig justiertes ankommt. Ist ja nicht so, als hätte jedes 17-50 nen Brennweitenabhängigen Fehlfokus an der K3.

EDIT:
Nicht einschicken, wenn du Anspruch auf Justage / Ersatz hast wäre nicht allzu schlau, da es schon eine extreme Wertminderung beim Weiterverkauf bedeutet.
Ggf eine andere Alternative kaufen, solange einschicken bis alles passt und direkt verkaufen?
 
@ kuma.kx

Das Problem, laut Stellungnahme des Sigma-Technikers zum brennweitenabhängigen Fehlfokus war ja, dass die Justage eines Zoomobjektives nur am langen und kurzem Ende des Objektives möglich sei. Eine Justage aller, bzw. ausgewählter Brennweitenabschnitte sei nicht möglich, so dessen Aussage. Mit dieser Argumentation begegnet man mir ja bei Deinem Vorschlag deswegen eine Beschreibung mitschicken wo genau der Fehlfokus auftritt, sodass es reproduzierbar ist.

Nach meiner Interpretation bedeutet Reverse Engineering wohl so etwas wie Nachkonstruktion. Was Du aber in diesem Fall damit genau sagen wolltest ist mir nicht ganz klar geworden. Bitte noch einmal erläutern.

Bei der Beschäftigung mit der Fehlfokusproblematik stoße ich aber immer wieder, wie bereits in dem Eröffnungsthread angedeutet, auf das Problem mit dem Fokussieren des Auslösers. Nämlich insofern, dass die Erstfokussierung häufig noch nicht richtig sitzt und ich mehrfach nachfokussieren muss, um den Fokus schließlich dahin zu bewegen, wo ich ihn haben will. Zu oft habe ich mich in der Vergangenheit auf die Erstfokussierung verlassen. Mittlerweile tippe ich den Auslöser oft drei bis sechsmal an, höre auch das Abeitsgeräusch des Objektives - und löse schließlich aus, wenn ich meine: jetzt sitz er! Dieses Nachfokussieren bring auch teilweise Verbesserung, aber eben nicht auf der Ganzen Linie.

Das Einschicken dieses neuen Objektives macht nur Sinn gemeinsam mit der K3. Die brauche ich im Moment. Ich werde das voraussichtlich erst im August machen können. Den Anspruch auf Justage habe ich natürlich immer (gegen Rechnung). Meine dreijährige Garantie läuft jetzt ab. Ich bin natürlich aber gerne bereits für eine 100%-tige Problemlösung nach Garantie-Ende dafür zu bezahlen - das wäre nicht das Thema. Mein normalerweise vorhandener Optimismus hält sich in dem Fall, eine überzeugende und nachhaltige Lösung zu finden, in Grenzen.

Gruß Ronaldo

Nachtrag:
Vermutlich meintest Du mit Reverse Engineering einfach nur, das bei Fremdobjektiven das Problem häufiger auftritt, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Reverse Engineering bedeutet, mehrere Produkte des gleichen Typs eines anderen Herstellers nehmen und analysieren: d.h. die mechanische, optische, elektrische und software-mäßige Auslegung und das Verhalten unter Betriebs- und Grenzbedingungen untersuchen, um dann ein eigenes Produkt möglichst genau nachzubilden. Natürlich müssen dann oft Kompromisse gemacht werden, denn wer hat schon Zeit die Entwicklungsarbeit von Jahren aufzuholen und das dabei gesammelte Wissen erneut möglichst vollständig zu generieren.
 
Hallo! Ein in der Garantiezeit reklamierter, aber nicht beseitigter Fehler, ist auch danach vom Hersteller zu beseitigen! Herzliche Grüße Michael
 
Einen Tipp noch: Der Pentax-AF neigt im WW-Bereich zu Problemen. Meine Fotos bei 17 mm werden -- über alle Kameras hinweg -- idR schärfer, wenn ich mit 20 bis 24 mm fokussiere und dann "herauszoome". Ab mittleren Brennweiten ist das passé. Das gilt auch für einige andere Optiken.
 
Einen Tipp noch: Der Pentax-AF neigt im WW-Bereich zu Problemen. Meine Fotos bei 17 mm werden -- über alle Kameras hinweg -- idR schärfer, wenn ich mit 20 bis 24 mm fokussiere und dann "herauszoome". Ab mittleren Brennweiten ist das passé. Das gilt auch für einige andere Optiken.

Ja, so habe ich das mit meinem Sigma auch gemacht. Da das 17-50 annähernd parfokal ist, funktioniert das sehr gut. Wenn das Fokusproblem gerade im mittleren Brennweitenbereich liegt kannst du sogar auf 50mm zoomen, dann wieder auszoomen und auslösen.
Funktionierte bei mir aber auch erst beim 3. Exemplar.
Aber versuche es einfach mal.

Gruß Holger
 
Die Kamera wird nicht verstellt. Die passen lediglich das Objektiv auf Deine Kamera an.
Ob es dann besser wird bleibt fraglich.

Nachteil: Wenn Du eine neue Kamera kaufts ist das Objektiv auf die alte eingestellt. Evtl. geht die Justiererei dann wieder von vorne los. Nach Ablauf der Granatie dann auch noch kostenpflichtig.
 
Genau, an der Kamera wird nix gemacht. Hat man eine zweite Kamera wie ich (K5), kann das auch wiederum zum Problem werden, das es evtl. da wieder nicht richtig passt. Aber das Justieren an der Werkskamera von SIGMA macht keinen Sinn bei der beschriebenen Problematik.
 
Bei 2- oder mehr Bodys macht eigentlich nur folgender Weg Sinn:

1. Objektiv einzeln justieren (in diesem Fall Sigma)
2. Bodys einzeln justieren (Pentax / März)
3. Objektive mittels Feinjustage an den Bodys anpassen. (User)

Alles andere wäre, meiner Meinung nach, der falsche Weg.

Ich habe hier auch Unterschiede zwischen K-5II und 3II aber diese sind mit der Feinjustage behebbar. Wenn der Body eine halbwegs gute Grundjustage hat sind die Werte auch nicht allzu hoch.
 
Hallo,

Im Raum steht für mich immer noch die Aussage, dass Kameras mit besonders hoher Auflösung zunehmend Probleme mit Zoom-Objektiven haben, was die Fokussierung betrifft. Nicht nur bei Pentax. So die Techniker bei Maerz in Hamburg als auch seitens SIGMA in Rödermark. Dazu interessieren mich Meinungen und vor allem Erfahrungen.
... das kann ich so nicht bestätigen. Beim Wechsel von der K-5 auf die K-3 war ich überrascht über den sichtbaren Schärfegewinn meiner Objektive.
... und da sind ff. Objektiv-Hersteller dabei: Pentax, Sigma, Tamron
 
Werte Pentax-Gemeinde,
...
Entsprechend gereizt sind meine Frustrezeptoren. Irgendwie hab` ich keine richtige Lust mehr auch dieses Objektiv wieder einzuschicken. Mehr vergeht insgesamt eigentlich die Lust auf dieses Objektiv.

.... Vielleicht kriege ich ja hier doch noch irgendeine Erleuchtung:-))

Beste Grüße aus Hamburg

Ronaldo

Also mit meiner Nikon sollte ich ja hier eigentlich nicht sein ;) - und verheddere mich ja auch manchmal in der Zeit und Ort (wobei die Kamera ziemlich - nicht völlig (s.u.) egal ist):

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1021575&page=14

Allerdings habe ich mich mit meiner Antwort dort wohl zu klein gemacht. Zunächst: Weshalb kauft man ein 17-50 2.8 an APS ? Es wäre doch das geniale Profi Immer Dabei. Eine Porträit Brennweite, die freistellen kann und dann hat es die Lichtstärke bei Landschaftsaufnahmen im Frühjahr und Herbst, die man wirklich braucht. Und - ganz wichtig - : das Glas kann man noch tragen (und fällt nicht zu sehr damit auf). Für mich ist das alternativlos und deshalb ärgere ich mich schwarz über das fehlende Angebot (auch an Vollformat ist es nicht besser, mit 28-75 2.8 ist es dasselbe, sonst würde ich vielleicht wechseln).

Überall stößt man bei dieser Objektiv-Klasse - wenn nicht auf schlechte Kritiken (auch) - so doch immer auf schlechte Erfahrungen. Ich habe meine mit Tamron gemacht (schiefe Bildebene), auch eingeschickt, mit geringem Erfolg. Den vielleicht logischen Kleinkrieg habe ich aber gelassen. Ist halt ein Montagsmodell - bin auf Sigma umgestiegen - zufrieden , aber das Bokeh harmoniert nicht so gut mit Nikon, Tamron passt dort besser finde ich).

Also Erleuchtung kann ich nicht spenden, sondern maximal Trost. Es passiert jedem, der etwas ambitionierter an das Hobby herangeht, dass er/sie ein Montags Modell erwischt. Ich habe dann nicht aus Überzeugung aber zu meiner eigenen Beruhigung die Marke gewechselt - und offensichtlich (das sehe ich ja jetzt) Glück gehabt.

Dennoch: Weshalb ist das Angebot von 17-50 2.8ern so klein ? So wenig Alternativen ! Das ist es, was mich wirklich ärgert ! (wieso keine Nachfrage ?) An Deiner Stelle würde ich also irgendwann zu Tamron wechseln. Aber nimm Dir Zeit, ich habe auch ein halbes Jahr mit meiner Gurke weiter fotografiert, Winter / Frühjahr, weil ich sie einfach brauchte (gut, im Moment ist es hell, bevor aber der Herbst anbricht, solltest Du die Sache gelöst haben).

Viele Grüße :)

PS.: Bei mir kam auch der Ratschlag von Tamron - falls die Maßnahme nicht geholfen hätte, sollte ich die Kamera mit einschicken. Ich hatte denen an sich geschrieben, dass das Problem an meinen beiden Kameras gleichermaßen auftritt. Deshalb würde ich einem Objektiv-Hersteller nie eine Kamera zum Einmessen geben. Hätte ja sein können, dass d a s Tamron dann funktioniert - die anderen Sachen aber dann vielleicht nicht mehr ?

Damit würde ich Ionee unbedingt zustimmen (Objektiv zu Objektivhersteller und und Kamera zu Kamerahersteller). Aber die Kamera zu Pentax nur einschicken, wenn andere Objektive auch Probleme machen - oder liege ich da falsch ? Mit Feinjustage kannst Du es natürlich immer probieren.
 
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Es ist echt schwer zu sagen, woran das ganze liegt. Mein erstes Sigma 17-50 an meiner Pentax K-5 hat auch ziemlich rumgezickt, ich habe es zurückgegeben. Später hatte ich mir noch mal eines gegönnt, dass sehr scharf und treffsicher war auch im Weitwinkelbereich, allerdings ging Liveview da nicht richtig. Dann hatte ich es an meiner neuen K-5 II und alles hat gepasst. Allerdings war ich mir nicht sicher, ob SR mit diesem Objektiv korrekt funktionierte.
 
Jetzt bin ich auf das Pentax SMC-DA 2,8/16-50 mm SDM ED AL gekommen. Geht mich ja eigentlich nichts an... Aber wieder dasselbe. Positiv ist, das Pentax mit dem Preis nicht so total aus dem Ruder läuft wie Nikon.

Ich würde gerne das Doppelte eines Tamron/Sigma für ein Original Hersteller Objektiv ausgeben, wenn das wirklich was bringen würde (gerne ausgeben bedeutet, ich würde darauf sparen und hätte jede Menge Vorfreude dabei). Aber so ist es offensichtlich nicht. Ein Test von Color Foto fiel ebenfalls nicht so gut aus. Es scheint, dass mit einer 17-50 2.8 Brennweite die Objektiv Hersteller an den Rand ihrer Fähigkeiten gebracht werden. Weshalb auch immer. Auch einen Referenz-Markt für hochpreisige Profi Modelle gibt es nicht (selbst das wäre ja eine Ansage, weil dann ein Maßstab dafür existierte, was wirklich geht).

Ich schließe für mich (und hier helfen "fremde" Plattformen wirklich, weil zu sehen ist, das andere das Problem auch haben) daraus: Nicht ärgern ! 17-50 2.8 scheint extrem anspruchsvoll zu sein und die Pentax Alternative wäre zu diskutieren

(optisch ist sie vielleicht nicht besser, aber wenn die Qualität in der Serie nicht streut und man das Teil naß werden und mal die Köchertasche damit von der Schulter rutschen lassen kann, dann wäre das völlig ok. :evil:)
 
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