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Video stoppt nach wenigen Sekunden

  • Themenersteller Themenersteller Gast_319502
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_319502

Guest
Habe seit einem halben Jahr eine 600D
Wollte vor einigen Tagen mal ein kurzes Video drehen in HD
Jedoch bricht es immer nach ca. 30 Sek ab...
Wenn ich kein HD aufnehme geht alles einwandfrei
Habe noch garantie auf der Kamera, wollte mich erstmal hier erkundigen bevor ich damit zum Händler gehe
Vllt. mache ich ja auch was falsch
hoffe ihr könnt mir helfen

lg
 
Da muss eine Klasse ("Class") aufgedruckt sein. Eine Zahl in einem kleinen Kreis. Die sollte mindestens 6, besser 10 sein. Aber selbst bei 10 kann es bei manchen Herstellern noch haken. Am wenigsten Probleme machen nach meiner Erfahrung Karten von SanDisk.

Aber... voll ist die Karte nicht, oder? Weil 8 GB ist relativ klein zum Filmen. Vor dem Filmen die Karte in der Kamera formatieren (Tiefenformatierung) kann ggf. auch helfen.
 
Ja da ist eine 6 in einem Kreis
genug speicher ist vorhanden, sollte jedenfalls länger als 20 - 30 sekunden aufnehmen...
ok heißt also class 10 oder mehr anschaffen danke
 
Gute Entscheidung, allerdings heißt Class 10 noch nicht automatisch dass sie funktioniert (je nach Hersteller / Controller). Und 8 GB sind auch bissel mager, das sind gerade mal 20 Minuten HD-Video. Nimm die hier und Du hast keine Probleme mehr.
 
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@Azrail:

Versuch erstmal die Karte in der Kamera zu formatieren und schau ob es dann klappt.

Wenn Du vorher Bilder mit der Karte geschossen hast und zwischen drin schlechte Bilder gelöscht hast, dann bringt Dir auch die beste Class 10 Karte Nichts da der freie Speicherplatz fragmentiert ist.

Also am besten immer eine seperate Karte für Video verwenden und vor Gebrauch in der Kamera formatieren. Willst Du eine Karte für beides verwenden auch diese vor Gebrauch in der Kamera formatieren und keine Bilder oder Clips zwischen drin löschen.


Gruß
Daniel
 
... dann bringt Dir auch die beste Class 10 Karte Nichts da der freie Speicherplatz fragmentiert ist.

Also am besten immer eine seperate Karte für Video verwenden und vor Gebrauch in der Kamera formatieren....
Hmm, das halte ich für sehr umständlich, bei Billigkarten macht es aber evtl. Sinn. Es ist abhängig von der Qualität der Speicherkarte und deren Controller. Bei der von mir oben verlinkten SanDisk Extreme ist es Wurscht wie fragmentiert sie ist. Ich kann fotografieren, löschen, filmen, fotografieren, wieder löschen, ohne auf irgend etwas achten zu müssen, sie funktioniert einfach immer. So sollte es sein. Ich persönlich experimentiere nicht mehr mit anderen Karten.
 
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Vielen dank für den Tipp
und 40 € sind auch nicht die Welt für so eine gute Speicherkarte
werde beim nächsten einkauf dran denken :)
 
Hallo,

habe eigentlich das gleiche Problem.

Habe zwei Transcend Extrem-Speed (Class 10) 16GB Karten.

Nach der Anschaffung der Karten konnte ich ohne Problem Videos machen. Nun unterbricht die Kamera die Videoaufnahme mit der Meldung "Movie-Aufnahme wurde automatisch angehalten".

Eine Formatierung der Karte werde ich heute Nachmittag mal ausprobieren. Muss ich auf irgendetwas achten, wenn ich formatiere?

Abgesehen davon das ich alle Aufnahmen vorher sichere?:lol:

MfG
Niedersachse
 
Eine Formatierung der Karte werde ich heute Nachmittag mal ausprobieren. Muss ich auf irgendetwas achten, wenn ich formatiere?

Abgesehen davon das ich alle Aufnahmen vorher sichere?:lol:

MfG
Niedersachse

Nö - nur den Schreibschutz der Karte rausnehmen so du ihn jemals verwendet hast.. also den kleinen mechanischen Hebel am Rand ;)

Ansonsten einfach formatieren - da gibt es nix weiter zu beachten. Der Kameraakku sollte aber zumindest noch genügend Restenergie haben ;)
 
Hallo,
kannst ja mal die Geschwindigkeit deiner SD-Karte testen.
Dafür gibt es Freeware die ohne Installation läuft.
Z.B. CrystalDiskMark
Da kommt der Faktor Lesegerät aber mit ins Spiel.
Könnte sein dass die eine "faule" Karte untergejubelt wurde...:confused:

Hast du vielleicht irgendwelche Effekte aktiviert die den Prozessor überlasten könnten?
Es treten auf Dauer auch Temperaturprobleme auf.
Dürfte bei 30 sec. aber nicht sein.

@tomsen_dslr:
Fragmentieren gibt es bei Chip-Speichern in der Art nicht.
Es ist ja kein Lesekopf in der Karte der Wege zurücklegen muß.

Gruß
Wolfram
 
Fragmentieren gibt es bei Chip-Speichern in der Art nicht.Es ist ja kein Lesekopf in der Karte der Wege zurücklegen muß.

Fragmentierung hat nichts mit mechanischen Köpfen zu tun. Fragmentierung wäre, wenn eine Datei nicht linear hinereinander auf den Sektoren liegt, sondern einzelne Teile der Datei über viele Sektoren verstreut gespeichert ist.

Defragmentierung fügt alle Teile wieder zu einer linearen Datei zusammen, falls möglich.

Fragmentierung passiert, wenn Dateien gelöscht werden und durch neue Dateien verschiedener Grösse überschrieben werden. Siehe auch Fragmentierung auf Wikipedia

Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragmentierung hat nichts mit mechanischen Köpfen zu tun. Fragmentierung wäre, wenn eine Datei nicht linear hinereinander auf den Sektoren liegt, sondern einzelne Teile der Datei über viele Sektoren verstreut gespeichert ist.

Defragmentierung fügt alle Teile wieder zu einer linearen Datei zusammen, falls möglich.

Fragmentierung passiert, wenn Dateien gelöscht werden und durch neue Dateien verschiedener Grösse überschrieben werden. Siehe auch Fragmentierung auf Wikipedia

Dieter
Hallo Dieter,
ist schon klar.
Aber eine Fragmentierung auf einer Chip-Karte macht sie nicht langsamer als wenn die Daten in Reih und Glied stehen, da die Daten nicht mechanisch abgetastet werden.
Bei einer Festplatte, mit mechanischen Teilen, verlangsamt es natürlich den Datentransfer. (Zugriffszeiten)

Zugmal es Empfehlungen gibt Karten nicht zu defragmentieren, da sie nur eine gewisse "Wiederbeschreibbarkeit" besitzen, welche beim Defragmentieren unnötig belastet wird....:confused:

Gruß
Wolfram
 
Hi Wolfram

das ist korrekt. Um die richtige Speicherung (je nach Flash-Technologie) zu vwerwenden, ist der Chipcontroller in der SD-Karte entsprechend programmiert. Der bekommt vom Hersteller die richtige Speicher-Strategie eingeimpft - als Anwender muss (und soll) man sich nicht darum kümmern, das erledigt die Karte vollkommen autark. Eine (De-)Fragmentierung ist bei SD-Karten aus dem von dir genanntem Grund kontraproduktiv.

Ich denke mal, hier ist einfach eine "faule" Karte im Spiel, leider machen viele Transcends ziemlichen Ärger während die Sandisks sehr gut benotet werden. Mit letzterer hatte ich bislang nie Probleme.
 
... Aber eine Fragmentierung auf einer Chip-Karte macht sie nicht langsamer ...
Doch, leider. :( Die Daten landen zuerst im kamerainternen Buffer, von dort werden sie auf die Karte geschrieben. Wie mediaDSR schreibt, managt der Controller auf der Karte die Schreibvorgänge, verteilt sie auf die Sektoren -> und benötigt dazu Rechenzeit. Diese steigt offenbar, je verstreuter die Sektoren liegen, je fragmentierter die Karte ist. Beim Filmen schiebt der Buffer nun kontinuierlich Daten nach, im schlimmsten Fall mehr als der Controller verarbeiten kann, es kommt zum Bufferüberlauf und Schreibabbruch. Rein pysikalisch hast Du Recht, die Schreibgeschwindigkeit in die Zellen ändert sich nicht. Der Controller ist das "Nadelöhr". Manche Kartenhersteller (nach meiner Erfahrung SanDisk) stecken offenbar in die Architektur ihrer Controller mehr Arbeit als andere. Hier kommt es erst später, oder im Idealfall gar nicht zu Schreibabbrüchen. Beim Fotografieren ist das kein Problem, bei Serienbildern wird die Kamera halt einfach langsamer damit der Buffer sich leeren kann. Beim Filmen geht das natürlich nicht...

Das ist auch die Crux mit den Leistungsangaben. Mich wundert nicht, dass manche Karten z.B. die "Class 10" Spezifikation erfüllen und dennoch beim Filmen versagen. Ich muss dazu sagen, ich kenne nicht die Norm der Testverfahren (falls es denn überhaupt eine gibt). Aber testet man die Karten am PC mit gängiger Software, wird ein Datenstrom über einen gewissen Zeitraum auf die Karte geleitet und zum Schluss erhält man teils spektakuläre Ergebnisse. Ja klar, im Durchschnittswert :). Kurzzeitige Leistungsspitzen im Kameraalltag fallen so natürlich nicht auf.

Ich hatte mir vor längerem zwei preiswerte 32GB-Karten von A-Data bestellt. Die waren zum Filmen nicht zu gebrauchen... ständig Abbrüche trotz Class 10. Der Verkäufer hat sie zum Glück zurück genommen und mir das wie oben beschrieben erklärt, was mir sehr schlüssig erscheint. Bin dann auf eine teure SanDisk umgestiegen, seitdem ist das Problem aus der Welt. Später sollte es eine 64GB SDXC-Karte sein. Guter Preis, 30 Jahre Garantie. Wow! :) Ich habe es gelassen, nachdem ich diesen Test gelesen habe. Dasselbe Problem, Fragmentierung.

Zugmal es Empfehlungen gibt Karten nicht zu defragmentieren, da sie nur eine gewisse "Wiederbeschreibbarkeit" besitzen, welche beim Defragmentieren unnötig belastet wird....:confused: ...
Das stimmt schon, aber erreicht man in der Praxis tatsächlich das "Lebensende" der Zellen? Soweit ich lesen konnte, verkraften SD-Zellen 3.000 - 100.000 Schreibzyklen, das sind Datenmengen im Terrabyte-Bereich. Die arme kleine Karte :). Auch werden die Karten immer billiger, wenn sie nach Jahren dann den Geist aufgeben, ist es m.M. keine große Investition. Viel ärgerlicher ist es, wenn man etwas wichtiges filmen will und die Aufnahme abbricht. Ich formatiere vor dem Filmen immer sicherheitshalber in der Kamera und mach mir da keinen Kopf.

... Eine (De-)Fragmentierung ist bei SD-Karten aus dem von dir genanntem Grund kontraproduktiv. ...
Wobei die Karte beim Tiefenformatieren (1 Schreibvorgang pro Zelle) m.M. weniger belastet wird als beim Defragmentieren (hin- und herschaufeln). Wie gesagt, ich bin da relativ schmerzfrei. Wenn die Karte irgendwann den Geist aufgeben sollte, kommt eine halt neue ins Haus.
 
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