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Video Low-Light von D7000 auf D800

roharb92

Themenersteller
Hallo,
ich arbeite im Foto Bereich momentan mit einer Nikon D700 und filme mit einer Nikon D7000.
Nun bin ich am überlegen meine D700 zu verkaufen und auf eine D800 umzusteigen, eventuell auch eine gebrauchte, als Aufpreis würde ich mit ca. 1000€ rechnen.
Wäre das vorstellbar, die D700 hat momentan etwas unter 30.000 Auslösungen?

Das ich mir im Foto Bereich keine gewaltigen Sprünge erwarten kann ist mir klar, meine Frage wäre nun wie groß die Verbesserung ist die ich mir im Video Bereich von der D800 im Vergleich zur D7000 erwarten kann?

Sehr wichtig ist hier für mich vor allem die Low-Light Performance, da ich fast ausschließlich unter sehr schlechten Licht Verhältnissen filme (hauptsächlich Konzerte, Veranstaltungen) und hier bei der D7000 kaum über ISO 1600 hinausgehen kann.
Wie viel Verbesserung ist hier von der D800 zu erwarten?
Kann ich bei ISO 3200 eine gleiche oder bessere Qualität als bei der D7000 erwarten?

Objektiv mäßig arbeite ich momentan hauptsächlich mit folgenden Gläsern:

Nikkor AF-D 50mm 1.4
Nikkor AF-D 85mm 1.8
Nikkor AF-D 24mm 2.8
Sigma 12-24mm 3.5-4.5

Wobei ich beim Filmen unter den Bedingungen unter denen ich arbeite eigentlich fast nur das 50er bei Blende 1.4 nutzen kann, selbst das 85er bei Blende 1.8 liefert mir nur noch grenzwertig ausreichend Licht.
Ein Traum wäre natürlich das 12-24 bei 3.5 nutzen zu können wobei ich hier schon auf über ISO 6.400 gehen müßte, liefert in dem Bereich die D800 noch halbwegs akzeptable Video Aufnahmen?
 
Wenn es dir nicht um die Auflösung oder den AF geht => warum nicht die D600? Die soll in Sachen Dynamik und Rauschverhalten noch einen Ticken besser als die D800 sein und kostet außerdem deutlich weniger.
 
Naja die D600 lehne ich eigentlich grundsätzlich schon einmal ab da sie in Sachen Verarbeitung und Haptik einfach nicht mit der D800 mithalten kann.
Das ist eigentlich auch ein weiterer Grund wieso ich die D7000 ablösen möchte, und die d600 ist halt leider kein "Profi Body".
 
Da Nikon gesetzt ist ---> Nikon

Sensortechnisch ist die D800 der D7000 in etwa um 1,3 ISO-Stufen überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, die 1.3 Stops wären schon mal nicht schlecht, jedoch frage ich jetzt noch mal explizit nach ob sich diese auf die Foto oder Video Perfomance beziehen?

Die einzigen Vergleiche die ich nämlich online gefunden habe haben sich immer auf Standbilder bezogen und ich denke nicht
das man hier Foto und Video eins zu eins vergleichen kann da beim Filmen der Sensor ja auf eine andere Art und Weise ausgelesen wird.
Stichwort "Line Skipping".
 
Verarbeitung oder Profibody mal dahingestellt - die beste Nikon 'Videokamera' ist zur Zeit die D5200, auch bei Lowlight, hat mich sehr beeindruckt :top:
 
Ich fand die Video-Bildqualität der D7000 immer enttäuschend. Schon bei niedrigen ISOs haben Aliasing und Flimmern gestört und bei höheren ISOs kam dann ziemlich heftiges (Farb-)Rauschen dazu.

Die D800 lässt sich besser Bedienen im Videomodus, bietet 1080p30 und hat die deutlich bessere Bildqaulität. Weniger Aliasing, viel angenemehre Rauscheigenschaften und sogar einen ganz brauchbaren Autofokus. Da ich vom Videomodus nicht viel erwartet hatte und das auch kein Kaufgrund für mich war, hatte ich mich vorher nicht darüber informiert und war positiv von der D800 überrascht! Vor allem das Rauschen kommt mir deutlich angenehmer vor und ich lasse jetzt auch ISO 6400 zu. Für mein Gefühl gewinnt man mindestens eine Blende gegenüber der D7000, wenn nicht sogar mehr. :top:
 
Wie lichtstark die D800 im Videomodus im Vergleich zur D7000 ist, weiß ich nicht.

Generell gilt für alle derzeitigen DSLRs, dass sie im Videomodus wegen des Lineskippings wesentlich mehr rauschen als im Foto-Modus.
Ich habe die D7000 und komme damit in Sachen Lowlight auf keinen grünen Zweig.
Mein Camcorder (Canon HF-G10 mit 1/3"-Chip) liefert unter gleichen Bedingungen die weitaus brauchbareren Lowlight-Videos.
 
hmm... Welche Offenblende hat denn der Canon Camcorder?
Kann mir schwer vostellen das er wirklich mit einer DSLR mit Festbrennweite bei Blende 1.4 in Sachen Low-Light mithalten kann...
 
Weder D800 noch die D7000.
Für low light high iso Videos würde ich an deiner Stelle eine 5D Mark 3 nehmen.
Die D800 ist nicht die beste beim Video.
 
Ja die 5dmk3 kommt leider erstmal wegen des nochmal höheren Preises und zweitens vor allem wegen meinem bereits vorhandenen Bestand an Nikon Linsen nicht wirklich in Frage.
 
Welche Offenblende hat denn der Canon Camcorder?
Der geht bis 1,8 - aber an der D7000 habe ich immerhin auch ein 2,0-Objektiv.

Kann mir schwer vostellen das er wirklich mit einer DSLR mit Festbrennweite bei Blende 1.4 in Sachen Low-Light mithalten kann...
Vergleich mal Camcorder- und Digicam-Testberichte über die Lowlight-Eigenschaften beim Filmen. Etwa bei VideoAktivDigital bekam jüngst ein Sony PMW-200 (Profi-Camcorder mit drei 1/2"-Chips) die Lowlight-Note "hervorragend", während die Canon 5D Mark III lediglich auf "sehr gut" kommt und die Nikon D800 auf "gut".

Man kann über die Testkriterien (wie bei allen Tests) streiten, weil die Ergebnisse sich hauptsächlich auf den Automatik-Modus beziehen und sich bei manueller Einstellung manche Nachteile ausbügeln lassen.

Aber die Tendenz, dass gute DSLRs nur mit Mühe auf die Lowlight-Qualität guter Kleinchip-Camcorder kommen, ist auch sonst bekannt.
Wie gesagt, werden die Sensoren der DSLR im Videomodus nicht vollständig ausgelesen, wodurch sie wesentlich lichtschwächer sind, als man aufgrund der Fläche erwarten würde.
 
Ja ein Camcorder kommt eigentlich auch nicht wirklich in Frage da der Body dann natürlich auch für normale Fotografie eingesetzt werden soll soll ja quasi die d700 und die d7000 ersetzen.
 
Wenn es nur um Lowlight Fähigkeiten geht, ist eine DSLR sicher nicht erste Wahl. Ich mache z.B. mit der Sony RX100 (freihand!) bei Restlicht Videos mit Blende 1,8 die von kaum einer DSLR erreicht werden. Die D5200 kommt zwar mit, braucht dabei aber ein Stativ, da die lichtstarken FBs keinen Stabi haben. D7000 etc. sind chancenlos.

Aber darum geht es doch auch nicht. Eine DSLR benutze ich, um etwas 'Kinolook' mit Freistellung hinzubekommen und nehme dabei die ganzen Bedienungsmängel in Kauf. Für alles andere nehme ich lieber eine Kompaktknipse vorrangig von Sony oder meinetwegen auch einen Camcorder, die machen das viel eleganter.

Da ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Nikon D5200 die besten und schärfsten Videos liefert, die ich von einer DSLR bisher gesehen habe. Dennoch bleibt mein Favorit die V1 - Damit hat man für einen Spottpreis alles, von automatischer Schärfenachführung über Freistellung bis hin zu extremen Tele, und man kann sogar durch den Sucher filmen... ;)
 
Blende 1.8 geht aber nur im WW. Das muss man auch anmerken.
Und übertreiben brauchst du trotzdem nicht:top:
 
......Etwa bei VideoAktivDigital bekam jüngst ein Sony PMW-200 (Profi-Camcorder mit drei 1/2"-Chips) die Lowlight-Note "hervorragend", während die Canon 5D Mark III lediglich auf "sehr gut" kommt und die Nikon D800 auf "gut".....

Auf Grund eines solchen "Testberichtes" habe ich mir vor Jahren mal eine Panasonic GS400 gekauft. Der wurde im VAD-Test eine hevorragende Lowlightfähigkeit und ein super Stabi attestiert. Der Stabi war Kacke, die Lowlightfähigkeit befand sich auch auf eben diesem Niveau. Danach habe ich mir eine Canon XM2 geholt, Stabi gut, Lowlight gut.
Aber, trotz der drei 1/3"-Sensoren hat die Canon keine Chance gegen meine ehemalige GH2 bzw. jetzige E-M5. Beide Kameras sind wesentlich rauschärmer und kommen mit noch weniger Licht aus.
 
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