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F Verzerrungen bei Weitwinkel

Knipserman

Themenersteller
Hallo,

eine Frage zu einem Weitwinkel-Zoom - als Beispiel nehme ich mal das Tamron 10-24 mm an einer D3300.

Ich habe damit sehr wenig Erfahrung - genaugenommen fast gar keine. Ich habe mir mal bei einer Hausmesse eins für eine halbe Stunden ausgeliehen, das ist aber schon etwas her.

Wenn ich mit 10 mm fotografiere, habe ich bei nahen Motiven vom gewölbten Glas Verzerrungen. Wenn ich nun mit 14 oder 15 mm fotografiere, habe ich dann noch denselben Effekt oder werden die Verzerrungen bei solch einem extremen Weitwinkel weniger, wenn ich eine längere Brennweite wähle?

Ich frage deswegen (vielleicht haut auch jemand einen anderen Tipp), weil ich auf engem Raum möglichst viel von einer portraitierten Person aufs Bild bekomen möchte. Bei meinem Standard-Zoom (18-55 an einer D3300), war es bei 18 mm schon verdammt knapp. Hier wäre evtl. 14 oder 15mm wohl entspannter.
Danke
 
Warum probierst Du 14 oder 15 mm nicht selbst aus?

Als kleiner Tipp: Halte die Kamera möglichst gerade (nicht nach oben oder unten gekippt). Das verringert schon mal die Verzerrungen.
 
Je mehr du in den Superweitwinkelbereich gehst, um eine Person aus kurzer Entfernung formatfüllend aufnehmen zu können, desto mehr mußt du mit den unvermeidlichen Verzerrungen in den Randbereichen leben. Ob das dann auch noch schön anzusehen ist, oder ob einem der Betrachter "das Bild um die Ohren haut", ist eine andere Frage. Es hat schon seinen Sinn, wenn man für Portraits im allgemeinen längere Brennweiten benutzt.
 
Warum probierst Du 14 oder 15 mm nicht selbst aus?

Mangels Hausmessen (mit Objektiv-Verleih) im Moment eher schwer möglich. Und nur um was auszuprobieren zu meinem Fotohändler zu gehen ohne die (vorerst) wirkliche Absicht dies auch zu kaufen, mache ich auch nicht. Und ich denke mal, dass es für so eine Frage auch solche Foren gibt. ;)
 
Du bist auf die bisherigen Antworten, die dir Verzerrungen prophezeien, ja kaum eingegangen. Was willst Du denn mit den Bildern machen? Wenn es spaßige Fotos für einen Abibericht sein sollen, kann das schon witzig aussehen. Ein anderer Zweck fällt mir nicht ein.
Willst Du Ganzkörperfotos machen oder nur den Kopf/Thorax aufs Bild bekommen? Wie groß ist der Raum?

Wie der Vorposter schon sagte: Es hat schon einen Grund, warum man für Portraits im Allgemeinen mittlere Brennweiten verwendet. 35mm sind auch nett, wenn man den Hintergrund einbeziehen will (Portraits in der City bspw.), ich persönlich nutze outdoor gerne 105mm am Fx-Sensor.
 
Hallo!
Wenn ich mit 10 mm fotografiere, habe ich bei nahen Motiven vom gewölbten Glas Verzerrungen.
Ich habe deine Frage leider nicht verstanden. Zunächst mal:
Meinst du Verzeichnung oder Verzerrung? Beides hat mit den 10 mm oder dem gewölbten Glas erst einmal nichts zu tun.

Die Verzerrung eines (rektilinear korrigierten) Objektivs ist immer vorhanden, egal wie weitwinklig es ist. Jedoch wird diese mit steigender Brennweite schnell schwächer und unauffälliger, d.h. weniger störend. Mit der Gnomonischen Zylinderprojektion beim Erstellen einer Weltkarte kann man das gut erklären. Je weiter im Norden bzw. Süden ein Land ist, desto stärker wird es gezerrt und falsch dargestellt. Das ist das, was Murcielago mit den Eierköpfen erklärt hat. Die wahren Proportionen hast du eigentlich nur am Äquator bzw. in der Bildmitte. Ein anderer Verzerrungseffekt*, der auftritt, hat mit dem Motivabstand zu tun, also mit der Perspektive. Hier gilt: Je näher du dran bist, desto stärker der Effekt. Bei 10 mm Brennweite kannst du natürlich sehr nah an die Person ran gehen und bekommst sie (oder das Gesicht) noch komplett in Bild. Der sich dabei verstärkende Effekt ist Geschmacksache. Die vorherrschende Meinung ist, dass die oder der Portraitierte damit nicht vorteilhaft getroffen wird. Mit 20 mm (und entsprechend größerem Motivabstand) ist es schon deutlich entzerrter...usw. Das hat aber eigentlich nichts mit der Brennweite zu tun, sondern nur mit dem Motivabstand.

Die Verzeichnung eines Objektivs ist wiederum etwas ganz anderes. Sie ist auch sehr individuell, also bei jedem Objektiv etwas unterschiedlich. Meistens verzeichnen Superweitwinkelzooms am kurzen Zoomende etwas stärker tonnenförmig und bei größeren Brennweiten schwächer tonnenförmig. Manchmal ist die Verzeichnung am langen Zoomende sogar kissenförmig. Irgendwo dazwischen könnte das Bild dann fast verzeichnungsfrei sein. Auch das hat nichts mit der Brennweite zu tun. Gute Festbrennweiten mit 10 oder 14 oder 18 mm sind vielleicht nahezu verzeichnungsfrei.

*Ähm, die Erklärung in diesem Link ist meines Erachtens falsch. Es geht mir nur um die Portrait-Bilder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Verzichnung bekommst Du mit Lightroom oder DXO weg. Nicht mit der Kamera oder Capture NX-D, da müßtest Du ein Nikkor Objektiv haben.

Ansonsten hat nwsDSLR das sehr gut beschrieben.
 
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