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Verzerrungen bei Spiegelungen

SvHa

Themenersteller
Guten Abend,

immer mal wieder kommt es vor, dass bei der Fotografie von spiegelnden Flächen das Spiegelbild (zum Beispiel Fenster bei der Architektur/Fassadenfotografie) verzerrt wird. Mich würde interessieren woran das liegt! Sind es die Scheiben, die eventuell gewölbt sind oder ...?

Hat jemand eine physikalische oder auch andere Erklärung?

Würde mich sehr freuen!
Grüße Sven
 
Moin,

echte Spiegelungen...also fast 1:1 bekommst du nur mit hochwertigen Oberflächenspiegeln mit Aufdampfungen von Silber!

bei allen anderen Flächen sei es Glas oder Plastik, auch ruhiges Wasser...
hast du "andere Brechungsindexe"...
keine 100% gerade Flächen...
Wölbungen...
Bewegungen...

usw.usw.usw...
Mfg gpo
 
Moin,

echte Spiegelungen...also fast 1:1 bekommst du nur mit hochwertigen Oberflächenspiegeln mit Aufdampfungen von Silber!

bei allen anderen Flächen sei es Glas oder Plastik, auch ruhiges Wasser...
hast du "andere Brechungsindexe"...
keine 100% gerade Flächen...
Wölbungen...
Bewegungen...
Was ist "anderer Brechungindexe"? Ich kenne schon mal das Wort gar nicht (Plural von Indexist Indizes). Und was ist an einer spiegelglatten Wasseroberfläche krumm, mal von dem Krümmungsradius von ca. 6400 km abgesehen? Fächen können auch nicht gerade sein, das ist eine Eigenschaft von Geraden und Strecken, Flächen können nur eben sein. Und warum muß Silber aufgedampft werden?
 
Was ist "anderer Brechungindexe"? Ich kenne schon mal das Wort gar nicht (Plural von Indexist Indizes). Und was ist an einer spiegelglatten Wasseroberfläche krumm, mal von dem Krümmungsradius von ca. 6400 km abgesehen? Fächen können auch nicht gerade sein, das ist eine Eigenschaft von Geraden und Strecken, Flächen können nur eben sein. Und warum muß Silber aufgedampft werden?

So wird halt landläufig mit Sprache, Physik und Geometrie umgegangen. Die Aufzählung ist nicht vollständig.

Der TO hat seine Frage selbst schon völlig richtig beantwortet.

Bastler
 
Moin,

ja das schöne ist ja....
das man ständig über simpleste Sachen tagelang abdiskutieren kann!

mach ich aber nicht...weils längst erklärt ist!

nochmal zu Glasflächen...

ja ...sie sehen gerade aus aber...
alleine wenn der Wind von innen oder außen druckausübt...wölben sie sich,
das kann man teilweise gut beobachten den Glasfassaden
sind selten durchgehend "glatt"

und nun können sich die Physiker hier, ja nochmal einem abgehen lassen und es differenzieren:top::rolleyes:
Mfg gpo
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich hoffe erstmal das es NUR physikalische Erklärungen dafür gibt - denn Optik ist dann doch ziemlich im Kernbereich der Physik verankert.

Richtig ist: eine für das menschliche Auge "ebene" Glasscheibe ist oftmals eigentlich sehr uneben, sei es durch Verspannung im Einbau oder entsprechende Beschaffenheit.

Bei Mehrfachverglasung können die Schichten, falls nicht an der Oberfläche reflektiert wird, natürlich auch unterschiedliche Abstände haben, und so weiter.

Die Quintessenz ist: wenn's krumm aussieht (reflektiert), dann isses auch krumm. :D
 
Ich muss mich hier mal auf eine Bekehrungsmission begeben: Das Ding heißt Brechzahl und nicht Brechungsindex. Schleißlich handelt es sich bei "n" um eine Zahl und nicht um einen Index. Mag nicht wichtig erscheinen, aber wenn man einmal darauf sensibilisiert wurde, sticht Brechungsindex genauso hervor wie 'das Einzigste' ;)

Deswegen lautet der Richtige Plural auch 'Brechzahlen' :D
 
Da es ja hier jede Menge Menschen gibt, die meinen alles ganz genau zu wissen, habe ich mal zum Thema "Brechzahl/ Brechungsindex" recherchiert.

Meyers Lexikon sagt: Brechzahl, früher Brechungsindex, Brechungskoeffizient, Materialkonstante für die Ausbreitung des Lichts u. a. elektromagnetischer Wellen in einem Medium (Brechung). Die absolute Brechzahl ist das Verhältnis der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum zu der im Medium: n = c0 / c.

ITWissen Online sagt: Von der Brechzahl oder dem Brechungsindex spricht man bei der optischen Übertragung mittels einens Lichtwellenleiters. Es handelt sich um einen dimensionslosen Materialkennwert, um den die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht in einem otisch dichten Medium, beispielsweise im Faserkern, kleiner ist als im freien Raum. Bei der Brechzahl handelt es sich um das Verhältnisch zwischen Lichtgeschwindigkeit c0 und der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht im dichterene Medium C. Vakuum hat den Brechungsindex 1; Glas liegt zwischen 1,4 und 1,6. Bei einem Mittelwert von 1,5 ergibt sich daraus, dass sich Licht im Glas mit 200.000 km/s ausbreitet.

Wenn man also schon den einen oder anderen belehren will, dann doch bitte richtig. Entweder ich weiß es oder ich weiß es nicht. Es gibt ja schließlich auch kein "bisschen schwanger".:D

In diesem Sinne
Wolfgang
 
:rolleyes: Ich lasse mich nicht gerne bekehren. Über solche Versuche kann ich nur lästern: Wie klingt denn Body-Mass-Zahl oder Verbraucherpreiszahl? :D Natürlich ist eine Zahl weder ein Zeigefinger noch eine Liste, aber als Maßzahl darf man den Brechungsindex doch wohl bezeichnen, oder? :D Und laut Wikipedia bezeichnet Index halt auch eine Maßzahl: http://de.wikipedia.org/wiki/Index
Auf Englisch heißt der Brechungsindex übrigens "refractive index" (oder "index of refraction"). ;)
 
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