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Verwendung von Nik Pre-Sharpener

Dissie

Themenersteller
Seit wenigen Wochen habe ich das Nik Paket und versuche nun mich in die einzelnen Programme einzuarbeiten.
Zum Presharpener habe ich folgende Frage:
Laut einer Beschreibung die ich im Netz gefunden habe http://www.fotoworkshop-ingolstadt.de/tipp-nik-sharpener/
wird das Baild so wie es aus der Kamera kommt im Presharpener geöffnet, geschärft und gleich mit ok beendet.
Ich habe dann aber kein RAW mehr sondern ein TIFF! Wie soll ich es denn dann in LR weiterbearbeiten?? Oder habe ich da etwas falsch verstanden? (Wäre nicht das erste Mal... ;))

Danke für Eure Hilfe

Diethard
 
Das ist leider bei LR so, gilt für alle Nik Filter.

Ich kann es bei den anderen Filtern verstehen, ich verwende sie zum Schluß, nachdem ich in LR alle wichtigen Punkte bearbeitet habe.
Welche Funktion dann aber der Presharpener hat erschließt sich mir nicht, denn nach der Schärfung ein TIFF in LR weiter zu bearbeiten macht nun wirklich keinen Sinn.

VG
Diethard
 
Ja, das gilt übrigens auch für dfine.
Meine Versuche mit Pre-Sharpener und dann abschließend noch Output-Sharpener abhängig vom Ausgabeformat endeten immer in völlig überschärften Bildern. Da mir meine Bild-Ergebnisse mit ohne Pre-Sharpener scharf genug werden, nutze ich den nicht mehr.
 
Optimierung des Raw in LR (ohne Schärfung) > Pre-Sharpener auf Tiff anwenden > Weitere nik-Plugins > Ausgabeschärfung (Sharpener) > Export

Da man das ganze nicht wie bei Photoshop mit Ebenen abstimmen/kombinieren/variieren kann, ist der Workflow ziemlich linear/destruktiv.
 
Die Bezeichnung "Plugin" ist mMn in LR falsch. Sie sollte "Plugout" oder so heißen. Es gibt in LR keine Möglichkeit in die Bearbeitung einzugreifen. Alle Module sind nachgeschaltet.

Eine wirkliche Pluginschnittstelle wäre super.
 
Die Bezeichnung "Plugin" ist mMn in LR falsch. Sie sollte "Plugout" oder so heißen. Es gibt in LR keine Möglichkeit in die Bearbeitung einzugreifen. Alle Module sind nachgeschaltet.

Eine wirkliche Pluginschnittstelle wäre super.

Deshalb werde ich, trotz manchmal recht guter Ergebnisse, mit dem Nik Paket nicht so 100% glücklich. LR ist und bleibt für mich das Maß aller Dinge, Nik ist eine zusätzliche Möglichkeit für seltenen Gebrauch, nur Silver Efex stellt mich ziemlich zufrieden.
VG Diethard
 
...Welche Funktion dann aber der Presharpener hat erschließt sich mir nicht, denn nach der Schärfung ein TIFF in LR weiter zu bearbeiten macht nun wirklich keinen Sinn.

VG
Diethard
Wieso macht das keinen Sinn für Dich?

Möglichkeit 1 ohne Nik Pre Sharpener: Du öffnest das RAW in LR, dort steht per default das schärfen auf "10", es ist also auch eine leichte Vorschärfung eingestellt. --> weiter bearbeiten in LR oder mit einem Nik Plugin (dann als TIFF).

Möglichkeit 2 mit Nik Pre Sharpener: Du öffnest das RAW in LR, schaltest das schärfen in LR aber auf "0", da es sonst doppelt gemacht wird --> öffnen mit dem Pre-Sharpener und dort das Vorschärfen machen --> Du erhältst ein TIFF zurück in LR --> weiter bearbeiten in LR oder mit einem Nik Plugin (dann als TIFF).

Ob man nun lieber 1 oder 2 macht muss jeder für sich entscheiden.

Ciao
 
Die Bezeichnung "Plugin" ist mMn in LR falsch. Sie sollte "Plugout" oder so heißen. Es gibt in LR keine Möglichkeit in die Bearbeitung einzugreifen. Alle Module sind nachgeschaltet.

Das ist in Photoshop exakt genauso (in beiden Fällen wird ein externes Programm geöffnet und deren Effekt auf eine Bilddatei angewendet), nur dass es in PS halt mehr als eine Ebene und darüberhinaus die Smartfilterfunktion gibt.

Solange LR keine Ebenen in TIFFs/PSDs anzeigen kann oder die Rechner erheblich schneller werden (damit Filteranweisungen in XMP-Form live aus dem Raw umsetzbar sind), wird sich hier kaum etwas ändern.
 
Solange LR keine Ebenen in TIFFs/PSDs anzeigen kann oder die Rechner erheblich schneller werden (damit Filteranweisungen in XMP-Form live aus dem Raw umsetzbar sind), wird sich hier kaum etwas ändern.

Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt was zu tun. Bestes Beispiel dafür war Bibble/ Aftershot Pro.
Hier gab es "echte" Plug-In Schnittstelle die erlaubt hat den Programmen IN das Entwicklungsprozess einzugreifen.
 
Das es die Smartfilterfunktion gibt eíst der Unterschied. Diese "Plugins" passen nicht in das Konzept von LR, weil er destruktiv ist.
 
Mit welchen Filtermöglichkeiten? Ohne Speicherung eines TIFF/PSD?

Ja selbstverständlich.
Falls Du das Programm nicht kennen solltest (nach der Übernahme durch Corel na ja wie es so bei Corel ist). Bibble war das einzige mir bekannte RAW Konverter mit Katalog usw. (also in grob wie LR/ Aperture) nur mit viel mehr Möglichkeiten. (Plug-In Schnittelle war nur eine davon)
Dazu zählte eben eine echte Plug-Ins Schnittstelle mit einem SDK was frei für Entwickler oder Leute die sich registriert haben zur Verfügung stand.
Das es dann gleich bedeutet hat, dass es hunderte kleine Plug-Ins gab die zwischen Kostenlos und wenige EUR/ USW gekostet haben war der weitere Vorteil dabei.
Die Veränderungen die ein Plug-In gemacht hat waren ganz normal wie bei LR/ Aperture Entwicklung in der Datenbank gespeichert. Quasi als ob das was gemacht wurde die Host-Anwendung selbst gemacht hätte.
Ich sags einfach nur genial.

Man munkelt, dass Apple Aperture dahingehend überarbeitet, dass es etwa gleiche Schnittelle schaffen wird. So recht kann ich zwar daran nicht glauben, da es in meinen Augen überhaupt nicht zu Apple passt aber...man weiß es nie.
 
Ich befürchte nur das es Adobe auch nicht macht weil man dann Funktionen einbauen könnte die Adobe dort nicht sehen will. Weil sonst PS noch mehr ersetzt wird.
 
Ich befürchte nur das es Adobe auch nicht macht weil man dann Funktionen einbauen könnte die Adobe dort nicht sehen will. Weil sonst PS noch mehr ersetzt wird.

Mag natürlich sein. Allerdings hatte ich damals noch zu Bibble Zeiten selbst bisschen mitgemacht und es war überhaupt kein Problem für die Leute wenn etwas nicht ging.
Was letztendlich möglich ist, definiert immer noch der Hersteller durch seine API. Gibt es eine Schnittstelle um z.B Ebenen-funktionen einzubauen, dann kann sich der Plug-In Entwickler drehen und tun war er will, wird es trotzdem nicht gehen.
Es gibt aber etliche Sachen wo ich denke man so ein LR echt aufwerten könnte.

Es ist natürlich auch ein Problem für den Hersteller - ist die Host-Anwendung nicht ganz sauber, kann ein Plug-In schon für ein Desaster sorgen ;)
 
Die Programme kenn ich leider nur vom Namen her. Klingt genial, ja.

Aber wenn ich mir vorstelle, dass der ganze Spaß dann extrem langsam würde, wenn da ein Filterstack aus zum Beispiel vier bis fünf Photoshop-, Topaz- oder Nik-Filtern da nur als an die Raw-Entwicklung angehängte Befehlskette eingebunden wird. Da muss ja dann alles JEDES MAL in Echtzeit beim Ansehen und Exportieren berechnet werden. Das würde aktuell in für mich ausreichender Geschwindigkeit für > 20-40 MP-Bilder wohl nur über intensive Auslagerung der Berechnungen auf die Grafikkarte funktionieren. Anders kann ich mir das nicht vorstellen. Oder wir reden hier von simplen Farbfiltern aka Instagram & Co.
 
Das ging in Bibble auch mit mehreren aktiven Plugins relativ fluffig. Andererseits ist es aber auch so, das hier Unzulänglichkeiten der eigenen Entwicklung durch Plugins der Community abgedeckt wurden. IMHO bietet LR da deutlich mehr onboard, als es Bibble hatte. Und im Endeffekt zählt das Ergebnis. Persönlich komme ich da erstaunlicherweise mit LR, was ich seit gut einem halben Jahr nutze, schneller zu besseren Ergebnissen also mit Bibble/Aftershot, was ich vorher ca. 8 Jahre intensiv genutzt habe.
 
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