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Verwenden Profis "All in one"-Objektive?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

ichbineinsegler

Themenersteller
Scott Kelby schreibt in seinem Buch "Digitale Fotografie - Das Geheimnis profesioneller Aufnahmen" folgendes (nicht wortgetreu)

Die beliebtesten Objektive sind 18-200 mm Zoomobjektive die man für alles nutzen kann. Sie bieten Weitwinkel bis Tele-Einstellungen. Sie sind leicht und kostengünstig. Dieses Objektive sind ideal für Reisefotografie wo Sie nicht den ganzen Tag eine riesige Kameratasche mit sich herumschleppen wollen. In Online Foren ist immer mal wieder zu lesen, dass diese Objektive nicht scharf genug sind. Lassen Sie sich davon nicht beeindrucken. Ich kenne keinen Fotografen, der solch ein Objektiv besitzt und damit nicht zufrieden ist. ... Zu diesem Objektiv greife ich zuerst, wenn ich auf Reisen bin.


Wie ist das bei Euch?
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Grad auf Reisen möchte ich doch richtig gute Bilder machen, weil mach eben nicht täglich die Möglichkeit bekommt an dem jeweiligen Ort zu fotografieren. Da schlepp ich dann lieber etwas mehr und freu mich dann zuhause am Bildschirm über die tollen Ergebnisse:)

Die Supperzooms sind sicher nicht soo grottenschlecht wie sie oft dargestellt werden, aber sie bieten halt meiner Meinung nach immer nur einen Kompromis.

Profis die ein 18-200 oder ähnliches benutzen kenne ich nicht und ich kann mir vorstellen das es auch sehr wenige gibt.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

ich denke das kommt ganz auf die situation an - unter sehr kontrollierten bedingungen greift ein profi i.d.r. wahrscheinlich auch eher zur Festbrennweite.

in situationen, wo es dann mal schnell gehen muss (Sport, Reportage, Hochzeitsreportage) werden sicher die drei klassischen Zooms (14-24, 24-70 und 70-200) hauptsächlich genutzt. zum teil sogar mit mehreren kameras, um dann den objektivwechsel und somit zeit zu sparen. ich denke nur wenig profis nutzen allerdings so superzooms die quasi die ganze range in einem objektiv abbilden.

wobei man sich dann fragen muss: was ist ein profi? ein reporter für eine lokalzeitung ja genau genommen auch - und die nutzen sicher so universalobjektive...

>> kommt drauf an :)
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Huhu,

es gibt bestimmt welche die solche Superzooms verwenden, z.B. für Reportagen oder wenn man nicht gerade Lichtstärke braucht.


Irgendwann werde ich mir auch eines holen, da ich oft Situationen habe bei denen z.B. ein 28-300 sehr sinnvoll wäre.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Hm, kommt wohl immer auf den Einsatz an.
Wenn er wirklich nur mit dem Rucksack durch die Gegend tourt
könnte ich Mr. Kelby verstehen, wenn er "nur" zum 18-200er greift ;)

Ich persönlich kenne zwar nicht viele "Profis", aber die paar die ich kenne
verwenden keine Superzooms. Sie haben in Foren sicherlich einen übleren
Ruf als nötig, aber was erwartet man von einem Forum voller Pixelschubser? ;)

Reise ist ein recht dehnbarer Begriff.
Fahre ich entspannt 2 Wochen auf Urlaub dann schleppe ich lieber mehr und
lege Wert auf bestmögliche Qualität. Würde ich ne Rucksacktour durch Italien
machen, dann wäre wohl geringes Gewicht und wenig Stückzahlen meine Kriterien.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Ich denke schon, dass man mit nem 18-200er seine Brötchen verdienen kann, allerdings müssten der Aussage nach die ganzen Profis mit DX unterwegs sein...

Meine Meinung:
drauf *******en was wer schreibt, Bilder machen!

Edit: krass, hier wird zensiert...
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Man müsste "Superzoom" mal definieren.

Große Brennweitenbereiche haben auch teure Zooms.

70-200 ist ja auch nicht wenig...

Und es gibt definitiv viele Profis die Zooms verwenden.. man denke nur an Sportfotografen die oft mit 200-400 4 durch die Gegend rennen..

nur die klassischen "Billig Zooms" wie 18-200 wird man natürlich selten finden,...

Wobei auch "Profi" ein dehnbarer Begriff ist.

Ich traue mich wetten das man mit ner D90 + 18-200 + SB600 als Pressefotograf auf Vernisagen, Ausstellungen usw. sicher keine Probleme haben wird,.. nur mit D3s + 24-70 + SB900 wird man sich freilich leichter tun,..
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Superzoom ist für mich immer ein negativ behafteter Begriff.
Damit sind aber auch hauptsächlich die "Billigheimer" gemeint und vor
allem, wo sich der Brennweitenbereich von einem ordentlichen WW (18mm)
bis hin zu einer stattlichen Tele-Brennweite (200mm) erstreckt.

Zwei völlig unterschiedliche Typen in einem vereint, da muss man eigentlich
immer irgendwelche Kompromisse eingehen. Ist ja in allen anderen Lebenslagen genauso :)
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Meine Meinung zu Superzoom oder meinetwegen auch All in One:


1 Situation:
- ich bin unterwegs
- im Urlaub, zu Besuch, auf Dienstreise...
- statt 4kg schleppe ich nur ca. 1 kg


2. fotografische Bedingungen:
- ich bin nur kurz da, kann weder Sonnenstand berücksichtigen, noch Reiseführung, Fotobedingungen bei der Location (Blitz, Stativ...)


3. meine Wahl
- eine Kompakte, bei der ich schon ab ISO 400 am PC Anfälle kriege?
- oder besser eine DSLR, die bis mindestens ISO 1600 ok ist
- und drauf ein Superzoom, möglichst mit IS/VR/VC



Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Ich weiß nicht, wie es bei Nikon ist, aber bei Canon gibts auch in der L-Serie Superzooms (35-350 L USM, 28-300 L IS USM)
.. und da wird die Bildqualität wohl nicht so schlecht sein!

Grüße
Marco
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

das Nikkor 18-200 ist so schlecht nicht und wenn man die kleinen Schwächen (Offenblende bei 200mm) kennt, wirklich sehr gut für die Reisefotografie nutzbar. Allerdings ist 18-200 nicht gleich 18-200, da gibt es schon drastische Unterschiede und das Nikkor hebt sich positiv von den anderen Suppenzooms ab.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Hallo und guten Tag,

für mich (als NICHT-Profi) kann ich die so genannten "Suppen Zooms" fast komplett ausschließen.
Einfach weil die Objektive zu "Licht schwach" sind, mit einer Offenblende von 5.6 oder ähnlich werde ich weder in Clubs (Zeiten) noch beim Portrait (Freistellung) glücklich... und ja bei Canon sieht man einen Unterschied ob vorne ein 18-xxx oder eine FB drauf war.

Wer Gewicht sparen muss weil er per Rucksack an der Eiger Nordwand hängt, ok dann haben diese "Reisezooms" vielleicht Ihre Berechtigung.
Wer jedoch sein Geld = Profi damit verdient hat imo meist die passenden Objektive dabei, sprich lichtstarke FB, robuste Ls für die Action, echte WW für Landschaften u.s.w.
Wer meint alles mit einem, möglichst günstigen, Immerdrauf zu erschlagen, verschenkt meiner Meinung nach einen der größten Vorteile einer DSLR.
Dann würde es wahrscheinlich auch eine Bright Kamera mit einem 24-400mm oder ähnlich tun...

euer Reigam
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Grad auf Reisen möchte ich doch richtig gute Bilder machen, weil mach eben nicht täglich die Möglichkeit bekommt an dem jeweiligen Ort zu fotografieren. Da schlepp ich dann lieber etwas mehr und freu mich dann zuhause am Bildschirm über die tollen Ergebnisse:)

Es gibt doch aber auch Leute, die ohne Auto reisen und ihr ganzes Gerödel auf Fahrrad, Motorrad, Paddelboot, im Wanderrucksack oder im Fluggepäck unterbringen müssen. Mich zum Beispiel. Und da bietet sich bei vielen dieser Reisen kaum etwas anderes als ein "Superzoom" an, je nach Lust und Platz ergänzt mit diesem oder jenem, aber manchmal eben nur das eine für alles.


Gruß, Matthias
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Scott Kelby schreibt in seinem Buch "Digitale Fotografie - Das Geheimnis profesioneller Aufnahmen" folgendes (nicht wortgetreu)




Wie ist das bei Euch?

Jepp, absolute Zustimmung:top:
Die Dinger sind oft besser als ihr Ruf. Auf eine Bergwanderung meine 1D mit dem 70-200/2,8 oder dem 100-400 und noch ein Weitwinkel mitzuschleppen käme mir nie in den Sinn.
Da ist die 40D mit dem 18-200 IS die deutlich angenehmere Alternative.
"Kannst ja gleich 'ne Kompakte mitnehmen", dieser oft gelesene Kommentar ist auch Unsinn, denn die Qualität die mit DSLR und Superzoom rauskommt (insbesondere bei RAW) ist immer noch um Welten besser.
Ich brauche keine Kompakte oder Bridge, die 40D mit dem 18-200 IS ist die bestmögliche "Bridge":D
Und, ehrlich gesagt, wenn ich nicht gerade Sport fotografiere, sehe ich bei den fertigen Bildern keinen Unterschied zwischen 1DMKIV mit 70-200/2,8 IS und 40D mit 18-200 IS (die Handlingsvorteile der Einser lassen wir mal außen vor;))

IGL
Günter
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

C'T - Spezial Digitale Fotografie 02/09:
Interview mit dem Profi-Fotografen Klaus D. Fahlbusch über Reise-Fotografie:
Zitat: "Mein Equipment ist fast minimalistisch: Eine Spiegelreflex, früher die Fuji S3, jetzt die S5, mit nur einem Objektiv, einem Universalzoom 18-200, das alles abdeckt. Deshalb hab ich auch nie Probleme mit Staub auf dem Sensor, ich wechsle das Objektiv ja nicht..."

Die abgedruckten Bilder sind z.T. wunderschön, scharf und stimmungsvoll.

Es ist halt doch die Bildaussage und nicht die technische Perfektion, die gute Fotografien ausmachen. .. und Superzooms sind auch was für Profis - weil praktisch auf Reisen....

Grüße
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Scott Kelby schreibt in seinem Buch "Digitale Fotografie

Ich habe selten so einen halbgaren Wust Quatsch gelesen, wie an jenem Tag, an dem Spiegel Online Auszüge aus einem Scott Kelby Buch veröffentlicht hat.

http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,667621,00.html

"Sollten Sie sich also eine Vollformat-Kamera zulegen, können Sie deren Vorteile wirklich nur dann nutzen, wenn Sie sich auch ein speziell dazu passendes Objektiv kaufen. Allerdings gibt es auch einige hochpreisigere Objektive, die ganz ausgezeichnet mit Vollformat-Kameras funktionieren und die Bilder nicht beschneiden."

Oder über Teleobjektive jenseits der 300mm:

"Damit können Sie, egal, was Sie fotografieren, wirklich richtig nah ran."


Klar, wer was von Fotografie versteht, kann schon irgendwie nachvollziehen, was der Mann meinen würde, wenn er es ausdrücken könnte (vielleicht hat man die Bücher auch nur mit billiger Übersetzungssoftware aus den frühen 90ern mit einem Zwischenschritt über Chinesisch übersetzt). Aber das ist ja nun nicht der Sinn und Zweck eines Lehrbuches.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Hm, ich denke, wenn man eher Dokumentarisch fotografiert, kann ein Superzoom schon ausreichend sein. Mein Mann ist mit der 400D und dem 18-200er von Sigma völlig zufrieden. Für mich is das nix, da meine Vorlieben im UWW und Nahbereich liegen und ich auch fast nur AL fotografiere, was oft große Blenden verlangt.

Also sieht das dann so aus, das mein Gatte ca. 1kg schleppt und ich fast 3kg. :ugly: :grumble:
 
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