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Verwaschener oder zu doll rauschender Himmel bei HDR

Psycon

Themenersteller
Hallo.
Ich bin relativ neu in der ganzen Fotoszene und deshalb ein wenig unwissend :p. Ich mag es mittels Belichtungsreihen mir HDR Bilder zusammen zu basteln, die ein surreal wirken. Ich habe nur leider oft das Problem, dass ich bei Ergebniss meist stark rauschende Bildteile bekomme. Hier mal ein extremes Beispiel (spiegelt nicht das fertige Bild wieder). Das Rauschen tritt im Bereich der Wolken auf:

http://www.abload.de/img/img_2947and14more_tonc9j1d.jpg

Wenn ich es aber weiterbearbeite, finde ich die Wolken aber zu verwaschen:



Ich habe insgesamt 10 Bilder für diese Belichtungsreihe gemacht. Ist das zu viel? Und wenn ja, welche Bilder sollte ich eher weglassen? Die helleren oder die dunkleren.

Die Bilder wurde mit einer EOS 650D und dem KIT Objektiv gemacht.


Würde mich über paar Verbesserungsvorschläge freuen :)
 
Ah ok. Könnte dann jemand das bitte verschieben?
 
Um es etwas weiter ausführen zu wollen.
Das "Rauschen" ist das geringste Problem.
Es ist einfach übertrieben. Die Stimmung zu surrealistisch, unwirtlich.
Das Motiv hingegen gefällt mir sehr gut.
Zur Jahreszeit passt es nicht so recht.

Ich bin aber ehrlich und muss sagen das mir die Bilder im Stil von "bis zum Abendbrot" oder "bis zum Morgengrauen" nicht wirklich nahe gehen.
helene

.
 
Ich bin aber ehrlich und muss sagen das mir die Bilder im Stil von "bis zum Abendbrot" oder "bis zum Morgengrauen" nicht wirklich nahe gehen.
helene

.

Ist hier aber nicht Bestandteil der Ursprungsfrage und damit OT.
Frage ist einzig und allein: Warum rauscht der Himmel bei der HDR-Transformation?
Gefallen ist dabei sekundär.
 
Korrekt. Die Ursache des "starken Himmelsrauschens" ist der generalistisch über das ganze Bild gebügelte starke Effekt.

Eine Landschaftsaufnahme weist nämlich lokal sehr unterschiedliche Gradation im Bild auf. Was für einen - ich sage mal - "malerischen Effekt" oder eine Detailbetonung an einer Stelle gewollt sein mag, zerrädert durch die Effektstärke die Bereiche mit schwacherer Gradation.

Wenn man nun glaubt, auf das Tonemapping und den Effekt nicht verzichten zu können gibt es prinzipiell zwei Wege:

1. generell etwas flacher mappen und die Details über die nachträgliche Veredlung des Bildes mit Photoshop (und ggf. anderen Filtern) lokal rauskitzeln.

2. (aufwändiger) mehrere unterschiedlich steile Mappings fahren und dieser je nach Bildinhalt in Photoshop per Masken aneinanderfügen.

(3. Ganz auf Tonemapping bei Landschaftsbildern verzichten (wegen dieser generalistisch wirkenden Arbeitsweise des TM) und sich Filtern zuwenden, die sich - wie beispielsweise NIK Color EFEX - lokal nuancieren oder lokal ausschließen lassen. Spart eine Menge an Nach- und Korrekturarbeit.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur TO Frage bezüglich der Belichtungsreihe, klar gibts Fotografen, die immer 3, 5 oder 10 Bilder machen, teilweise weils das Auto Bracketing der Kamera hergibt. Aber im Grunde gibt es keine allgemeingültige Anzahl. Das kommt aufs Motiv, deinen Verwendungs-/Nachnearbeitungszweck und letztlich dem Dynamikumfang des Bildausschnitts an.

Um ein Gefühl für die Mindestanzahl von Aufnahmen zu bekommen kann man den Belichtungsmesser auf Spot, an ner Canon das Icon mit dem kleinen Punkt, stellen und visiert im Av Modus den hellsten, dunkelsten und vielleicht einen mittleren Bereich an und schaut sich die Werte an. Ich bin der Meinung, da ließe sich natürlich auch drüber diskutieren, dass ab 2, spätestens 3 EV Unterschied je Aufnahme die Qualität merklich leidet.
So, nun hat man zwei oder drei Belichtungszeiten und schaut sich an wieviel Differenz zwischen hellem und dunklen Bereich liegen.
Beispiel:
An der hellsten Stelle hat die Kamera 1/1000 gemessen, die dunkelste würde mit 1/60 belichtet. Wenn man mit 1 EV Unterschied belichten will sind das also 5 Aufnahmen, denn:
1/1000 - 1/500 - 1/250 - 1/125 - 1/60
Hier sieht man auch, dass man mit 2 EV Stufen auch mit drei Aufnahmen auskäme. Natürlich belichtet man dann das BKT in M und nicht in Av, dann waere die Messerei fûr die Katz.

Der mittlere Helligkeitswert kann, muss nicht, als Anhaltspunkt dienen mit welcher Zeit man die mittleren Töne am besten belichtet. Ist vielleicht ganz interessant um am Anfang ein Gefühl für die EV Stufen zu bekommen.

Man sieht aber auch, dass das alles sehr individuell ist. Generel sind mehr Aufnahmen insofern besser, als das man zu Hause am PC auf der richtigen Seite ist und nicht aus jedem Einzelbild nochmal ein Maximum an Dynamik rausholen muss und damit das Rauschen noch mehr verstärkt. Wenn man natürlich freihändig unterwegs ist, ist man je nach Kamera schon limitiert. Ich weiss nicht ob die 650 D mehr als drei BKT kann.

Ansonsten losziehen und ausprobieren, versuch auch ruhig mal ne realistische Bearbeitung. Lass dich hier aber in keinem Fall durch unkonstruktive, teils stumpfsinnige Kritik abschrecken. Mir gefällt dein Himmel auch überhaupt nicht und der Rest ist an der Grenze meines Geschmacks, aber mit den Tips von Steffen bekommste das in den Griff. Die Nik Software gibts übrigens als 15 Tage Test Vollversion.

Viel Erfolg
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt so als würdest du über den "Begriff" HDR diskutieren wollen. Ich persönlich mag realistisch anmutende HDR oder DRI lieber. Für mich sind aber solche Bilder auch HDR wenn ich extreme Dynamikumfänge auf ein Bild bringen will.

Beim Bild des TO magst du recht haben. Zum üben sind z.B beleuchtete Häuser zur blauen Stunde sicher sinnvoller. Aber auch beim Motiv des TO ist ein BKT nicht total sinnfrei auch wenn man nicht surrealistisch arbeiten will. Zumeist machts nen Unterschied, ob man die Tiefen hoch und Lichter runter zieht, oder alles gleichmäßig durchgezeichnet ist. Aber da scheiden sich die Geister.
 
Und nun ausnahmsweise mal was zur Frage: ;)

Da du ja etwas Surreales erstellen willst finden natürlich auch extreme Tonwertverschiebungen statt um zu so einem Ergebnis zu kommen.
Dadurch wird selbst leichtes feines Rauschen zu starkem Rauschen.

Daher ist es in diesem Fall besonders wichtig zuvor alle Bilder der Reihe zu entrauschen und CAs zu entfernen. Keine Schärfung da auch Säume verstärkt werden!

Nun noch mein OT. Solche Bilder tun auch mir fast schon körperlich weh. Aus einem "Aha" bei Erstkontakt zu so etwas wird rech schnell ein "autsch" wenn man es ein paar mal gesehen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Entrauschen gehen viele der Details hops, die der HDR-Fetischist so gern hervorheben möchte.

Ich bin mir nicht sicher, ob Entrauschen des jeweils gesamten Bildes zielführend ist.

Ich denke auch, dass das nicht so dolle ist. Ich würde die Entrauschung immer ans Ende setzen, denn eine Entrauschung der Einzelbilder bewahrt nicht davor bei der HDR Bearbeitung wieder ein Rauschen zu erzeugen. Und dann entrauscht manzweimal und wirft unnötig Details über Bord.
 
Versteh ich nicht ;-) Also die letzten Beiträge beschäftigen sich alle mit Fragen des TO ;-) denn auch ******** hat was zu benötigten Bildanzahl beigetragen
Ja sorry, hatte nach 8 Beiträgen aufgegeben noch nach was sinnvollem zu suchen.

Ich würde die Entrauschung immer ans Ende setzen, ...
Warum sollte man auch die Ursache mit leichten Mitteln bekämpfen wenn sich die Auswirkungen mit drastischen totschlagen lassen.
Wenn du das natürlich immer so machen würdest wirst du den Unterschied auch nie erfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja nicht so als hätte ich es nicht ausprobiert. Gestestet würde ich es nicht nennen, aber ausprobiert. Es ist meist schwer allgemeingültige Antworten zu geben, daher muss ich meine vorherigen Aussage auch relativieren. Ich hab meine HDR für gewöhnlich nicht im Rauschbereich von ISO 6400 aufgenommen und dann reicht es später zu entrauschen.

Wenn man natürlich ein schon mega verrauschtes Ausgangsmaterial hat, macht deine Workflow natürlich Sinn.
 
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Um verschiedene Bildbereiche getrennt tonpappen oder anders behandeln zu können, ist oft ein Maskieren und herausschneiden erforderlich. Ich habe Zweifel, ob das Photoshop bei diesem konkreten Bild kann (Gras/Schilf). Vielleicht kann das das Maskierungsprogramm von Topaz, aber Gras/Schilf/Laub und Fell/Haare sind immer ein Problem beim Maskieren.
 
bei Nik HDR kannst du mjt Kontrollpunkten arbeiten, die einen sehr weichen und dynmaischen Übergang ermöglichen und in SNS-HDR mann man auch ne relativ jntelligente Maskierung nutzen. Ich denke solange die Übergänge stimmen kommts auf nen Grashalm njch an, wenngleich PS njcht ersetzbar ist.
 
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