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Verwacklungsunschärfe ab Kehrwert der Brennweite?

supomat

Guest
Beim analogen Kameras gibt es die Faustregel, das man keine Verwacklungsunschärfe bekommt, solange die Belichtungszeit länger als der Kehrwert der Brennweite ist. Glaubt ihr, das das für Digitale Cams auch gilt. Dann wäre der kleinere Chip ja von vorteil. Wenn nicht (was ich denke): Welche Gesetzmäßigkeiten stehen dahinter?
 
Ja, die Faustformel gilt prinzipiell auch für die Digi-SLR (wobei Betonung hier auf "Faustformel" liegt - jeder zittert anders ;)). Man sollte jedoch beachten, daß man natürlich die aufs KB-Format umgerechnete Äquivalenzbrennweite in die Betrachtung einbezieht. Im Grunde ist es ein purer Zufall, daß diese Faustformel ausgerechnet beim verbreiteten KB meist ungefähr zutrifft.

Nebenbei: Die Belichtungszeit muß natürlich kürzer (!!! - und nicht wie oben angegeben länger) als der Kehrwert der Brennweite (bzw. der Brennweite mal 1,6) sein!
 
Odin_der_Weise schrieb:
Nebenbei: Die Belichtungszeit muß natürlich kürzer als der Kehrwert der Brennweite (bzw. der Brennweite mal 1,6) sein!

Och, bei meinen ruhigen Händen ist 1/60 mit 200mm Brennweite kein Problem.
Wie Du schon gesagt hast: "jeder zittert anders" :cool:
 
Es spielt da noch ein Faktor mit!

Die Entfernung des Motives. Je weiter weg desto größer
die Gefahr des Verwackelns.

Just by the Way.
 
Tom Bombadur schrieb:
Es spielt da noch ein Faktor mit!
Die Entfernung des Motives. Je weiter weg desto größer
die Gefahr des Verwackelns.
nicht wirklich, oder?
da entferntere objekte meist kleiner sind fällt es eher auf, aber das verwackeln an sich ändert sich doch nicht...
vielleicht gibts noch den effekt daß man bei entfernteren objekten eher längere objektive drauf hat, wobei es ja nicht leichter fällt diese ruhig zu halten...

grüße,
wolfgang
 
Stell dich mal mit ner ausgefahrenen 300mm Tüte hin und
fotografiere ein Objekt, das 30 bis 40 Meter weg ist.
Da wird dir schwindelig beim zusehen.

Das ist so. Angenommen du willst den Mond fotografieren.
schwankst hier 1mm. Was meinst Du wieviel km das am Ende
am Mond sind!
 
Ich hatte eigentlich dazu tendiert zu glauben, dass es egal ist ob ein objekt nah dran oder weit weg ist (bei gleicher brennweite) habe aber mal schnell meine cam in die hand genommen und mein stativ im vordergrund und meinen fernseher im hintergrund in position gebracht (ja ja ich weiss sehr interessant) als ich dann die kammera hin und her bewegte war deutlich zu erkennen das mein stativ sich schneller durch bild bewegte als der fernseher.
na ja ich weiss auch nicht wass ich davon halten soll. aber das argument das du beim mond um mehrere kilometer verwackelst und er deshalb unscharf is kann ich nicht ganz gelten lassen, denn die details die man vom mont fotografiert sind auch mehrere kilometer gross, wenn man aber ein insekt fotografiert ist so ein aufgelöstes detail vielleicht einen 10tel mm gross.

ich glaube aber nun... dass es eigentlich egal ist wie weit ein objekt weg ist.
der oben beschriebene effekt läst sich sicher durch die positionsveränderung der objektivöffnung beim bewegen der kamera erklähren. Je länger das objektiv desdo stärker der effekt. bei einiger entfernung vom objekt sollte das allerdings nicht mehr ins gewicht fallen.

So... auch mal wieder gefährliches halbwissen zum besten gegeben :)

schönen tag noch

Jops
 
supomat schrieb:
Beim analogen Kameras gibt es die Faustregel, das man keine Verwacklungsunschärfe bekommt, solange die Belichtungszeit länger als der Kehrwert der Brennweite ist. Glaubt ihr, das das für Digitale Cams auch gilt. Dann wäre der kleinere Chip ja von vorteil. Wenn nicht (was ich denke): Welche Gesetzmäßigkeiten stehen dahinter?

Hallo,

bei allen nebeneffekten.

Die Faustformel gilt 1:1

Der Cropfaktor hat null Einfluß darauf!

Du machst mit einem 100mm-Objektiv an einer KB-Kamera das gleiche Bild wie mit der 300D !!!

Der kleinere Chip in der 300D wirkt quasi wie ein fest eingebauter Rahmen.

Dadurch hast du einen anderen Bildausschnitt bei gleichem Bildwinkel.

Als Nebeneffekt sind auch die dunklen Ecken und Verzeichnungen am Bildrand schwächer (die Ränder nimmst du eh nicht auf).

Die ganzen Umrechnungen darf man nur machen wenn man den Hintergrund auch kapiert hat. Ein Ausschnitt aus einem 100mm ist eben doch anders als ein 160mm!

Gruß

Armin Gerhardt
 
Stell dich mal mit ner ausgefahrenen 300mm Tüte hin und
fotografiere ein Objekt, das 30 bis 40 Meter weg ist.
Da wird dir schwindelig beim zusehen.

Das ist so. Angenommen du willst den Mond fotografieren.
schwankst hier 1mm. Was meinst Du wieviel km das am Ende
am Mond sind!

Falsche Denkweise, aber der Weg war richtig. Dennoch spielt die Enfernung keine Rolle. Der Mond und, z.B. das Portrait einer Frau bewegen sich gleich schnell durch deinen Sucher, da wie Du schon angedeutet hast der Weg eine Rolle spielt. Man stelle sich ein Fahrad mit Tacho vor. Wenn ich den Magneten ganz weit aussen anbringe und die Geschwindigkeit messe, kommt die gleiche Geschwindigkeit raus, als wenn ich den Magneten weiter innen anbringe. Aber in dem Fall bewegen sich beide Magneten gleich schnell.
Hoffe hab euch nun nicht allzusehr irritiert... ;)
Je weiter weg desto größer
die Gefahr des Verwackelns.
Trifft nicht zu, da beide Objekt sich gleich schnell durch den Sucher bewegen. ;)
 
Die Faustformel gilt 1:1

Der Cropfaktor hat null Einfluß darauf!

das stimmt nur wenn du davon ausgehst das ein chip mit halber fläche auch habe auflösung hat.

hat der chip mit halber fläche die gleiche auflösung musst du mit der umgerechneten brennweite rechnen.

die faustregel berücksichtingt natürlich nur die nachweiss grenze für das auflösungsvermögen von kleinbild - hätte mann einen chip in kleinbildgrösse mit 100 mega pixeln (und das passende objektiv) müsste man um keine bewegungsunschärfe durch verwackeln erkennen zu können natürlich mit viel kürzeren belichtungszeiten fotografieren, als bei kleinbild bzw. der 10d und 300d die ja tatsächlich von der auflösung in etwa einem gecropten kleinbild dia film entsprechen (bzw. der auflösungsgenze der objektive).

für die 10d und 300d sollte die unmodifizierte brennweite reichen.

hatte vor ein paar tagen einen test dazu gemacht und kann mit 75mm (umgerechnet also 120 mm) mit 1/60 gerade so scharf fotografieren (zumindest so das man es ertragen kann).

am besten selber mal ein paar brennweiten ausprobieren, dann bekommt man schnell ein gefühl dafür.

schönen abend noch

Jops
 
Tom Bombadur schrieb:
Das ist so. Angenommen du willst den Mond fotografieren.
schwankst hier 1mm. Was meinst Du wieviel km das am Ende
am Mond sind!
vorsicht mit solchen vergleichen, ich bin astrophysiker ;)
wieviele km das am mond sind interessiert nicht die bohne, sondern der winkel. und der entsteht ja an der kamera, nicht am mond!

gruß,
wolfgang
 
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