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Vertrag für Bandfotographien

T_E

Themenersteller
Grüß euch,

ich fotografiere hauptsächlich für Bands und mache dies bis jetzt nicht kommerziell, also nur gegen Nennung des Fotografen/Homepageadresse im Booklet. Da ich damit schon einige Negativerfahrungen gemacht habe, möchte ich nun einen Vertrag aufsetzen. Hat hier irgendjemand ähnliche Verträge? Welche Punkte seht ihr als Nennenswert an.

Hier meine:
- Namentliche Nennung des Fotografen auf jeder Veröffentlichung (Facebook, Myspace und natürlich den CDs)
- Ausschließliche Verwendung für einen bestimmten Zweck (Fotos dürfen einzig und allein in dieser CD Veröffentlichung vorkommen)
- außerdem würde ich die Fotos nichtmehr hergeben, ohne sie bearbeitet zu haben und nur meine Favoriten hergeben, da auch schon mal aus meiner Sicht sehr schlechte Bilder den Bands gefallen haben und sie diese dann veröffentlicht haben.

LG
TE
 
möchte ich nun einen Vertrag aufsetzen.


Dann mach das einfach und schreib da halt rein, was Du sagen willst oder geh zu einem Anwalt und laß Dir helfen.

Die dümmste Idee ist irgendwelche Textbausteine im Internet zusammezuklauben ohne sie richtig zu verstehen und dann auf die Nase zu fallen.


- außerdem würde ich die Fotos nichtmehr hergeben, ohne sie bearbeitet zu haben und nur meine Favoriten hergeben, da auch schon mal aus meiner Sicht sehr schlechte Bilder den Bands gefallen haben und sie diese dann veröffentlicht haben.

Mit wem willst Du da einen Vertrag schließen? Mit Dir selbst?

Wenn Du nicht willst, daß jemand schlechte Bilder von Dir bekommt, dann darfst Du sie ihm halt nicht geben.

Wenn Du allerdings umsonst für die arbeitest und mit denen Absprachen triffst nach denen Du dann auch noch alles Material übergeben mußt und die suchen sich aus, was ihnen gefällt, dann ist Dir echt nicht mehr zu helfen.
 
Ich muss ihnen das Material nicht übergeben, ich habe das so gemacht, weil es Anfangs Freunde waren und die natürlich die Bilder dann gleich sehen wollten. Eben ein Anfängerfehler, der aus zu gutem Glauben und zuwenig Respekt der Bands gegenüber Fotographie ansich passiert ist. Ich habe öfters das Problem, dass sich Bands dessen nicht bewusst sind, was eigentlich Fotografie ist und dass es sich hierbei nicht einfach nur ums "auf den Knop drücken" geht...

Da ich solche Fehler nicht nocheinmal machen will (u.a. ist ein Bild von mir auf Flyern und Postkarten abgedruckt worden, ohne dass ich darüber informiert wurde, geschweige denn meine Credits mit abgedruckt wurden - und ich im nachhinein nicht wirklich etwas dagegen machen konnte, weil mir die Beweisgrundlage, was ich mit der Band genau ausgemacht habe, fehlte) frage ich hier nach weiteren Tipps, auf was man da am besten aufpassen sollte.
 
Ich muss ihnen das Material nicht übergeben, ich habe das so gemacht, weil es Anfangs Freunde waren und die natürlich die Bilder dann gleich sehen wollten. Eben ein Anfängerfehler, der aus zu gutem Glauben und zuwenig Respekt der Bands gegenüber Fotographie ansich passiert ist.

Nö, das ist einfach Deine Schuld, wenn Du das machst, da kannst Du den Schwarzen Peter nicht den Bands zuschieben.

Übrigens: Das Wort "Fotographie" gibt es im Deutschen ebensowenig wie "Photografie"...


Ich habe öfters das Problem, dass sich Bands dessen nicht bewusst sind, was eigentlich Fotografie ist und dass es sich hierbei nicht einfach nur ums "auf den Knop drücken" geht...


Wer seine Arbeit verschenkt, sollte sich nicht beklagen, daß er nicht genug Wertschätzung entgegengebracht bekommt.

Was nichts kostet ist nichts wert! Fertig, aus!
 
Sascha hat recht, wenn du schlechte Bilder herausgibst und das auch noch umsonst, dann hilft auch kein Vertrag gegen mangelnde Wertschätzung.
 
Dass ich mich nicht wie ein Starfotograph verhalte, wenn ich gerade bei den ersten paar Booklet Shootings bin sollte auch irgendwie logisch sein.

Es handelt sich hier weder um Britney Spears, noch um die größten Rockbands aller Zeiten, und jedem, der schon einmal mit so Underground Bands zusammengearbeitet hat, sollte eigentlich wissen, dass hier KEIN Geld rauszuholen ist. Also gilt das "was nichts kostet ist nichts wert" nur eingeschränkt.

Achja, Sascha, wenn du schon sogroßartig dabei bist, Rechtschreibfehler auszubessern, dann beschäftige dich bitte einmal mit der Rechtschreibreform und, dass daß dass geschrieben werden sollte. Ich verstehe diese unterschwellige Aggression in den Beiträgen nicht. Denn in keinem dieser Beiträge habe ich konstruktive Antworten auf meine ursprüngliche Frage bekommen, die da heißt:

Ich fotografiere hauptsächlich für Bands und mache dies bis jetzt nicht kommerziell, also nur gegen Nennung des Fotografen/Homepageadresse im Booklet. Da ich damit schon einige Negativerfahrungen gemacht habe, möchte ich nun einen Vertrag aufsetzen. Hat hier irgendjemand ähnliche Verträge? Welche Punkte seht ihr als Nennenswert an?
 
Such mal nach TFP-Verträgen, davon gibt es unzählige im Netz, oder lass es deinen Anwalt/Notar machen.

Grüße
Sascha
 
Dass ich mich nicht wie ein Starfotograph verhalte, wenn ich gerade bei den ersten paar Booklet Shootings bin sollte auch irgendwie logisch sein.

Wenn jemand ein Restaurant aufmacht, dann verschenkt der sein Essen auch nicht solange bis er den ersten Stern hat, oder?

Meine Freunde bekoche ich bei mir zuhause zwar umsonst, aber das ist was ganz anderes und ich mache da keine Verträge, erhoffe mir davon keine Namensnennung/Werbung etc.

Es handelt sich hier weder um Britney Spears, noch um die größten Rockbands aller Zeiten, und jedem, der schon einmal mit so Underground Bands zusammengearbeitet hat, sollte eigentlich wissen, dass hier KEIN Geld rauszuholen ist. Also gilt das "was nichts kostet ist nichts wert" nur eingeschränkt.

Klar, und wenn diese Bands irgendwo auftreten, dann nehmen die auch keinen Eintritt und kassieren keine Gagen, sondern bringen den Besuchern noch CDs für umsonst mit und zahlen dem Veranstalter Geld um auftreten zu dürfen...

Aber solange man Leute findet die naiv genug sind zu glauben, da dann keinen Eintritt zahlen zu müssen sei sowas wie eine Art Bezahlung...

...ich such noch jemanden der es doll findet mein Auto zu waschen, wenn ich ihn umsonst in die Garage lasse.

Achja, Sascha, wenn du schon sogroßartig dabei bist, Rechtschreibfehler auszubessern, dann [/I]

Wenn Du als Fotograf ernst genommen werden willst, dann solltest Du das Wort Fotografie/Photographie bzw. Fotograf/Photograph richtig schreiben können, erst Recht in Verträgen, "Fotographie" und "Fotograph" waren nie richtig, weder vor noch nach der Rechtschreibreform.

Das ist also was anderes als meine bewußte Entscheidung an einigen sonderbaren Ideen dieser Rechtschreibreform nicht teilnehmen zu wollen.

Denn in keinem dieser Beiträge habe ich konstruktive Antworten auf meine ursprüngliche Frage bekommen


Du hast vielleicht nicht die Wohlfühl-Antworten bekommen die Du haben wolltest.

Aber die "Nimm diesen Vertrag und Du wirst ein "Starfotograph" in drei Tagen."-Antwort gibt es nicht.


Dann mach das einfach und schreib da halt rein, was Du sagen willst oder geh zu einem Anwalt und laß Dir helfen.

Die dümmste Idee ist irgendwelche Textbausteine im Internet zusammezuklauben ohne sie richtig zu verstehen und dann auf die Nase zu fallen.
 
Bezahlung muss in diesem Fall ja nicht unbedingt Geld heißen.

Natürlich haben die meisten Amateurbands absolut kein Geld locker sitzen, aber bei allen Konzerten wo ich fotografiert habe sind wenigstens Freigetränke bei rumgekommen.
Da bin ich allerdings auch immer auf die Bands zugekommen - Wenn mich eine Band ansprechen würde, würde ich evtl. auch auf Geld bestehen - Wie ist es bei dir? Fragen die Bands dich, oder umgekehrt?
 
Vielleicht würde ein deutliches Gespräch helfen. Und dann einfach keine Bilder mehr rausgeben, für die man sich schämt. Egal ob Geld fliesst oder Verträge helfen hier übrigens nur, wenn man dann auch wirklich wegen jeder vergessenen Namensnennung zum Anwalt geht. Das sollte man sich vorher überlegen.
 
Such mal nach TFP-Verträgen, davon gibt es unzählige im Netz, oder lass es deinen Anwalt/Notar machen.

In der Zwischenzeit habe ich einen Vertrag von einem Freund bekommen, jedoch ist dieser Vertrag für die Nutzungsrechte an den Fotos an die norwegischen Gesetze angepasst, denke aber im großen und ganzen wird nicht soviel Unterschied zu österreichischen Gesetzen sein. TFP Verträge werd ich mir beim zusammenstellen auch noch hernehmen!

Fragen die Bands dich, oder umgekehrt?

Also da ich eher auf die Bands von miraus zugehe, bin ich natürlich in der schlechteren Startposition, was die Entgeltung betrifft.
 
In der Zwischenzeit habe ich einen Vertrag von einem Freund bekommen, jedoch ist dieser Vertrag für die Nutzungsrechte an den Fotos an die norwegischen Gesetze angepasst, denke aber im großen und ganzen wird nicht soviel Unterschied zu österreichischen Gesetzen sein.


Hossa! Hossa! Hossa!

Weil nämlich "Fiesta Mexikana" von Rex Gildo ist ja eigentlich auch eine Coverversion von "Norwegian Wood" von den Beatles.


Oder um es nochmal deutlicher zu sagen: Wer in Österreich zwischen Österreichern Verträge nach norwegischem Recht abzuschließen gedenkt, dem ist nicht wirklich zu helfen.
 
Stimmt, habe ganz vergessen, dass in Norwegen, die Scharia herrscht...

Was sollte sich deiner Meinung nach bei diesen Verträgen so explizit unterscheiden, dass sich eine Verwendung als Basis für einen Vertrag in Österreich ausschließt?
 
...Was sollte sich deiner Meinung nach bei diesen Verträgen so explizit unterscheiden, dass sich eine Verwendung als Basis für einen Vertrag in Österreich ausschließt?...

Mach dich lieber mal kundig wie es mit der Rechtlage aussieht, jedes Land hat anderen Klauseln und Rechtsgrundsätze. Das heißt falls es mal zum Fall der Fälle der Streitigkeit zwischen den beiden Vertragsparteien kommt, kann es sein, dass beim gleichen Vertrag man in Norwegen Recht bekommt, in Österreich aber nicht.

Grüße
Sascha
 
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