• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Alle Informationen dazu gibt es demnächst hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Verständnisfrage zur Verwaltung von raw und jpg in Aperture

MiGa

Themenersteller
Hallo,

seit kurzem hab ich einen Mac und möchte nun mit Aperture meine Bilder verwalten, dazu habe ich eine Verständnisfrage:

Das anlegen von Projekten, Alben usw. hab ich ja verstanden, aber wie funktioniert grundsätzlich die Verwaltung der orginale (raw's)
und der daraus entwickelten Bilder (jpg's) in Aperture ? Habe bisher immer nur davon gelesen, das die orginale in Aperture verwaltet werden,
aber nicht was mit den daraus entwickelten Bildern passiert :confused:

VG Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

also, die Sache ist im Grunde ganz einfach, Du machst erst mal keine JPG´s, so lange Du das Bild nich exportierst.

So lange Du mit dem Bild nur in Aperture unterwegs bist, nimmst Du am RAW die Änderungen vor, die Du haben willst, also Du "optimierst" das Bild.
Das RAW wird dabei nicht verändert; Die Änderungen werden in der Library als Datensatz vermerkt und mit dem Originalen RAW verknüpft.
Du bekomst dann ein Vorschaubild, dass auch ein JPEG ist, dass dann ebenso in der Library gespeichert wird. An dieses Bild kommst Du so erst mal (noch) nicht dran - erst wenn Du, für was auch immer, das Bild exportierst hast Du z.B. ein JPEG oder ein TIFF, PSD, etc. Aber erst dann hast Du auch ein nutzbares "Anders-Format".

Sinn von Aperture ist auch nicht dort dann die Bilder als RAW und als JPEG zu verwaren, sonder eben das digitale Negativ als solches (immer unangetastet) und natürlich auch Deine Änderungen. Mehr wäre Datenmüll.
Gleiches gilt auch in etwa für Lightroom, DxO, Bible, etc.
 
Hallo Kar,

mh, aber was mache ich, wenn ich mal schnell ein Bild brauche, um es z.b. per Email weiterzusenden? Dann muss ich erst mit Amperture das raw nach z.B. jpg exportieren?
Und was ist, wenn ich z.B. ein bearbeitetes raw noch in PSE10 weiterbearbeiten will? Dann werden diese Änderungen ja von Aperture nicht erfasst :confused:

Bisher habe ich immer unter Win mit DPP meine raw's bearbeitet und dann nach jpg exportiert und die raw und jpg in Ordnern nach Datum einsortiert.

Wie machst Du/Ihr das denn unter Lion / Aperture? :confused:

VG Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
..das Bild exportierst hast Du z.B. ein JPEG oder ein TIFF, PSD, etc.

Ich habe zwar kein Aperture, aber was er schreiben kann (s.o.) kann er in der Regel auch lesen, z.b. stellt mir Lightroom auch die psd Dateien dar.

ich würde also davon ausgehen das die Aperture auch deine "Bearbeiteten" PSE anzeigt, aber vom Workflow her käme ja PSE nach AP..
 
Hallo Kar,

mh, aber was mache ich, wenn ich mal schnell ein Bild brauche, um es z.b. per Email weiterzusenden? Dann muss ich erst mit Amperture das raw nach z.B. jpg exportieren?
Und was ist, wenn ich z.B. ein bearbeitetes raw noch in PSE10 weiterbearbeiten will? Dann werden diese Änderungen ja von Aperture nicht erfasst :confused:

Bisher habe ich immer unter Win mit DPP meine raw's bearbeitet und dann nach jpg exportiert und die raw und jpg in Ordnern nach Datum einsortiert.

Wie machst Du/Ihr das denn unter Lion / Aperture? :confused:

VG Scotty

RAW -> Email: rechtsklick auf das Bild und dort wählst Du dann per Email versenden und natürlich die Auflösung noch beachten. Du hast einige Export-Voreinstellungen im Export Dialog und kannst recht einfach weitere hinzufügen.
Ich für meinen Teil sehe keine Notwendigkeit, ein Bild in PS/PSE weiter zu bearbeiten. Die Meisten Dinge kannst Du in Aperture machen, ohne den weiteren Schritt zu machen. Wie gesagt, meine Meinung und meinem Workflow entsprechend. Ich arbeite für eventuell weitere Schritte mit Pixelmator und brauche das dann vielleicht 1-2 mal, bei ca. 10.000 Bilder p.a.

Ja, es ist richtig, wenn Du per PS/PSE weiter bearbeitest werden diese Änderungen NICHT im Aperture abgelegt; Wohl aber eine weiter Kopie der Aufnahme, wenn Du das Bild dann speicherst, dann eben als PSD/TIFF oder was auch immer für ein Format.

Aber Du musst in den Einstellungen PS(E) als Bildbearbeitungen eintragen, sonst wird das nichts.

Ich habe zwar kein Aperture, aber was er schreiben kann (s.o.) kann er in der Regel auch lesen, z.b. stellt mir Lightroom auch die psd Dateien dar.

ich würde also davon ausgehen das die Aperture auch deine "Bearbeiteten" PSE anzeigt, aber vom Workflow her käme ja PSE nach AP..

richtg.


Grüße
 
Hallo Scotty,

der Ablauf sieht folgendermassen aus:

mh, aber was mache ich, wenn ich mal schnell ein Bild brauche, um es z.b. per Email weiterzusenden? Dann muss ich erst mit Amperture das raw nach z.B. jpg exportieren?

Du kannst - ganz Mac-like - das Bild aus Aperture einfach per Drag & Drop auf das Email-Programm ziehen. Dabei wird von Aperture das (für jedes Bild automatisch erzeugte) Preview-JPG an das Mail-Programm übergeben. Die Größe der Previews kannst Du in den Aperture-Einstellungen einstellen.
-> Siehe Screenshot 2.

Es findet also keine JPG-Konvertierung "extra für diesen Zweck" statt (da ja das Preview-JPG bereits vorhanden ist).

Alternativ kannst Du aus Aperture auch noch eine Email erstellen lassen (Knopf mit dem Symbol des Email-Programms am oberen Fensterrand von Aperture). In dem Fall konvertiert + exportiert Aperture das Bild automatisch und übergibt es direkt an das Email-Programm. Da verwendet Aperture die Einstellungen die Du vorgegeben hast.
-> Siehe Screenshot 1, untere Hälfte.

Innerhalb des (Apple-)Mail Programms kannst Du das Bild bei Bedarf auch noch verkleinern, wenn es Dir zu groß ist. Bei angeklicktem Bild erscheint im Mail-Programm unten in der Statusleiste eine Auswahlbox mit verschiedenen vordefinierten Größen. Das ist aber nicht nur bei Bildern aus Aperture so, sondern eine generelle Funktion des Mail-Programms.


Und was ist, wenn ich z.B. ein bearbeitetes raw noch in PSE10 weiterbearbeiten will? Dann werden diese Änderungen ja von Aperture nicht erfasst :confused:

Stimmt, da benötigst Du ein konvertiertes Bild (also eines, wo in Dein RAW-Original alle Deine Einstellungen aus Aperture bereits eingerechnet sind).

Aber auch da nimmt Aperture Dir die Arbeit ab: Du kannst in Aperture ein Bildbearbeitungsprogramm eintragen und zusätzlich das Format in dem das Bild an die Bildbearbeitung übergeben werden soll.
-> Siehe Screenshot 1, obere Bildhälfte.

An das Programm kannst Du das Bild aus Aperture heraus übergeben (rechte Maustaste…). Dann erzeugt Aperture ein fertiges Bild inkl. Deiner Änderungen und öffnet das Bild in Deiner Bildbearbeitung. Wenn Du dort fertig bist einfach "Speichern" und Bildbearbeitung schliessen. Das Bild ist dann direkt wieder in Aperture vorhanden. Das ist bei Lightroom genau so. In diesem Fall hast Du dann wirklich ein "fertiges" Bild neben dem RAW in Aperture.



Gruss
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

da ich mich nun heute Nachmittag intensiv mit Aperture vs. ViewNX befasst habe und einfach versuche zu verstehen und herauszufinden mit welchem Programm ich besser zurecht komme bin ich über die SuFu auf dieses Thema gestossen, da ich mich auch frage, wie ich die Dateiablage in Aperture organisieren soll.

Da ich bislang alle meine Bilder im Apple Hauptverzeichnis "Bilder" in div. Unterordnern ablege (auf die ich bisher mit Picasa zugreife) kann ich diese Unterordner jetzt ja einfach in Aperture verlinken, sodass ich meine gesamte Bildverwaltung aus Aperture heraus mache. Wie ich gelesen habe bleiben die Bilddateien an ihrem ursprünglichen Platz und Aperture verlinkt dahin und speichert die vorgenommenen Änderungen in den Metadaten zu den Dateien.

Also sind die ursprüngl. Dateien nicht verändert, wenn ich sie dann nach der Bildbearbeitung in Aperture wieder mit Picasa betrachte? Oder wird die Weiterbearbeitung einer Datei in Aperture auch auf die Datei zurückgeschrieben?

Ferner komme ich mit der Ordnerstruktur bei zukünftigen Aufnahmen nicht klar und versuche meinen Workflow zu definieren wenn ich ab jetzt JPEG + RAW aufnehme + speicher:

Ich will zukünftig also jedes Bild in NEF+JPEG auf der SD Karte speichern und so dann auch in mein MacBook einlesen. Aber wie geht Ihr dann mit den beiden Dateien um - sofern Ihr auch JPEG+RAW ablegt - alle anderen haben das Problem nicht??
Soll man RAW+JPEG eines Bildes in den gleichen Ordner in Aperture einlesen und nebeneinander verwalten? Und wenn dann das RAW bearbeitet ist und man daraus ein weiteres JPEG machen will, wo packt Ihr das hin? Sofern ich es richtig verstanden habe wandelt Aperture die bearbeitete RAW Datei erst mit dem Datenexport in ein JPEG um, welches ich dann in einem anderen Pfad od. Verzeichnis exportieren/ablegen muss.

Aber wo packt Ihr das hin?

Ich hoffe, dass meine Gedanken nicht zu wirr geworden sind, vielleicht verrenne ich mich hier auch gerade.
Aber sofern Ihr RAW+JPEG eines Bildes macht, wo legt Ihr das ab?

Grüße
Johann
 
Hallo Johann,

wie mir scheint, hast Du Aperture & Co. nicht wirklich verstanden.

Das sind Bildverwalter und keine Bildbearbeiter.
Du brauchst nichts weiter als Aperture (oder Lightroom, oder....) und entwickelst dort Deine RAWs (NEF) diese bleiben dort als Datei so lange, bist Du sie ausserhalb Aperture oder welchem auch immer, benötigst - meist WEB.

Um die Bilder nur zu betrachten, gibt es gute Programmteile im jeweiligen Programm um eine gute Diashow zu zeigen. Du importierst die Bilder in die Library und belässt sie dort, oder eben in Deiner Ordnerstruktur (ist aber eher überflüssig).
Einfach mal die Funktionen der jeweiligen Apps erkunden und dann weiter nachdenken.

Ach so, Du kannst dann die Library auch auf das MacBook spiegeln - damit hast Du auf beiden Rechnern Gleiches.
 
Das sind Bildverwalter und keine Bildbearbeiter.
Du brauchst nichts weiter als Aperture (oder Lightroom, oder....) und entwickelst dort Deine RAWs (NEF) diese bleiben dort als Datei so lange, bist Du sie ausserhalb Aperture oder welchem auch immer, benötigst - meist WEB.

Danke für die Antwort.
Die Funktion hatte ich auch so verstanden, mit Apterure oder ViewNX die RAWs entwickeln (Belichten, Schärfen, WB etc. und zuschneiden).
Aber meine Frage zielt darauf zu erfahren, was man macht wenn man RAW+JPEG auf der Kamera gespeichert hat? Da ich nicht jedes Bild immer bearbeiten will macht es ja durchaus Sinn, zunächst auch als JPEG abzuspeichern.
Aber dann stellt sich eben die Frage der Ordnerstruktur. Sollen JPEG und RAW eines Bildes im gleichen Ordner liegen? Und wohin "exportiert" ihr dann das "entwickelte" RAW als neues JPEG? Ich hatte Aperture so verstanden, dass ich ein (bearbeitetes) RAW exportieren muss, um es neu als JPEG abzuspeichern. Oder kann man es auch im gleichen Ordner einfach als weiteres JPEG abspeichern ohne den Export in einen neuen Ordner? Oder am besten das erste JPEG überschreiben, das brauche ich dann ja eigentlich nicht mehr?

Vielleicht hat da jemand einen guten Tipp,
Danke
Johann
 
Also die "Ordnerstruktur" in Aperture ist rein virtuell, somit kannst Du auch mehrfach das gleiche Bild da drin haben.

Zu dem "exportieren muss" ist so viel zu sagen: Man importiert Bilder (RAW z.B) in Aperture. Aperture generiert sofort Vorschaubilder in vorgegebener Größe (unter Einstellungen festgelegt). Macht dann alle Anpassungen die man für richtig hält. Aperture speichert ständig nur ein "Rezept" welches auf das RAW angewendet wird.
Das RAW bleibt unverändert und man hat kein Datenmüll auf der Platte.

Will man jetzt das bearbeitete Bild jemanden per Mail schicken oder ins WEB stellen o.ä dann und erst dann MUSS ES EXPORTIERT werden. Vorher ist es weder notwendig noch Sinnvoll.
 
Aber meine Frage zielt darauf zu erfahren, was man macht wenn man RAW+JPEG auf der Kamera gespeichert hat? Da ich nicht jedes Bild immer bearbeiten will macht es ja durchaus Sinn, zunächst auch als JPEG abzuspeichern.

Du kannst in Aperture doch bei importieren. Du kannst somit auch gleich festlegen welches Bild das Original sein soll. Auch wenn es eigentlich Datenmüll ist, so speichere ich auch immer BEIDE Bilder ab. Arbeite aber eigentlich, zu 99,9%, immer nur mit der RAW-Datei. Der Konverter von Aperture bring mir sehr gute Ergebnisse an denen ich meistens nichts mehr verändern muss (Nikon).

Aber dann stellt sich eben die Frage der Ordnerstruktur. Sollen JPEG und RAW eines Bildes im gleichen Ordner liegen? Und wohin "exportiert" ihr dann das "entwickelte" RAW als neues JPEG? Ich hatte Aperture so verstanden, dass ich ein (bearbeitetes) RAW exportieren muss, um es neu als JPEG abzuspeichern. Oder kann man es auch im gleichen Ordner einfach als weiteres JPEG abspeichern ohne den Export in einen neuen Ordner? Oder am besten das erste JPEG überschreiben, das brauche ich dann ja eigentlich nicht mehr?

Warum möchtest du denn immer ein neues JPG? Nur wenn du wirklich ein ANDERES Dateiformat benötigst, bzw. du eine Mail versenden möchtest, kannst du dir ein Dateiformat nach deinem Wunsch erstellen. Wie gesagt, der Konverter ist sehr, sehr gut. :top:

Gruß
Markus
 
@Robert und Markus

Danke für Eure Antworten.
Ich habe also verstanden, dass ich das "entwickelte" RAW nicht exportieren muss. Klar, einfach die Änderungen vornehmen und es weiter als (entwickeltes) RAW in der Dateiverwaltung von Aperture führen :top:.
Und im gleichen Ordner liegt daneben das Nikon JPEG, dann kann man ja auch immer gleich sehen wie die RAW-Entwicklung gegenüber dem Nikon "Original" JPEG geworden ist.

Mein Gedanke mit dem entwickelten RAW als JPEG anzuspeichern ist der, dass damit für mich ein Bild auch endgültig "fertig" ist. Wenn ich es also später in ein Fotobuch integrieren will brauch ich mir nicht auch noch Gedanken darüber zu machen, die Bilder umwandeln zu müssen. Wäre dann halt alles schon fertig und ich kann einfach auswählen, welche JPEGs genommen werden sollen.
Aber natürlich kann man die "entickelten" RAWs auch einfach mit einem "grünen Punkt" in der Dateiansicht kennzeichnen:)

Oder macht Aperture die Umwandlung RAW in JPEG etwa automatisch, wenn ich aus Aperture die Apple Photobuch Anwendung starte und aus den Bildern JPEG und (entwickelte) RAWs je nach Gefallen auswähle? Das wäre dann noch einfacher...
Aber das Thema Fotobuch ist eh nur ein Nebenschauplatz bzw. Zusatznutzen.

Nochmals eine weitere Frage an die Aperture user:
Ich finde die Ansicht gut, in der man das Foto in der Mitte des Bildschirms bearbeiten kann und in der "Fusszeile" die weiteren kleinen Bilder zum durchscrollen sieht.
Leider zeigt Aperture aber in der Fusszeile nicht das jeweilige Dateiformat je Bild an sondern nur den Namen. Hierzu muss man erst auf das kl. Bild klicken oder zumindest mit dem Cusor rüberfahren und kurz warten, dann wird auch das Format angezeigt (also .NEF od. JPEG) und eben nicht nur der Name.

Wenn ich gerade in einem Ordner NEFs und JPEGs gemeinsam verwalte wäre es sehr gut mit dem Dateinamen unten immer auch gleich das Datenformat zu sehen - geht das irgendwo einzustellen? Ich habe bislang nichts gefunden...

Grüße
Johann
 
@Robert und Markus

Danke für Eure Antworten.
Ich habe also verstanden, dass ich das "entwickelte" RAW nicht exportieren muss. Klar, einfach die Änderungen vornehmen und es weiter als (entwickeltes) RAW in der Dateiverwaltung von Aperture führen :top:.
Und im gleichen Ordner liegt daneben das Nikon JPEG, dann kann man ja auch immer gleich sehen wie die RAW-Entwicklung gegenüber dem Nikon "Original" JPEG geworden ist.

Warum möchtest du eine Gegenüberstellung der RAW-Entwicklung zum JPG?
Lege dir doch ein Preset an. Du kannst dann bei einem Import sagen, dass ALLE RAW-Dateien dieses Preset erhalten sollen. Dann hast du gleich eine Entwicklung nach deinem Geschmack. Feineinstellungen kannst du dann immer noch an einigen RAWs vornehmen.

Mein Gedanke mit dem entwickelten RAW als JPEG anzuspeichern ist der, dass damit für mich ein Bild auch endgültig "fertig" ist. Wenn ich es also später in ein Fotobuch integrieren will brauch ich mir nicht auch noch Gedanken darüber zu machen, die Bilder umwandeln zu müssen. Wäre dann halt alles schon fertig und ich kann einfach auswählen, welche JPEGs genommen werden sollen.
Aber natürlich kann man die "entickelten" RAWs auch einfach mit einem "grünen Punkt" in der Dateiansicht kennzeichnen:)

Oder macht Aperture die Umwandlung RAW in JPEG etwa automatisch, wenn ich aus Aperture die Apple Photobuch Anwendung starte und aus den Bildern JPEG und (entwickelte) RAWs je nach Gefallen auswähle? Das wäre dann noch einfacher...
Aber das Thema Fotobuch ist eh nur ein Nebenschauplatz bzw. Zusatznutzen.

Welche Bilder du in die Fotobücher von Aperture ziehst, ist Aperture egal. Du brauchst darüber nicht nachdenken. Deine RAWs sind entwickelt und damit kannst du dann anstellen was du möchtest, Voraussetzung .... du bleibst in Aperutre. Solltest du andere Fotobücher verwenden wollen, dann kann du über eine Stapelverarbeitung alles Bilder auf einen Schlag exportieren und damit weiterarbeiten. Einfacher geht es wirklich nicht.

Nochmals eine weitere Frage an die Aperture user:
Ich finde die Ansicht gut, in der man das Foto in der Mitte des Bildschirms bearbeiten kann und in der "Fusszeile" die weiteren kleinen Bilder zum durchscrollen sieht.
Leider zeigt Aperture aber in der Fusszeile nicht das jeweilige Dateiformat je Bild an sondern nur den Namen. Hierzu muss man erst auf das kl. Bild klicken oder zumindest mit dem Cusor rüberfahren und kurz warten, dann wird auch das Format angezeigt (also .NEF od. JPEG) und eben nicht nur der Name.

Wenn ich gerade in einem Ordner NEFs und JPEGs gemeinsam verwalte wäre es sehr gut mit dem Dateinamen unten immer auch gleich das Datenformat zu sehen - geht das irgendwo einzustellen? Ich habe bislang nichts gefunden...

Grüße
Johann

Du kannst im Bild sehen ob es sich um eine RAW oder eine JPG Datei handelt. Du musst dir nur die Informationen im Bild anzeigen lassen. Diese kannst du mit der "y"-Taste wählen. Dir wird dann ein "R" oder ein "J" angezeigt. Du kannst somit beide Bilder importieren, egal welches das Orignal ist, und du kannst dann immer zwischen Beiden switchen. Rechte Maustast (RAW oder JPG) als Original.

Gruß
Markus
 
Markus, danke für die weiteren Hinweise.
Die Möglichkeiten nicht nur in der Bildentwicklung + Verarbeitung sind eben immens, sondern auch die Funktionen des Programms.....:confused:

Aber ich bin dran...... und habe heute Mittag zufällig in einem Buchladen ein Buch über Aperture 3 in der Hand gehabt und gleich mal gekauft ;)

Noch eine Frage zu den Presets für den Bilderimport:
wenn ich JPEGs und RAWs jeweils als Bildpaar importiere und ablege, dann wird der Preset wohl nur auf RAW angewandt? JPEG geht ja nicht mehr!
Und arbeitet man da mit verschiedenen Presets die man separat speichern kann für verschiedene Bildreihen (sprich Sonnenlicht od. Blitzlichtaufnahmen od. bewölkt) oder gibt es einen standard-Preset der dann über alle RAWs beim Import rübergebügelt wird und alles weitere muss man individuell am Bild machen?

Grüße
Johann
 
Zuletzt bearbeitet:
Markus, danke für die weiteren Hinweise.
Die Möglichkeiten nicht nur in der Bildentwicklung + Verarbeitung sind eben immens, sondern auch die Funktionen des Programms.....:confused:

Aber ich bin dran...... und habe heute Mittag zufällig in einem Buchladen ein Buch über Aperture 3 in der Hand gehabt und gleich mal gekauft ;)

Da hast du hoffentlich ein gutes Buch gekauft. Es gibt auch sehr gute Videos für Aperture. Glaube mir, wenn du dich mal an das Programm gewöhnt hast ... ist es :top: ... es ist halt Apple-Like.

Noch eine Frage zu den Presets für den Bilderimport:
wenn ich JPEGs und RAWs jeweils als Bildpaar importiere und ablege, dann wird der Preset wohl nur auf RAW angewandt? JPEG geht ja nicht mehr!
Und arbeitet man da mit verschiedenen Presets die man separat speichern kann für verschiedene Bildreihen (sprich Sonnenlicht od. Blitzlichtaufnahmen od. bewölkt) oder gibt es einen standard-Preset der dann über alle RAWs beim Import rübergebügelt wird und alles weitere muss man individuell am Bild machen?

Grüße
Johann


Das Preset wird auf das RAW, wenn du es als Original importierst, angewandt. Ich habe mir ein Preset gebastelt, welches ich in der Stapelverarbeigung über die RAWs laufen lasse. Dieses Preset habe ich mir, immer im Vergleich zur beiliegenden Nikon-Software, gebastelt ... bis es gepasst hat.

Du hast doch bestimmt ein Preset in der Kamera eingestellt ... richtig? Dieses wird ja auf die JPGs angewandt die dir gefallen. Die RAW-Dateien im Nikon-Konverter werden daraufhin angepasst und dargestellt. Wenn dir diese Voreinstellungen gefallen, dann versuche eine Anpassung in Aperture zu finden bzw. zu erstellen. Dann hast du die Bilder wie sie dir gefallen. Änderungen kannst du immer wieder vornehmen, indem du Arbeitskopien anfertigst und daran übst. Du kannst immer entscheiden was du mit einem Bild machst. Ob Dieses oder Dieses oder Dieses Preset ist egal. Du entscheidest.

Ich habe mich wie gesagt dafür entschieden, dass ich mir ein Preset gemacht habe, welches mir die Bilder innerhalb der Stapelverarbeitung so darstellt wie sie mir erst einmal gefallen ohne große Bearbeitung.

Der Konverter von Aperture interpretiert die Bilder auch von Nikon, nur von Nikon kann ich es sagen, sehr gut. Ich bearbeite sehr selten und relativ wenig.

Wenn ich jedoch bearbeiten möchte, dann kann ich das immer wieder machen.

Gruß
Markus
 
Das Preset wird auf das RAW, wenn du es als Original importierst, angewandt. Ich habe mir ein Preset gebastelt, welches ich in der Stapelverarbeigung über die RAWs laufen lasse. Dieses Preset habe ich mir, immer im Vergleich zur beiliegenden Nikon-Software, gebastelt ... bis es gepasst hat.

Natürlich ist es am besten, wenn man selbst sein eigenes Setting entwickelt, je nach Geschmack und Einstellung der eigenen Kamera.
Aber kannst Du Dein Preset für den Bildimport mal darstellen, als Ansatz für ein gutes Preset, welches man dann mal übernehmen kann?

Und noch eine Frage: wie ist das mit der Einstellung/Unterdrückung von Bildrauschen über Aperture?
Interessanterweise habe ich auch in meinem neuen Buch auf die Schnelle unten "Bildrauschen" nichts gefunden, doch da hat Aperture doch bestimmt auch was zu bieten, oder?

Grüße
Johann
 
Und noch eine Frage: wie ist das mit der Einstellung/Unterdrückung von Bildrauschen über Aperture?
Interessanterweise habe ich auch in meinem neuen Buch auf die Schnelle unten "Bildrauschen" nichts gefunden, doch da hat Aperture doch bestimmt auch was zu bieten, oder?

Grüße
Johann

Hier mal das Buch und die Software die ich mir für Aperture besorgt habe. Da ich privat schon immer in der Macwelt lebe, ist mir der eigentliche Einstieg in Aperture sehr einfach gefallen. Das Buch und die Software haben mich hierbei unterstützt. Es sind "eigentlich" die Favs für Aperture.

Buch

VideoTraining 1

VideoTraining 2

Damit sollten ALLE Fragen zu Aperture beantwortet sein. :top::D

Gruß Markus
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
WERBUNG
Zurück
Oben Unten