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Verständnisfrage zur AF-Geschwindigkeit

SecretSurfer

Themenersteller
Hallo Leute,

ich traue mich heute mal wieder mit einer möglicherweise sehr „dümmlichen“ Frage aus meinem Loch, aber ich interessiere mich wirklich für eure klugen Antworten dazu.

Also, es geht um die theoretische Geschwindigkeit des AF, genauer im direkten Vergleich zwischen einer alten 5D und einer 1D Mark III. Ist, bei identischem Objektiv, zwischen beiden Kameras ein wesentlicher Unterschied bei der Geschwindigkeit des AF, immer ausgehend von der durch den USM gesetzten physikalischen Grenze, festzustellen?

Ich selber versuche mir die Frage in Ermangelung eigener Erfahrungen schon seit geraumer Zeit selber zu beantworten und glaube - mehr als Glaube ist es leider nicht - schon, dass die 1DMKIII schneller sein müsste. Alleine schon wegen der großen Anzahl von Kreuzsensoren und der damit verbundenen, wesentlich präziseren Messung.

Aber ist das wirklich so oder reizen beide Kameras ohnehin immer die Geschwindigkeit des jeweiligen Objektiv aus. Als Beispiel und für Erklärungen können wir uns gerne auf ein 24-70 2.8 L USM einigen.

Vielen Dank für eure Antworten
 
Hi,

die 1D MarkIII ist eine Sportcam, das AF-System ist um einiges ausgeklügelter als bei der 5D. Die MarkIII stellt die AF-Daten dem USM schneller bereit als die 5D. Ob du da einen Unterschied merkst kommt drauf an welche Geschwindigkeit du gewohnt bist. Für Profis ist der Unterschied 5D->1D MarkIII auf jedenfall spürbar.
 
Hallo Leute,

ich traue mich heute mal wieder mit einer möglicherweise sehr „dümmlichen“ Frage aus meinem Loch, aber ich interessiere mich wirklich für eure klugen Antworten dazu.

Also, es geht um die theoretische Geschwindigkeit des AF, genauer im direkten Vergleich zwischen einer alten 5D und einer 1D Mark III. Ist, bei identischem Objektiv, zwischen beiden Kameras ein wesentlicher Unterschied bei der Geschwindigkeit des AF, immer ausgehend von der durch den USM gesetzten physikalischen Grenze, festzustellen?

Ich selber versuche mir die Frage in Ermangelung eigener Erfahrungen schon seit geraumer Zeit selber zu beantworten und glaube - mehr als Glaube ist es leider nicht - schon, dass die 1DMKIII schneller sein müsste. Alleine schon wegen der großen Anzahl von Kreuzsensoren und der damit verbundenen, wesentlich präziseren Messung.
Aber ist das wirklich so oder reizen beide Kameras ohnehin immer die Geschwindigkeit des jeweiligen Objektiv aus. Als Beispiel und für Erklärungen können wir uns gerne auf ein 24-70 2.8 L USM einigen.

Vielen Dank für eure Antworten

Das hat mir der Geschwindigkeit gleichmal ebensoweinig zu tun, wie mit der Präzision.

Die 5D / 5dII hat nur einen einzigen, zugegebener massen sehr brauchbaren AF Sensor, und der ist in der Mitte. Bei normalen Situationen ist er jedem einzelnen Feld der 1D3 unterlegen. Nicht aber bei extrem wenig Licht, da machen sich die Hilfsfelder der 5er bemerkbar und sacken nicht so schnell ab, wie bei der 1D3. Bei AI Servo kommt die 5er nur bei der verwendung des mittleren ran, alles andere sind Welten - und zwar bei Genauigkeit, wie bei Geschwindigkeit.

Das 24-70er ist IMHO nicht gerade die schnellste USM Linse und zudem auch deutlich revisionsbedürftig (IMHO). Vergleichen kannst Du das ohnehin nicht, die 5er ist FF und die 1D3 eine mit 1.3 es passt also nicht wirklich.

Achso - das ist empirsche Erfahrung bei mir und nicht Theorie. Einer 5er ziehe ich auch wenn sie leichter ist immer die 1Ds3 vor. Viele AF Felder haben weis Gott andere Vorteile, die man lernen muss zu nutzen.

Gruss
Boris
 
’nabend

erst einmal vielen Dank für die bisherigen Erklärungen und Erklärungsversuche. Im Grunde ist das meiste davon zumindest für mich einigermaßen verständlich und nachvollziehbar :-)

Aber ich würde gerne noch mal nachhaken. Mir geht es hier um die Qualität und Anzahl der AF-Messfelder. Ist es nicht so, dass die Geschwindigkeit der Scharfstellung auch oder nicht zuletzt nur davon abhängt, wie schnell die Kamera entsprechend verwertbare Kontraste findet und auswertet? Demzufolge müsste viele Kreuzsensoren wie bei der 1DMKIII ja einen wesentlich schnelleren AF bedingen, als der einzelne Kreuzsensor bei der alten 5D.

Oder wo ist mein Denkfehler?

Vielen Dank für eure Mühe mir aufs Fahrrad zu helfen.
 
Demzufolge müsste viele Kreuzsensoren wie bei der 1DMKIII ja einen wesentlich schnelleren AF bedingen, als der einzelne Kreuzsensor bei der alten 5D.

Wenn ich irgendwo hinziele und die automatische Messfeldwahl aktiviert ist vielleicht. Aber irgendeinen Kontrast werden auch die Messfelder der 5D finden, wenn ich ein Motiv anvisiere. Warum soll das dann mit vielen Messfeldern schneller gehen? Es reicht doch, wenn eins auf einem Kontrast liegt. Das müsste bei vielen doch eher langsamer gehen, da die Kamera mehr arbeiten muss.

Der Vorteil der vielen Messfelder liegt eher darin, dass ich genau festlegen kann wo scharfgestellt wird ohne verschwenken zu müssen.
Auch kann so beim Sport z.B. eine vernünftige Weitergabe an ein benachbartes AF-Feld stattfinden. Das funktioniert z.B. bei der 40D gar nicht gut, weil einfach zuviel "Luft" zwischen den Felder ist.
 
Also, es geht um die theoretische Geschwindigkeit des AF, genauer im direkten Vergleich zwischen einer alten 5D und einer 1D Mark III. Ist, bei identischem Objektiv, zwischen beiden Kameras ein wesentlicher Unterschied bei der Geschwindigkeit des AF, immer ausgehend von der durch den USM gesetzten physikalischen Grenze, festzustellen?

Ich selber versuche mir die Frage in Ermangelung eigener Erfahrungen schon seit geraumer Zeit selber zu beantworten und glaube - mehr als Glaube ist es leider nicht - schon, dass die 1DMKIII schneller sein müsste.
Ich kann Dir gerne von meinen Beobachtungen mit dem Einsatz beider Kameras berichten. Beim AI-Servo ist das ohnehin kein große Diskussion: Alles andere als das zentrale Messfeld der 5D, zusammen mit der Messfelderweiterung, fällt gegen die 1er gnadenlos ab.
Aber auch im One-Shot-AF sind mir schon Unterschiede im direkten Vergleich aufgefallen. Bspw. beim 100-400er merke ich im direkten Vergleich im One-Shot-AF einen recht deutlichen Unterschied pro MKIII: Der AF läuft "zackiger" an und stoppt präziser. Ob, und wenn ja, wie deutlich das auffällt, hängt nach meinen persönlichen Erfahrungen, neben den Motiv- und Lichtbedingungen, auch vom verwendeten Objektiv ab. Bei den anderen AF-Objektiven aus meinem Profil fand ich den Unterschied jedenfalls weniger deutlich, wenn auch im direkten Vergleich erkennbar.
Fairerweise muß ich sagen, daß diese Unterschiede (im One-Shot-AF) in den wenigsten Fällen praxisrelevant sind - zumindest empfinde ich es nicht so. In den fast 3 Jahren mit 5D und 100-400er habe ich noch kein Motiv auf Grund unzureichendem AF (im One-Shot!) verpasst.
 
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