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Verständnisfrage zu Schärfentiefe an 5D

dirkp3

Themenersteller
Hallo,

ich habe hier im Forum schon dutzendemale gelesen, ein Vorteil der 5D wäre die besseren Freistellmöglichkeiten.

Leute, bitte schlagt mich nicht, aber ich frage mich, ob das wirklich so stimmt oder nur relativ zum eingestellten Bildwinkel richtig ist. Wenn ich eine 85mm Festbrennweite an meine 20D schraube, dann ändert dieselbe Optik an meiner 5D doch nichts an dem projizierten Abbild auf dem Sensor?

Wenn ich natürlich eine Linse ranschraube, die dem Winkel des 85mm an 1,6 Crop entspricht... Ja, dann habe ich einen kleineren Schärfenbereich weil mehr Tele.

Habe ich etwas falsch verstanden? Kann mich jemand erleuchten :confused:

Viele Grüße & gut Licht
Dirk
 
Hallo Dirk,
meine eigene Erfahrung sagt, daß die 5D bei 85mm und Blende 1,4 deutlich stärker freistellt als die 20d bei 50mm und Blende 1,4, was ja ein vergleichbarer Bildwinkel sein dürfte. Die absolute Öffnungsweite des 50mm bei
f=1,4 ist aber geringer als beim 85er , so daß der Anteil peripherer Strahlen beim 85er größer ist und daher die Tiefenschärfe geringer.... ( komplexes Thema :) ). Vielleicht als Einstieg erstmal ein Tutorial zum Thema auf der Olympusseite http://www.olympus-pro.com/images/u...efe Schräder/Schärfentiefe der e-1_Maerz.pdf

Gruß
Markus
 
Selbes Objektiv heisst normalerweise auch selbe tiefenschärfe. Nur hast du bei einem 85mm Objektiv an einer 20D einen wesendlich kleineren Bildausschnitt. Es wirkt also wie ein Objektiv mit höherer Brennweite allerdings stellt es immer noch wie ein 85mm Objektiv Frei.
Damit man einen echten 85mm Blickwinkel an der 20D zusammenbekommt braucht man ein 50mm Objektiv und das stellt weniger gut frei als ein 85mm Objektiv. Somit stellt eine 20D schlechter Frei als eine 5D da man bei einer 20D immer einen geringeren Brennweitenbereich braucht um den selben Bildausschnitt zu bekommen wie bei einer 5D.
 
ich habe hier im Forum schon dutzendemale gelesen, ein Vorteil der 5D wäre die besseren Freistellmöglichkeiten.

Leute, bitte schlagt mich nicht, aber ich frage mich, ob das wirklich so stimmt oder nur relativ zum eingestellten Bildwinkel richtig ist. Wenn ich eine 85mm Festbrennweite an meine 20D schraube, dann ändert dieselbe Optik an meiner 5D doch nichts an dem projizierten Abbild auf dem Sensor?
Freilich ändert sich etwas: es wird kleiner - und erfordert daher zur Betrachtung eine stärkere Nachvergrößerung. Dabei werden auch kleinere Unschärfen schneller sichtbar (d.h. der Zerstreuungskreisdurchmesser ist kleiner) - und die Schärfentiefe *sinkt* gar!

Wenn ich natürlich eine Linse ranschraube, die dem Winkel des 85mm an 1,6 Crop entspricht... Ja, dann habe ich einen kleineren Schärfenbereich weil mehr Tele.
Dies ist korrekt.

Wenn Du die Bildwinkel zwischen den Kameras konstant halten willst, dann hat die 5D die längere Brennweite und damit bei gleicher Blende trotz größerem Z-Kreis die geringere Schärfentiefe.
 
Entscheidend für die jeweilige Schärfentiefe ist (neben der Blende) der Abbildungsmassstab. Da der Crop Sensor kleiner als das KB-Format ist, ist auch der Abbildungsmassstab kleiner und somit die Schärfentiefe grösser(bei gleicher Blende). Dies setzt voraus, das in beiden Fällen z.B. 20D und 5D das jeweilige Motiv formatfüllend im Sucher abgebildet ist. Ein reiner Objektivwechsel/Kamerawechsel würde nur bewirken, dass bei der 20D das Motiv angeschnitten wird, die Schärfentiefe wäre die gleiche wie bei der 5D. Verändere ich den Aufnahmestandort um den Ausschnitt anzupassen, ändert sich auch der Masstab. Die Folge: Die Schärfentiefe nimmt zu.
Deshalb hat auch ein Weitwinkelobjektiv eine scheinbar grössere Schärfentiefe. Es ist aber lediglich der Abbildungsmassstab kleiner als bei Verwendung einer Telebrennweite.Bei gleichem Aufnahmestandort !!!
Alles klar?
Gruß Rolf
 
Neben der Brennweite ist die Lichtstärke eines eines der wichtigsten Kriterien eines Objektivs. Die Lichtstärke beschreibt wieviel Licht , bei einer gegebenen Objekthelligkeit, jeder einzelne Bild-bzw. Sensorpunkt erhält.
Betrachtet man hingegen die Summe aller Lichtbündel, die vom Objekt durch das Objektiv auf die Film-oder Sensorfläche geleitet werden,
erhält man den Lichtleitwert der so berechnet wird
pi x 1/(2x Anfangsöffnung)² x Bildkreisfläche)
Daraus wird unmittelbar ersichtlich, dass sich der Lichtleitwert ändert, wenn man die Lichtstärke oder/und die Sensorfläche variiert.
...Die Reduzierung des Lichtleitwertes infolge einer verkleinerung
des Sensors ist also gleichbedeutend mit Abblenden.
Abblenden hat bekanntlich auswirkung auf die Schärfentiefe..."

ist natürlich nicht auf meinem Mist gewachsen
charly
 
Hallo Leute,

vielen Dank für die vielen hilfreichen Hinweise. Ich hab noch viel zu lesen und auszuprobieren, schätze ich :)

Grüße,
Dirk
 
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