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Verständnisfrage:Krümmung der Schärfeebene bei WW

HHK

Themenersteller
Hallo Leute ,
vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Wie hab ich mir die Krümmung der Schärfeebene vorzustellen ?
Was kann man machen dagegen? (nur abblenden?)
Bei mir ist die Frage hochgekommen, weil ich mit einem UWW (Sigma 10-20mm) unterwegs bin und in manchen Aufnahmesituationen die Schärfenebene nicht die gewünschte war.
Diese Randunschärfe wird ja gerne dem Hersteller angelastet.Ich denke das ist physikalisch bedingt bei allen gleich.
Es geht hier nicht um die Abblidungsqualität (die ist nach meinen persönlichen Tests gut) sondern darum,was man genau beachten sollte beim Umgang mit einem solchen Objektiv.
Bestimmt hat der eine oder andere ähnliche Erfahrungen gemacht und kann berichten.
 
Diese Randunschärfe wird ja gerne dem Hersteller angelastet.Ich denke das ist physikalisch bedingt bei allen gleich.

Die ist dem Hersteller schon anzulasten. Wie in dem o.g. Link ja auch steht kann sie durch den Einsatz mehrerer Linsen korrigiert werden. Ein schönes Beispiel für ein diesbezüglich sehr gut korrigiertes UWW Objektiv (im moderaten Presibereich) ist das Olympus 9-18 mm. Das hat nur einen sehr leichten Abfall der Schärfe zu Rand hin.
 
Bildfeldwölbung kann zwar zu Randunschärfen führen (weil die Ecken einfach in einer anderen Schärfenebene liegen), aber

man darf nicht grundsätzlich Randunschärfe auf schlechte Bildfeldebenung zurückführen. Die kann auch andere Ursachen haben.

Schlechte Bildfeldebenung ist vorrangig ein Problem des Nahbereichs. Bei größeren Entfernungen spielt sie eigentlich keine Rolle.
Besonders anfällig sind WW-Brennweiten wegen der Retrofokus-Konstruktion. Mit etwas Aufwand läßt sich das aber hervorragen korrigieren, etwa die NRC-Korrektur bei manchen AI-Nikkoren.

Wenn die Kamera über Live-View und ordentlichem Monitor+Lupe verfügt, kann man sehr schön prüfen, ob (bzw. unter welchen Bedingungen) die Schärfenebene von Mitte und Ecken voneinander abweichen. AF selbstredend abgeschaltet.

Gruß messi
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt bin ich schon mal einen Schritt weiter.
Nach meinen Erfahrungen wirds dann ganz gruselig ,wenn im Nahbereich die Bildfeldwölbung und die Randunschärfe zusammenkommen (Innenaufnahmen).
Ich habe noch das Tamron 17-50mm und im WW Bereich(17mm )ist mir dieser Fehler noch nicht aufgefallen.
Ist die Bildfeldwölbung auch Abhängig von der Brennweite?
Bezogen auf das Sigma also bei 10mm viel stärker als bei 20mm.
Bei den Randunschärfen ist das ja so.
Leider kann ich mit meiner 350D(Museumsstück ;)) am Monitor die Ränder vor der Aufnahme nicht beurteilen, ist aber Trotzdem ein guter Tip.
Dem Autofocus hab ich bisher vertraut,vielleicht sollte ich den mal abschalten.
 
Bist Du sicher, dass Du irgendwelche Effekte der Bildfeldwölbung beobachtest?
Die Ränder würden dadurch ja nicht einfach unschärfer, sondern die Schärfeebene wäre dort verschoben. Es müsste also in anderen Entfernungen schärfer werden.
Außerdem müsste die Wölbung schon extrem sein, damit bei 10mm Brennweite der Effekt nicht in der Tiefenschärfe untergeht.
 
rupcha : genau hier bin ich mir auch nicht sicher !
Da spielen doch mehrere Faktoren mit rein ob das Bild da scharf ist wo man es haben will:
Randunschärfe
Bildfeldwölbung ?
Ausrichtung der Kamera
eingestellte Blende
Abstand zum fokussierten Objekt
(noch was vergessen?)
Ich glaube der Tip mit dem "Live View" war schon gut! :(
 
Außerdem müsste die Wölbung schon extrem sein, damit bei 10mm Brennweite der Effekt nicht in der Tiefenschärfe untergeht.

Naja.

Der allgemeine Trend ist, die Schärfentiefe optimal zu nutzen. Stichwort dabei ist die "hyperfokale Fokussierung". Man stellt dazu den Fokus auf die Nahgrenze der Schärfentiefe. Alles danach in Richtung Unendlich sollte scharf wirken.

Ein beliebter Ansatz ist z.B.: "bei Blende11 ist eh alles von 0,7m... Unendlich scharf" (hier nur als "Hausnummer" zu verstehen!).

Pech, wenn sich dann die Schärfen"ebene" wegen der Bildfeldwölbung am Sensorrand in Richtung Objektiv verschiebt.

Das ist nämlich dann der hyperfokalen Distanz entgegen gerichtet.

Ich nutze daher bei UWW nur die normale Schärfentiefe und stelle nicht manuell den Nahpunkt der hyperfokalen Distanz ein.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
So, wie sie sich der Hersteller vorgestellt hat.

Wenn die Objektitive aus nur einer (idealen) Lise bestünden, ja. Nachdem sie es nicht tun, nein.

Na, das sind ja wieder Antworten, die hätte der TO auch geben können.
Eine super Hilfe war das, Herr Kollege.

@TO: es gibt bei Photozone eine schöne Erklärung für dieses Phänomen beim Tamron 17-50, allerdings auf Englisch:http://www.photozone.de/canon-eos/2...pherical-if-canon-test-report--review?start=1

Jeder Hersteller begeht diese Problematik auf seine Weise, je nachdem worauf er die Prioritäten setzt. Tendenziell sollten aber Profilinsen besser korrigiert sein als Kit-Objektive.
In der Praxis eines Amateurs sollte man dieser Sache nicht all zuviel Bedeutung beimessen, bei 10x15 Abzügen dürfte es nicht auffallen.
 
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