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Verständnisfrage: APS-C vs. APS-H

Mäse

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich stelle mir die Frage, wie sich die Bildqualität bei APS-C im Vergleich zu APS-H verhält. Genauer frage ich mich: Angenommen ich bin auf einer Safari und fotografiere mit einer Canon 500d und dem 100-400L. Mein zu fotografierender Löwe ist weit weg und ich muss maximal Zoomen (400mm). Inklusive Crop-Faktor bin ich also bei 640mm (400x1.6). Der Löwe ist Format füllend abgelichtet

Jetzt ersetze ich meine 500d mit einer 5d. Das restliche Setup bleibt wie gehabt. Ich fotografiere nun also "nur" noch mit 400mm und folglich ist der Löwe nicht mehr Format füllend abgelichtet. Um den Löwen wieder Format füllend auf dem Bild zu haben, muss ich das Bild etwas zuschneiden.

Nun, welches Bild ist bezüglich Bildqualität, vor allem Schärfe, besser?

Kann man dies so generell beantworten?

Vielen Dank für eure Antwort
 
Hallo Mäse!

Du verlierst beim Beschnitt ("Croppen") dann allerdings Auflösung (d.h. hast am Ende weniger Pixel 'übrig') - das ist der Preis, den Du am größeren Sensor zahlen musst, wenn Du die gleiche effektive Brennweite (KB-Äquivalent) erzielen möchtest. Prinzipiell sind solche Überlegungen oft ein Nullsummenspiel: was Du in einem bestimmten Bereich an Vorteil/Gewinn erzielst, wird häufig an anderer Stelle wieder ausgeglichen. (Dem von Natur aus höheren Abbildungsmaßstab am APS-C steht beispielsweise ein etwas ungünstigeres Rauschverhalten gegenüber.)

Mit APS-H scheint mir das Ganze wenig zu tun zu haben? :confused: Das würde sich auf die Canon-Kameras mit Cropfaktor 1,3 beziehen - z.B. die meisten 1D-Modelle (mit Ausnahme der div. 1Ds und der 1D X).

Gruß, Graukater
 
Nun, welches Bild ist bezüglich Bildqualität, vor allem Schärfe, besser?
Wenn du bei der 5d auf den Bildausschnitt der 500d cropst, dann bleiben von den 13 Mpx noch 5 Mpx übrig. Im Vergleich zur 500d hast du da schon einen erheblichen Schärfeverlust.

Was das Rauschen anbelangt, ist die 5d pro Pixel überlegen, aber wenn du das Bild der 500d auf 5 Mpx herunterskalierst, sollten sich die Bilder in Sachen Rauschen nichts nehmen. (Der grundsätzliche Rauschvorteil des KB-Formats gegenüber APS-C beruht nur auf der größeren Sensorfläche — wenn du die nicht nutzt, geht auch der Rauschvorteil verloren.)

Ob 5 Mpx dir reichen, musst du wissen. Alternativ kannst du die 5d mit einem vernünftigen Telekonverter betreiben — mit einem Faktor von 1,6 wärst du wieder beim Bildausschnitt der 500d, aber bei voller Auflösung.

L.G.

Burkhard.
 
Der aber mit einer Erhoehung der ISO um eine Stufe wieder ausgeglichen wird.
… und damit den Rauschvorteil von KB gegenüber APS-C genau wettmacht. KB+Telekonverter und ISO-Erhöhung entspricht (bis auf den geringen Qualitätsverlust durch den TK) in allen Belangen einer APS-C-Kamera (Schärfentiefe, Rauschen, …)

L.G.

Burkhard.
 
Vielen Dank für die Antworten.

Ich hatte gehofft, dass durch die "bessere" Kamera, und trotz cropping, noch schärfere Bilder entstehen als mit APS-C. Dies ist aber anscheinend nicht der Fall und deshalb lohnt sich eine KB-Kamera für mich nicht wirklich. (die anderen Vorzüge wie Bokeh, Lichtstärke etc. wären zwar schon toll:rolleyes:)
 
Wenn du auf ne Safari gehst, steck das Geld anstatt in ne Vollformatkamera lieber in ein sehr gutes Ultratele(zoom) solltest du das noch nicht haben.

Das ist wie beim Umstieg von Bridge auf APS-C. Du kriegst ne DSLR echt günstig. Aber um an den Funktionsumfang der Bridge zu kommen in Sachen Zoom, Makroeigenschaften etc. musst du tieeeef in den Geldbeutel greifen.

Kaufst du ne Vollformat ist es genauso. Die Anschaffung dfer 5D ist nur ein Teil. Um die gleichen Bildwinkel zu haben als bei APS-C wirds riiichtig teuer:-D

Wenn du gleiche Lichtstärke und Bildwinkel aber an Vollformat hast bringt die Vollformat mehr. Nur dumm dass du dieses Objektiv dann auch an APSC nutzen könntest:-D


Insofern reicht eine gute APS-C für Tierfotografie eigentlich aus.
 
Ich hab momentan das 100-400 und das 15-85 und mit dieser Kombination hab ich auch schon für mich zufriedenstellende Bilder auf ner Safari machen können. Hab mir dann nur überlegt, ob ich mit einer Vollformatkamera noch mehr hinkrieg, was hier zwar tendenziell nicht verneint wird, aber das Geld spar ich mir dann wohl doch lieber. Meine 500d will vielleicht auch mal wieder ersetzt werden:rolleyes:

Ich hab nun gleich noch eine kleine weitere Verständnisfrage zur Verwendung von Festbrennweiten. Mal angenommen ich fotografiere mit einer 300mm Festbrennweite wieder meinen Löwen und zwar gerade so Format füllend.

Szenario 1: Der Löwe kommt immer näher auf mich zu und ich schaff es nicht mehr, ihn komplett abzulichten, so dass ich nur noch einen Ausschnitt (z.B. seinen Kopf) auf das Bild kriege. Da hab ich ja nicht wirklich eine Alternative dazu, höchstens auf eine kürzere Brennweite zu wechseln. So weit, so gut.

Szenario 2: Der Löwe entfernt sich immer weiter. Schon so weit weg, dass er z.B. nur noch das halbe Bild füllt und ich ihn mit dem 100-400mm noch Format füllend hätte fotografieren können. Wodurch unterscheidet sich die Bildqualität des gecroppen 300mm-Bild zu demjenigen des 100-400mm bei 400mm? Welches Bild ist besser?

Ich frage mich einfach, ob es Sinn machen kann, mit einer Festbrennweite im Bereich 300 - 500mm auf Safari zu gehen und ob sich die mangelnde Brennweite durch die optische Qualität einer Festbrennweite wieder wegmachen lässt?!:confused:

Beste Grüsse
 
...Szenario 1: Der Löwe kommt immer näher... höchstens auf eine kürzere Brennweite zu wechseln...

Szenario 2: Der Löwe entfernt sich immer weiter. Wodurch unterscheidet sich die Bildqualität des gecroppen 300mm-Bild
zu demjenigen des 100-400mm bei 400mm? Welches Bild ist besser?...

Bei Szenario 1 würde ich unbedingt darauf achten, nicht auf eine zu kurze Brennweite wechseln zu müssen.

Und zu Szenario 2 habe ich mangels Löwe leider nur dieses Szenario anzubieten :
Was passiert, wenn du da die 300mm der FB auf 400mm cropst ? Die klar bessere Abbildungsleistung der FB wird vergrößert und somit deutlicher.
Der hier völlig irrelevante Auflösungsverlust wird ggf. bei unangemessener Verwendung / Betrachtung sonst vergleichbarerer Objektive interessant.

Schneidest du also z.B. den entfernten Löwen aus einer an sich erstklassigen UWW-FB
und plusterst die verbliebenen <1MP anschliessend auf Postergröße mit Nahbetrachtung wäre dein Zoom besser gewesen.
Wenn dir langweilig ist kannst du ja mal spaßeshalber dein 15-85 auf dein 100-400 zusammenschneiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Crop-Faktor verweist auf den Bildausschnitt. Der ist bei einem 400mm Objektiv an einer VF-Kamera eben 400mm und bei einer 1,6 APS.C Kamera wie bei einem 640mm Objektiv, allerdings wird dadurch das abgebildete Objekt nicht größer als bei einem 400mm Objektiv bei einer VF-Famera dargestellt.
400mm Brennweite bleiben 400mm Brennweite.
LG Peter
 
allerdings wird dadurch das abgebildete Objekt nicht größer als bei einem 400mm Objektiv bei einer VF-Famera dargestellt.

Eine irreführende und irrelevante Aussage, wenn man mal freundlich annimmt, dass die exotischen Rahmenbedigungen eintreffen, wo das gelten könnte (der TO interessiert sich nicht für fertige Fotos, sondern nur für theoretische Fragestellungen wieviele Millimeter Lichtbündel das Motiv auf einem Sensor ausmachen - was er selbst so nie zu Gesicht bekommt).
Ansonsten schlicht falsch.

Auf dem ausbelichtete Foto wird das Motivobjekt bei gleichem Objektiv natürlich deutlich grösser dargestellt . Das ist genau der Grund weshalb im Telebereich so viele Leute Crop Kameras bevorzugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein zweiter - nicht unwesentlicher - Grund ist die Tatsache, dass das Objekt auch im Sucher deutlich größer ist und man daher genauer sehen kann, was man da gerade fotografiert. Im Extremfall kann man nämlich z.B. nicht sehen, ob die Augen gerade einen Lichtreflex haben oder nicht und ob sie überhaupt geöffnet sind.

Abgesehen davon muß man in unseren Breitengraden ja leider oft auch noch zusätzlich croppen, selbst bei APS-C Bildern.
 
Wobei die Anmerkung von Masi natürlich richtig ist - mein "Abbildungsmaßstab" war in diesem Zusammenhang auch nicht ganz sauber formuliert, man sollte da schon die entsprechenden (klar definierten) Begriffe sauber auseinander halten.

Das Abbildungsmaßstab ist stets derselbe (gleiche Brennweite und gleichen Motivabstand vorausgesetzt), das 'physische' Bild auf dem Sensor also gleich groß. Allerdings unterscheidet sich dann der "Wirkungsgrad"; während das Bild die Fläche eines kleineren APS-C bereits füllt, ist beim APS-H oder KB entsprechend noch 'Luft' drum herum. Die Betrachtung der äquivalenten Brennweiten zeigt, dass die Kamera mit dem kleineren Sensor im Vergleich zum Kleinbild gewissermaßen den 'eingebauten Telekonverter' hat.

Unter (meist zu verschmerzendem) Verzicht auf Auflösung und unter der Voraussetzung, dass ein Objektiv bis "auf Pixelebene" gut genug abbildet, kann man dies ganz oder teilweise durch nachträglichen Beschnitt ausgleichen. Das ist aber nur ein Behelf - 'echte' Brennweite ist dadurch nicht (zur Gänze) zu ersetzen.

Gruß, Graukater
 
Wenn du bei der 5d auf den Bildausschnitt der 500d cropst, dann bleiben von den 13 Mpx noch 5 Mpx übrig. Im Vergleich zur 500d hast du da schon einen erheblichen Schärfeverlust.

Was das Rauschen anbelangt, ist die 5d pro Pixel überlegen, aber wenn du das Bild der 500d auf 5 Mpx herunterskalierst, sollten sich die Bilder in Sachen Rauschen nichts nehmen. (Der grundsätzliche Rauschvorteil des KB-Formats gegenüber APS-C beruht nur auf der größeren Sensorfläche — wenn du die nicht nutzt, geht auch der Rauschvorteil verloren.)

Ob 5 Mpx dir reichen, musst du wissen. Alternativ kannst du die 5d mit einem vernünftigen Telekonverter betreiben — mit einem Faktor von 1,6 wärst du wieder beim Bildausschnitt der 500d, aber bei voller Auflösung.

L.G.

Burkhard.



Nur mal aus Interesse: nehmen wir mal dein Beispiel, dass man das Bild einer kb Cam auf apsc cropt. Wie wäre dann die Antwort auf die frage des TOs, wenn man nicht die 5d mit 13mp nimmt sondern eine der neueren mit zb. 36 mp?
 
Naja, auch bei der Nikon D800 blieben von den 36 Megapixeln nach dem Beschnitt ca. 16 MP übrig (beim Maß von Nikon DX / Cropfaktor 1,5) oder nur ca. 14 MP beim Canon-APS-C (Cropfaktor 1,6). Da könnte er dann eigentlich auch gleich bei der 500D bleiben...

Gruß, Graukater
 
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