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Verständnisproblem Weißabgleich

sebastian_

Themenersteller
Hallo,
ich habe ein Verständnisproblem beim Weißabgleich. Ich habe eine Graukarte/Weißkarte und zusätzlich einen Kaiser Vivivap für den Weißabgleich. Wenn ich nun z.B. den PRE-Weißabgleich an meiner Nikon mit den beiden genannten Hilfsmitteln benutze, und Foto's mache z.B. im Innenraum bei Beleuchtung mit einer LED-Sparlampe, ist das Ergebnis jeweils ähnlich. Das aufgenommene Foto ist dann aber anders als ich es in der Realität sehe. Z.B. ist die Weißkarte auf dem aufgenommenen Foto wirklich strahlend weiß, aber das entspricht dann nicht der Realität, wie ich sie sehe, da wäre das Bild eigentlich etwas wärmer/gelber. Wo ist denn da mein Denkfehler, bzw. wie muss ich denn vorgehen, um realitätsnahe Foto's zu bekommen.
 
Mit dem Weisabgleich zeigst du der Kamera was sie als neuzrales grau halten soll.
Ist doch alles gut, du bekommst den gelb/warm-Stich aus den Bildern ja raus ... das ist der eigentliche Grund für einen WB.
Dunwillst es wärmer.
Stell den Abgleich auf "K" mach ein Bild, zu warm? Stell den wert höher. Zu kalt? Stell den Wert tiefer.
Du kannst dich auch am PRE Wert orientieren und im Normalfall reichen 200-400K manuelle Korrektur für einen natürlich wärmeren Ton.
 
Menschliche Wahrnehmung und technische Messung sind eben verschiedene Dinge.
Technisch heißt schlicht Neutralgrau schafft R=G=B. Das kann oft sinnvoll sein, etwa bei Sachaufnahmen, Reproduktion und sowas.
Soll aber das Bild einer gefühlten Situation entsprechen, sollte man eher auf Neutralität verzichten. Es wäre töricht, weiches Abendlicht, gemütliches Kunstlicht innen, kühle Dämmerung oder mehrere dominante Quellen unterschiedlicher Farbtemperatur wegzuneutralisieren.

Ausweg: Mit Erfahrung und Kenntnis der Farbtemperatur der Lichtquelle kann man den Kelvinwert einstellen; oder kann verlustfrei im RAW fein zu justieren. Jpeg geht nur in engen Maßen, sowas wie kühl-warm-Regler.

Gruß messi
 
Hallo,
...
Z.B. ist die Weißkarte auf dem aufgenommenen Foto wirklich strahlend weiß, aber das entspricht dann nicht der Realität, wie ich sie sehe, da wäre das Bild eigentlich etwas wärmer/gelber. Wo ist denn da mein Denkfehler, bzw. wie muss ich denn vorgehen, um realitätsnahe Foto's zu bekommen.

Hallo Sebastian,
was ist denn die Realität?
Das menschliche Auge macht ständig Weißabgleiche, damit weiße Flächen auch weiß und alle Farben "glaubwürdig" erscheinen. (chromatische Adaption). Hierbei spielt auch die Erfahrung des Gehirns eine große Rolle.

Z.B. öffnest du eine Tür und trittst in einen Flur, der mit alten Leuchtstoffröhren erhellt wird, so siehst du eine Sekunde lang einen grünen Farbton auf allen Wänden. Danach hat das Auge sich angepasst und zeigt alle Farben in etwa so, wie du sie kennst und gewohnt bist. Fotografierst du in diesem Flur, ohne auf den Weißabgleich zu achten, so zeigt die Kamera den Grünton gnadenlos an. Was ist jetzt die Realität? :confused:

Die Realität ist m.E. das, was der Fotograf zeigen oder herausarbeiten will. Die Realität ist die subjektive Wirklichkeit des Fotografen in diesem speziellen Moment. Falls jemand eine bessere Definition hat, nur her damit.

Ansonsten hier werden deine Fragen vielleicht besser beantwortet:
http://digital-workflows.de/fotografie/was-heisst-weissabgleich/
 
Zuletzt bearbeitet:
Anderes Beispiel: Warum sieht Schnee im Schatten auf Bildern immer irgendwie blau aus, obwohl man ihn weiß wahrnimmt? Ganz einfach, der Schnee ist blau! Denn er reflektiert das Blau des Himmels. Unser Hirn sagt aber: "nene, du, Schnee ist weiß" und setzt dann den WB-Regler um.
 
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