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Versehentlich zu hohe ISO -> Rauschen entfernen

S-Sense

Themenersteller
Hallo,
ich habe letztens (auf einer Hochzeit..!) aus Versehen, die Empfindlichkeit meiner Kamera (Pentax K200D) auf 1600 ISO verstellt.
Die Bilder sind zum Großteil korrekt belichtet, doch sieht man, gerade in dunklen Bereichen oder z.B. auf Gesichtern bei leichter Vergrößerung, ziemliches Rauschen.

Es existieren nur Jpegs.

Was ist jetzt der bessere Weg: NeatImage o.ä., die Rauschentfernung von Photoshop Elements oder RawConverter (falls möglich, ich las davon...)

Danke für eure Hinweise!
 
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Hochzeit und nur JPG - das zeugt von großem Selbstvertrauen - oder stark ausgeprägtem Leichtsinn - je nach Sichtweise (und Können).

Von 8 Bit führt schlecht ein Weg zurück in den verlustarmen Bereich. Deine Anfrage erinnert mich etwas an den Glauben an eine "Wunderwaffe"... die falsche Entscheidungen rückgängig machen kann.

Versuche es mit dem Entrauschen im RAW-Entwicker. Aber ich sage dazu, dass Du Dir 80% der Möglichkeiten durch das Nichtverwenden des RAW-Formates selbst beraubt hast... Die Chancen sind etwas größer, wenn Du den Tipp "Expose to the right" beachtet hast. Aber High-ISO heißt zugleich auch - geringerer Dynamikumfang.

Übertragen in die Sichtweise der SW-Ära und der Dunkelkammer könnte man Deine Frage auch so übersetzen: Kann ich meinen schlecht belichteten Film notfalls auch mit hartem Papierentwickler "retten" - wenn mir der Filmentwickler ausgegangen ist?

Radio Eriwan würde darauf antworten: "Im Prinzip - ja."

LG Steffen

PS: Rauschentferner sind immer auch Detailkiller... Man darf Dir zur äußerst selektiven Bearbeitung von Hunderten Hochzeitsfotos herzlich gratulieren. Andererseits übt das ungemein...
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Von 8 Bit führt schlecht ein Weg zurück in den verlustarmen Bereich.

Sicherlich hast Du prinzipiell Recht, aber es kann sich doch lohnen, wenn man ein Bild vor der Bearbeitung von 8 Bit in 16 Bit wandelt. Dadurch ht man eine feinere Abstufung der Farben, so daß auch 8 Bit-Farben von der 16 Bit-Farbtiefe, bspw. bei Rundungsoperationen der Werkzeuge, profitieren.

Aber das grundsätzliche Problem im vorgenannten Fall ist, daß der Fotograph sich mit dem fehlenden RAW, die beste Möglichkeit, derartige Dinge auszumerzen, beraubt hat.
 
Solange die JPEGs trotz der hohen ISO anständig belichtet sind, dürfte eine Aufbereitung für Printzwecke kein großes Problem sein. Welcher Denoiser nun zum Zuge kommt, ist auch eine Frage der Verfügbarkeit. NeatImage genügt jedenfalls voll und ganz, sofern die Filterwirkung nicht bis zum Anschlag angewandt wird.
 
Hallo Zusammen,
so fatal war es zum Glück nicht, die meisten Fotos sind richtig belichtet, nur das Iso-Rauschen stört eben zum Teil.

Die Wahl für JPEG fiel, weil die meisten Aufnahmen eh unter besten Lichtverhältnissen stattfinden sollten und auch stattfanden und ich zudem nur "begleitend" fotografiert habe, ein professioneller Fotograf war auch anwesend. (Wobei ich eine Menge Profis kennengelernt habe, die sich nicht die "Mühe" machen, mit RAW zu arbeiten.)

Nichtsdestotrotz werde ich dem RAW-Format in Zukunft mehr Aufmerksamkeit widmen. Dann stellen sich die meisten Fragen und Schwierigkeiten schon nicht mehr...
 
[...] (Wobei ich eine Menge Profis kennengelernt habe, die sich nicht die "Mühe" machen, mit RAW zu arbeiten.)
[...]

... streich mal 'die Mühe machen' und ersetze durch 'den zeitlich erheblichen Mehraufwand leisten wollen' ... ;)

H
RAW kann was, ohne Frage. Aber warum nicht von Anfang an vernünftige Arbeit leisten, wenns auf eine 'Spezialbehandlung' eh nicht ankommt ? :angel:
 
Bei der Berichterstattung sicher - man kann ja auch Modeschauen in JPG knipsen und die Bilder dann blitzschnell in die Redaktion übermitteln. Wer kann, der kann - Profi eben. (Die eher rudimentäre Nachbearbeitung machen dann meist die Layouter in der Bildredaktion.)

Ich vermute aber sehr stark, dass professionelle Hochzeitsfotografen wegen des kritischen Dynamikumfangs ("weißes Brautkleid - schwarzer Anzug") und wegen der Bearbeitungsreserven dennoch meist auf RAW setzen.

Die "Bearbeitung" geht dann blitzschnell in Lightroom - wobei man bei gut belichteten Bildern auch Einstellungen übertragen kann - was viel Arbeit erspart.

Bei Top-Hochzeitsfotografen gehe ich davon aus, dass die Bilder jeweils einzeln entwickelt werden - was sowohl eine Stilfrage ist als auch entsprechend eingepreist wird.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend!
Ich denke ebenfalls, dass man vor RAW keine "Scheu" haben sollte, weil die Vorteile auf der Hand liegen und die sich Bearbeitung in Grenzen hält, wenn man saubere Vorarbeit, gerade in Sachen Belichtung, geleistet hat.

Mich schrecken die recht umfangreichen Tutorials zu Lightroom und dem Raw-Converter ab.

Es ist doch sicher so, das man sich, gerade bei gut belichteten Bildern, auf wenige Handgriffe beschränkt, oder?

Welche Anleitung könnt ihr mir empfehlen?
 
...
(Wobei ich eine Menge Profis kennengelernt habe, die sich nicht die "Mühe" machen, mit RAW zu arbeiten.)

Da das Thema z. Zt. auch bei uns sehr aktuell ist, der Fotograph, der engagiert wurde, macht alles in RAW und übergibt diese sogar.

Nichtsdestotrotz werde ich dem RAW-Format in Zukunft mehr Aufmerksamkeit widmen. Dann stellen sich die meisten Fragen und Schwierigkeiten schon nicht mehr...

Ein RAW heißt aber nicht, daß man nun nachläßiger arbeiten kann. Eine falsche Belichtung ist auch im RAW eine falsche Belichtung.
 
...
Es ist doch sicher so, das man sich, gerade bei gut belichteten Bildern, auf wenige Handgriffe beschränkt, oder?

So ist es.

Diese ganzen Anleitungen für die RAW-Konverter sehe ich eher als ein "Sieh mal, was ich alles kann" an.

Die Stärke der RAW-Konverter ist auch, daß man ohne großen Aufwand verschiedene Stile einstellen und ausprobieren kann. Wenn es bspw s/w werden soll, dann macht man eine virtuelle Kopie und arbeitet damit weiter, ohne das man die ursprüngliche Bearbeitung anfassen muß.
Aber dazu gibt es hier seitenlange Diskussionen.
 
Gibts denn auch eine Art Kurzanleitung für die Raw-Entwicklung in Photoshop Elements bzw. Lightroom?
Bisher habe ich nur die sehr umfangreichen Anleitungen entdeckt.

Im vorliegenden Fall erhalte ich übrigens mit NeatImage äußerst zufriedenstellende Ergebnisse.
Das Gute ist, so ein Missgeschick passiert mir so schnell nicht wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend!
Ich denke ebenfalls, dass man vor RAW keine "Scheu" haben sollte, ...

Welche Anleitung könnt ihr mir empfehlen?

.... ganz o.k. erscheint mir das CHIP-Sonderheft "Alles über RAW", € 9,95, ISBN 978-3-8259-2402-7, gut 100 Seiten mit Übungen (wenn man das kleine A5-Format durch Vergrößern etwas lesbarer macht - ich bin aber auch keine 18 mehr ;); sogar diese Seitenzahl wird überschaubarer, wenn man "nur" über PSE verfügt - einzelne Abschnitte beschreiben nämlich Funktionen, die in PSE schlichtweg fehlen ...). Mir jedenfalls hlift es derzeit mehr als die Kapitelchen zu Camera RAW, die z.B. Robert Klaßen oder Jürgen Wolf in ihren Lern-/Lehrbüchern zu PSE einbauen.

An den "Rest" :top:: Bessere Vorschläge?

VG, Haderfleck
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor du dich verrückt machst:
Drucke einige Bilder OHNE ENTRAUSCHUNG in der gewünschte Ausgabegröße mal aus und schau sie dir an! Ich finde das Rausche nämlich nicht wild, vor allem ist es sehr "angenehmes" Rauschen und meist wirken Bilder die man am Monitor zu verrauscht findet auf Papier wieder ganz anders, viele fügen vorm Drucken sogar extra Rauschen hinzu, gerade so unter der bewussten Wahrnehmungsschwelle wirkt das oft sogar richtig gut...
Wie gesagt, vorm verrücktmachen erst ein paar Probedrucke, mein Gefühl sagt mir dass hier bis A4 kein entsandten nötig ist...


Grüße
 
Hallo Smule,
danke für deine Beruhigung.
Ich finde das Rauschen ebenfalls gerade beim Beispielmotiv eher reizvoll.
Mit ein bischen NeatImage könnte man davon sicher auch ein A4 anfertigen.

Bei den normal belichteten Fotos sieht man halt, vor allem mit der PS-Lupe deutliches, Rauschen. Aber auch das könnte sich beim Druck auf lediglich 13/18 oder 15/20 versenden :)
 
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