Rotkläppchen die Erste
Themenersteller
Hallo,
ich fotografiere mit einer Sony Alpha 77II, doch bei einigen meiner letzten Fotos fällt bei näherer Betrachtung am PC eine Unschärfe am Objekt (Hund) auf. Auffällig ist beim Heranzoomen, dass Hund und Hintergrund in einem Farbmatsch ineinander verschwimmen und auch die Augen nicht klar und scharf werden.
Nun ist die Frage, ob der Fehler bei den gewählten Einstellungen liegt oder eine Einschränkung der Technik ist.
Der Faktor Technik: Das Objektiv ist ein Weitwinkelobjektiv und natürlich nicht die erste Wahl für die Tierfotografie. Bei größter Brennweite (135mm) wird die Weitwinkelwirkung gedämpft und ich bin mit den Ergebnissen zufrieden, weil keine Verzerrungen auftreten, die mich stören würden.
Das Objektiv ist aber auch nicht sonderlich lichtstark und somit natürlich ne suboptimale Kombi - keine Frage.
Liegt es vielleicht am "kleinen" APS-C-Sensor der A77II? Ist der Sensor zu klein, um auch solche Bereiche wie die verhältnismäßig weit entfernten Hundeaugen knackig scharf abzubilden?
Der Faktor Mensch: Fotografiert wurde im manuellen Modus - vielleicht mit einem ungünstigen Verhältnis von Blende zu Belichtungszeit? ISO liegt jeweils bei 3200, doch die A77II bleibt bis zu sehr hohen ISO-Stufen hin rauschfrei.
Autoverfolgungsgeschwindigkeit auf höchster Stufe. Autofokuseinstellung am Body/Objektiv auf Continuus.
Der Fokuspunkt lag jeweils auf den Augen. Bei dem laufenden Hund wurde auf das Auge fokussiert, als der Hund noch stand. Die Autoverfolgung bekommt das idR dann sehr gut hin, wenn der Hund frontal auf die Kamera zuläuft.
Beide Fotos sind bei bewölktem Himmel entstanden.
Hab ich noch relevante Infos vergessen? Ist das kleine, im Forum erlaubte Format ausreichend?
Bin dankbar für eure Erfahrungen und Tipps!
ich fotografiere mit einer Sony Alpha 77II, doch bei einigen meiner letzten Fotos fällt bei näherer Betrachtung am PC eine Unschärfe am Objekt (Hund) auf. Auffällig ist beim Heranzoomen, dass Hund und Hintergrund in einem Farbmatsch ineinander verschwimmen und auch die Augen nicht klar und scharf werden.
Nun ist die Frage, ob der Fehler bei den gewählten Einstellungen liegt oder eine Einschränkung der Technik ist.
Der Faktor Technik: Das Objektiv ist ein Weitwinkelobjektiv und natürlich nicht die erste Wahl für die Tierfotografie. Bei größter Brennweite (135mm) wird die Weitwinkelwirkung gedämpft und ich bin mit den Ergebnissen zufrieden, weil keine Verzerrungen auftreten, die mich stören würden.
Das Objektiv ist aber auch nicht sonderlich lichtstark und somit natürlich ne suboptimale Kombi - keine Frage.
Liegt es vielleicht am "kleinen" APS-C-Sensor der A77II? Ist der Sensor zu klein, um auch solche Bereiche wie die verhältnismäßig weit entfernten Hundeaugen knackig scharf abzubilden?
Der Faktor Mensch: Fotografiert wurde im manuellen Modus - vielleicht mit einem ungünstigen Verhältnis von Blende zu Belichtungszeit? ISO liegt jeweils bei 3200, doch die A77II bleibt bis zu sehr hohen ISO-Stufen hin rauschfrei.
Autoverfolgungsgeschwindigkeit auf höchster Stufe. Autofokuseinstellung am Body/Objektiv auf Continuus.
Der Fokuspunkt lag jeweils auf den Augen. Bei dem laufenden Hund wurde auf das Auge fokussiert, als der Hund noch stand. Die Autoverfolgung bekommt das idR dann sehr gut hin, wenn der Hund frontal auf die Kamera zuläuft.
Beide Fotos sind bei bewölktem Himmel entstanden.
Hab ich noch relevante Infos vergessen? Ist das kleine, im Forum erlaubte Format ausreichend?
Bin dankbar für eure Erfahrungen und Tipps!
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