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Verschlußzeit und Brennweite und Verwacklungsunschärfe

Olli

Themenersteller
Hallo zusammen,

bei KB hat man immer so über den Daumen gesagt:

Aus der Hand hält man noch 1/Brennweite als Verschlußzeit. Ich denke, daß das auch bei DSLR mit CROP gilt, oder? Immerhin ist es dem Bild doch egal, ob es auf 24X36 scharf ist oder auf 20x30 oder nicht? Ist das auch der Grund, warum man bei Prosumerdingern 1/8s oder so noch gut hält mit den mini-Chips?

PS Ich habe mir verkniffen meinen Thread zu beginnen mit "Ich habe mal eine Dumme Frage..."
 
Noe. Den Crop musst Du schon berücksichtigen. Denn: Die Auflösung des Sensors bedingt - zusammen mit der geringeren Größe - das die Unschärfekreise kleiner sind. Wann ein Bild als scharf erscheint hängt unter Anderem vom Format ab in dem man es betrachtet. Willst Du von den Bildern nur 10x13 Abzüge machen, dann kannst Du getrost bei der "alten" Regel bleiben. Möchtest Du aber großformatige Bilder die die Auflösung des Sensors voll nutzen, so bleibe lieber bei einer Belichtung die noch eine Stufe kürzer ist.
Das Ganze ist aber sowieso nur eine Faustregel. Eine sehr große Rolle spielt auch der Fotograf. Nach 1-2 Flaschen Wodka hälst Du eine Kamera ganz automatisch viel ruhiger. Dafür könnte es dann zu Problemen bei der Belichtung, Scharfstellung und Motivwahl kommen...

Ciao, Udo
 
Ja das 1/Brennweite gilt auch bei den DSLR mit Crop, darüber haben wir schon heftigst diskutiert.

Also mit meiner Canon G3 war mit 1/8s von Hand keine verwackelungsfreie Aufnahmen drin. Da ist man aber mit der Faustformel 1/ Brennweite auch gut mit gefahren, ich zumindest. ;)

ubit schrieb:
.... Nach 1-2 Flaschen Wodka hälst Du eine Kamera ganz automatisch viel ruhiger. Dafür könnte es dann zu Problemen bei der Belichtung, Scharfstellung und Motivwahl kommen...

Ciao, Udo

naja ich denke das größere Problem wäre das man nach 1-2 Flaschen Wodka überhaupt noch stehen kann geschweige die Kamera zu halten. :D
 
Simple Antwort auf eine simple Frage: Die Kopplung Brennweite an Verwacklungsgefahr ist grundsätzlich falsch, richtig wäre, die Verwacklungsgefahr mit dem Bildwinkel in Bezug zu setzen. Das Wackeln kann als Winkelverschiebung aufgefaßt werden und man Wackelt auch bei unterschiedlichen Bildwinkeln logischerweise gleich. Ist nun der Bildwinkel kleiner, so ist das Verwackeln im Verhältnis größer als bei größerem Bildwinkel. Der Bildwinkel wiederum ergibt sich aus Brennweite und Film- und Sensorgröße. Irgendwelche Faustformel die im Grunde den Bildwinkel meinen aber ihn mit der Brennweite (die für einen solchen Bildwinkel am KB-Format nötig sind) ausdrücken müssen dann an den kleineren Sensor angepaßt werden.
Im Grunde ist obige Regelung aber eine Fausformal, Abweichungen je nach Situation, persönlicher Bedingungen etc. um ein mehrfaches sind oft beobachtbar.
 
Da ich die Diskussion wohl verpasst habe:
Ganz kurz noch mal für mich: :rolleyes:
Brennweite: 200mm-> Verschlusszeit 1/200s noch ok?
oder (Crop) -> 1/320s
 
Letzteres .. wobei das aber bestenfals grobe ANhaltspunkte sind ... Mit dem 100-400L bekomme ich ohne IS bei 400mm bei festem Stand und Geduld scharfe AUfnahmen noch bei 1/200s, mit IS (!!) bei Wind draußen haben die 1/200s nicht ausgereicht. Ist also sehr Situationsabhängig. Da aber der ANteil der Verwacklung am Gesamtbild vom Bildwinkel abhängig ist, muß die Faustformel natürlich angepaßt werden, wenn sich der Bildwinkel (z.B. durch einen Crop) ändert.
 
Ok. Danke wieder mal Odin für Deine (sicher schon zum 100. mal) ruhig und gelassen ausgeführten Erklärung!
Ich dachte auch , dass man den Crop berücksichtigen muß, war aber nach der Lektüre Deines letzten Postings plötzlich doch nicht mehr so sicher ;)
 
Odin_der_Weise schrieb:
Simple Antwort auf eine simple Frage: Die Kopplung Brennweite an Verwacklungsgefahr ist grundsätzlich falsch, richtig wäre, die Verwacklungsgefahr mit dem Bildwinkel in Bezug zu setzen. Das Wackeln kann als Winkelverschiebung aufgefaßt werden und man Wackelt auch bei unterschiedlichen Bildwinkeln logischerweise gleich. Ist nun der Bildwinkel kleiner, so ist das Verwackeln im Verhältnis größer als bei größerem Bildwinkel. Der Bildwinkel wiederum ergibt sich aus Brennweite und Film- und Sensorgröße. Irgendwelche Faustformel die im Grunde den Bildwinkel meinen aber ihn mit der Brennweite (die für einen solchen Bildwinkel am KB-Format nötig sind) ausdrücken müssen dann an den kleineren Sensor angepaßt werden.
Im Grunde ist obige Regelung aber eine Fausformal, Abweichungen je nach Situation, persönlicher Bedingungen etc. um ein mehrfaches sind oft beobachtbar.

Man könnnte sagen, diese Faustformel kommt aus der voll-analogen Zeit und reichte wahrscheinlich für ein Format von 15*10cm - wofür ja die Auflösung unwichtig ist, wenn eine bestimmte Größe erreicht ist!
 
...die ganzen formeln nutzen aber nichts wenn die kamera nicht richtig gehalten wird!
will damit sagen das auch durchaus gute resultate erzielt werden können bei 200mm und 1/125 wenn nicht sogar 1/60 wenn der gurt auch richtig mit eingesetzt wird...so seltsam das dann auch aussieht aber wenn ich den gurt über die linke schulter, dann quer über den rücken und unter der rechten achsel hindurch führe und dann auch das auge richtig an die augenmuschel drücke ergibt sich eine wesentlich sicherere haltung. nicht zu vergessen ist natürlich auch wie man dann noch steht...
 
guido69 schrieb:
...so seltsam das dann auch aussieht aber wenn ich den gurt über die linke schulter, dann quer über den rücken und unter der rechten achsel hindurch führe und dann auch das auge richtig an die augenmuschel drücke ergibt sich eine wesentlich sicherere haltung.

:D
Herr Doktor, dann habe ich immer solches Ziehen im fünften Wirbel.
 
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