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Verrätersiche Ränder beim Erzeugen künstlicher Unschärfe

rr-markus

Themenersteller
Hallo!

Ich arbeite mich gerade intensiver in Photoshop ein und habe mir irgend ein Testbild vom letzten Objektivtest geschnappt. :D Ziel war es, aus der recht faden Aufnahme noch etwas zu machen. Dabei habe ich per Maskieren und Gauss'schem Weichzeicher versucht, Tiefenschärfe zu simulieren und den Hintergrund zusätzlich abzudunken.

Leider sind die Übergänge zum Hauptmotiv nicht wirklich schön und man kann die Bearbeitung IMHO deutlich erkennen...

Daher meine Frage: Wie macht man es besser und bekommt trotzdem eine scharfe Abgrenzung hin?

(Habe die Auswahl mit Radius 3px (glaube ich) weich gemacht vor dem erzeugen der neuen Ebene)

2. Frage: Ist die Bearbeitung eurer Meinnung nach generell gelungen, oder hab ich's schon übertrieben?

Daß die duklen Bildteile abgesoffen sind und der linke Spiegel überstrahlt ist hab ich leider zu spät gesehen (Kein Undo mehr)
 
Da war die Maske nicht genau genug bzw. der weiche Rand zu breit gewählt. Der Übergang umfaßt deutlich sichtbar mehr als nur 3 Pixel. Das ist ne Fummelarbeit, aber ich würde in der Maske in einer weit über 100-Prozentansicht am Auto entlang fahren um ein optimales Ergebnis zu erhalten. So wie ichs auch bei einem Menschenportrait machen würde.
 
Wobei der Gauss´sche Weichzeichner iirc auch etwas über die Masken hinaus wirkt; probier mal "Tiefenschärfe verringern" oder wie der Filter hieß, der war aber etwas versteckt. (Vorausgesetzt du benutzt Photoshop)
 
Zur Ursache:
Ein Weichzeichner berechnet einen Durchschnittswert eines Punktes und seiner Umgebung. Beim Berechnen ist die Maske völlig egal, der Weichzeichner sieht also Auto und Hintergrund und verrechnet beide miteinander. Erst beim Anzeigen im Bild wird die Maske interessant.
Wenn Du es weiter mit dem Weichzeichner probieren willst: Das Auto freistellen, auf eine Extra-Ebene kopieren und in der Hintergrundebene das Auto zumindest an den Kanten grob wegstempeln. Auf einer so veränderten Ebene sieht der Weichzeichner dann nur richtigen Hintergrund, und das Auto kommt dann durch seine Extra-Ebene wieder ins Bild.
 
Hallo nochmal und Danke für die Tipps.

Habe die Maske genauer gesetzt und das bin nach Scorpios Link vorgegangen. Besser so?
 
Grausam, die Spiegelkanten sind alles andere als glatt und die Reifen haben blaue Ränder.

:grumble:
konstruktiv!

?! für'n anfang doch gut - schau dir doch mal das histogramm an - alles was er in lichtern/schatten noch verändert ist sinnloses pushen des kontrasts. da geht nur noch lokal was (selektive gradationsänderung) aber das ist glaub ich zuviel des guten... und die werte der reifen scheinen nicht blau zu sein - zumindestens ist die zusammensetzung normal :grumble: sagen wir doch einfach, dass der darzustellende tonwertunmfang des motivs zu hoch ist.

tip wenn du freistellen möchtest, gibts wunderbare aber leider teuere literatur... ein gutes tool um rienzukommen ist der maskierungsmodus (werkzeugleiste quadrat mit kreis) da siehst du in rot, was du ausgewählt hast (einfach mit schwarz oder weiss auf deinem bild rummalen und die auswahl verändern) nochmal draufklicken und du hast's ausgewählt - wenn du dich damit beschäftigst, wirst du super mit ebenenmasken klar kommen...

mfg
crypton
 
Danke, Crypton

Was die Spiegel angeht hat er ja recht... Bin nochmal mit dem Weichzeichner drüber und nun sehen sie ganz OK aus. Ist ohne Routine alles noch sehr zeitaufwändig.

Die Hauptschwierigkeit macht mir noch, einzelne Bildpartien zu isolieren und getrennt zu bearbeiten, ohne daß man es sofort als Retouche erkennen kann.

Grüße
Markus
 
die hauptprobleme macht "allen" das freistellen - dafür gibt's on board schon viele werkzeuge die aber bedient werden wollen - probier einfach mal eine kombination aus magn. lasso zuberzeugs und so aus und füge etwas zu deiner auswahl hinzu und ziehe etwas davon ab. so kannst du in windeseile sachenh selektieren. man kann das auch über die farbkaäle machen, aber das ist ein wenig schwierig für den anfang (find ich). und das wichtigste ist, dass man dazu neigt mit dem weichzeichner zu intensiv zu arbeiten. da gab es doch mal etwas mit tiefenschärfe abmildern - der war super anpassbar der filter. hab aber grad keine lust zu suchen :D aber auf jeden: freistellen üben - deine auswahl muss zur kante passen. und freistellen kann auch mal lange dauern. meines erachtens sieht tiefenschärfe auch immer anders aus als der gaußi - also mehrere auswahlen (in entfernung von kamera danken) erstellen und mit weichen übergängen den zeichner unterscheidlich stark anwenden - wenn man es ganz genau nimmt :D

mfg crypton
 
So, hier mein Endergebnis. Änderungen:

- Grün/Blaue Ränder mit selektiver Farbkorrektur entsättigt
- Linker Scheinwerfer per Tiefen / Lichter Filter vom Grauschleier befreit
- Konturen sauberer maskiert (Leider immer noch Ränder)
- Vorder und Hintergrund per Tiefenschärfe abmildern gebügelt
- Delle im Spiegel entfernt
- Helligkeit in den Schatten erhöht
- Farbkontraste erhöht im Auto und per Graduationskurve den Hintergrund abgedunkelt


Jetzt kann ich das Foto nicht mehr sehen (und euch geht es sicher genau so :D)

@crypton: DANKE nochmal, werd ich versuchen umzusetzen!

Grüße
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
In PS gibt es auch den Filter Tiefenschärfe abmildern ... wollte ich nur kurz erwähnen.


... wenn man es ohne den Filter Tiefenschärfe abmildern macht, dann empfielt es sich bei kritischen Kanten immer den Hintergrund auf einer neuen Ebenen zu erweitern, also über die kanten des freizstellene Objekt zu kacheln, diesen Weichzeichnen und erst dann das Objekt freizustellen, damit vermeidet man unscharfe Säume vom freigestellten Objekt, einige helle Hallos sind nämlich noch immer zu sehen.
 
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