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Verlustarmer Codec

Christian_CLP

Themenersteller
Ich such eine Möglichkeit verschiedenen Szenen eines Films auf verschiedenen Rechner zu schneiden und anschließend möglichst verlustfrei - verlustarm - wieder zusammenzufügen.

Diese Liste habe ich mir bei Wikipedia angesehen, suche aber eine Codec, den ich möglichst unter Windows und OS X verwenden kann. Meine Schüler verwenden Premiere auf dem PC und ich habe Final Cut auf dem Mac.

Ist man da mit Apple Pro Res trotzdem gut bedient oder verliert man da beim Reimport geränderten Szenen erkennbar an Qualität.

Schon jetzt vielen Dank für eure Antworten!
 
suche aber eine Codec, den ich möglichst unter Windows und OS X verwenden kann. Meine Schüler verwenden Premiere auf dem PC und ich habe Final Cut auf dem Mac.

DNxHD, ProRes oder Cinform - was du suchst, nennt sich 'intermediate Codec'. Wobei ProRes unter Nicht-OS X mit Quicktime nur geladen und nicht geschrieben werden kann (dafuer brauchst du etwa ffmpeg/fmbc).
 
Das Thema interessiert mich auch. Macht es unter OSX überhaupt Sinn einen Intermediate Codec zu verwenden? Osx frisst ohne Probleme das 1080er Mov-H264 Material von Canon und lässt sich auch problemlos schneiden. Bei meiner Recherche zu den IM-Codecs las ich immer nur eine besser Kompatibiltät unter den verschiedenen NLEs bei Windows.
 
Macht es unter OSX überhaupt Sinn einen Intermediate Codec zu verwenden?
Der primäre (!!!) Sinn eines Intermediate Codecs ist nicht Kompatibilität zu gewährleisten, sondern um verlustfrei Informationen zwischen Programmen und Geräten auszutauschen.

Wenn du ein komprimiertes Format aus dem Gerät bekommst, es in SpeedGrade o.Ä. färbst und dann in ein komprimiertes Format exportierst um es weiter in Premiere weiter zu bearbeiten, dann verlierst du bei der erneuten Exportierung wieder Informationen.

Um dies zu verhindern gibt es Intermediate Codecs. Quasi immer in unkomprimiert arbeiten (Raw, Tiff, PSD etc) und am Schluss erst in JPEG komprimieren.
 
Das ist halt die Frage ob es wirklich verlustfrei bleibt? Ich nutze die AdobeSuite unter Osx zum Schneiden, und Vorher/Nacher Filmconvert um die Szenen farblich etwas anzupassen. In der AdobeSuite sollte es zwischen AfterEffects und Premiere verlustfrei von statten gehen?
 
Ich besitze CS6 und dort war es so, dass es nicht sehr praktisch war zwischen Premiere und SpeedGrade Dateien zu konvertieren. Daher hab ich das ganze dann auch aufgegeben und direkt in Premiere bisschen die Farbe angepasst.

Seit CC ist es jedoch wesentlich einfacher geworden und so weit ich weiß, ist die Konvertierung verlustfrei (oder zumindest so gut wie). Welcher Codec dabei benutzt wird weiß ich leider nicht.
 
Du kannst auch mit verschiedensten Schnittprogrammen EDL Dateien exportieren und importieren und das Rohmaterial so belassen wie es ist. Für das portieren von AVID nach Premiere benutze ich zB AAF. Final Cut kann das bestimmt auch!
 
In der AdobeSuite sollte es zwischen AfterEffects und Premiere verlustfrei von statten gehen?

Wenn du die Daten über DynamicLink innerhalb der Suite hin und her schickst, kommt es zu keinen Qualitätseinbußen, weil ja zwischendurch nicht gerendert wird.
Das ist ja das Schöne an der Suite, es wird nur einmal gerendert, bei der finalen Ausgabe.
Wenn man dennoch unkomprimiert ausgeben will, dann eigenen sich da "Lagerit" und auch "Uncompressed UYVY 422 8bit" ganz gut.
Allerdings hat man dann riesige Dateien.
 
@Kea1: Ja, den Lagerit Codec habe ich auch in Erwägung gezogen. Ist allerdings nur für Windows verfügbar, würde aber das Problem im Wesentlichen lösen. Dass die Datenmengen dann anschwellen ist mir klar.

@ReleaseCandidate: stimmt es wirklich, dass ProRes auch von Premieren unter Windows nicht bearbeitet werden kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der große Vorteil von solchen Codecs ist aber auch noch das diese Intraframe sind.

Lade mal einen Clip direkt von der DSLR in Premiere und versuch zu scrollen und zu schneiden. Du wirst merken wie es ruckelt.

Wandle das Material in DnxHD um und importiere das. Du kannst jetzt viel flüssiger arbeiten da die CPU entspannt ist.

Bei Standard DSLR Material muss der Computer die ganze Zeit jeden Frame praktisch aus dem Container live entpacken. Bei Intraframe Codecs ist jeder Frame abgspeichert, dadurch sind die Daten ultra groß aber man kann besser arbeiten.

Trotzdem macht es nicht so viel Sinn wenn mehere Leute an einem Projekt schneiden immer alles neu zu exportieren und neu zusammen zusetzen.
Denn auch DNXHD ist verlustbehaftet auf Dauer und es entstehen einfach riesige Datenmengen.

Arbeite dann lieber mit EDL, XML. Das kannst du auch problemlos mit deinen Schülern über Mail austauschen z.B.
 
Also da muss ich nachhaken. Unter meinem Hackintosh Osx mit i5quad kann ich die 1080er Movs ohne ruckeln in Premiere Cs4 bearbeiten. Erst bei Effekten schaltet er in den Ruckelmodus, dann muss ich zwischenrendern.

Kommt wohl auf den Schnittrechner an, mit dem alten c2d dualcore ging gerade so 720er Material ruckelfrei.
 
Welchen Konverter gibt es denn der aus meinen Daten Cineform dateien macht ? Ich habe nur das Gopro Programm, das diesen Codec enthält kann damit aber nur die gopro sachen konverteiren
 
Das liegt dann aber an deinem Rechner oder an der Premiere Pro Version.

Bei mir ruckelt da gar nichts, auch wenn ich etlichen Spuren übereinander lege.

Also da muss ich nachhaken. Unter meinem Hackintosh Osx mit i5quad kann ich die 1080er Movs ohne ruckeln in Premiere Cs4 bearbeiten. Erst bei Effekten schaltet er in den Ruckelmodus, dann muss ich zwischenrendern.

Kommt wohl auf den Schnittrechner an, mit dem alten c2d dualcore ging gerade so 720er Material ruckelfrei.

Question-Guy hat schon recht. Umso komprimierter die Daten desto generell länger dauert es sie zu entpacken. Gibt halt Codecs die auf verschiedene Dinge ausgelegt sind Beispiel YouTube: Wäre schon dumm wenn man erst das ganze Video laden muss um die ersten paar Sekunden zu sehen. Dafür gibt es halt Streaming Codecs und halt für die schnellere high-quality Bearbeitung für Videos, die Intermediate Codecs.

Videos aus der Kamera sind generell H.264 codiert welche relativ langsam entpackt werden. Glücklicherweise pre-rendered Premiere schon im Hintergrund und H.264 ist Hardware beschleunigt.
 
Ich konnte bei meinem Rechner (i7, 24GB, Win7x64) unter Premiere CS6 machen was ich wollte, die h264 daten haben beim durchscrubben (und tw beim Abspielen) eigentlich immer geruckelt. Seitdem kodiere ich aus Prinzip vorher in DNxHD, jetzt unter PPro CC, da hab ich aber die h264 nicht mehr getestet.
Aber andere Systeme sollen ja tatsächlich flüssig laufen, von daher vermutlich einfach nur irgendeine ungünstige Hardware-Combo bei mir.
 
@Release Candidate: Der Converter, den du vorschlägst kostet 999$ - wohl etwas zu viel :(

@Daffischi: Ja, klar, das Final Cut ist ja nur auf meinem Privatrechner und damit im Wesentlichen irrelevant. Ich wollte eben nur eventuell die Möglichkeit haben, auf meinem Rechner zu arbeiten. Ist sowieso ein DualCore von 2010 und nicht so arg schnell.

Mit deinem Hinweis auf Proxies kann ich so leider wenig anfangen.
 
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