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Stativ/-kopf Verlängerung für das Kameragewinde am Stativkopf

Udalriche

Themenersteller
Guten Morgen,

gerne möchte ich das Kameragewinde am Stativkopf meines Monopods um 15 mm verlängern (weil ich eine Platte zwischen Stativkopf und Kameraboden setzen will). Ich stelle mir vor, dass man dafür eine Art Hülse benötigt, die oben das normale Kameragewinde hat, nach unten aber hohl ist und dort ein Innengewinde besitzt, das man auf das Stativkopfgewinde schraubt.

Weiß jemand, ob es so etwas zu kaufen gibt (und gegebenenfalls, wo)?

mfg Ulrich
 
Workaround-Vorschlag: Platte mit einer Gewindebohrung versehen (UNC 1/4", evtl. zusätzlich daneben noch 3/8"), daneben eine Senkbohrung für eine 1/4" Senkschraube, mit der die Kamera an der Platte befestigt wird. Wenn die Kamera weiter seitlich stehen darf, tut es auch eine gängigere Zylinderkopf- oder Sechskantschraube.

Fertig gibt es so etwas in ähnlicher Form (mit Rändel- statt Senkschraube) als "Blitzschiene" zu kaufen, oder normal leicht anders zur Montage von 2 Kameras nebeneinander. Man könnte auch die Schiene von einem 45er Metz dafür zweckentfremden.
Eine weitere Möglichkeit wäre ein Arca-kompatibles Schnellkupplungssystem mit einer extralangen Kameraschiene. Kommt halt darauf an, wozu die ominöse Platte dienen soll. Evtl. läßt sich Zubehör auch direkt am Stativ/-kopf irgendwie befestigen, z.B. mit einer Manfrotto Superclamp oder bei genügend Fleisch kann man Bohrungen für Schrauben oder sogar Gewindebohrungen anbringen. Letzteres habe ich hier am "großen" Stativkopf und an einem Balgengerät gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Workaround-Vorschlag: Platte mit einer Gewindebohrung versehen (UNC 1/4", evtl. zusätzlich daneben noch 3/8"), daneben eine Senkbohrung für eine 1/4" Senkschraube, mit der die Kamera an der Platte befestigt wird. Wenn die Kamera weiter seitlich stehen darf, tut es auch eine gängigere Zylinderkopf- oder Sechskantschraube.

Fertig gibt es so etwas in ähnlicher Form (mit Rändel- statt Senkschraube) als "Blitzschiene" zu kaufen, oder normal leicht anders zur Montage von 2 Kameras nebeneinander. Man könnte auch die Schiene von einem 45er Metz dafür zweckentfremden.
Eine weitere Möglichkeit wäre ein Arca-kompatibles Schnellkupplungssystem mit einer extralangen Kameraschiene. Kommt halt darauf an, wozu die ominöse Platte dienen soll. Evtl. läßt sich Zubehör auch direkt am Stativ/-kopf irgendwie befestigen, z.B. mit einer Manfrotto Superclamp oder bei genügend Fleisch kann man Bohrungen für Schrauben oder sogar Gewindebohrungen anbringen. Letzteres habe ich hier am "großen" Stativkopf und an einem Balgengerät gemacht.

Hallo Lichtbildle,

danke für Deine Tipps - ich denke aber, das wird so kaum gehen. Habe von meiner Blitzschiene die (an sich brauchbare) Schraube ausgemessen - sie ist leider zu kurz. Wenn ich Gewindebohrungen vornehmen muss, kann ich mir auch eine Hülse bohren lassen, wie ich sie mir vorgestellt habe.
Auf beigefügtem Bild kannst Du sehen, dass ich zwischen meinem alten Monostat-Einbeinstativ und dem Stativkopf die ominöse Platte sitzen habe. Das war dort kein Problem, weil das Stativ eine herausschraubbare (und lange) Stativschraube besitzt. Jetzt möchte ich die gleiche Konstruktion für einen Leki-Wanderstock verwenden - und der hat leider keine lange Stativschraube. Also muss ich eine Verlängerung finden. Meine Konstruktion verwende ich für Makroaufnahmen von Flechten im Gelände (Stacking).

mfg Ulrich
 

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Ich würde eine 1/4" Gewindehülse nehmen, diese auf knapp die Dicke der Platte kürzen und oben noch ein Stück 1/4"-Schraube einsetzen/einkleben.
 
Danke für die Tipps; hier meine Lösung:

"Tripod light"

Um mein Wandergepäck bei der Flechtenfotografie weiter zu optimieren (leichter zu machen), habe ich in letzter Zeit ein wenig gebastelt:
1. Zunächst habe ich einen leichten und stabilen Wanderstock von LEKI mit Kameragewinde gekauft (LEKI Photosystem Carbon; min. 70, max.170 cm: 90 €).
2. Auf das Kameragewinde habe ich eine Verlängerung gesetzt (Hülse und Schraube bei Brenner: 7,50 €; siehe Bild).
3. Das Aluminiumstück von 100 mm Länge, 40 mm Breite und 15 mm Dicke hatte ich mir auf dem Schrottplatz besorgt, in der Mitte ein Loch gebohrt durch das die Gewindeverlängerung passt. Weiterhin wurden zwei Löcher (10,1mm Durchmesser) gebohrt und seitlich zwei Gewindebohrungen gebohrt.
4. Bei OBI habe ich einen Alu-Stab von 10 mm Durchmesser erstanden, davon 2 Stücke ẚ 300 mm abgeschnitten, diese auf der einen Seite mit der Schleifmaschine angespitzt und in die Löcher im Alu-Stück eingeführt. Diese dienen dazu die Entfernung zwischen Objektiv und Objekt grob einzustellen.
5. Die beiden Arretierungsschrauben für die Aluminiumstäbe hatte ich im Keller in einer Kiste gefunden.
Anschließend erfolgte die Zusammensetzung: Auf die Kameragewindeverlängerung wurde das Alu-Stück gesetzt, auf die Schraube der Gewindeverlängerung kam ein Stativkopf (habe ich von einem alten Stativ verwendet). Auf diesen wurde ein einfacher Makroschlitten von FOTOMATIC gesetzt (bei Ebay ca. 30 €). Und darauf kommt schließlich meine Systemkamera (Panasonic G3 mit Macro-Elmarit – das System eignet sich für jede Systemkamera, die nicht zu schwer ist).
Fazit: Dieses Spezial-Tripod ersetzt zwar kein klassisches Dreibeinstativ, jedenfalls aber ein Monopod, ist aber wesentlich leichter und handlicher … und der Stock kann gleichzeitig auch noch als Wanderstock benutzt werden. Selbstverständlich kann man das System ebenfalls an Felsen anlehnen oder die Alu-Stäbe auch in den Boden rammen und kleine Pflanzen (oder Pilze!) bodennah fotografieren. In der Summe hat es mich ca. 130 € gekostet (allerdings ohne Kamera und Stativkopf). Wenn ich bedenke, wie vielseitig es sich verwenden lässt, finde ich den Preis nicht zu hoch. Da mir (als beidseitigem Linkshänder) der Zusammenbau gelungen ist, sollte dies für jeden handwerklich einigermaßen begabten Menschen erst recht kein Problem sein).
mfg Ulrich
 

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