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Verkleiner, schärfen in tiff oder in jpg ?

phoebus

Themenersteller
wie verhält sich das ?

Ist es besser wenn ich mein Bild in Photoshop als tiff bearbeitet habe:

1) in tiff verkleinern, schärfen und dann erst auf jpg überzugehen

oder

2) zu erst nach jpg wandeln und dann verkleiner, schärfen

oder nimmt sich das nichts :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst im letzten Schritt das fertige Bild im verlustbehafteten JPG-Format speichern; solange noch etwas bearbeitet werden soll bei TIF bleiben.
 
Ein Bild im Arbeitsspeicher des Rechner hat überhaupt kein Dateiformat. Es ist weder Tif, noch jpg, noch sonstwas.
 
Ein Bild im Arbeitsspeicher des Rechner hat überhaupt kein Dateiformat. Es ist weder Tif, noch jpg, noch sonstwas.

wenn man in einem rutsch bearbeitet, dann spielt das keine rolle. allerdings speichern die meisten leute die einzelnen bearbeitungsschritte zwischen. und dann wird's mit jpg als bearbeitungsdatei schlecht. also lieber tif..

gruss, frank
 
Ein Bild im Arbeitsspeicher des Rechner hat überhaupt kein Dateiformat. Es ist weder Tif, noch jpg, noch sonstwas.

Stimmt, aber wenn ich es richtig verstehe hat das Bild im Arbeitsspeicher unterschiedliche Speichertiefen pro Farbkanal (8Bit / 16Bit). JPEG reduziert den RGB Farbraum auf 3*8=24 Bit. TIFF meine ich hat 16 Bit pro Kanal, also 3*16=48 Bit Farbraum. Von daher müßte es schon einen Unterschied machen. Ich denke, das ist auch der Grund warum empfohlen wird Raws in 16 Bit (pro Kanal) Formate zu entwickeln. In ACR ist das das PSD oder TIF. Dann für die weitere Bearbeitung im 16 Bit Modus bleiben und erst zur Speicherung das JPG Format (und somit Reduktion auf 8Bit) zu verwenden.

Lerne aber gerne dazu ...
 
Wenn ich eine Datei in den Arbeitsspeicher zurückhole, dann wird die da natürlich erstmal mit soviel Bits abgelegt wie drinstecken. Man könnte zwar die 8Bit, die da aus dem Jpg herauskommen, wieder auf 16Bit aufblähen, aber das kann man ja dann noch von Hand. Aber solange man nicht speichert oder einen Umweg über eine Datei gehen muß hat man mit Dateiformat und 8/16Bit nichts mehr am Hut
 
wenn man in einem rutsch bearbeitet, dann spielt das keine rolle. allerdings speichern die meisten leute die einzelnen bearbeitungsschritte zwischen. und dann wird's mit jpg als bearbeitungsdatei schlecht. also lieber tif..
Wenn du eine Datei z.B stark komprimiert als jpg zwischenspeicherst, wirkt sich das ja nicht auf das geöffnete Bild aus...
Oder was meinst du mit zwischenspeichern? Wichtige Bearbeitungsschritte in einzelne Datein speichern?

Grundsätzlich kann man ein jpg ziemlich oft hin und her komprimieren, bis sich das sichtbar auf das Bild auswirkt. Maximale Kompression und halbwegs geeignetes Bild vorausgesetzt (bei kontrastreicher Schrift kommt man z.B nicht weit).
So schlimm ist das mit JPG für spätere Bearbeitung nicht...wirklich zu empfehlen aber auch nicht.

Mein Problem mit JPG ist weniger die Qualität...mit fehlt vor allem die Unterstützung von Ebenen. Ist aber bei JPG prinzipbedingt so.
Tiff ist ein verlustfreies Format, hier kann man wenig falsch machen. Mit LZW Kompression bekommt man auch bei grossen Bildern erträgliche Dateigrössen.
 
wenn man in einem rutsch bearbeitet, dann spielt das keine rolle. allerdings speichern die meisten leute die einzelnen bearbeitungsschritte zwischen. und dann wird's mit jpg als bearbeitungsdatei schlecht. also lieber tif..
Hö? Man speichert einmal die Endfassung "in groß" und das runterrechnen wird dann in einem Rutsch gemacht ohne Zwischenspeichern.

Oder hab nur wieder ich so einen merkwürdigen Workflow?

Zum Thema: Es ist wurscht. Im Speicher bleibt das Bild sowieso unkompromiert und da kannst du in Ruhe erst mal dran rumspielen. Zum Speichern würde ich Jpeg nur bei nicht mehr zu verändernden Fassungen nutzen (bspw. für den Ausbelichter oder fürs www). Später ggfls. noch mal zu ändernde Bilder in Tiff oder PSD oder sonst einem verlustfreien Format.
 
Wenn ich eine Datei in den Arbeitsspeicher zurückhole, dann wird die da natürlich erstmal mit soviel Bits abgelegt wie drinstecken.

Richtig.

Man könnte zwar die 8Bit, die da aus dem Jpg herauskommen, wieder auf 16Bit aufblähen, aber das kann man ja dann noch von Hand.

Und das ist m.E. falsch. Annahme: Du entwickelst aus RAW. Ein Canon Raw hat beispielsweise 12 Bit Farbtiefe pro Kanal. Im Rawkonverter hast Du grundsätzlich folgende Möglichkeiten bezüglich der Farbtiefe:

1. Abspeichern mit 8 Bit/ Kanal Farbtiefe
2. Abspeichern mit 16 Bit / Kanal Farbtiefe

Wählst Du JPG als Ausgabeformat legst Du Dich automatisch auf 8 Bit/Kanal fest und reduzierst damit die Informationsmenge von 12 Bit Farbtiefe auf 8 Bit Farbtiefe verlustbehaftet. Die Quantisierung der Farbinfo pro Kanal wird gröber. D.h. auch ein Aufblähen auf 16 Bit / Kanal bringt diese Informationen nicht wieder.

Ein weitere Unterschied ist die Kompression. JPG komprimiert verlustbehaftet, auch hier lassen sich die "verlorenen" Informationen nicht wiederherstellen.

TIF, PSD z.B. komprimieren auch, aber verlustfrei.

Ein qualitativ hochwertiger Workflow mit Zwischenspeicherung ohne Informationsreduktion funktioniert deshalb nur auf Basis eines 16 Bit Formats und mit verlustfreier Komprimierung. Also konvertieren in TIF/PSD, bearbeiten und zwischenspeichern auf dieser Basis und erst zum Schluß nach 8 Bit und JPG speichern.

Aber solange man nicht speichert oder einen Umweg über eine Datei gehen muß hat man mit Dateiformat und 8/16Bit nichts mehr am Hut

Auch das ist richtig, wichtig ist aber mit welchem Format du den Prozeß startest. Wenn Du aus Raw entwickelst, mußt Du Dich hier entscheiden, ob Du den Informationsgehalt zugunsten einer schnelleren Bearbeitung in der Bildbearbeitungssoftware reduzierst oder ob Du die EBV mit Originaldaten aus der Kamera mit dem Nachteil eines hohen Arbeitsspeicherbedarfs fütterst.

Lasse mich aber gerne belehren ...
 
wenn man in einem rutsch bearbeitet, dann spielt das keine rolle. allerdings speichern die meisten leute die einzelnen bearbeitungsschritte zwischen. und dann wird's mit jpg als bearbeitungsdatei schlecht. also lieber tif.. gruss, frank
Wei Scorpio schon sagte, im Arbeitsspeicher sind keine JPG Artefakte, auch wenn das Bild mehrfach gespeichert wird. Erst nach Schließen und Öffnen ist die Verschlechterung sichtbar.
Gruß, Christian

PS: Sorry, das hatte Mirko D. auch schon vor mir gesagt...
 
Hm, also was ich sagen wollte:

Hat man sein Bild als Jpg gespeichert und öffnet es dann erneut, dann wird das Bild als 8Bit-Bild geöffnet, weil mehr im Jpg nicht drinsteckt. Man könnte zwar die 8Bit, die da aus dem Jpg herauskommen, wieder auf 16Bit aufblähen, aber das kann man ja dann noch von Hand. Mehr als die 8Bit Farbinformation stecken anschliessend nicht drin, die 16Bit können aber bei der weiteren Arbeit nützlich sein. Aber solange man nicht speichert oder einen Umweg über eine Datei gehen muß hat man mit Dateiformat und 8/16Bit nichts am Hut. Die Frage nach dem Dateiformat stellt sich ja auch erst beim Speichern.
 
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