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Vergrößerer: Umbau für digitalen Filmscan

Sisco

Themenersteller
Hey,

ich suche einen alten Vergrößerer, dessen Vergrößerungseinheit mit einem Standard Zollgewinde (1/4" oder 3/8") befestigt wird und kompatibel zu gängigen Stativköpfen und dergleichen ist.

Ich würde gerne so einen Vergrößerer auf ebay schießen und umbauen, um dann mit DSLR und Makro-Objektiv meine 6x6 Negative zu "scannen". Ein klassischer Scanner kommt aus mehreren Gründen erst mal nicht in Frage (u.a. zu teuer, zu langsam, kein Platz am Schreibtisch, und ich hab Lust was zu bauen etc.).
Die Idee ist, das analoge Negativ mit dem Makro in mehreren Einzelaufnahmen abzufotografieren und dann mit Panorama-Software wieder zusammen zu setzen. Wenn man das Negativ mit Maske auf einen kleinen LED Leuchttisch legt, sollte das recht schnell gehen. Die Idee kam mir, als ich auf der Photokina eine ähnliche Durchlichteinheit für Negative gesehen habe.

Damit der Aufbau reproduzierbar ist und die DLSR nach Einmessung mit Wasserwaage konstant ausgerichtet bleibt, würde ich gerne anstelle der Kombination Stativ+Galgen einen alten Vergrößerer nehmen und anstelle der Vergrößerungseinheit eben einen Stativkopf anschrauben, der die DSLR trägt.

Das geht natürlich nur, wenn die Vergrößerungseinheit ein 1/4" oder 3/8" Gewinde hat, damit DLSR und Stativkopf dran passt.

Sind hier viel vielleicht noch ein paar alte Analog-Freunde unterwegs mit einem Tipp? Wäre dankbar.
 
Ich hab auchmal Hobbylabor gehabt und mich über etliche Vergrösserer informiert.
Sowas wie du suchst, ist mir dabei nicht begegnet. Die Vergrössererköpfe sollen schwenkbar sein und haben daher meist einen Bolzen/Zapfen, der mittels grosser Rändelschraube fixiert wird.
Für einige Vergrösserer gab es damals sogar (teures) Zubehör, um daraus ein Reprostativ zu machen.

Ich hab mir ganz einfach für meinen (war ein Kaiser VP 6000) passende Zapfen mit versch. Gewinde drehen lassen. Macht ein guter Bekannter mit Drehbank kostenlos, aber auch jede Metallwerkstatt für wenig Geld.
Normalerweise braucht man dann auch keinen Stativkopf.
 
Unter dem genannten Stichwort Reprostativ findest Du was Du suchst. Beim Selbstbasteln sparst Du nur, wenn der Vergrößerer bereits vorhanden ist.
 
Ein Repro kostet schon halb so viel ein guter Fotoscanner. Auch gebraucht. Das ist mir für ein kleines Experiment erst mal zu viel. Aber es ist sicherlich - auch von der Planlage - die professionellere Variante.

Das mit dem Bolzen bei Vergrößerern ist einleuchtend. Die Vergrößerungsienheit zu drehen und dann mit Schraube/Gewinde zu befestigen, verschiebt das Ganze vermutlich leicht, außer es gibt vordefinierte Winkel, wo das Ganze einrasten kann.

Der Schlosser ist keine schlechte Idee. Ob man da jetzt ein Gewinde scheniden lässt oder gleich den Schnellwechseladapter anschweißt. Bin nur nicht sicher, ob dann noch ein rechter Winkel gewährleistet ist.
 
Bei meinem damaligen Vergrösserer war das recht geschickt gelöst.
Der Zapfen (ca 10mm Ø) hat eine Nut, in welche eine konische Feststellschraube greift. Dadurch wird der Zapfen samt Anbau an den tragenden Flansch gezogen und sitzt 100% gerade und fest.
Ich hab mir einige passende Zapfen drehen lassen, am anderen Ende mit Gewinde: 1/4", 3/8", sowie metrisch 6 und 8 mm.
Für eine Kamera hab ich dann einfach nur den passenden Zapfen eingeschraubt, nach Feststellen sass die Kamera völlig sicher und parallel zum Trägerflansch.
 
Bei ebay ist leider fast nie ersichtlich, wie die montiert sind.

Schau mal diesen Vergrößerer hier

Auf dem Bild hier sieht man ganz oben links den Zapfen. Denke, dass könnte passen mit einem Gewinde vom Schlosser.

Diesen Vergrößerer gibts sehr oft gebraucht und die Säule und Co. sieht stabil verarbeitet aus.

Mein Gedanke war, z.B. sowas hier passend zu dreckseln, aber vermutlich ist ein drisch geschnittener Zapfen einfacher.
 
Da kann ich dir leider auch nicht viel weiterhelfen. Soo detailliert kenne ich die Konstruktion anderer Vergrösserer nicht, dass ich jetzt behaupten könnte, der wäre zu 100% geeignet.
Das kann ich eben nur von dem sagen, den ich auchmal besessen habe.

Aber versuch es dochmal über die Google Bildersuche. Da sehe ich gute Chancen, dass man Detailfotos findet.

Bei bekannten Herstellern gibt es wohl auch noch Dokumentationen. Für meinen (ehm.) hab ich zB auch noch Service-Manuals im Web gefunden.
 
Für einige Vergrösserer gab es damals sogar (teures) Zubehör, um daraus ein Reprostativ zu machen.

Ich hab mir ganz einfach für meinen (war ein Kaiser VP 6000) passende Zapfen

So teuer war (und ist) das gar nicht. Für besagten Kaiser VP/VCP 6000/6001 gibt es den Reproarm RA 1 oder den Repro-Titelarm RT 1, der anstelle des Kopfs auf besagtem Zapfen an die Säule montiert wird.

Mit etwas Glück und Geduld kriegt man das Ganze in der Bucht für <100 €.

Witzig finde ich, dass die selben Teile als reine Repro-Lösung, also ohne Vergrößerungskopf, heutzutage für geradezu unverschämte Beträge noch immer verkauft werden... :cool:
 
Ein Repro kostet schon halb so viel ein guter Fotoscanner. Auch gebraucht. Das ist mir für ein kleines Experiment erst mal zu viel....

zum experimentieren täts doch die eBay-Artikelnummer 182325705724

wenn ich nicht schon vor 10 jahren einen copy canon stand 3 (wird bei ebay grad für 799 euro angeboten!!!) bei ebay für ca 50 euro erwischt hätte, würde ich den mal ausprobieren.
 
Hallo,
das Problem wollte ich mir auch mal machen.
ich würde mir den Aufwand mit dem Vergrößerer sparen.
Zwischen 40 und 60€ bekommst du z.B. bei Ebay Kleinanzeigen oder regionalen Gebrauchtwarenbörsen schon brauchbare Reprostative mit Grundbrett.
Als Leuchtpult reicht zumindest für S\W ein LED Paneel für unter 20€.
Noch einen Parallelanschlag zur Ausrichtung und zum Verschieben auf das Grundbrett...

Ich verstehe aber deine Probleme nicht.
Einen gebrauchten Scanner bis 4x5 Zoll bekommst du schon ab 50 bis 60€.
Der ist auf jeden Fall im Endeffekt viel schneller als so ein Negativ in verschiedenen Ausschnitten zu fotografieren und am PC wieder zusammen zu basteln.

Da ein Foto mit einer modernen Kamera und einem gutem Objektiv für Poster bis mindestens 80x120 cm gut ist sehe ich auch keinen Grund das Negativ in Teilen aufzunehmen.
Gruß Wolfram
 
Welche gebrauchten Scanner für 50-60€ scannen bis 4x5"?
Ich bin mit Mittelformat in akzeptabler Auflösung zufrieden, würde in absehbarer Zukunft aber auch gerne mal 4x5" versuchen.
Vermutlich gibts für die alten Teile keine lauffähigen Mac-Treiber mehr?

Die meisten Scanner, die ich bisher benutzt hatte, scannen extrem langsam.
Auch die oft empfohlenen Epson V750 und Co. (die ich noch nicht benutzt habe) brauchen für ein MF angeblich knapp 13 Minuten, für 4x5" 33 Minuten. Und laut filmscanner.info ist die effektive Auflösung auch bei diesem teuren Scanner gerade mal 7mpx für ein KB Negativ.
Klar, hab ich auch schon aus 6mpx Fotos Poster gezogen, mit denen ich glücklich geworden bin. Es geht hier aber auch ein bisschen darum, was zu bauen und zu experimentieren. Ich entwickel auch hin und wieder einen sw Film selbst, obwohl das Fotolabor auf der Straßenseite gegenüber das besser kann und ich eigentlich glücklich sein sollte, überhaupt ein Labor in der Nähe zu haben, das noch Film entwickelt.

Und: auch ein Experiment bzw. Foto-Projekt ... ich möchte ein paar Meter 16mm Film aus einer Zeiss Ikon Movikon "einscannen".
 
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