Hallo!
Ich habe bisher einige Erfahrungen zum Thema hochqualitative Originalobjektive und Fremdhersteller anhand meiner Dynaxausrüstung machen dürfen!
Ja, es gibt feststellbare Unterschiede in der Abbildungsleistung!
Aber die Frage die sich jeder stellen muß ist:
Wieviel QUALITÄT brauche ich eigentlich?
Nicht jeder von uns hier ist dem täglichen, harten Konkurrenzkampf eine Profifotografen ausgesetzt. Wir brauchen nicht die ultimative Abbildungsleistung um uns von der Konkurrenz abzusetzen!
Also für MICH wird ganz sicher ein (schon teueres L) 100-400mm für MEINE Tierfotografie reichen, während der Profi eher zur noch teureren Festbrennweiten greifen wird.
Ich will es nochmal in aller Deutlichkeit sagen: Ein Stümper macht auch mit dem teuersten Gerät KEINE besseren Bilder!
Ein echter Könner jedoch weiß sogar aus einer "schäbigen" Lomo das Letzte herauszuholen!
In all den Jahren in denen ich jetzt Fotografie ernsthaft betreibe, hat nicht ein einziges Zubehörteil mich bessere Bilder machen lassen.
Nur die Übung macht den Meister, und da ist man in der Digitalfraktion gut aufgehoben, da man leichtere Bildkontroll- und -korrekturmaßnahen hat.
Um zur ursprünglichen Frage zurückzukommen, ja es gibt Unterschiede zu den L-Optiken. Hauptsächlich bei offener Blende und an den Rändern zu erkennen. Ein leichter Unterschied wird auch im Kontrast/Sättigung sichtbar sein.
In den Zeiten des "Cropfaktors" darf man da auch schon mal über Schwächen in der Randabbildung hinwegsehen. Aber vorsicht! Eines Tages wird der Crop kleiner werden oder gar entfallen. Dieses sollte man bei der Auswahl seiner Brennweiten berücksichtigen.
Bei Pölking und bei "Luminous Landscape" sind einige Objektivteste zu finden, sowie auf Photo.net von Bob Atkins.
PS
er Aufbau des DForums ist mir zu unübersichtlich und die Ladezeiten trotz DSL zu langsam!!! Außerdem scheinen dort mit "Krösus" verwandt zu sein...?