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Vergleich Nikon D200 mit Canon 450D möglich?

Gibt es für solche Qualitätsmerkmale auch einen Referenzfall, wo man ganz klar aufzeigen kann wo billiger den teuren Unterlegen ist?

Danke für die Antworten

Umgekehrt gibt es hier einen Referenzfall: knipse mal mit der D200 bei 1600 ISO und dann im Vergleich mit der 450D (400D)!
Bei der D200 zahlst du vor allem den Namen, die Beschaffenheit des Gehäuses und ein paar technische Features, die die Einsteiger-Canon nicht hat (z.B. 5 B/s, Spotmessung, einige Einstellmöglichkeiten usw.) und eventuell die Lebensdauer des Gehäuses - wobei du dir auch zwei 400D für die eine D200 anschaffen könntest.
Wenn es aber um Bildqualität bei ISO > 800 geht, ist die D200 nur 2. Wahl.

Gruß
Peter
 
Halloerstmal
da muss ich mich in diese emotionale Runde als Canonista dochmal einklinken.
Habe eine 5D, vorher mit 30D und 300D fotografiert.
Von alten Canonlinsen wie das 24-85mm über EFs10-20mm bis zu 15mm, 24-105, 70-300DO, 70-200 etc.
Kenne die Nikons von Profikollegen (Werbefotografen, mit Studio und viel Licht) - da nutzen drei Leute die D200, D300, D1Xpoweredup, D2Xs und D100/D70.
Also eigentlich die volle Palette.
Daneben fotografieren wir noch ab und an mit Mittel- und Großformat, a´la Hasselblad, Bronica und Arca und Sinar.

Im stetigen Vergleich der Systeme ist die D200/D300 mehr als nur eine Backupkamera, die Bildqualität ist fast gleichwertig zur D2Xs.
Schuld daran sind die sehr gute Nikon Capture Software und die sehr guten (wenn man sie denn hat) Nikonobjektive.
Die D300 ist dabei wegen 14bit Files und dem geänderten Batteriegriffkonzept ein echt gelungenes Update der D200 - habe es auch erst geglaubt, nachdem ich mit dem Kollegen die Bedienung und Ergebnisse durchgespielt habe.

Aus Sicht eines Canon 5D Nutzers stellt sich die D300 wie folgt (subjektiv) dar:
Gehäusewertigkeit der D200/D300 eine Klasse besser als 5D, erreicht nicht ganz D2Xs Niveau oder 1D Niveau. Wobei die D300 der D200 nochmal einen draufsetzt.
Batteriegriffkonzept deutlich besser als D200 oder 5D - der Kameraakku verbleibt im Body, der Griff wird nur mit einem Zusatzakku bestückt. Die Akkuklappe bleibt zu und die Verbindung erfolgt mit Kontakten im Boden der Kamera, die im Grifflosen Fall gummiert abgedeckt sind. Die Kamera verbraucht erst dem Griffakku, anschließend den Bodyakku. Akkuwechsel im Griff problemlos möglich. Nach Demontage des Griffs kann sofort weiterfotografiert werden. Wer zB. Panoramen mit kleinem Stativequipment schießt und dafür auf einen Body ohne Griff angewiesen ist, weiß dies sehr zu schätzen.
Sucher (100% Abdeckung !!!) mit Gittermatscheibe, die aufleuchtet bei betätigen des Auslösers. Leider verzichtet Nikon auf die Mittler Hälfte des Gitters zugunsten eines freieren zentralen Sucherfeldes.
Es leuchtet immer nur das angewählte, aktive AF Feld auf, die anderen 50 (fünfzig) – mit 15 (fünfzehn) Kreuzsensoren - AF Felder sind normalerweise unsichtbar.
AF nutzt 51 oder 11 Fokuspunkte, kann dynamisch gruppiert werden und nutzt dann 9,21 oder 51 AF Felder. AF scheint mit Nikkoren wie den 10,5mm; 12-24mm; 17-55mm; 60mm; 17-35mm; 28-70mm und Tamron 28-75mm sehr sicher – da pumpt auch im Dunkeln nix. Ein Vorteil von guten, hochlichtstarken Optiken.
Die Kamera hat ein eingebautes Blitzlicht, welches auch noch externe Nikonblitze optisch, drahtlos steuert – dazu eine AF Hilfsbeleuchtung.
Belichtung kann neben Matrix, Integral und 2% Spotmessung auf eine benutzerdefinierte Gewichtung bei der mittenbetonten Integralmessung geschaltet werden: Mittenbetonung mit Gewichtung von 75% auf 6,8,10 oder 13mm Mittelfeld des Sensorformats.
Belichtungskorrektur von +/- 5 Blendenstufen ; bei Blitz –3 bis +1 Blendenstufe – da ist Canon mit +/- 2 Blendenstufen mehr als dürftig.
Ebenso bei einer Belichtungsreihe – Nikon gestattet 2-9 Belichtungen (im Bereich +/- 5 Blendenstufen) und in ½, 1/3 oder ganzen Blenden. Canon kann sagenhafte 3 Belichtungen – zu wenig eigentlich für DRI und HDR. Und die Ablaufsteuerung mit zusätzlichem Auslösen innerhalb der Belichtungsreihe ist mehr als nur ärgerlich. Ebenso der Canon Selbstauslöser mit 2 oder 10 sec Vorlauf ist meilenweit von der in Nikon programmierbaren Variante von 2-20 sec entfernt.
Batterieanzeige – Nikon zeigt % Ladezustand, Fotos seit letzter Ladung und eine 5-stufige Batterieanzeige, Canon kann nur voll, wenig und leer.
Da mir die neue Tonwertprio-funktion der 40D/1D3 nicht geläufig ist, werde ich das Pendant bei Nikon ausklammern. Klöasse ist allerdings, dass man die kamerainternen Bildbearbeitungsalgorithmen nachträglich auf die in der CFKarte gespeicherten Fotos anwenden kann. Da ist dann schnell mal DeLighting, Kontrast usw. geändert und die Fotos können sofort von Karte aus übergeben werden. Die leidige Schellbearbeitung per Laptop wird wegen des sehr guten Displays der D300 fast überflüssig – man sieht wirklich, wie sich die Änderungen in den Files auswirken. Ein dickes Lob an Nikon für dieses Display – und den frommen Wunsch an Canon, auch mal so was schönes einzubauen.
Mein Fazit
Bildqualität ist mit guten und deutlich teureren Nikonobjektiven und den NEF-Konverter Capture NX kein Thema. Es ist absolut verblüffend, was Nikon aus den Daten dieses 1,5er Cropsensors herausholt. Das konnte meine 30D nicht, auch nicht mit L-Optiken.
Solch eine gute Bedienung wünsche ich mir bei DPP, nebst Schattenaufhellung und Lichterrettung, selektive Schärfungsfunktionen usw.
Eine neue 5D mit dem Gehäusekonzept – nicht dem Nikon Bedienkonzept – wäre mir ein Aufpreis von €500 wert. Und genauso kalkuliert Nikon auch bei seinen Käufern und das zu Recht. Bei der Menge der besseren Bodyfeatures kann dieser dann auch gerne mehr kosten.
Canon klebt leider unterhalb der 1er-Serie zu sehr an seinem Gehäusekonzept – der Markt ist reif, Canon – für eine echte semiprofessionelle EOS 3D. Angesiedelt zwischen 5D und 1D und mit einem alltagstauglichen Sensor, bei dem man den Weichspüler auch mal ausschalten kann und einem soliden Gehäuse ála D300, mit all den netten Einstellmöglichkeiten.
Die Photokina wird spannend, wenn auch die Erfahrungen der Vergangenheit belegen, das Canon sich wahrscheinlich nicht trauen wird, ein D300-ähnliches Gehäusekonzept zu realisieren.
Stattdessen wird´s mal wieder so´n halbgares Update, mit mehr Pixeln usw - kein Grund meiner 5D untreu zu werden.
Gruß Ralf
 
Sehr schön geschrieben! Wie ich auch am Anfang des Threads geschrieben habe, ist die D300 eine super Kamera, die für mich Nikon zum ersten Mal interessant gemacht hat. :top:
Ich hoffe ebenfalls, dass Canon sich hier eine Scheibe abschneidet, bei der 5D II rechne ich leider noch nicht damit...

Aber die D200 war damals noch nicht so weit entwickelt, und nach der wurde hier im im Vergleich zur 450D gefragt. ;)
 
Du bist also der Meinung, dass es einen Qualitätsunterschied in der Verarbeitung gibt? Ist dieser gravierend?
[...]
Gibt es für solche Qualitätsmerkmale auch einen Referenzfall, wo man ganz klar aufzeigen kann wo billiger den teuren Unterlegen ist?
Beide Kameras mal in die Hand nehmen und einmal durch den Sucher schauen würde die meisten deiner Fragen auf einen Schlag beantworten. ;)
 
Hallo Burschen,

wenn man wies aussieht die Rassenfrage eh nicht geklärt bekommt, gibts zumindest eine vernünftige Antwort in Sachen Rauschverhalten?
Ich nimm nämlich gerne ein etwas umständlicheres Menü oder Unhandlichkeit in Kauf da ich ja mit einer Kamera in erster Linie perfekte gestochen scharfe Fotos machen möchte.

Ich späkulier mit der 450D obwol mich stört dass kein Stabi eingebaut ist.
Da wär wieder die Sony Alpha 700 nicht schlecht, oder ev. die Nikon D40?

Hat wer Erfahrungen mit verschiedenen Modellen wenns jetzt rein um die Bildquallität geht?
Beforzugte Fotos: Städteaufnahmen in der Nacht

Bitte keinen Markenkrieg - die Fotos stehen im Vordergrund

Besten Dank !
 
Es wurde ja nach dem Rauschverhalten gefragt.
Die ganze dumme Grabenkämpferei dazu finde ich unsinnig und zeige deshalb lieber mal ein unbearbeiteten 1:1 Crop bei ISO 800 der EOS 400D. Ich habe den Billdauschnitt so gewählt, das das Rauschen bei verschiedenen Farben beurteilt werden kann. Bitte keine Schärfediskussion - da hätte ich was anderes gezeigt ....

Wenn ähnliches mal von einer entsprechenden Nikon gezeigt würde, so wäre das mal aufschlussreich und informativer als mindestens 10.000 Posts hier im Forum ...- ich hoffe also auf einen Nikon-Nutzer, der Canon genauso sieht wie ich Nikon ;)

Nach meiner Erfahrung hat die 400D ein gutes Rauschverhalten. Auf Papierabzügen ist das weniger zu sehen als auf dem Monitor.
Ich sage aber ehrlich, das mir Erfahrungen von größeren Abzügen (ab A4) noch fehlen. Ich selbst bin bis ISO 800 übrigens wirklich zufrieden. (Ein Analog-Benutzer packt da in der Regel ein) Dazu möchte ich aber auch sagen, das ISO 800 für normal nicht der Wert ist, den man einstellt - da geht man schon weiter runter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, das Rauschen ist ziemlich schwer zu beurteilen unter verschiednen Bedingungen. Was soll es den Bringen wenn jetzt jemand ein Bild einer Nikon bei ISO 800 einstellt und ein vollkommen anderes Motiv in einer vollkommen anderen Situation (Licht) zeigt???:confused:
Vor allem weil diese Bilder schon vorliegen.
http://www.dpreview.com/reviews/NikonD200/page21.asp
Oder halt http://search.pbase.com/ und oben D200 ISO800 in die Suche eingeben. bzw hier: direkt

Hier eines der D200 bei ISO 800 100%
http://www.dcresource.com/reviews/nikon/d200-review/nightshot800-crop.jpg

Und eines der 400D bei ISO800 100%
http://www.dcresource.com/reviews/canon/digital_rebel_xti-review/nightshot800-crop.jpg

Quelle: http://www.dcresource.com/

man beachte aber die unterschiedliche Situation und weissabgleich
 
Zuletzt bearbeitet:
@HiveGuard:

Die Links gehen nicht.
Ich meine trotzdem, reale Beispiele bringen mehr als all diese sinnlosen Schlammschlachten. Ich habe ein reales Beispiel gezeigt - ob man es totdiskutiert oder nicht - so sieht ein unbearbeitetes Bild einer 400D bei ISO 800 aus Weisabgleich war Automatik.
Man kann Produkte an Hand ihrer technischen Daten und ihrer Ergebnisse vergleichen. Das wünsche ich mir in diesem Forum mehr und öfter als subjektive Meinungen und dummer Kommentare der jeweiligen Besitzerfraktionen.
Ein Link zu den Datenblättern, ein paar Beispielfotos der jeweiligen Kamera ( oder der Link von ManniD gleich zu Anfang) hätten in diesem Thread (und anderswo) weitaus mehr gebracht als diese Seitenlangen Behauptungen. Seine Subjektive Meinung kann sich der eigentliche Fragesteller dann selber machen.
 
@Fencer24

Links klappen bei mir.

Worauf ich mich bezog ist ebenfalls ein Problem welche einen subjektiven Charakter hat. Und zwar die Vergleichbarkeit von Testmethoden.
Z.B. das von die gezeigte bild würde mein meiner K100D ebenfalls oder besonders wenig Rauschen zeigen weil der Anteil an dunkelen/schwarzen Flächen sehr gering ist.

Beispiel beide ISO800:
 
Z.B. das von die gezeigte bild würde mein meiner K100D ebenfalls oder besonders wenig Rauschen zeigen weil der Anteil an dunkelen/schwarzen Flächen sehr gering ist.

Danke !
Was ist daran subjektiv ? - Fotos aus dem "Leben" , aus der Praxis. Ist doch schön, wenn die K100D bei Iso 800 wenig rauscht ! - oder darf das nicht sein ??

Ich habe mir hier schon genug Threads über Testfotos unter "Laborbedingungen" durchgelesen. Und ? - endlose Diskussionen über Bedingungen und Auffälligkeiten im Pixelbereich.


(Die Links gehen nicht - "Forbidden" - aber egal)
 
OK, das mit den Links verstehe ich jetzt nicht. Aber die Homepages ergeben sich ja daraus. Dann muss man halt was suchen. btw. Funktionieren bei dir alle meine links nicht?

Zu dem Vergleich. Auf den linken Bild ist das Rauschen weit weniger zu erkennen als auf dem Rechten. Worauf ich hinaus will sollte klar sein. Wenn du nicht beide Kameras unter den gleichen Bedingungen (Motiv, Licht, ISO, usw) testest bekommst du nur eine sehr sehr grobe Aussage über das vergleichbare Rauschverhalten. Es wäre sogar möglich das es zu unwahren Schlüssen führt
Wenn dir das jedoch genügen sollte. OK.;) - So gesehen nehmen sich die DSLRs alle nicht viel.

Bilder einer D200 bei ISO800 findest du u.a. unter www.pbase.com
 
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