Gast_433069
Guest
Hallo Forum!
Seit zwei Monaten bin ich (un)glücklicher Besitzer eines Sigma 18-35/f1.8. Ich habe bis jetzt vielleicht 2000 Fotos damit geschossen. Die ersten Tage war ich begeistert, denn ich habe nur bei guten Lichtverhältnissen Fotos geschossen, abgeblendet. Doch nach dem ersten Abendeinsatz auf einer Party folgte die Ernüchterung. Der Fokus ist weit vor dem Objekt. Nach einigem Aufwand ist dieser Fakt korrigiert mittels des USB-Dock. Doch so richtige Freude stellt sich immer noch nicht ein.
Wie würde eure Wahl zwischen dem Canon 17-55 und dem Sigma 18-35 ausfallen? Meine Punkte und Gedanken:
Sigma
+ das Objektiv ist scharf
+ sehr schönes Bokeh
+ edle Verarbeitung, sehr smoothes Zoomen und Fokussieren
+ Lichtstark
- Fokus ist scheinbar serienmäßig nicht richtig eingestellt
(- Fokus trifft bei schlechten Lichtverhältnissen anscheinend nicht so gut wie bei z.B. Canon 24-105, subjektive Meinung)
- kein IS
- ein klein wenig schwer, aber schon noch ok
generelle Überlegung: ein Objektiv mit IS kann bei Brennweite X, ISO Y, Blende 4 genauso viel Licht einfangen wie das Sigma bei Brennweite X, ISO Y, Blende 1.8 -> Freistellen bei Portrait und 35mm ist erwünscht, aber bei 18mm und einer Landschaft/Innenraum o.Ä. unerwünscht.
Canon
+ soll auch scharf sein
+ größerer Brennweitenbereich und somit als Immerdrauf geeignet
+ ein wenig leichter
+ IS
+ durchgängig Blende 2.8
+ schneller Autofokus
- soll zwei Fehlkontruktionen haben: Staub hinter der Linse -> Filter davor, Flachbandkabel im Zweifelsfall alle paar Jahre kaputt (da ich beruflich mit Elektronik zu tun habe ist der Wechsel kein Problem)
- Verarbeitung ist des Preises nicht würdig
Beide Objektive kosten so um die 700 EUR und man muss sowohl, als auch den Service mit einplanen. Einmal gegen 50 EUR Aufpreis DARF man den Autofokus justieren. Und beim anderen Anbieter kann man ständig Dreck hinter der Linse entfernen und Elektronik tauschen.
Was würdet ihr tun?
Seit zwei Monaten bin ich (un)glücklicher Besitzer eines Sigma 18-35/f1.8. Ich habe bis jetzt vielleicht 2000 Fotos damit geschossen. Die ersten Tage war ich begeistert, denn ich habe nur bei guten Lichtverhältnissen Fotos geschossen, abgeblendet. Doch nach dem ersten Abendeinsatz auf einer Party folgte die Ernüchterung. Der Fokus ist weit vor dem Objekt. Nach einigem Aufwand ist dieser Fakt korrigiert mittels des USB-Dock. Doch so richtige Freude stellt sich immer noch nicht ein.
Wie würde eure Wahl zwischen dem Canon 17-55 und dem Sigma 18-35 ausfallen? Meine Punkte und Gedanken:
Sigma
+ das Objektiv ist scharf
+ sehr schönes Bokeh
+ edle Verarbeitung, sehr smoothes Zoomen und Fokussieren
+ Lichtstark
- Fokus ist scheinbar serienmäßig nicht richtig eingestellt
(- Fokus trifft bei schlechten Lichtverhältnissen anscheinend nicht so gut wie bei z.B. Canon 24-105, subjektive Meinung)
- kein IS
- ein klein wenig schwer, aber schon noch ok
generelle Überlegung: ein Objektiv mit IS kann bei Brennweite X, ISO Y, Blende 4 genauso viel Licht einfangen wie das Sigma bei Brennweite X, ISO Y, Blende 1.8 -> Freistellen bei Portrait und 35mm ist erwünscht, aber bei 18mm und einer Landschaft/Innenraum o.Ä. unerwünscht.
Canon
+ soll auch scharf sein
+ größerer Brennweitenbereich und somit als Immerdrauf geeignet
+ ein wenig leichter
+ IS
+ durchgängig Blende 2.8
+ schneller Autofokus
- soll zwei Fehlkontruktionen haben: Staub hinter der Linse -> Filter davor, Flachbandkabel im Zweifelsfall alle paar Jahre kaputt (da ich beruflich mit Elektronik zu tun habe ist der Wechsel kein Problem)
- Verarbeitung ist des Preises nicht würdig
Beide Objektive kosten so um die 700 EUR und man muss sowohl, als auch den Service mit einplanen. Einmal gegen 50 EUR Aufpreis DARF man den Autofokus justieren. Und beim anderen Anbieter kann man ständig Dreck hinter der Linse entfernen und Elektronik tauschen.
Was würdet ihr tun?