Gesungen: Wir wollen Bilder seh'n, wir wollen Bilder seh'n. Wir wollen, wollen Bilder seh'n!Crash0r schrieb:Habe knapp 500 Bilder gemacht und zwar unter 10 brauchbare, aber dafür ziemlich gute bekommen.![]()

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Gesungen: Wir wollen Bilder seh'n, wir wollen Bilder seh'n. Wir wollen, wollen Bilder seh'n!Crash0r schrieb:Habe knapp 500 Bilder gemacht und zwar unter 10 brauchbare, aber dafür ziemlich gute bekommen.![]()
toll, wie die Cam das gepackt hat, sogar deinen Namen ins Bild zu schreiben!Crash0r schrieb:hier sind 3 von den weniger guten, die außer Sensorfleckenentfernung, Verkleinerung und 1x-Schärfung nicht bearbeitet wurden...
was hier allerdings völlig off-topic istCrash0r schrieb:Eigentlich soll das eine Demonstration sein, dass die 30D auch bei strömendem Regen einsetzbar ist, eine Sicherheitsvorkehrungen vorrausgesetzt.
scorpio schrieb:was hier allerdings völlig off-topic ist![]()
Crash0r schrieb:Und das wichtige: Hier waren nur einigermaßen brauchbare Bilder zu bekommen, indem man zwar nicht wild drauf los knipst, aber doch sehr viele Bilder machen muss, um ans Ziel zu gelangen.
Crash0r schrieb:Topic: "Verführt digitales Fotografieren zum "wild-drauf-los-knipsen"?"
Aha, das war ja sowas von Off-Topic, man glaubt es kaum...
Robi schrieb:Also, wenn ich mir das Forum so anschau, denke ich eher, dass eine DSRL zum "wild-drauf-los-schwafeln" verführt![]()
Crash0r schrieb:Höhö,
hier sind 3 von den weniger guten, die außer Sensorfleckenentfernung, Wasserzeichen, Verkleinerung und 1x-Schärfung nicht bearbeitet wurden...
Der Rest ist noch RAW und wartet darauf, dass ich meine Prüfungen geschrieben haben werde![]()
falsch: sie werden in 100 Jahren bei Sothebys für 100.000 ? das Stück versteigert: "Wie in der Frühzeit der digitalen Fotografie Bilder aussahen".commendatore schrieb:bei den bildern erscheint es mir wahnsinnig wichtig, dass du deinen namen als entwertendes wasserzeichen darauf in dieser art und weise abgelegt hast ... die wären sicher schon längst x-mal geklaut und für teures geld verhökert worden .....![]()
Es soll uns zeigen, daß digitales Photografieren zum "wild-drauf-los-knipsen" verführt.. so als live miterlebtes Beispiel.scorpio schrieb:was soll das hier?
Das war die Mülltüte, die die Frontlinse frei läßt - für EUR 35 bekommst Du hier einen privitiven Bag mit planer Plastikfläche für die Linse, schützt dicht vor Staub und Spritzwasser - der Eigenbau mit planparallelen Gläsern wird etwas billiger, die Kauflösung etwas teurer - je nachdem wieviel Zeit, Geld und Geschick man hier mitbringst.Crash0r schrieb:Eigentlich soll das eine Demonstration sein, dass die 30D auch bei strömendem Regen einsetzbar ist, einige Sicherheitsvorkehrungen vorrausgesetzt..
Ja, aber nur so wie Du das ganze geplant hast - die Belichtung bei nur wenig Umgebungslicht durch den Blitz selber bei Zeiten im zweistelligen Sekundenbereich - mal zwei Links hierzu ein Klassiker und ein Aktueller.Crash0r schrieb:..Und das wichtige: Hier waren nur einigermaßen brauchbare Bilder zu bekommen indem man zwar nicht wild drauf los knipst, aber doch sher viele Bilder machen muss, um ans Ziel zu gelangen.
Viele Bilder zu machen, von denen dann 95% Ausschuss sind, ist manchmal unumgänglich..
Rainulf Thon schrieb:Hallo,
Es soll uns zeigen, daß digitales Photografieren zum "wild-drauf-los-knipsen" verführt.. so als live miterlebtes Beispiel.
Das war die Mülltüte, die die Frontlinse frei läßt - für EUR 35 bekommst Du hier einen privitiven Bag mit planer Plastikfläche für die Linse, schützt dicht vor Staub und Spritzwasser - der Eigenbau mit planparallelen Gläsern wird etwas billiger, die Kauflösung etwas teurer - je nachdem wieviel Zeit, Geld und Geschick man hier mitbringst.
Ja, aber nur so wie Du das ganze geplant hast - die Belichtung bei nur wenig Umgebungslicht durch den Blitz selber bei Zeiten im zweistelligen Sekundenbereich - mal zwei Links hierzu ein Klassiker und ein Aktueller.
Unumgänglich ist dieser Ausschuß nur bei dem von dir verwendeten Ansatz - früher analog hättest Du hier die Möglichkeit gehabt, mit einem schnellen Body (eine Canon 1N RS hat einen festen, halbdurchlässigen Spiegel und manuell fokussiert 6ms Auslöserverzögerung) und einem abgestimmten Trigger (je nach Bauart und Anzahl der Kreise um 1ms) hier jeden einzelnen Blitz einzufangen (diese dauern viel länger als man eigentlich glaubt). Insgesamt hättest Du an diesem Abend sehr wahrscheinlich keine 2 Filme belichtet (bei vorhandener Erfahrung in der Nachführung, anfangs eher weniger) und je nach Güte des Triggers dabei eine Erfolgsquote von über 80% gehabt (hier spreche ich nur von Blitzen auf dem Bild, wie photogen diese im einzelnen sind, weiß auch der Trigger beim Auslösen nicht).
Auf jeden Fall hättest Du dir früher im Vorfeld Gedanken über den Standort gemacht und etwas gesucht, daß eine freie Sicht auf den Blitz ohne störende Gräser/ Büsche im vom Wind bewegten unscharfen Vordergrund bietet. Auch hättest Du hier versucht, einen höheren Standpunkt zu finden, um den Einschlag auf dem Boden etwas besser in's Bild zu bekommen (zugegeben, schafft man nur selten).
Aber wie gesagt, die Zeiten haben sich geändert - heute stülpst Du eine Mülltüte über die Kamera, stellst Dich vor ein paar unscharfe Büsche, löst alle halbe Minute als Langzeitbelichtung immer wieder den gleichen Bildausschnitt aus und freust dich, daß auf jedem 20ten ein Blitz mit eingefangen ist. Die drei schlechtesten stellst Du dann öffentlich in's Forum, nachdem diese auch noch bei etwa Briefmarkenauflösung ein Wasserzeichen in der Bildmitte bekommen haben (zu dessen Design ich jetzt ausdrücklich nichts sage).
Na ja, die Zeiten haben sich geändert. Bitte entschuldige, es sind harte Worte und ich möchte dich wirklich nicht persönlich angreifen - aber Du warst so von deinem Resultat überzeugt, daß es der einzige mögliche und gangbare Weg ist und stellst es auch noch als Begrüngung dafür ein, daß man innerhalb von 2 Stunden 500 Bilder photographieren muß, um zu einem Resultat zu kommen.
Grüße, Rainulf.
Man könnte sich ja auch schonmal vorher etwas mit der Theorie vertraut machen.Crash0r schrieb:bezüglich der Situation: Wenn man sich vorher mit dem Fotografieren von Blitzen nicht beschäftig hat, will ich mal sehen wie du das alles innerhalb von 20 Minuten nachts um 0 Uhr auftreiben kannst. Denn Gewitter ziehen auch weiter und gehen vorbei.
Das sehe ich genau anders herum. Zum Fotografieren (nicht zum Knipsen) gehört auch die Theorie. Die gibt es, auch zu diesem Thema, zu genüge im Netz.Crash0r schrieb:Deine Worte mit den Linkverweisen strotzen so sehr mit Theorie, da scheint dir nicht viel Zeit fürs Fotografieren (oder eben auch fürs "wild-drauf-los-Knipsen") übrig zu bleiben.
Die digitale Fotografie verführt zu anderen Möglichkeiten des Lernens (oder ermöglicht sie): nicht mehr Informieren - Probieren - daraus Lernen, sondern: Probieren - Informieren - Lernen. Wobei das Informieren heute einerseits leichter, andererseits oberflächlicher wird: man nimmt kein Fotolehrbuch und versucht, den Text gedanklich nachzuvollziehen, sondern postet eine Frage im Internet, sucht nach einer einfachen und sofort funktionierenden Gebrauchsanleitung, erhält aber häufig viele verschiedene Antworten. Das ist kein Problem in der Fotografie als solcher, sondern generell eines der Digitalisierung unserer Lebenswelt mit dem vollmundigen versprechen der Techniker, alles zu lösen.GymfanDE schrieb:.
Es zeigt nur, daß es offensichtlich User gibt, die sich durch die DSLR dazu bewegen lassen, in gewissen Situationen wild drauf los zu knipsen. Analog hättest Du Dir das vermutlich nie gegönnt und hättest Dir, wenn echtes Interesse an der Gewitterfotografie besteht, vorher etwas Theorie dazu angeeignet. Muß ja keine technische Erweiterung der Kamera sein, aber etwas Grundlagenwissen kann sicher nicht schaden.