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Verfälscht Lightroom 3 die Fotos? (RAW)

jensnds

Themenersteller
Hallo,
schon öfters ist mir aufgefallen, dass ein Bild zwischen Import und Entwicklung immer anders aussieht als dann später in der Entwicklungseinstellung.

Mir kommt es so vor, als ob Lightroom 3 beim laden eines Bildes in die Entwicklungseinstellung schon RAW- Korrekturen vornimmt.

Ganz extrem ist mir das aufgefallen, als ich gestern ausversehen bei der Nikon D90 nicht im RAW fotografiert habe, sondern im "Fine". Die Bilder waren definitiv Kontrastloser dafür aber schärfer und beim späteren cropen wurden sie auch nicht so matschig wie sonst.

Ich habe bis auf die RAW/JPG- Einstellung nichts anderes an der Kamera verstellt gehabt.

Ich habe jetzt die Vermutung, dass Lightroom 3 die RAW- Bilder beim laden in die Entwicklungseinstellung verfäscht.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder gibt es einfach eine Einstellung in Lightroom, die ich noch nicht kenne?

Gruß Jens
 
RAWs müssen per se individuell mit den diversen Reglern bearbeitet werden. Die Voreinstellung hilft nicht wirklich weiter; man kann sie zwar ändern, aber sie wird selten für alle Aufnahmen passen.

Anders ist es bei herstellereigenen Konvertern - der Nikon-Konverter übernimmt die JPG-Presets der Kamera. Was aber nicht dagegen spricht, von Hand nachzuregeln. Sonst könnt man gleich JPG aufnehmen... :)
 
Moin Jens,

Lightroom kann keine RAW-„Bilder“ verfälschen, weil die RAW-Daten noch kein Bild sind. Wenn Du von „verfälschen“ sprichst ist die Frage: Verglichen womit?

Falls mit der JPEG-Version der Kamera: Lightroom kann nicht wissen, wie die proprietäre Kamera-Software die RAW-Daten ab Sensor intern selbst zu einem JPEG rendert. Es interpretiert die Daten für die Vorschau, respektive damit Du überhaupt ein BILD siehst, mit einer Grundeinstellung. Fertig.

Was Du dann daraus machst liegt an Dir. Lightroom verändert die Daten selbst nicht, egal was Du an den Reglern machst, i.e. Du kannst die „Verfälschungen“ nach Gutdünken auch korrigieren. Falls Dir das JPEG-Resultat direkt ab Kamera gefällt kannst Du Dir auch problemlos ein Preset basteln, das standardmäßig die RAW-Daten beim Import ähnlich interpretiert.

Kurzfassung: Sowohl Lightroom als auch Deine Kamera greifen auf dieselben Rohinformationen des Sensors zurück, um ein Bild zu erzeugen. Wie das geschieht liegt bei Lightroom in Deiner Hand, bei der Kamera geht’s automatisch. „Richtiger“ ist keine der beiden Varianten, nur näher daran, was der Hersteller sich so vorstellt.

Cheerio,
-Sascha
 
Das Thema ist als zweiter Thread ganz oben in diesem Unterforum angepinnt:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=770648

Kurzum: RAWs müssen zwangsweise interpretiert werden. Wenn du die Interpretation möchtest, wie die Kamera sier erstellen würde, probiert mal ViewNX oder CaptureNX aus.

Gruß,

Timo
 
Danke.

probiert mal ViewNX oder CaptureNX aus

Das habe ich, aber wieder runtergeschmissen, weils ganz schoen lahm war :)

Ich möchte gerne mit LR3 weiterarbeiten, das Programm ist spitze aber die Erfahrung mit dem JPGs, da kommen jetzt doch Zweifel auf...
 
Das habe ich, aber wieder runtergeschmissen, weils ganz schoen lahm war :)

Ich möchte gerne mit LR3 weiterarbeiten, das Programm ist spitze aber die Erfahrung mit dem JPGs, da kommen jetzt doch Zweifel auf...

Da würde ich mir keine Sorgen machen. Mir persönlich ist CNX2 lieber, weil ich damit schneller zum Ziel komme, aber grundsätzlich kann man auch mit LR3 gute Ergebnisse erzielen.
 
Zwei Fragen :
- in welchem Farbraum fotografierst Du auf der Kamera und welchen Farbraum hast Du bei LR eingestellt ?
- welches Preset ("Kamerakalibrierung") lädt LR standardmässig wenn Du in RAW fotografierst ?

LR3 hat etwas andere Presets im 2010er Prozeß, danz ohne Zweifel. M.e. sind die aber eher besser, abhängig vom Kameramodell.

Es gibt bei youtube einige Tutorials zu LR, guksch Du :top:
 
Das habe ich, aber wieder runtergeschmissen, weils ganz schoen lahm war :)

Ich möchte gerne mit LR3 weiterarbeiten, das Programm ist spitze aber die Erfahrung mit dem JPGs, da kommen jetzt doch Zweifel auf...
Das kann ich gut nachvollziehen. Capture NX2 ist, was die Geschwindigkeit angeht und wenn man es mit anderen Konvertern vergleicht, eine mittlere Katastrophe.

Ich habe mit dem Kameraprofil "Camera Standard" in Lightroom (unter Kamerakalibrierung) recht gute Erfahrungen gemacht. Es stört mich überhaupt nicht, dass die Interpretation leicht von der Nikon-Interpretation abweicht. Eine "richtige" Interpretation gibt es ohnehin nicht. Und da ich meine Bilder letztlich ohnehin noch selbst in Lightroom anpasse, spielt das auch keine Rolle.

Gruß,

Timo
 
ich habe ähnliche erfahrungen gemacht, wenn nicht sogar die selben?


raw bilder in DPP sahen aus wie ooc, die selben raw in LR geladen sahen farblich ganz anders aus. somit war entwickeln des raw nicht möglich, da es hinterher zb hochgeladen auf flickr ganz anders ausgesehen hat.


das problem habe ich für mich gelöst, indem ich das meinem tft zugewiesenen farbprofil in winXP geändert habe, und zwar auf selbiges Farbprofil wie in meiner kamera.

Farbpfrofil in der Kamera war und ist: sRGB
Farbprofil in Eigenschaftenm des Monitors war "SM223BW" (für 22" TFT Samsung SyncMaster223BW) wurde geändert auf "sRGB Color Space Profile"


Jetzt schauen entwickelte RAW nach dem exportieren als JPG aus wie in DPP :)
 
Zwei Fragen :
- in welchem Farbraum fotografierst Du auf der Kamera und welchen Farbraum hast Du bei LR eingestellt ?
- welches Preset ("Kamerakalibrierung") lädt LR standardmässig wenn Du in RAW fotografierst ?

sRGB, bisher war immer ACR 4.6 eingestellt. Ich meine immer irgendwo gelesen zu haben, dass man bei sRGB bleiben soll nur bei riesen Fotos für Posterdruck auf Adobe umstellen soll.
 
- in welchem Farbraum fotografierst Du auf der Kamera und welchen Farbraum hast Du bei LR eingestellt ?

Dazu zwei Anmerkungen:

1. Ein RAW hat keinen Farbraum, sondern wird erst vom Konverter in einen Solchen abgebildet. Daher ist es völlig egal, welcher Farbraum an der Kamera eingestellt ist.

2. Du kannst in LR nur festlegen, welchen Farbraum die exportierten Bilder haben sollen. Lightroom selbst arbeitet immer mit Melissa (ProPhotoRGB-Derivat) und AdobeRGB. Das lässt sich auch vom Benutzer nicht beeinflussen.

raw bilder in DPP sahen aus wie ooc, die selben raw in LR geladen sahen farblich ganz anders aus. somit war entwickeln des raw nicht möglich, da es hinterher zb hochgeladen auf flickr ganz anders ausgesehen hat.
...

Warum war ein Entwickeln des RAW nicht möglich ? Lightroom ist nicht in der Lage, die selben Algorithmen wie DPP zu verwenden, und kann dementsprechend auch nicht das Bild so darstellen, wie es OOC aussehen würde. Das hat primär nichts mit Farbprofilen zu tun.

Eine Entwicklung ist aber immer Möglich, denn das was du in LR siehst ist ja nur der Startpunkt für die Entwicklung des Bildes (und dieser Startpunkt ist vom Benutzer in sehr weiten Bereichen anpassbar). Und da du beim Export der Bilder in LR ja den Farbraum für das fertige Bild bestimmen kannst, dürfte es da eigentlich keine Probleme geben.

Gruß
Christian

P.S.: Das Kameraprofil hat mit einem Preset nichts zu tun.
 
sRGB, bisher war immer ACR 4.6 eingestellt. Ich meine immer irgendwo gelesen zu haben, dass man bei sRGB bleiben soll nur bei riesen Fotos für Posterdruck auf Adobe umstellen soll.
Wenn Du auf "Camera Standard" gehst, sollte dein Problem mit dem JPG-Vergleich gelöst sein.

Für Raw würde ich bei ACR bleiben.

Das ist halt das Luxusproblem, wenn man zu viele Einstellmöglichkeiten hat :lol:

Veigleiche mit DPP, NX etc bringen zwangsläufig immer etwas abweichende Ergebnisse aus dem gleichen RAW, das ist den Algorythmen der jeweiligen Programmierer geschuldet. Und jeder langjährige Nutzer schwört auf "sein" Programm, ergo wird das wohl auch immer so bleiben.
 
Leute, ihr werft hier gerade einen Farbraum (sRGB) und ein Kameraprofil von LR (ACR 4.6) durcheinander. Hat nur leider überhaupt nichts miteinander zu tun. ;)

Im übrigen ist es sehr sinnvoll sich mal die verschiedenen Kameraprofile anzuschauen und ein geeignetes für die eigenen Wünsche auszuwählen. Zusätzlich gibt es im Netz auch noch andere Kameraprofile für bestimmte Kameras. Einfach mal googlen.

Gruß
Christian
 
ich habe mich da wohl etwas falsch ausgedrückt, entwickeln ist natürlich möglich, nur das endresultat sah bei mir farblich ganz anders aus nach dem exportieren.

in LR kann man in der tat nur auswählen wie LR beilder beim exportieren behandeln soll, da hatte ich aber nichts geändert (stand von anfang an auf srgb).
beim importieren scheinen aber die farbprofile des monitors in irgendeiner art nicht unbeteiligt zu sein, sonst hätte sich ja keine veränderung nach ändern des monitorprofils ergeben dürfen.

ein beispiel, ich hatte ein raw in LR mit einem crossprocessing ähnlichem preset bearbeitet, dann aus LR heraus auf flickr hochgeladen. das bild sah auf flickr was die farben anging völlig anders aus.
dann habe ich das monitorprofils geändert, LR neu gestartet, das Bild erneut hochgeladen schwupp, sah das bild auf flickr aus, wie in LR mit dem benutzten preset.

auch ist mir aufgefallen, das vor der änderung des monitorfarbprofils, nach direktem starten von LR, in LR die bilder unten im filmstreifen kurz aussahen wie in DPP, danach aber die farben sich änderten, scheinbar auf das eingestellte monitorprofil. Dies passiert nun nicht mehr.

ich hab keine ahnung warum das so ist, aber einen grund muss es doch haben?
 
beim importieren scheinen aber die farbprofile des monitors in irgendeiner art nicht unbeteiligt zu sein, sonst hätte sich ja keine veränderung nach ändern des monitorprofils ergeben dürfen.

Das ist völlig richtig. Das Farbprofil deines Monitors wird ja im Allgemeinen über das Betriebssystem verwaltet. Da LR keine Möglichkeit für einen Softproof bietet, du also keine anderen Profile im Programm auswählen kannst, um die Wirkung zu testen, ist das im BS hinterlegte Profil bindend. Wird es dort geändert, hat dies natürlich auch Auswirkungen auf die Darstellung in LR.

Außerdem sollte man noch im Auge behalten, das immer noch einige Browser kein Farbmanagement beherrschen, und somit mit den in den Bildern eingebetteten Profilen nichts anfangen können. Wie ein Bild also auf Flickr aussieht, hängt u.a. auch davon ab, mit welchem Browser du es betrachtest.

Gruß
Christian
 
auch ist mir aufgefallen, das vor der änderung des monitorfarbprofils, nach direktem starten von LR, in LR die bilder unten im filmstreifen kurz aussahen wie in DPP, danach aber die farben sich änderten, scheinbar auf das eingestellte monitorprofil. Dies passiert nun nicht mehr.

ich hab keine ahnung warum das so ist, aber einen grund muss es doch haben?

Raw Dateien enthalten Vorschau-Jpeg. Dieses wird von der Kamera erstellt. Um dir sofort ein Bild zu liefern bekommst du erstmal dieses präsentiert. Sobald die Software ein eigenes erzeugt hat, wird es ersetzt.
 
das problem habe ich für mich gelöst, indem ich das meinem tft zugewiesenen farbprofil in winXP geändert habe, und zwar auf selbiges Farbprofil wie in meiner kamera.

Farbpfrofil in der Kamera war und ist: sRGB
Farbprofil in Eigenschaftenm des Monitors war "SM223BW" (für 22" TFT Samsung SyncMaster223BW) wurde geändert auf "sRGB Color Space Profile"
Damit hast Du effektiv das Farbmanagement für Deinen Monitor komplett abgeschaltet. Und Farbmanagement ist bitter nötig, da der SyncMaster 223BW ist ein Wide-Gamut-Monitor ist. So wie du es jetzt eingestellt hast, stellen sämtliche farbmanagement-fähigen Programme (LR, Photoshop...) Deine Bilder viel zu gesättigt dar.
Jetzt schauen entwickelte RAW nach dem exportieren als JPG aus wie in DPP :)
Ja, aber auch nur weil Dein Monitor die Bilder jetzt viel zu bunt anzeigt (siehe oben). Deshalb erscheinen die Bilder, die Du mit LR entwickelt hast, die vorher in der LR-Standardentwicklungseinstelung einigermaßen neutral waren, jetzt etwas aufgepeppt.

Du hast Dir mit dieser Vorgehensweise keinen Gefallen getan, denn die Bilder, die Du jetzt so schön findest, werden auf anderen Rechnern oder beim Ausbelichten gnadenlos blass aussehen.

Am besten, Du liest Dich mal in das Thema Farbmanagement und Monitorprofilierung ein (gibt's hier im Forum genug zu lesen, oder auf beitis Seite). Kurz gefasst: Wenn man nicht den Aufwand treiben will, den eigenen Monitor selbst zu kalibrieren und zu profilieren, sollte man wenigstens das vom Hersteller mitgelieferte Monitorprofil im Betriebssystem installieren bzw. installiert lassen, damit farbmanagement-fähige Programme wenigstens die Farbsättigung einigermaßen korrekt darstellen können.
 
Der Thread scheint mir so langsam vom eigentlichen Thema abzuweichen. Ich habe daraus gelernt, dass die JPG Bilder "anders" als die RAW Bilder von der Kamera kommen. Lightroom verarbeitet viel mehr Informationen (aus dem RAW- File), die man hinterher mehr oder weniger verdaddeln kann :)

Vllt. Sollte man doch erst die RAW- Berarbeitung in einem anderen Programm z.B. wie in meinem Fall von Nikon (ViewNX und Co) machen und erst dann die eigentliche Bildbearbeitung.

Gruß Jens
 
Vllt. Sollte man doch erst die RAW- Berarbeitung in einem anderen Programm z.B. wie in meinem Fall von Nikon (ViewNX und Co) machen und erst dann die eigentliche Bildbearbeitung.

Gruß Jens

Imho "Ja", sofern Du Dich für Capture NX2 entscheidest.

Langsamkeit ist relativ. Früher lagen meine Ausbelichtungen länger im Entwickler, Fixierbad, Wässerung... als heute per EBV und Ausdruck ;)

Ich benutze CNX2 und die aktuelle Version von Lightroom.

Ich entwickle meinetwegen 50 RAW- Bilder in LR mit einer Einstellung, erwarte aber keine Wunder.

Ich picke mir 5...10 RAW- Bilder raus für CNX2, jedes kostet mich 5...15 Minuten, Verarbeitungszeiten spielen keine Rolle im Vergleich zum Ergebnis.

Den einzigen Vorteil von LR habe ich bisher beim Schärfen empfunden. Aber da kann man bei Bedarf auch das bearbeitete und exportierte Tiff aus CNX2 noch nachbearbeiten.

Ich kenne LR und PSE noch aus meinen Canon - Zeiten, bei Bedarf unterstützt durch DPP.

CNX2 ist eine andere Klasse. Man mag über die Bearbeitungszeiten klagen, aber die Resultate wiegen das imho jederzeit auf.

Gruß
ewm
 
Damit hast Du effektiv das Farbmanagement für Deinen Monitor komplett abgeschaltet. Und Farbmanagement ist bitter nötig, da der SyncMaster 223BW ist ein Wide-Gamut-Monitor ist. So wie du es jetzt eingestellt hast, stellen sämtliche farbmanagement-fähigen Programme (LR, Photoshop...) Deine Bilder viel zu gesättigt dar.

Ja, aber auch nur weil Dein Monitor die Bilder jetzt viel zu bunt anzeigt (siehe oben). Deshalb erscheinen die Bilder, die Du mit LR entwickelt hast, die vorher in der LR-Standardentwicklungseinstelung einigermaßen neutral waren, jetzt etwas aufgepeppt.

Du hast Dir mit dieser Vorgehensweise keinen Gefallen getan, denn die Bilder, die Du jetzt so schön findest, werden auf anderen Rechnern oder beim Ausbelichten gnadenlos blass aussehen.

Am besten, Du liest Dich mal in das Thema Farbmanagement und Monitorprofilierung ein (gibt's hier im Forum genug zu lesen, oder auf beitis Seite). Kurz gefasst: Wenn man nicht den Aufwand treiben will, den eigenen Monitor selbst zu kalibrieren und zu profilieren, sollte man wenigstens das vom Hersteller mitgelieferte Monitorprofil im Betriebssystem installieren bzw. installiert lassen, damit farbmanagement-fähige Programme wenigstens die Farbsättigung einigermaßen korrekt darstellen können.

Lustigerweise empfand ich vorher in LR die Farben gesättigter als in DPP. Also genau umgekehrt als es wohl hätte sein müssen.Deshalb bin ich nun froh, das die Farben nun nicht mehr so gesättigt sind in LR.

Ich habe auch schonmal mehrmals versucht mich in Farbmanagement einzulesen, aber ich komme da einfach nicht weiter. Scheinbar zu schwere Kost für mich, bringt nur Kopfweh.
Es gibt einfach zuviele Variablen, die man ändern kann wodurch zumindest ich den Überblick verloren habe. Zumindest die MagicColors im OSD habe ich seit Anfang an deaktiviert, sonst hätt ich schon Augenkrebs bekommen.
Beitis Seite aber kenne ich noch nicht, werde mir auch nochmal durchlesen, irgendwann muss doch mal was hängenbleiben :grumble::lol:
 
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