Pepe54
Themenersteller
Hallo zusammen,
eigentlich sollte für mich und meine Anforderungen das Thema Stativ "durch sein", zumindest seit ich eine praktikable Möglichkeit gefunden habe, mein schon etwas älteres Berlebach 8033 auch an meinem nicht gerade großen Fotorucksack zu befestigen - wäre da nur nicht das Packmaß.
Seitdem ich jedoch vermehrt mit einem Motorroller unterwegs bin, muss das Berlebach oft zu Hause bleiben. Für meine Fotoausrüstung (D750, 2.8er-Zooms, 1.8er-FBs und ein paar "Dunkelzooms") suche ich nun eine (am liebsten günstige) Stativalternative, die in der Lage ist, auch mal ein 70-200/2.8 oder mein "Wackelmonster" Tamron VC 70-300/4-5.6 (ohne Stativschelle, dafür mit ausfahrendem Tubus
) sicher und relativ schwingungsarm zu tragen. Motivisch geht es vornehmlich um Landschaftsfotografie, d.h. Spiegelvorauslösung/MUP resp. LiveView sind schon mal auf der Habenseite.
Wichtig wäre mir daneben, dass die Beinverschlüsse Süßwassereinsatz abkönnen (dicht?), denn ab und an steht mein Stativ auch mal im See oder im Bach. Das etwas höhere Gewicht des Ultra 655 im Vergleich zu reinen Traveller-Stativen würde ich eher als Vorteil sehen.
Mir ist klar, dass ich vom kleinen Velbon nicht die Stabilität, Schwingungsarmut und Standfestigkeit eines mittelgroßen Holzstativs erwarten kann. Allerdings sollte es in diesen Punkten meine bisherigen Alternativen Benro A-168M8 (Aluminium/Magnesium) und Rollei C50i (Carbon) übertreffen. Speziell das mit 1 kg doch sehr leichte Rollei-Stativ kommt mit meiner Ausrüstung (und speziell mit dem Tamron-Telezoom) recht schnell an die Grenzen. Gefühlt 5 Sekunden nach Spiegelschlag bis zum Abklingen der Resonanzen sind für mein Gefühl einfach zu viel. Dazu kommen ja noch verschlussseitige Vibrationen, die dem Bild nicht unbedingt gut tun.
Das Stativ soll in das Top Case meines Rollers und darf daher zusammengelegt nicht mehr als 47 cm messen. Was meint ihr, könnte das Ultra etwas für mich sein und wo müsste ich Einschränkungen hinnehmen?
Grüße, Wolfgang
eigentlich sollte für mich und meine Anforderungen das Thema Stativ "durch sein", zumindest seit ich eine praktikable Möglichkeit gefunden habe, mein schon etwas älteres Berlebach 8033 auch an meinem nicht gerade großen Fotorucksack zu befestigen - wäre da nur nicht das Packmaß.
Seitdem ich jedoch vermehrt mit einem Motorroller unterwegs bin, muss das Berlebach oft zu Hause bleiben. Für meine Fotoausrüstung (D750, 2.8er-Zooms, 1.8er-FBs und ein paar "Dunkelzooms") suche ich nun eine (am liebsten günstige) Stativalternative, die in der Lage ist, auch mal ein 70-200/2.8 oder mein "Wackelmonster" Tamron VC 70-300/4-5.6 (ohne Stativschelle, dafür mit ausfahrendem Tubus

Wichtig wäre mir daneben, dass die Beinverschlüsse Süßwassereinsatz abkönnen (dicht?), denn ab und an steht mein Stativ auch mal im See oder im Bach. Das etwas höhere Gewicht des Ultra 655 im Vergleich zu reinen Traveller-Stativen würde ich eher als Vorteil sehen.
Mir ist klar, dass ich vom kleinen Velbon nicht die Stabilität, Schwingungsarmut und Standfestigkeit eines mittelgroßen Holzstativs erwarten kann. Allerdings sollte es in diesen Punkten meine bisherigen Alternativen Benro A-168M8 (Aluminium/Magnesium) und Rollei C50i (Carbon) übertreffen. Speziell das mit 1 kg doch sehr leichte Rollei-Stativ kommt mit meiner Ausrüstung (und speziell mit dem Tamron-Telezoom) recht schnell an die Grenzen. Gefühlt 5 Sekunden nach Spiegelschlag bis zum Abklingen der Resonanzen sind für mein Gefühl einfach zu viel. Dazu kommen ja noch verschlussseitige Vibrationen, die dem Bild nicht unbedingt gut tun.
Das Stativ soll in das Top Case meines Rollers und darf daher zusammengelegt nicht mehr als 47 cm messen. Was meint ihr, könnte das Ultra etwas für mich sein und wo müsste ich Einschränkungen hinnehmen?
Grüße, Wolfgang