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Filter Variabler ND-Filter + Zirk. Polfilter möglich/sinnvoll?

crashonline

Themenersteller
Hallo

Ich will einen Kurzfilm mit meiner 7D drehen und werde dabei viel außen und bei Sonnenschein drehen.

Ich möchte einen möglichst filmischen und dramatischen Look, weswegen ich Belichtungszeit auf 1/50 und Blende möglichst offen halten will. Dafür scheint ein variabler ND-Filter am geeignetsten. Gleichzeitig möchte ich aber auch am Meer drehen (Reflektionen) und der Himmel spielt (inhaltlich) auch ein gewisse Rolle. Dafür scheint ein zirkulärer Polarisationsfilter ideal.

Meine Frage:
Macht das zusammen Sinn oder löschen sich die Effekte gegenseitig aus? Oder verstärken sie sich so, dass das Bild unbrauchbar wird?

Was muss ich beachten?

Vielen Dank
 
Rein technisch glaube ich, daß das funktionieren müßte. Aber die Handhabung stelle ich mir sehr unpraktisch vor: Du hast dann ja 2 doch recht schmale Filter, die Du unabhängig voneinander drehen mußt um den jeweiligen Effekt einzustellen.

Ich würde die Belichtung eher mit festen Graufiltern und fein mit der ISO Einstellung regeln.
 
Ich kann nur/möchte möglichst wenig Geld dafür ausgeben. Wenn ich also nur 2 feste ND-Filter kaufen kann/will (weil 2 Dreh-Filter zu unpraktisch wären), welche Stärken wären dann sinnvoll, wenn ich vorhabe mit Iso 100 und 1/50 s bei Blenden zwischen 1.8 und 2.8 bei Sonne und normaler Wolkendecke zu drehen? Oder würde gar einer reichen?
 
Hmm, gehen wir bei Sonne mal von 1/250 und Blende 8 bei ISO 100 aus. Das wären 6 Blendenstufen bis 1/30 und Blende 2.8. Also wäre ein ND1.8 bzw. 64x angebracht. Ob der eine reicht? Keine Ahnung, wie variabel die Lichtsituationen sein werden.
 
Variable ND-Filter sind so aufgebaut, dass Du zwei lineare Polarisations-Filter gegeneinander verdrehst, wodurch mehr oder weniger Licht durchkommt. Mit einem Vari-ND hast Du also Polarisation quasi schon eingebaut. Okay, keine zirkuläre. Bleibt aber die Frage, ob Du zusätzlich unbedingt noch einen Polfilter haben musst und wieviel Unterschied das tatsächlich macht.

Singh-Ray schreibt auf seiner Webseite, dass sich der eigene Vari-ND mit dem eigenen Polfilter kombinieren lässt, aber dass man bei Fremdherstellern nicht für gute Ergebnisse garantieren kann. Das Problem ist wohl, dass bei einigen Kombinationen Flecken und Moiree auftreten.
 
Hmm... Nun bin ich verunsichert. In der Zwischenzeit hatte ich nämlich das hier woanders gelesen:

A CPL consists of a linear polarizer which is followed by what is called a quarter-wave plate. The QWP has the effect of "scrambling" the polarization of light passing through it, so the polarized light that passes through the linear pola layer is twisted so it is essentially non-polarized. The reason for doing this is so that cameras with beam splitters in the metering and/or autofocus light path, won't be fooled by the polarizer.

In the Variable ND filter, a Quarter Wave Plate is placed first, and then followed by two linear polarizers. The first polarizer sees a non-polarized scene because it was scrambled by the QWP, so it acts uniformly across the entire scene, like a regular ND filter. However, the light leaving the first polarizer layer is now polarized. The second polarizer layer can then be rotated relative to the first, varying the amount of light that gets through the pair. Lastly, another quarter wave plate de-polarizes the output so, again, it won't fool cameras that are susceptible to such problems.

There is no polarizer effect (at least in theory) when using a Variable ND, because the leading QWP takes the polarization out of the scene. If you want a polarizer, you still need to use a polarizer.

ZL,NG (zu lang, nicht gelesen):
Die beiden Filter hintereinander canceln sich irgendwie aus -> keine Polarisation.


was stimmt denn nun?
 
@crash: so genau wusste ich das auch noch nicht (d.h. ich wusste nichts von den QWP). Klingt einleuchtend, also wird es vermutlich stimmen. Allerdings bezweifle ich, dass alle Vari-NDs am Markt überhaupt solche QWPs enthalten. Ohne die QWPs geht's ja auch (dann ist es ja genau das, was ich beschrieben hatte). Genaueres wird man wahrscheinlich nur vom jeweiligen Hersteller erfahren, indem man konkret danach fragt.

Ich werde demnächst mal meinen Singh-Ray Vari-ND vergleichen mit meinem B+W Circular Polarizer. Bei mir gegenüber ist ein Hausdach, das in der Sonne übelst reflektiert. Ein Polarizer killt das. Werde ausprobieren, ob der Vari-ND es auch killt. Wenn ja, dann wirkt er wie ein Polarizer. Wenn nicht, dann hast Du Recht mit den QWPs. Muss nur auf Sonne warten :)
 
Macht Euch das Leben nixso schwer. QWP (Quarter Wave Plate) heisst im Dt. 'Lambda-Viertel-Platte' - die sorgt für die zirkulare Polarisation nach der linearen Polarisation durch die Polfilter-Folie. Die ganze Übung dient dem Zweck, das Belichtungs- und Autofokus-Meßsystem der modernen Cams nicht zu irritieren, weil die eben mit teildurchlässigen Spiegeln arbeiten und bei polarisiertem Licht die Messergebnisse verfälscht werden.

Ein 'Vario-ND-Filter' besteht schon aus zwei hintereinander gesetzten Polfiltern. Der kameraseitige hat dann diese λ/4-Platte/Folie eingebaut.

Aus der Grundkonstruktion der 'Vario-ND-Filter' ergibt sich eben das typische Polfilter-Verhalten, von einem 'neutralen ND-Filter' kann man da also nicht reden.
 
@bilbo: dachte ich auch. Crash sagt nun, dass der Vari Filter noch eine weitere QWP _VOR_ dem ersten Polarizer hat, genau damit er nicht selektiv filtert. Klingt ja plausibel.
 
Ja, muß ja so sein, denn ohne lambda/4 Platte vor dem Vari-ND würde er nicht funktionieren, wenn schon polarisiertes Licht ankommt. Und "hinten" braucht er auch wieder eine lambda/4 Platte, damit wieder zirkular polarisiertes Licht rauskommt, damit der AF der Kamera funktioniert (weil das Licht für den AF mit einem teildurchlässigen Spiegel abgezweigt wird, der mit linear polarisiertem Licht nicht funktioniert).

Wenn der Vari-ND so aufgebaut ist (also lambda/4 Platte vorne und hinten), dann reicht für den Polfilter auch ein linearer, wenn der Polfilter vor dem Vari-ND angeordnet wird.
 
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