beiti
Themenersteller
Da ich, verführt vom Preisrutsch, nun auch eine V1 besitze und in Richtung "unauffällige Indoor-Fotografie" spekuliere, habe ich den Autofokus etwas gründlicher unter schlechten Lichtbedingungen ausprobiert.
Ich gehe davon aus, dass in diesen Fällen (mittelmäßig bis schlecht beleuchtete Wohnräume in der Nacht) stets der Kontrast-AF aktiv war. Außerdem habe ich gleich auf Einzelfeld und AF-S gestellt, kann also zu den anderen Modi nichts sagen. Das grüne AF-Hilfslicht habe ich ebenfalls abgeschaltet, weil es für meine beabsichtigte Art der Fotografie stören würde.
Jedenfalls fiel mir die wechselhafte Treffgenauigkeit auf: Einmal wurde trotz schlechter Beleuchtung und mäßigem Motivkontrast noch gut und überraschend schnell scharfgestellt; dann gab es wieder Motive, die auch nach wiederholten Versuchen den AF-Rahmen rot leuchten ließen.
Nach einer Weile kam ich drauf, dass es an der Ausrichtung der Strukturen liegt: Vertikale Strukturen (z. B. der senkrechte Rand der Tür) werden zuverlässig erkannt, horizonztale Strukturen (z. B. der obere Rand der Tür) werden ebenso zuverlässig ignoriert.
Jetzt bin ich etwas verwirrt. Eine Richtungsabhängigkeit von AF-Sensoren kenne ich bisher nur von Phasen-AF-Systemen (reine Liniensensoren - z. B. die äußeren Sensoren vieler DSLRs). Aber gerade tagsüber draußen, wenn an der V1 der Phasen-AF aktiv ist (zu erkennen an der noch schnelleren Fokussierung und dem fehlenden Hin- und Herfahren) konnte ich bisher keine Richtungsabhängigkeit feststellen. (Bei Tageslicht habe ich allerdings noch nicht so viel probiert wie bei Schwachlicht.)
Kann meine Beobachtungen jemand bestätigen, oder gibt es gar eine Erklärung dafür?
Ich gehe davon aus, dass in diesen Fällen (mittelmäßig bis schlecht beleuchtete Wohnräume in der Nacht) stets der Kontrast-AF aktiv war. Außerdem habe ich gleich auf Einzelfeld und AF-S gestellt, kann also zu den anderen Modi nichts sagen. Das grüne AF-Hilfslicht habe ich ebenfalls abgeschaltet, weil es für meine beabsichtigte Art der Fotografie stören würde.
Jedenfalls fiel mir die wechselhafte Treffgenauigkeit auf: Einmal wurde trotz schlechter Beleuchtung und mäßigem Motivkontrast noch gut und überraschend schnell scharfgestellt; dann gab es wieder Motive, die auch nach wiederholten Versuchen den AF-Rahmen rot leuchten ließen.
Nach einer Weile kam ich drauf, dass es an der Ausrichtung der Strukturen liegt: Vertikale Strukturen (z. B. der senkrechte Rand der Tür) werden zuverlässig erkannt, horizonztale Strukturen (z. B. der obere Rand der Tür) werden ebenso zuverlässig ignoriert.
Jetzt bin ich etwas verwirrt. Eine Richtungsabhängigkeit von AF-Sensoren kenne ich bisher nur von Phasen-AF-Systemen (reine Liniensensoren - z. B. die äußeren Sensoren vieler DSLRs). Aber gerade tagsüber draußen, wenn an der V1 der Phasen-AF aktiv ist (zu erkennen an der noch schnelleren Fokussierung und dem fehlenden Hin- und Herfahren) konnte ich bisher keine Richtungsabhängigkeit feststellen. (Bei Tageslicht habe ich allerdings noch nicht so viel probiert wie bei Schwachlicht.)
Kann meine Beobachtungen jemand bestätigen, oder gibt es gar eine Erklärung dafür?