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UWW für K5II

Chrow

Themenersteller
Hallo,
ich möchte mir zum Start in die Semesterferien ein UWW für meine K5II gönnen. Mein bisheriges Zweigespann aus 18-55/3,5-5,6 Kit und 50/1,8 ist für meine Ambitionen in Richtung Architektur-Fotografie einfach nicht ausreichend.
Wenn ich Architektur schreibe, meine ich hauptsächlich Architektur in Städten, auch in engen, schlecht beleuchteten Straßen. Zusätzlich würde ich die Linse gerne für eine Art "weitwinkelige Streetphotography" nutzen.
Wichtig sind für mich also besonders Schärfe, Lichtstärke und Verzeichnung. Da ich grundsätzlich kein großer Fan Zooms bin, wäre mir eine Festbrennweite ganz recht. Wie es sich für einen Studenten gehört, bin ich natürlich chronisch pleite; Geld spielt also auch noch eine Rolle. Mehr als 400-500€ sollte das gute Stück nicht kosten.
Nachdem ich mich selbst etwas umgeschaut habe, scheint das Walimex pro 14/2,8 der am meisten versprechende Kandidat. Die Abbildungsleistung ist wohl besser als die des Pentax DA 14/2,8 und der manuelle Fokus stört mich nicht wirklich.
Einige Fragen konnte ich aber noch nicht klären:

Muss ich die Blende am Walimex selbst einstellen oder kann ich die auch an der Kamera einstellen und per grünem Knopf ans Objektiv weiter schicken?

Wie sieht es mit dem Pentax HD 15/4 aus? Das ist ja ein ganzes Stück teuerer; ist der Aufpreis gerechtfertigt?

Habe ich ein Objektiv übersehen?


Grüße
Chrow
 
Du liegst ganz richtig.... Das Walimex/Samyang 14 2.8 ist optisch das beste in dieser Brennweitenklasse. Es hat mit Pentax-Anschluss A-Stellung, du kannst es also abgesehen vom AF genauso verwenden wie ein DA.

2 Dinge sollte man über dieses Objektiv wissen:

1. es verzeichnet sehr seltsam wellenförmig. Für Lightroom gibt es ein Script, um diese Verzeichnung herauszurechnen (funktioniert ganz gut). Wie das bei anderen Bildbearbeitungsprogrammen aussieht, weiß ich nicht.

2. der Entfernungsring ist bei kaum einem Exemplar richtig montiert. Die Angaben auf dem Ring (für MF ja nicht unwichtig) stimmen hinten und vorne nicht. Du musst also selbst herausfinden, welche Anzeige welcher tatsächlichen Entfernungseinstellung entspricht (mein letztes Exemplar war z.B. bei ca. 1,5-2m auf unendlich scharf).
 
Ob 16 mm den Begriff "UWW" verdient? Auch stellt sich die Frage, ob sich so ein Objektiv lohnt, wenn der TE auch ein Objektiv ab 18 mm besitzt ... eher für Leute, die was extrem Lichtstarkes brauchen für Nordlichter und Co.

Unter 14 mm gibt's halt nix ohne Zoom und ob die Festbrennweiten besser sind ist mehr oder weniger fraglich. Daher rate ich dem TE sich von der Zoom-Verweigerung zu befreien.

Ein weiterer guter Grund könnte es sein, dass man bei Architekturfotos sehr oft durch die baulichen Gegebenheiten bezüglich des eigenen Standortes limitiert ist -- und hier punktet das Zoom. Und da gibt es in meinen Augen genau zwei Zooms, die attraktiv sind: Sigma 8-16 und Pentax DA 12-24.
 
Für eine Prag-Reise hatte ich an meiner Pentax ein Sigma 10-20mm 1:4-5,6. Es ist relativ günstig, und ich war durchaus zufrieden, auch bei Aufnahmen in Innenräumen. Natürlich ist Lichtstärke eigentlich Trumpf, aber aktuelle Kameras sind ja bei ISO 800 auch noch uneingeschränkt zu gebrauchen.
 
Ich habe mit dem Tamron SP10-24mm 3.5-4.5 mit ausreichend guter optischer Korrektur keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Natürlich bleibt da auch noch das Sigma 3.5/10mm als Festbrennweite zu nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weitwinkel ist so eine Sache... Ich liebe mein DA 15, ich finde es für Landschaftsaufnahmen sehr gut geeignet, und es hat den Riesenvorteil, klein und leicht zu sein.
Andererseits finde ich das DA 12-24 auch sehr, sehr gut, und 12 mm reichen normalerweise aus.
Beide Objektive sind gebraucht noch in deinem Budget drin!
 
Das 15 Ltd ist mMn. perfekt für Street. Einen gewissen Anteil des Aufpreises geht da aber sicher in die Handarbeit & Materialien.
Ich würde aber zum gebrauchten smc raten (durch die nicht abgerundeten Lamellen gibts schönere Starbursts, die du bei vielen anderen nicht bekommst).

Die eingravierte Hyperfokalskala ist relativ genau (ab f8 knapp unter 1m - unendlich 'scharf'). Erspart dir das fokussieren und ist sehr klein. Die ausziehbare Geli und günstige Filter (49mm normaldick) find ich dazu noch genial.
Ab f8 ists am Rand auch schön scharf, der nimmt weiter abgeblendet dann noch ein wenig zu.
Davor ists relativ randschwach, mittig aber extrem gut. Verzeichnen tut es so gut wie gar nicht (sehr gut korrigiert).

Für Architektur würde ich aber doch eher zum Zoom raten. Das Sigma 8-16 und Pentax 12-24 sind da sehr gut. Beim 12-24 kannst du Filter verwenden (77mm), beim 8-16 nicht.
Die haben nur leider keine gelennzeichnete Hyperfokalskala (oder irre ich mich), sodass entweder raten oder auf den AF verlassen angesagt ist und sind mMn für Street zu groß, das ist aber rein subjektiv.
 
Als Zoom kann ich das günstige Sigma 10-20 4-5.6 empfehlen. Das Ding ist gut (meines ist abgeblendet von Ecke zu Ecke scharf) und kostet nicht die Welt. Idealerweise holt man sich das gebraucht vom Händler mit Rückgaberecht. Ich habe um die 250 Euro dafür bezahlt und bin sehr zufrieden. Aber Lichststärke geht natürlich anders und wenn die eine Rolle spielt, gibt es eigentlich nur die beiden 14 2.8 von Pentax und Samyang (wobei letzteres klar besser ist, ich hatte beide parallel und habe das Pentax zurückgeschickt).
 
Hallo,

auch ich besitze ein Sigma 10-20, 4,5 und bin damit sehr zufrieden. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen oder des Nachts habe ich damit auch ohne Stativ oder Monopod wirklich gute Aufnahmen machen können. Klar, es ist selbst gebraucht nicht für ganz kleines Geld zu bekommen, für mich jedoch hat sich der monetäre Einsatz gelohnt...mein Exemplar ist rattenscharf.
 
Ich empfehle wie viele meiner Vorredner auch das Sigma 10-20 4-5.6 es gibt auch eine 3.5 Version, welche aber anscheinend wenig Randschärfe bietet. das 4-5.6 muss aber auch auf mindestens 7.1 abgeblendet werden damit es scharf ist... Wenn es klein und leicht sein soll (ist ja bei street wichtig) wäre das 15mm lmtd sicherlich auch interessant, wobei ich 10mm nichtmehr missen möchte...
 
Ich habe mir nun mal das Pentax 12-24/4 etwas genauer angeschaut:
Vorteil daran wäre, dass ich mich nicht mit einer "Schnurrbartverzeichnung" herumschlagen muss und dass es sich vielseitiger einsetzen (u.a. wegen Filtergewinde) lässt.
Nachteil wäre die Lichtstärke (wobei die K5II ja ein recht gutes Rauschverhalten hat... da ließe sich also einiges mit ISO ausgleichen) sowie die Schärfe, da muss man schon um einiges abblenden (zumindest habe ich die Werte DxOMark so verstanden).

Das Sigma 8-16/4,5-5,6 wird hier im "Biete"-Bereich ja gerade für 470€ angeboten. Die 8mm würden mich zwar schon reizen, aber bei der Lichtstärke und fehlendem Filtergewinde (gut, das hätte das walimex auch nicht) bin ich mir etwas unsicher.

Unterm Strich fühle ich mich eigentlich etwas zum Pentax 12-24/4 hingezogen... kann aber auch daran liegen, dass das überall in den Himmel gelobt wird. :rolleyes:

Die 10-20er von Sigma scheinen dem Pentax in Sachen Randunschärfe unterlegen zu sein, zumindest wenn man das Pentax etwas abblendet, wobei das f3,5er noch besser ist als das f4,5-5,6 (Quelle).


Bei Sigma 8-16 vs Pentax 12-24 hängt das Ergebnis schärfenmäßig wohl stark von der Brennweite ab, das Pentax erreicht bei 12mm seine Höchstleistung, während das Sigma wohlauf den längeren Brennweiten die Nase vorn hat, dabei aber teilweise hinter dem 10-20/3,5 zurückbleibt (Quelle)

Achja, ich beziehe mich hier ständig auf die Nikon Version des Sigma 10-20, kann natürlich sein, dass das einen Unterschied macht...

Weil hier viel von der Gediegenheit für Street geredet wurde: Da geht es mir mehr um die Lichtstärke, als um die Unauffälligkeit, da ich in meinem Anfangsbeitrag nicht die klassische, Individuen-Fokussierte Streetphotography gemeint habe. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 8-16 kann man völlig offen sehr gut nutzen, es legt beim Abblenden nur am Rand zu. Dass es am langen Ende besser als sonstwo wäre wurde mir bei vielen Architekturfotos noch nicht unangenehm bewusst.

Das einzige, was daran kompliziert ist kann die Objektivverzeichnungskorrektur sein: Pentax-Kameras schreiben nur bis 10 mm die Brennweite so in die EXIFs, dass LightRoom oder Adobe Camera RAW diese Werte nutzen können. Dementsprechend funktioniert die Objektivkorrektur nur zwischen 10 und 16 mm.

Man kann aber mit EXIF Tool ein Script über die Bilder laufen lassen, welches die Brennweiteninformation aus anderen EXIF-Feldern berechnet und so "repariert" -- dann geht auch die Objektivkorrektur im vollen Zoomumfang.


Das DA 12-24 ist sicher eine gute Alternative, vor allem, wenn auch mal "normale" Fotos gemacht werden sollen: Mit 24 mm ist die Verzerrung schon so gering, dass man auch durchaus Menschen fotografieren kann ohne sich zu fürchten ... bei 16 mm fast unmöglich.


Und welche Filter willst du verwenden? Mit dem Sigma 8-16 werden Himmel so geil kontrastig, dass man den Polfilter idR gar nicht vermisst. Grauverlaufsfilter sind eine andere Sache, sind aber ohne Verschiebbarkeit bei einem UWW eher witzlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne nur das 8/16, leider nicht das 12/24. ich würde aber sagen die beiden ergänzen sich und damit die Frage, welches zuerst.
Das 8/16 ist aus meiner Sicht der Knaller, es macht unheimlich Spaß und ist immer dabei. In Innenräumen in der Ecke stehend kann man beide Wände samt Raum ablichten, also der Winkel ist größer 90 Grad. Das Blau des Himmels erübrigt einen Polfilter und um stürzende Linien bei Bauwerken zu vermeiden kann man den 'Hochkanttrick' anwenden, also das Häuschen in die obere Bildhälfte packen und ins Querformat croppen.
Freistellen bei 8mm ist möglich.
Natürlich, wenn die Sonne scheint, ist sie ständig irgendwo im Bild ;)
Im Laden testen wenn möglich.
 
Nachteil wäre die Lichtstärke...

Ja. Wenn Du Street fotografieren willst, solltest Du Dir aber auch die Größe dieses Objektivs klar machen - zu den 77mm Frontdurchmesser kommt noch eine ausufernde Streulichtblende. Das ist a) alles andere als unauffällig, b) nicht annähernd so leicht zu verstauen, wie Deine beiden anderen Objektive. Das in dieser Hinsicht perfekte DA 15 ist für Architektur allerdings nur bedingt zu empfehlen.

...sowie die Schärfe, da muss man schon um einiges abblenden (zumindest habe ich die Werte DxOMark so verstanden).

Wenn ich die MTF-Werte bei Photozone richtig lese, dann sagen die was anderes. Ich blende aus Gewohnheit auf f/5.6 ab und war bisher immer zufrieden. Da ich es aufgrund seiner Größe fast ausschließlich mit Stativ verwende, hat die Offenblendleistung für mich auch nie eine Rolle gespielt.
 
Das Sigma 10-20/4.5-5.6 hatte ich, da ist mein 8-16 deutlich besser. Auch das Handling ist angenehmer, das 8-16 ist dünner und länger, angenehmer zu halten.
 
Und das ist der Quatsch des Jahres. Das 10-20 kann gut sein und dann ist es optisch nicht schlechter als das 8-16.

Wenn Du das sagst muss es ja stimmen :evil:

Da ich insgesamt drei 10-20 hatte und das 8-16 immer noch habe, kann ich den Unterschied beurteilen.

Ob irgendwo auf dieser Welt ein einzigartiges, handverlesenes, optisch gutes 10-20 existiert ???
Vielleicht, vielleicht auch nicht.

Schon mal drüber nachgedacht ob Deine Meinung nicht die einzige auf dieser Welt ist ?
 
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