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Filter UV - Filter ja oder nein ?

hilmar-bit

Themenersteller
Wollte mir für ein neues Objektiv einen UV-Filter kaufen, der Verkäufer im Fachgeschäft hat mich angeschaut als wenn ich von einem anderen Stern komme. Seiner Meinung nach braucht eine digitale Speigelreflex keinen solchen Filter... auch meine Ausführung, das ich diesen Hauptsächlich als Objektivschutz sehe, konnte er nicht nachvollziehen und meinte die heutigen Obj. bräuchten das nicht mehr.
Ich bin jetzt ziemlch irritiert, denn er hätte mir ja ohne weiteres was verkaufen können...
Bin ich noch in analogen Zeiten hängen geblieben?

HG Hilmar
 
glückwunsch.
du hast da mal einen verkäufer mit ahnung erwischt.
halt dich daran was er sagte.
 
Ein schlechter Verkäufer. Gut für Dich. ;)

UV-Filterfunktion braucht niemand. Über den Schutz kann man streiten. Gegen Sandsturm o. ä. mag er im Sinne eines Verschleißteils sinnvoll sein, aber eben auch nur dann verwenden.
 
Als mechanischer Schutz ok, aber das würde ich situationsabhängig sehen. Ansonsten ohne.
 
Hi,

UV-Filter sind bei vielen Kameras direkt auf die Sensoren aufgebracht, damit ist der Einsatz von UV oder Skylight-Filtern zur Bildverbesserung unnötig. Die aktuelle Linsenvergütung alleine filtert meist den UV-Anteil aus dem Licht. (Wikipedia weiß das auch, siehe dort "UV Filter").

Es entsteht durch den Filter sogar eine geringfügige Beeinträchtigung der Bildqualität. Dennoch schraube ich am Stand, im Staub oder falls das Objektiv oft geputzt werden muss, den Filter auf. Sonst entsteht eine dauerhafte Beeinträchtigung durch Kratzer, das muss nicht sein. Damit wird auch das Filtergewinde- es gibt Kitzooms mit Plastikgewinden(!) - intakt gehalten.

Eine für mich deutlich wahrnehmbare Auswirkung auf die Bildqualität hat der Filter aber nicht. Der Verkäufer war also wieder einer der "Hardliner", für die alles gleich zu einer technokratischen Grundsatzfrage wird - für mich reine Bevormundung statt Beratung. Das mag ich nicht so sehr.
Meine Tochter behält einen Objektivdeckel max 20 sec. in der Tasche auf der Camera, da geht es gar nicht ohne Filter!

Wenn Dir wohler dabei ist, schraub dann und wann einen Filter auf. Kaufen würde ich den im Internet, ggf. sogar gebraucht, er muss nur intakt sein und von einem Markenhersteller kommen. Die Oberflächenvergütungen unterscheiden sich stark, der Filter sollte- obwohl unnötig- schon optisch etwas taugen, wenn er im Strahlengang der Linse sitzt.

Ich würde das also nicht so eng sehen.
 
Wie oft gabs das Thema jetzt schon? :rolleyes:
Da hätte man auch die Sufu für nutzen können, wozu ja eh laut Nutzungsbedingungen 5.2 zu geraten wird!:evil:
 
einen hab ich noch:
Für einiges an Geld (€ 50 aufwärts) werden aktuell auch wieder spezielle UV/IR-Filter für Digitalcameras mit CCD angeboten, hier ist der Filteransatz eher im IR-Bereich und die UV-Sperrwirkung schadet da anscheinend nicht.
(z.B Heliopan Digital-Filter UV-/Infrarot Sperrfilter Typ 8025)

Wahrscheinlich wars wieder der ewige Praktikant im Fotogeschäft... ;)
 
hi,

zu der Notwendigkeit von UV-Filtern kommt mir immer wieder diese Webseite Sinn: http://kurtmunger.com/dirty_lens_articleid35.html :D

Da gab es noch eine andere, die die Einbußen von UV-Filter darstellte, indem der Tester 5 und mehr Filter voreinander geschraubt hat und die so gemachten Fotos zeigte. Leider find ich die grade nicht.

Grüße
wicca
 
Bei den UV Filtern stehen sich Meinungen gegenüber, die unvereinbar sind, das Thema wurde schon x mal erörtert. Einig ist man nur insofern, dass sie bzgl. der Bildqualität nichts Positives bringen. Wegen der Schutzfunktion wird immer wieder gestritten. Eines ist jedenfalls schon Fakt - bei Canon gibt es Objektive, die abgedichtet sind, aber zur wirksamen Abdichtung zusätzlich ein Filter benötigen (entweder ein Canon Protect oder eben ein UV Filter - das ist egal). Bei anderen Marken weiss ich nicht, ob das auch so ist.
 
Andere Beispiele sind das 24/70 I und das 24/70 II, sowie das 50/1,2. Das isnd zumindest die, die ich habe(hatte) und die aus dem genannten Grund ein Filter verlangen.
 
einen hab ich noch:
Für einiges an Geld (€ 50 aufwärts) werden aktuell auch wieder spezielle UV/IR-Filter für Digitalcameras mit CCD angeboten, hier ist der Filteransatz eher im IR-Bereich und die UV-Sperrwirkung schadet da anscheinend nicht.
(z.B Heliopan Digital-Filter UV-/Infrarot Sperrfilter Typ 8025)

Die lohnen sich nur, wenn man die Filterwirkung braucht, z.B. bei einer für IR-Fotografie umgebauten Kamera.
Es gäbe auch noch spezielle Schutzfilter, werden als besonders bruchfest beworben. Preislich liegen die auf dem Niveau hochwertiger UV-Filter.

Nachtrag:
Ich habe hier einen UV+IR Sperrfilter B+W 486 (vor vielen Jahren angeschafft, als ich meinte, den zu brauchen). Beim ersten Exemplar hat sich die Beschichtung nach wenigen Monaten und geringer Nutzung abgelöst und beim noch weniger benutzten Ersatzexemplar ist das nach ein paar Jahren im Schrank ebenfalls passiert. Von der Nutzung als Schutzfilter kann ich deshalb nur abraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
werden aktuell auch wieder spezielle UV/IR-Filter für Digitalcameras mit CCD angeboten
Die lohnen sich nur, wenn man die Filterwirkung braucht, z.B. bei einer für IR-Fotografie umgebauten Kamera.
Es gibt bestimmte Sensoren, deren "serienmäßige" IR-Sperrung unzureichend ist. Wenn man so eine hat, kann ein IR-Sperrfilter tatsächlich Verbesserungen bringen, z. B. beim Fotografieren bestimmter Pflanzen im Sommer. Man denke an den Effekt mit den überstrahlten roten Rosen (den es auch schon zu Zeiten der Analogfotografie gab, weil auch Filmmaterial auf IR-Licht reagiert). Ein Beispiel für besonders IR-empfindliche Sensoren war der 6-MP-CCD, den Nikon ab der D70 verbaut hat. Ich kenne auch ein paar Camcorder mit CMOS-Sensor, die bei Naturaufnahmen von IR-Sperrfiltern profitieren; insofern ist das nicht auf CCD beschränkt. Analoges Filmmaterial profitiert ebenso von der IR-Sperrung - was die Bezeichnung "Digital-Filter" fragwürdig erscheinen lässt.
An den meisten "besseren" Digitalkameras ist die IR-Empfindlichkeit aber schon von Haus aus so gering, dass ein IR-Sperrfilter nichts bringt. Man kann das spaßeshalber testen, indem man auf LiveView schaltet und eine IR-Fernbedienung in Richtung Kamera hält: Am Großteil der heutigen DSLRs sieht man so gut wie gar nichts. Einfache Kompaktkameras und Handykameras sind aber durchaus noch IR-empfindlich und zeigen das IR-Licht ziemlich hell; ironischerweise sind das gerade die Kameras, die gar kein Filtergewinde haben.
 
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