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Filter UV Filter - Einfluss auf Bildqualität

Mach Dir mal den Spaß und guck in den Biete-bereich, wieviele Objektive dort angeboten werden mit dem Zusatz "Frontlinse immer mit Filter geschützt". Und dann guck Dir an, zu welchen Preisen Objektive verkauft werden, die auch nur kleinste Kratzer haben.
Wenn ich für ein gebrauchtes Objektiv 100EUR mehr Geld bekomme, wenn ich immer nen Filter drauf habe, ich aber während der Lebenszeit zwei Filter zu je 100EUR kaufen muss, mach ich 100EUR Verlust beim Wiederverkauf im Vgl. zu einem nicht-geschützten Objektiv.

Was sollen diese Gründe sein, die für einen dauerhaften Einsatz des Filters sprechen?
Wie schon hier genannt: wenn ich den Filter als Kratzschutz kaufe, und ihn dann zerkratze anstatt der (meist ja noch wesentlich härter beschichteten) Linse, muss ich regelmäßig nen Filter neu kaufen, was dann bald mehr kosten kann, als ein neues Objektiv zu kaufen.

Wenn ich den Filter nicht zerkratze, würde ich erst Recht nicht das Objektiv zerkratzen, und der Filter wäre nicht nötig gewesen.

Anhand dieser logischen Schlussfolgerung kann man doch sehen, dass Filter nur Sinn machen, in solchen Situationen wo ich auch meine Augen mit ner Schutzbrille schützen würde.
 
Was sollen diese Gründe sein, die für einen dauerhaften Einsatz des Filters sprechen?

Du hast den Beitrag von "amateur99" gelesen?

Anhand dieser logischen Schlussfolgerung kann man doch sehen, dass Filter nur Sinn machen, in solchen Situationen wo ich auch meine Augen mit ner Schutzbrille schützen würde.

"Logische Schlussfolgerung"? Ich sehe nur unterschiedliche Prioritäten. Aber da es offenbar nicht anders geht als Benutzer von Filtern als Idioten darzustellen, die nicht "logisch schlussfolgern" können, verabschiede ich mich hier.


Gute Nacht, Matthias
 
Ich sehe das sehr entspannt, da viele Kameras mehrfach vorhanden gibt es
solche für den Extremeinsatz bei Schweißarbeiten etc. mit einem Filter drauf
und solche ohne.

Man kann zu diesem Thema auch dirket bei Canon was lesen... die haben da
mal nichts gegen UV-Filter, nur es muss ein wirklich hochwertiges sein und
dann ist es auch einfach mit "Hirn" einzusetzen dort wo man es benötigt.


abacus
 
Du hast den Beitrag von "amateur99" gelesen?
Ja, aber ich kann keine treffende Argumentation entdecken.

Das Problem bleibt doch folgendes:
entweder braucht man den Filter, weil man wirklich beim rumwischen auf der Frontlinse Kratzer machen würde. Dann sind die Filter aber so teuer, dass es sich bei normalpreisigen Objektiven nicht rechnet den zerkratzten Filter regelmäßig zu tauschen, weil man ja irgendwann mehr Geld für Filter ausgibt, als für ein neues Objektiv.

Wenn der Filter nicht zerkratzt, und nicht regelmäßig getauscht werden muss, würde die Frontlinse erst recht nicht verkratzen.

Filter ist also sowohl finanziell wie auch von der Bildqualität ein Verlust. Auch das Argument mit dem Wiederverkauf ist ja quark, weil man ja eben schnell mehr Geld für Filter ausgibt, als man durch einen höheren Verkaufspreis erzielt, also auch hier finanzieller Verlust.

Wenn jetzt jemand sagt: ok, die Argumente treffen alle zu, aber ich nutz trotzdem gerne Filter, kann ich das akzeptieren. Aber wenn hier jemand versucht zu erzählen, dass Filter als Dauervorsatz Vorteile bringen, z.B. bei Kratzern etc, kann ich das bei den Preisen für hochwertige Filter, nicht nachvollziehen.

Da kauf ich mir ein 400EUR-Objektiv, schraub einen 100EUR-Filter dran, hab ne Bildqualität wie mit nem 200EUR-Objektiv und das zum doppelten Preis, und der Wiederverkaufswert wird nicht um 100EUR höher liegen. Wo soll denn da der Nutzen sein?
 
Nur machen die gleichen Leute um jeden Fliegenschis* an Auflösung, Flair und wasweißichnochalles ein Gewese dass man meinen möchte die Welt geht unter, schicken jedes Objektiv 5x retour bis es passt und dann schrauben sie sich Fensterglas vor ihre Heiligtümer. Das verstehe wer will. Natürlich kann jeder machen wie er mag, unbenommen, aber einsichtig finde ich es trotzdem nicht. Ist ja fast so schlimm wie bei den Leica-Vitrinisten.

... das (Pixelpeepen und Haarespalten) passiert zwar, aber die Formulierung "Davorschrauben von Fensterglas" ist wohl auch etwas übertrieben. Allein die Antireflexbeschichtungen können sich manchmal mit dem Aufwand vergleichen lassen, den Brillenglashersteller betreiben müssen.
Ich finde das also etwas unfair.

Natürlich schraube ich in einer Kirche den Filter ab, wohl wissend, dass ich bei den vielen Spitzlichtern Geisterbilder riskieren kann.

Aber jedem, der ein oder zwei Schutzfilter in der Tasche dabei hat, gleich einreden zu wollen, er hätte keine Ahnung, wäre Anfänger oder würde sich jedes (!) Bild versauen ... (lockere Aufzählung hier aus dem Forum) ???

Für Schutzfilter gebe ich auch nicht alle paar Jahre immer wieder 100 Euro aus; meine habe ich z.T. schon Jahrzehnte, bin mit der Firma B&W immer gut gefahren.

Sogar vor mein supergutes teures Makro (Olympus ZD 2.0/50) kommt bei Bedarf ein Schutzfilter, wenn ich Rhododendronzikaden fotografiere. Wer das nämlich nicht macht, ist nämlich der Anfänger und hat nur eins, nämlich keine Bilder bzw. erhöhten Retuscheaufwand (EBV UND Frontlinse).



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Schutzfilter gebe ich auch nicht alle paar Jahre immer wieder 100 Euro aus; meine habe ich z.T. schon Jahrzehnte, bin mit der Firma B&W immer gut gefahren.
Dann versteh ich nicht wozu du sie brauchst. Wenn die Schutzfilter nicht beim Putzen verkratzen, dann die Linsen doch erst recht nicht.
Sogar vor mein supergutes teures Makro (Olympus ZD 2.0/50) kommt bei Bedarf ein Schutzfilter, wenn ich Rhododendronzikaden fotografiere. Wer das nämlich nicht macht, ist nämlich der Anfänger und hat nur eins, nämlich keine Bilder bzw. erhöhten Retuscheaufwand (EBV UND Frontlinse).
Bitte was? Können die die Frontlinse zerkratzen? Und warum können die die Frontlinse zerkratzen, zerkratzen aber die Schutzfilter nicht?

Sicher wird die Bildqualität bei üblichen Betrachtungsabständen nicht unterscheidbar sein, mir gehts da eher um die sinnlose Geldausgabe. Bei manchen sind die Gesamtausgaben fürs Hobby im Jahr nur niedrig dreistellig.
 
Warum denn immer gleich zerkratzen? Filter lassen sich deutlich einfacher reinigen als Objektive.
Wo ist der Unterschied? Objektive sollten üblicherweise die härtere Vergütung haben als Filter, insofern lassen sich letztere doch besser reinigen.
Wenn dann doch mal was passiert ist, hat sich das mit dem fotografieren erledigt, bis geputzt wurde, sofern möglich.
Womit bekomme ich eigentlich outdoor Schlamm von der Linse?
Wie bekommst du outdoor den Schlamm vom Filter wieder runter? Oder trägst du mehrere Filter mit dir rum und wechselst immer gegen einen sauberen sobald er mal verschmutzt ist?

Das ist doch der Punkt, solange der Filter nicht regelmäßig getauscht werden muss, macht er doch offensichtlich keinen Sinn, weil dann die härtere Frontlinse erst recht keinen Schaden nehmen würde.
Wenn der Filter regelmäßig getauscht werden muss, weil die Schutzfunktion nötig ist, und er mit der Zeit verkratzt, ist man irgendwann alleine mit den Filtern beim Neupreis eines Objektivs. Lohnt sich also auch nicht.
 
Wo ist der Unterschied? Objektive sollten üblicherweise die härtere Vergütung haben als Filter, insofern lassen sich letztere doch besser reinigen.

Woher weißt Du das? Von z.B. Schneider-Kreuznach erwarte ich genauso gute und harte Vergütungen wie von Nikon, Canon oder Sigma.

Wie bekommst du outdoor den Schlamm vom Filter wieder runter? Oder trägst du mehrere Filter mit dir rum und wechselst immer gegen einen sauberen sobald er mal verschmutzt ist?

Wenn er verschlammt ist, wischt man notfalls, wenn's schnell gehen muss, mit 'nem Tempo oder dem Hemdzipfel drüber, im Bewusstsein der Gefahr, dass er dabei zerkratzen kann. Wenn das passiert, wird er ausgetauscht.

Das ist doch der Punkt, solange der Filter nicht regelmäßig getauscht werden muss, macht er doch offensichtlich keinen Sinn, weil dann die härtere Frontlinse erst recht keinen Schaden nehmen würde.
Wenn der Filter regelmäßig getauscht werden muss, weil die Schutzfunktion nötig ist, und er mit der Zeit verkratzt, ist man irgendwann alleine mit den Filtern beim Neupreis eines Objektivs. Lohnt sich also auch nicht.

Der Filter wird eben nicht regelmäßig getauscht, sondern nur wenn man ihn zerkratzt hat. Und die Frontlinse ist, wie gesagt, keineswegs härter. Wie kommst Du darauf? Aber selbst wenn sie das sein sollte, würde sie bei solchen Putzaktionen langsam aber sicher zerkratzen. Und wenn sie so zerkratzt ist, wie sie es wäre, wenn ich mit Filtern beim Kaufpreis des Objektivs angekommen wäre, würde ich sie schon längst nicht mehr benutzen mögen.

Aber das darfst Du gern anders halten. Ich halte es so. Fertig aus!


Gruß, Matthias
 
Woher weißt Du das? Von z.B. Schneider-Kreuznach erwarte ich genauso gute und harte Vergütungen wie von Nikon, Canon oder Sigma.



Wenn er verschlammt ist, wischt man notfalls, wenn's schnell gehen muss, mit 'nem Tempo oder dem Hemdzipfel drüber, im Bewusstsein der Gefahr, dass er dabei zerkratzen kann. Wenn das passiert, wird er ausgetauscht.
Schon klar, wenn man aber wie miclindner seine Filter Jahrzehnte nutzt, wenn sie also offensichtlich nicht zerkratzen, würde das Objektiv logischerweise ja auch nicht zerkratzen.

Ist doch ganz logisch, ein Schutzfilter macht nur dann Sinn, wenn er wirklich so zerstört wird, dass er regelmäßig getauscht wird. Wenn das nicht der Fall ist, und er über Jahre intakt bleibt, würde das Objektiv auch intakt bleiben, und der Filter ist sinnlos.

Wenn er nicht intakt bleibt und regelmäßig getauscht werden muss, kosten gute Filter dann irgendwann mehr Geld, als man für ein neues Objektiv ausgeben würde. Auch in dem Fall macht er wenig Sinn.
 
Schon klar, wenn man aber wie miclindner seine Filter Jahrzehnte nutzt, wenn sie also offensichtlich nicht zerkratzen, würde das Objektiv logischerweise ja auch nicht zerkratzen.

Ich sage es nochmal: Ich trage einen Fahrradhelm, und ich bin froh, dass der noch heil ist. Ich habe immer Tempos im Rucksack und freue mich, wenn ich sie wochenlang nicht brauche, außer zum Filterputzen. :p Wenn Du das anders hälst, dann tu das.



Gruß, Matthias
 
...

Wenn er nicht intakt bleibt und regelmäßig getauscht werden muss, kosten gute Filter dann irgendwann mehr Geld, als man für ein neues Objektiv ausgeben würde. Auch in dem Fall macht er wenig Sinn.


Und bei manchen Arbeiten ist es auch nur purer Zufall wenn nichts auf den Schutzfilter fliegt z.B. beim Dokumentieren von Torkretierungsarbeiten, beim Schweißen, Trennen etc. etc.


abacus
 
Und bei manchen Arbeiten ist es auch nur purer Zufall wenn nichts auf den Schutzfilter fliegt z.B. beim Dokumentieren von Torkretierungsarbeiten, beim Schweißen, Trennen etc. etc.


abacus
Da wo ich eine Schutzbrille aufsetzen würde, würde ich natürlich auch einen Schutz aufs Objektiv packen.
Das war bisher nie der Fall, kommt aber sicher auch darauf an, was man photographiert.

Wenn ich einen SChutzfilter nur gegen Schmutz und Kratzer nutze, sehe ich keinen Sinn darin, weil entweder er verschleisst durch die Kratzer und das Putzen und muss regelmäßig getauscht werden, was dann wieder soviel wie ein Objektiv kostet, oder er er verschleisst nicht, dann wäre aber dem Objektiv auch ohne Schutzfilter nichts passiert und ich hab nichts gewonnen dadurch.
 
Das ist ne Diskussion und kein Kaffekränzchen, und ein wirkliches Gegenargument zu meiner Argumentation habt ihr noch nicht bringen können.


Doch wenn in exponierten Situationen fotografiert wird, dann werden eben auch fallweise Schutzfilter eingesetzt, nicht immer, nicht prinzipiell, jedoch in Abschätzung des Risikos für die verwendeten Objektive.
Und ja, bei mir ist öfter auch bei manchen meiner Kameras ein Skylight Filter vorne drauf.
Und weiter, ich besitze aus genau diesem Grund noch immer ein Arsenal von Optiken, die alle unabhängig von den jeweiligen Einsätzen sich alle noch in einem 1a Zustand befinden, egal ob unter Tag, bei Nässe, metallstaubhältiger Luft, Dampfbelastung, Staub etc. fotografiert wurde.

Das sehen hier einige andere Leute auch so und das sind nicht nur Sonntagsknipser sondern Leute, bei denen Fotografie die Begleiterscheinung ihres Berufes ist.


abacus
 
Ich sage es nochmal: Ich trage einen Fahrradhelm,...
Das machst Du ja nicht aus Spass, sondern um etwas wichtiges (naja, relativ wichtig) vor einer konkreten Gefahr zu schützen... Ergo: Ein Schutzfilter sollte dann zum Einsatz kommen wenn es eine konkrete Gefahr gibt, und wenn es diese konkrete Gefahr gibt, dann wäre mein erster Gedanke eben nicht "Au weia mein armes Objektiv!" sondern "Auweia, meine Augen!". D.h. wenn Dein Objektiv ach so gefährdet ist, was ist dann mit Deinen Augen?
 
Das machst Du ja nicht aus Spass, sondern um etwas wichtiges (naja, relativ wichtig) vor einer konkreten Gefahr zu schützen... Ergo: Ein Schutzfilter sollte dann zum Einsatz kommen wenn es eine konkrete Gefahr gibt, und wenn es diese konkrete Gefahr gibt, dann wäre mein erster Gedanke eben nicht "Au weia mein armes Objektiv!" sondern "Auweia, meine Augen!". D.h. wenn Dein Objektiv ach so gefährdet ist, was ist dann mit Deinen Augen?


Schon mal was von Schutzbrillen und Visieren gehört? Mal z.B. bei BG Bau nachschauen.


abacus
 
Schon mal was von Schutzbrillen und Visieren gehört? Mal z.B. bei BG Bau nachschauen.
Genau das meine ich, die trägst Du auch nicht 24 Stunden am Tag weil Dir ein Splitter in der Nacht beim Schlaf ins Auge geraten könnte - es gibt Situationen, in denen man die Augen schützt - in diesen Situationen macht es begrenzt Sinn das Objektiv zu schützen wenn man dann halt fotografieren muss oder will! Ansonsten - immer dann wenn Du Dir um Deine Augen keine Sorgen machst, wieso muss das Objektiv eine Schutzbrille mit ihrer Qualitätsverschlechterung tragen?
 
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