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UV-Filter auf 1 Nikkor Objektiven nicht ratsam?

multiplex

Themenersteller
Hallo,

in einem anderen Nikon-Forum habe ich beiläufig mal aufgeschnappt, dass Nikon angeblich davon abrät, UV-Filter an die 1 Nikkor Objektive zu schrauben, da die Elektronik die UV-Strahlung bereits am Sensor "rausrechnet". Zusätzliche Filter würden zu Irritationen in den Bildern führen.

Kann das jemand bestätigen? Habe noch einen passenden hochwertigen UV-Filter, welchen ich eigentlich gern als Linsenschutz am 10-100 verwenden möchte.
 
Gelesen habe ich darüber nichts.

Ein zusätzliches Glas vor der Optik (da würde ich in Ausnahmen nur einen Polfilter ansetzen)- das ist ein Streit soalt wie die Fotografie, hätte ich fast behauptet :D
Mögliche Schäden durch Aufprall, Stoß- um die es vermutlich geht- fange ich über gegenlichtblenden ab, sowohl bei DSLR als auch Nikon 1.

"Gelesen" habe ich auch etwas- daß das Frontglas eines Objektives ein eher minderwwertiges Schutzglas sein soll (das als erstes solche Stöße abfangen würde und entsprechend einfach/kostengünstiger zu tauschen wäre).
Ob das stimmt ? Ich kann keine Quelle benennen, da auch nur aufgeschnappt ;)
 
Ich würde selber einen kurzen Test mit und ohne machen.

In der Praxis vermeide ich Filter, solange es geht. Ausnahme Polfilter oder Effektfilter, die ich dann gezielt einsetze.

UV Filter kommen nur bei absehbar widrigen Bedingungen (Gischt, Staub/Sand) zum Einsatz.
 
Ich hab gehört, das UV-Filter eigentlich bei allen CMOS und CCD Sensoren nicht nötig sind, da alle Sensoren eine eigene UV-Filterscheibe im Sensor verbaut haben.
Wenn man den für den Schutz gegen mechanische Belastungen benutzen will, ist das natürlich etwas anderes.
Ich nehme da immer meine Gegenlichtblenden. Bisher hat das ausgereicht.
 
Ich kann zumindest sagen, dass bei Verwendung des FT1 besser KEINERLEI Filter auf dem Objektiv sind - sonst ist das Ergebnis total mies.

Ich würde also sagen: keine Filter! ;)


Gruß Frank.
 
Also bei meinen 55-200 VR sind die Bilder mit Filter nicht scharf, wie doppelt
Auf der D7000 allerdings sehr wohl. Komisch aber da muß eben der Filter runter.

Frank
 
Also ich habe auf all meinen Objektiven UV Filter.
Habe bislang nichts nachteiliges festgestellt.

Für mich haben sie eher eine Art Schutzfunktion ....
 
Ich verlass mich auf die mehr oder weniger einheitliche Meinung hier aus dem Forum.
Leute, die es schon getestet haben, haben meist geschrieben, dass sie lieber keine Filter verwenden.
 
Ich habe auf einigen meiner Objektive UV Schutzfilter oder Protector-Filter, um den Wert/Wiederverkaufswert zu erhalten. Ich hatte 1x ein Problem. Das war mit dem Sony 70-200 f2.8 G. Das Filter das ich dazu gekauft hatte war von Tamron. Am langen Ende war ein deutlicher Schärfeverlust durch das Filter erkennbar. Auf allen anderen Objektiven habe ich keinen negativen Einfluss feststellen können, verwende aber auch nur noch Filter aus den Topserien von B+W, Heliopan oder Hoya. Wichtig ist, dass das verwendet Optische-Glas plangeschliffen ist, d.h. die beiden gegenüberliegenden Glasflächen absolut parallel zueinander verlaufen. Ebensowichtig ist die Vergütung, um zusätzliches Streulicht zu vermeiden. Für mein Nikon 10-100 habe ich mir ein Hoya HD UV Filter zugelegt und benutze es auch. Nachteile habe ich bisher nicht festgestellt.
 
Hallo,

in einem anderen Nikon-Forum habe ich beiläufig mal aufgeschnappt, dass Nikon angeblich davon abrät, UV-Filter an die 1 Nikkor Objektive zu schrauben, da die Elektronik die UV-Strahlung bereits am Sensor "rausrechnet". Zusätzliche Filter würden zu Irritationen in den Bildern führen.

Kann das jemand bestätigen? Habe noch einen passenden hochwertigen UV-Filter, welchen ich eigentlich gern als Linsenschutz am 10-100 verwenden möchte.

Nun, ich habe über 1000 Reiseaufnahmen mit V1 und 10-30VR und Soligor-UV-Filter gemacht, der als Schutzglas vor Stößen und vor Staub diente, da ich die Kamera immer umgehängt hatte
Dabei habe ich keine Nachteile oder "Irritationen" feststellen können, ebenso nicht bei Testaufnahmen. Trotzdem würde ich, wenn es die Situation zulässt und mir das Motiv wichtig ist, diesen Filter weglassen, denn im Prinzip bringt jedes zusätzliche Filterglass eine Verschlechterung. Dies ist unabhängig von der Kamera. Gern wüsste ich einmal die Quelle des angeblichen Nikon-V1-Rats.
 
Einen UV-Filter braucht man bei Digitalkameras nicht, der sitzt schon auf dem Sensor. Will man das Objektiv schützen, dann sind Klarglasfilter besser geeignet - allerdings auch nur als Schutz vor Regen, Sand etc. Wer meint seine Frontlinse durch eine sehr dünne Glasschicht vor mechanischer Beschädigung schützen zu können, kann einfach mal drüber nachdenken was zersplittertes Glas anrichtet...
 
Es geht nicht um den Schutz der Frontlinse vor schweren Stößen, welche das Frontfilter zerstören könnten sondern vor Salzwasser-Spray am Meer bei Wind, klebrigen Pollen, Regen etc.. Diese Rückstände habe ich lieber auf einem Filter, dass ich abschrauben, wenn erforderlich nass im Ultraschallbad reinigen und im schlimmsten Fall auch durch ein neues ersetzen kann als auf der Frontlinse. Dies nicht weil ich befürchte bei verschmutzer Frontlinse oder Frontlinse mit Putzspuren schlechtere Fotos machen zu können, sondern lediglich aus dem Grund des Wiederverkaufswertes. Ein winzige Macke auf der Frontlinse - und sei sie noch so unbedeutend für die Bildqualität - führt in der Regel dazu, dass der Wiederverkaufswert um 33-50% sinkt.

Bei einem so schweren Stoß, der ein hochwertiges Filterglas zerstört, ist in der Regel ohne Filter die Frontlinse schwer beschädigt und damit das Objektiv auf dem Gebrauchtmarkt ohnehin wertlos.

Kleine Rechnung als Beispiel am Nikon 10-100er. NP ca. 480 Euro - gebraucht derzeit 420 - zusätzlicher Wertverlust durch beschädigte Frontlinse oder Putzspuren ca. 33% = 140 Euro - Kosten für Austausch der Frontlinse >140 Euro - Kosten des Filters Hoya HD = 30 Euro, wirtschaftlicher Vorteil = 110 Euro. Erst wenn der Gebrauchtwert des Objektiv unter 90 Euro für gut erhaltenen Exemplares ohne Beschädigungen an der Frontlinse sinkt - wird aus meiner Rechnung ein Verlustrechnung. Das Beispiel erbringt noch höhere Vorteile wenn man es am Beispiel der 24-70 f/2.8 oder gar 70-200 f/2.8 VRII durchrechnet. Für eine 18-55 Kitlinse rechnet es sich in der Regel nicht.

Ich kann also durch eine kleine Investition in ein Schutzfilter meine viel größere Investition vor Verlust schützen ohne dass es für mich am PC bei 100% Ansicht zu nachvollziehbaren Einbußen an der Bildqualität kommt. Also warum das Filter weglassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein guter UV Filter schützt die Frontlinse & kann immer darauf verbleiben,
man sollte von Billigfiltern absehen, hier gibt es "nette" Nebeneffekte
wie Spiegelungen, Ghosts etc. im Bild. Habe auf sämtlichen meiner Objektive
egal welches System UV Filter der Sorte Hoya HD, B&W XS Pro, oder auch
von Zeiss drauf - konnte definitiv keine Verschlechterung in Sachen Bildqualität
feststellen, und der Vorteil ist, sollte man mal ein Objektiv irgendwann verkaufen sieht dieses aus wie neu.

Vorsicht ist geboten bei der einfachen Hoya HMC Variante, da werden derzeit bevorzugt aus England
und Asien 08/15 Glas mit Hoya Schriftzug als Hoya Markenfilter deklariert verkauft.

Wie schon mein Vorredner hier schrieb, ich reinige lieber einen Filter als
das Frontelement meiner Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
UW-Filter sind im Digital-Zeitalter reine Bauernfängerei. Jede Kamera hat einen vor dem Sensor, wozu also noch einen auf's Objektiv schrauben? Die sind a) nutzlos und b) kosten auch noch Geld.
 
Ich habe mir vor ein paar Tagen neue Gläser in meine Brille setzen lassen, Kostenpunkt 860,--€ (Gleitsicht, doppelseitig vergütet, entspiegelt). Demnächst fahre ich an die Nordsee. Was mache ich nur, um nicht nach dem Urlaub wieder neue Gläser kaufen zu müssen, denn die derzeitigen werden doch sicher durch Salzwasserspray, Pollen, Staub, usw. total unbrauchbar sein?

Leute, macht Euch nicht verrückt! Ich fotografiere seit fast 60 Jahren und habe noch nie eine Linse tauschen lassen müssen. Auch fast 30, meistens vierwöchige, Nordseeurlaube haben nicht geschadet. Wenn man kein Profi ist, der mal im Sand liegend die Strandsegler vor St.Peter-Ording oder im Wasser stehend die Surfer vor Sylt fotografiert, ist das alles halb so schlimm. Ein bisschen sorgfältig umgehen mit dem Kram und nicht mit groben Mitteln die Linsen reinigen, und gut ist es!
Tatsache ist doch, dass jeder Filter zwei weitere Flächen bedeutet, die das Licht brechen und mehr oder weniger zu einer Einbusse führen.

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
 
Gratulation zu den schönen Brillengläsern. Wenn Fotografen von einer Linse sprechen, ist aber auch meist das drumherum, also das ganze Objektiv, gemeint. Und so ein bischen Staub und Sand kann da böse sein. Mir jedenfalls hat schon ein einzelnes Sandkorn an der richtigen Stelle 200,- Euro Reparaturkosten an einer Taschenknipse beschert. Das Zoom ist beim Einschalten einfach nicht mehr ausgefahren..

Die Frontlinse ist weniger der limitierende Faktor. Eher die Mechanic drumherum. Für Strand ist also eine AW1 dann schon eine gute Idee.

Und da hilft selbstverständlich der UV-Filter auch nicht weiter.
Wie sinnvoll oder nicht der ist, kann doch jeder an seiner Kamera selbst testen, indem er bei Sonne Vergleichsbilder macht. Dann sieht man, ob sich bei der jeweiligen Kamera was ändert, oder der onchipfilter schon reicht.

Grundsätzlich nehme ich übrigens auch gerne einen UV oder Skylightfilter vor die Linse. Ich habe dann weniger Angst vor Kratzern wenn die Kanera mal irgendwo vorbaumelt und gegenstößt. Einmal hatte ich zuhause im Studio keinen drauf, habe nur eine kleine Bewegung gemacht und die Kamera baumelte in Zeitlupe gegen den Türrahmen. Das hat gereicht um eine kleine Delle in den Plastikfrontring des Objektivs zu hauen. Soweit alles in Ordnung, nur Filter kann man nur noch ganz schwer aufschrauben. Der Metalring eines Filters hätte das entweder überlebt, oder wäre halt komplett ausgetauscht worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist meine Nikon1 mit dem 10mm 2.8 mal am Esstisch mit der Linse vor nen Teller gebaumelt :angel:.
Sah erst wüst aus. Teile von der Tellerglasierung waren abgebröselt (wie Staub) und lagen auf der Linse.
Lenspen rausgeholt, erst abgepustet, dann abgepinselt, dann, als fast nix mehr sichtbar war nochmal mit nem Tuch drüber und man sieht nix mehr davon.
Selbst unter der Stereolupe bei 10x und 30x Vergrößerung ist überhaupt nix zu erkennen.
Die sind schon relativ robust die Linsen.
Jetzt hab ich mir aber die Metall-Streulichtblende draufgeschraubt.
Die Linse sitzt einfach zu weit vorne um sie ungeschützt so zu lassen.

Die Streulichtblende ist ja eigentlich nen Witz. hätten sie auch einfach einbauen können ins Objektiv. das währe grad mal 2mm länger geworden. wenn überhaupt.
 
Die Streulichtblende ist ja eigentlich nen Witz. hätten sie auch einfach einbauen können ins Objektiv. das währe grad mal 2mm länger geworden. wenn überhaupt.
Dann könnte man auch einfach den billigsten Filter nehmen, den man kriegen kann, das Glas raushauen und den Metallring als Streulichtblende und Objektivschutz nehmen :-D

Letzteres ist imho sogar eine gute Idee. Kein Lichtverlust, keine Bildbeeinträchtigung, aber statt Plastik am empfindlichen Ende einen schönen, austauschbaren ("Verschleisteil") Metallring als Schutz!
Bin weg. Beim Fotohändler. Nach Bruchmüll in 40.5, 55, 62 und 67mm fragen :-D
 
Naja. Meine Streulichtblenden ragen eh über den nicht vorhandenen UV Filter. von daher lohnt das für mich nich :D
Aber die Idee an sich find ich auch gut. Geht auch das Gewinde vom Objektiv nich kaputt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann könnte man auch einfach den billigsten Filter nehmen, den man kriegen kann, das Glas raushauen und den Metallring als Streulichtblende und Objektivschutz nehmen :-D

Letzteres ist imho sogar eine gute Idee. Kein Lichtverlust, keine Bildbeeinträchtigung, aber statt Plastik am empfindlichen Ende einen schönen, austauschbaren ("Verschleisteil") Metallring als Schutz!
Bin weg. Beim Fotohändler. Nach Bruchmüll in 40.5, 55, 62 und 67mm fragen :-D
Und beim Sturz verbiegt sich das Metall, verbiegt womöglich auch den Objektiv-Tubus, und dann hast du den Salat. Lieber bei der Plastik-GeLi bleiben. Metall ist bei Stürzen nicht besser, denn es absorbiert die kinetische Energie nicht annähernd so gut wie Plastik.
 
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