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Filter UV-Filter als Objektivschutz für 16-35 G PZ

Snofru1

Themenersteller
Für mein neues Sony 16-35 G PZ hat mir der Fotoladen meines Vertrauens einen UV-Filter als Objektivschutz empfohlen (man will doch keine Kratzer auf dem teuren Teil ;) ). Dazu haben sie mir für rund 23€ einen UV Sperrfilter 72mm von PROfessional Solution verkauft.
Nur - das Ding taugt nix. Schon bei leichten Gegenlichtsituationen habe ich trotz Gegenlichtblende extrem störende Streueffekte. Was hilft es mir, mein hochwertiges Objektiv zu schützen, wenn es dadurch nicht mehr hochwertig ist :D ? Das Ding geht jedenfalls zurück...

Kann mir jemand einen guten Vorsatzfilter empfehlen (72mm) der die Qualität des Objektives nicht erkennbar reduziert? Bei denen womöglich sogar irgend etwas von den hochtrabenden Produktbeschreibungen tatsächlich eintritt z.B. "reduziert Bildschleier, Unschärfe und Blaustiche" oder "verleiht Ihren Aufnahmen absolute Brillianz bei unveränderter Farbwiedergabe und gleichbleibender Belichtungszeit".
Oder ist es einfach zu naiv an so etwas zu glauben :D ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naiv ist es, einen 23€ 72mm UV Filter zu kaufen und dann zu erwarten das da so etwas ähnliches wie Licht durchkommt. ;)
Da Objektive alle schon jede Menge Vergütungen und Filter intern drin haben, gibt es da nichts mehr zu Filtern.
Also wenn du gar keinen Effekt hast, ist das schon das Beste was du kriegen kannst.

Ich hatte damals einen Canon Protect Filter. Der hat seinen Dienst getan und sich neutral verhalten.
Ansonsten kann ich noch Hoya empfehlen.
 
Hoya pro 1 ist gut, die Vergütung entscheidet über die Qualität.
Jeder Filter addiert eine Glas-Luftfläche.
 
Kann mir jemand einen guten Vorsatzfilter empfehlen (72mm) der die Qualität des Objektives nicht erkennbar reduziert?
Es liegt nicht nur an den Filtern. Bereits Objektive sind unterschiedlich anfällig für solche Effekte. Auf manche kann man jeden 5-Euro-Filter draufschrauben und kriegt kein Problem, auf manchen sieht man selbst mit 150-Euro-Edelfilter noch leichte Verschlechterungen im Gegenlicht.

Einfachste Lösung: Filter weglassen. Wenn man nicht gerade wo fotografiert, wo Metall geflext wird oder dergleichen, ist das Risiko überschaubar.
Aber wenn man zu den Dreifachvorsichtigen gehört und unbedingt einen Immerdrauf-Schutzfilter haben will, gilt: von einem Markenhersteller (B+W, Heliopan, Hoya etc.) und so hochwertig vergütet wie möglich.

Ich persönlich habe nur noch günstige Billig- und Mittelklasse-UV-Filter. Die lasse ich aber nicht dauernd drauf, sondern verwende sie ausschließlich als "Opferfilter" in speziellen Situationen, wo ich eine echte Gefährdung fürs Glas sehe. Zu 99 % ist das im Alltag nicht der Fall, so dass meine UV-Filter meist in der Tasche oder zuhause liegen. Aber jeder wie er mag. :)

Bei denen womöglich sogar irgend etwas von den hochtrabenden Produktbeschreibungen tatsächlich eintritt z.B. "reduziert Bildschleier, Unschärfe und Blaustiche" oder "verleiht Ihren Aufnahmen absolute Brillianz bei unveränderter Farbwiedergabe und gleichbleibender Belichtungszeit".
Werbung ist doch was Schönes. Egal ob für Filter oder für Waschmittel, die Sprüche sind ähnlich. :cool:

Das Einzige, was denkbar ist, ist eine Reduzierung von Blaustich – nämlich mit einem Skylight-Filter. Aber das ist eigentlich ein Relikt aus analogen Zeiten. Statt Skylight-Filter kann man heute auch einfach den Weißabgleich wärmer machen.
 
Da kommt mir immer das in den Sinn:
https://thomas-tremmel.de/mein-nachbar-kurt/kurt-05-filtermania

Ich hatte auch mal das Thema mit der Hausmarke meines Händers mit einen 52mm für rund 30€ an Canon, der hat Streifen im Unschärfebereich (die haben sich mit dem Filter drehen lassen) produziert und das Bild war matschig.
Interessant, er hat den Filter an einer Nikon getestet und alles war ok.

Aber ich bin mittlerweile ganz von den Filtern weg. Bis jetzt hatte ich keine Situation,wo ich ein Schutzglas benötigt hätte.
Und wenn man unbedingt einen Filter am UWW nutzen will, muss man den halt bei ungünstigem Lichteinfall abnehmen.
 
Vielen Dank für die kompetenten Antworten und auch die witzige Geschichte von **** :top: !


Da hat mein Gefühl doch nicht getrogen, dass man so ein Teil nicht dringend braucht. Da habe ich mich letztlich von der Fachverkäuferin überrumpeln lassen, ich denke ich lasse den Filter einfach weg.
 
Ich bin von den K&F Concept Magnetfiltern angetan.
Habe diese in 49 und 72mm Ausführung und merke weder beim UV noch bei den ND (inkl. ND1000) wenig einbussen.
 
Ich habe jetzt mein schon länger bestelltes Tamron 28-200 für die Alpha 7 IV bekommen und da ist tatsächlich automatisch ein separater UV-Filter (auch von Tamron dabei).
Der Text sagt "This filter blocks ultraviolet rays"..."It is considered a necessity for the scenic photographer. It can also be left on at all times to protect the lens".


Na, wenn es eine Notwendigkeit ist, ich möchte ja auch ein "szenischer Fotograf" sein, was bleibt mir dann schon übrig ;) ...
Ich werde mir die Linse mal genau ansehen, bin aber skeptisch ob die wirklich drauf bleibt.



Der hier zuerst genannte Filter wurde übrigens ohne jegliche Diskussion vom Fotoladen zurückgenommen. Wenn man Service aber auch Preise betrachtet wüßte ich überhaupt nicht, warum man Kameras und Zubehör online kaufen sollte. Aber das ist natürlich ein anderes Thema.
 
Noch als Nachtrag zum bei dem Tamron 28-200 mitgelieferten UV-Filter (nennt sich Tamron 67mm MC UV): Der scheint wirklich eine ordentliche Qualität zu haben, bei "normalen" Aufnahmebedingungen sehe ich keine schlechtere Bildqualität, extrem gegen die Sonne fotografiert sieht man etwas stärkere Reflexionen als ohne den Filter - absolut im Rahmen. Leider kann ich den Tamron-Filter nicht auf dem Sony 16-35 testen (anderer Filterdurchmesser).


Für mich nehme ich mit, dass es doch erhebliche Qualitätsunterschiede bei den UV-Filtern gibt, ich aber nicht mit irgendwelchen Verbesserungen der Bildqualität rechnen muss. Außer bei vielleicht eher extremen Toren werde ich auf solch einen Objektivschutz in Zukunft verzichten.
 
Ich benutze Klar- und UV-Filter vorrangig zur erleichterten Reinigung. Es ist deutlich einfacher, eine glatte, ebene Fläche zu reinigen als die Frontlinse und Fassung eines Objektivs, wo sich Schmutz in allerlei Rillen und Ritzen sammeln kann (bin sehr viel im Wald unterwegs). Mehr als 30 € würde ich allerdings nicht für einen guten Schutzfilter ausgeben, womit eigentlich nur noch die Hoya-Modelle übrig bleiben: https://www.lensrentals.com/blog/20...anking-of-the-major-uv-filters-on-the-market/

Generell dürften die japanischen Hersteller aber eine gute Wahl sein, weil sie sehr hohe Qualität zu geringeren Arbeitskosten als etwa Zeiss produzieren können. Filter gehören zu den wenigen Artikeln, die ich nicht gebraucht kaufen würde, auch um große Online-Versandhändler mache ich hier einen großen Bogen, weil einfach zu viel gefälschter Kram im Umlauf scheint. Ich kaufe aber auch nie das, was mein Händler vor Ort im Angebot hat, außer ich brauche unbedingt just diesen Filter - die Margen auf Filter sind mit die höchsten im stationären Fotohandel und die meisten Käufer naiv, weshalb Fotohändlern da leider nicht zu trauen ist.
 
Streulichtblende drauf (die schirmt die Frontlinse schon mal relativ gut vor versehentlichen Kontakten von der Seite ab), einen Rest an Vorsicht walten lassen, und gut ist. Und ansonsten: Selbst wenn mal eine kleine Macke auf die Frontlinse kommt, nicht gleich in Panik verfallen - die Bilder hier haben da evtl. eine heilsame Wirkung:
https://www.lensrentals.com/blog/2008/10/front-element-scratches/
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat mein Gefühl doch nicht getrogen, dass man so ein Teil nicht dringend braucht. Da habe ich mich letztlich von der Fachverkäuferin überrumpeln lassen, ich denke ich lasse den Filter einfach weg.

Richtig, ,an braucht das Teil an sich gar nicht und der Handel zieht einem da besseren Wissens das Geld aus der Tasche.
 
Ich nutze einen UV-Filter nur am Meer. Die Aerosole lassen den Filter nach einem Tag blind vor Salzablagerungen werden. Diese lassen sich durch eine Reinigung unter fließendem lauwarmen Wasser mühelos entfernen. Diese Behandlung möchte ich einer Frontlinse nicht zumuten.
 
Danke für die kompetenten Hinweise!



Vor allem an die Probleme mit Salzwassergischt hatte ich noch gar nicht gedacht. Demnächst steht ein größeres Film- und Fotoprojekt an das auch an der Küste gedreht werden wird. Dafür besorge ich mir noch einen UV-Filter für das Sony 16-35 G PZ, hoffentlich gibt es keine Probleme mit dem Ultraweitwinkel. Den Tipp mit Hoya werde ich auch aufnehmen.

Für das Tamron 28-200 habe ich ja schon den mitgelieferten Filter der einen guten Eindruck macht. Beide werde ich aber nur in den kritischen Situationen aufschrauben - also an der Küste oder bei viel Staub oder Schmutz.
 
Salzablagerungen lassen sich auch von der Frontlinse abwaschen, man muss nur vorsichtig sein und mit wenig Wasser arbeiten. Schlimmer ist bei Wind der Flugsand am Strand, der wie ein Sandstrahlgebläse wirkt. Ein billiger "Opferfilter" ist dagegen ein gutes Mittel, am besten in Verbindung mit einer Plastiktüte, die den "Rest" der Kamera schützt.
 
Ich habe mich letztlich entschlossen für das Sony 16-35 G PZ auf meiner Sony Alpha 7 IV einen Hoya HD MKII zu kaufen (kostete pro mm Durchmesser einen Euro (72 ;))). Ist jetzt nicht gerade ein preiswertes Teil, schien aber den Beschreibungen und Tests nach der beste Kompromiss aus Bildqualität, Kratzfestigkeit und Schmutzabweisung zu sein.


Habe heute ein paar Fotos im Garten bei extremem Gegenlicht geschossen und muss sagen, ich bin sehr angetan. Keine merkliche Reduktion der Bildqualität, keinerlei zusätzliche Streueffekte. Z.T. sahen die Bilder sogar etwas besser aus, da die hauchdünnen Schleierwolken definierter wirkten. Allerdings würde ich mir deshalb kein Urteil erlauben, ich versuchte zwar schnell zu sein, aber während des Aufschraubens des Filters können sich die Lichtverhältnisse doch geringfügig verändert haben.


Fazit für mich: Der Hoya kann dauerhaft drauf bleiben. Zumindest in schwierigen Situationen (Salzwasser, Staub oder sonstige Gefahren) werde ich ihn benutzen.
 
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