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UT Lübeck, 11.November 2006
- Themenersteller Didi2
- Erstellt am
Oh man, ich bin grade nach Hause gekommen; hatte noch ein Stopp beim Freund gemacht, um einen Vortrag vorzubereiten. Das schweifte dann in 103 ab. 
Morgen (gefühlt) bzw. heute (reell) kümmere ich mich um die Aufnahmen und auch um die Geschichte mit dem Persönlichkeitsrecht von Bußgeldbescheiden, die wir heute (gefühlt) bzw. gestern (reell) erlebt hatten. 
Viele Grüße
Torsten
Morgen (gefühlt) bzw. heute (reell) kümmere ich mich um die Aufnahmen und auch um die Geschichte mit dem Persönlichkeitsrecht von Bußgeldbescheiden, die wir heute (gefühlt) bzw. gestern (reell) erlebt hatten. Viele Grüße
Torsten
Gestern war also under zweites Treffen in Lübeck, zugleich auch unser kleinstes. Didi, Ulrich und ich trafen uns um 14:00 Uhr auf dem Koberg und warteten noch etwas auf mögliche andere Interessenten. Ein Fahrzeug stand auf dem Platz und hatte ein sehr dekoratives Knöllchen am Scheibenwischer. Ich zückte meine Kamera und schoß Bild 1.
Wie von einer Tarantel gestochen kam eine Frau aus einem anderen parkenden Auto heraus. Sie hatte mich beobachtet und mitbekommen, wie ich den von einer Politesse feierlich geschmückten Scheibenwischer fotografierte und forderte die Herausgabe des Films. Ich lehnte ab, zumal es bei einer Digitalkamera auch nicht möglich ist. Dann forderte sie meinen Personalausweis, um meine Daten zu notieren. Das lehnte ich ebenfalls ab, zumal ich weder wußte, wer diese Frau war, noch wozu sie die Daten haben wollte. Dann drohte sie mir mit der Polizei. Ich war einverstanden, und tatsächlich telefonierte sie dann. Währenddessen unterhierten wir uns über die Sachlage. Ein auf einem öffentlichen Platz geschossenes Foto, wo weder Personen noch eindeutige Hinweise auf diese vorhanden sind, hielten wir für rechtens. Letztlich kamen wir überein, daß der Bußgeldbescheid am Scheibenwischer ein Persönlichkeitsrecht habe, welches ich dann durch ein Foto verletzte. Eine andere Möglichkeit gab es nicht.
Kurze Zeit später kam dann auch die Polizei zu uns. Die Frau blieb im Hintergrund; stattdessen kam ihre Schwester, wo sich dann einiges aufklärte. Ich zeigte auch die Aufnahme herum und die Sache war für alle zur vollsten Zufriedenheit erledigt. Es hätte mich auch gewundert, wenn der Bußgeldbescheit auf der Aufnahme ein Persönlichkeitsrecht gehabt hätte.
Nach dem Koberg-Einsatz begannen wir dann unsere Runde. Die Vohersage versprach viel Regen und Wind. Es gab aber nur vereinzelte kurze Schauer und hatten sogar blauen Himmel! In den engen Gassen hatte man durch den hohen Kontrast zwischen hell und dunkel sehr schwierige Foto-Lichtverhältnisse. Das menschliche Auge ist der Fotografie hier noch um Welten überlegen.
Nach fast zwei Stunden gingen wir dann in ein Café in der Glockengießerstraße, um die Tour gemütlich ausklingen zu lassen. Mir hat es ziemlich viel Spaß gemacht, bin gerne wieder dabei.
Gruß Torsten
Wie von einer Tarantel gestochen kam eine Frau aus einem anderen parkenden Auto heraus. Sie hatte mich beobachtet und mitbekommen, wie ich den von einer Politesse feierlich geschmückten Scheibenwischer fotografierte und forderte die Herausgabe des Films. Ich lehnte ab, zumal es bei einer Digitalkamera auch nicht möglich ist.
Dann forderte sie meinen Personalausweis, um meine Daten zu notieren. Das lehnte ich ebenfalls ab, zumal ich weder wußte, wer diese Frau war, noch wozu sie die Daten haben wollte. Dann drohte sie mir mit der Polizei. Ich war einverstanden, und tatsächlich telefonierte sie dann. Währenddessen unterhierten wir uns über die Sachlage. Ein auf einem öffentlichen Platz geschossenes Foto, wo weder Personen noch eindeutige Hinweise auf diese vorhanden sind, hielten wir für rechtens. Letztlich kamen wir überein, daß der Bußgeldbescheid am Scheibenwischer ein Persönlichkeitsrecht habe, welches ich dann durch ein Foto verletzte. Eine andere Möglichkeit gab es nicht. Kurze Zeit später kam dann auch die Polizei zu uns. Die Frau blieb im Hintergrund; stattdessen kam ihre Schwester, wo sich dann einiges aufklärte. Ich zeigte auch die Aufnahme herum und die Sache war für alle zur vollsten Zufriedenheit erledigt. Es hätte mich auch gewundert, wenn der Bußgeldbescheit auf der Aufnahme ein Persönlichkeitsrecht gehabt hätte.
Nach dem Koberg-Einsatz begannen wir dann unsere Runde. Die Vohersage versprach viel Regen und Wind. Es gab aber nur vereinzelte kurze Schauer und hatten sogar blauen Himmel! In den engen Gassen hatte man durch den hohen Kontrast zwischen hell und dunkel sehr schwierige Foto-Lichtverhältnisse. Das menschliche Auge ist der Fotografie hier noch um Welten überlegen.
Nach fast zwei Stunden gingen wir dann in ein Café in der Glockengießerstraße, um die Tour gemütlich ausklingen zu lassen. Mir hat es ziemlich viel Spaß gemacht, bin gerne wieder dabei.
Gruß Torsten
Gelöschtes Mitglied 10447
Guest
Hallo Ihr Lübecker!
Ich bins Steffen, war auch schonmal bei euch auf einem UT zu Gast
Die Geschichte mit dem Parkschein finde ich auf der einen Seite recht lustig, auf der anderen aber erschreckend. Das einige Menschen schon überreagieren wenn man nur eine Kamera in der Hand hat, daran habe ich mich schon gewöhnt. Aber das Leute austicken wenn man ein Knöllchen fotografiert
Es gibt hier auch ein Thema, für diese Art von Erlebnissen, da kannst Du es nochmal reinschreiben
Viele Grüße aus Rostock von
Steffen
Ich bins Steffen, war auch schonmal bei euch auf einem UT zu Gast
Die Geschichte mit dem Parkschein finde ich auf der einen Seite recht lustig, auf der anderen aber erschreckend. Das einige Menschen schon überreagieren wenn man nur eine Kamera in der Hand hat, daran habe ich mich schon gewöhnt. Aber das Leute austicken wenn man ein Knöllchen fotografiert
Es gibt hier auch ein Thema, für diese Art von Erlebnissen, da kannst Du es nochmal reinschreiben
Viele Grüße aus Rostock von
Steffen
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