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Systementscheidung USA Westküste - Eine neue Kamera muss her (Kaufberatung Anfänger)

Karpe

Themenersteller
Guten Tag zusammen,

ich habe mich hier am Wochenende schon versucht etwas ins Thema einzulesen und mich nun dazu entschlossen, mich zu registrieren und eure Bemühungen in Anspruch zu nehmen. Dafür möchte ich zunächst erst mal meinen Dank an die Community / Admins aussprechen, für die viele Zeit, die ihr euch für Anfragen wie meine nehmt und für das Bereitstellen / Aufbereiten von unzähligen Informationen.

Nun vllt. kurz zum Background meiner Entscheidung und auch etwas zu meiner Person: Ich bin 29 Jahre alt und werde dieses Jahr mit meiner Freundin im Mai eine Rundreise in der USA an der Westküste machen. Insbesondere aus dieser Urlaubsreise resultiert auch die Intention, eine neue Kamera kaufen zu wollen. Meine letzte Digicam habe ich mir vor ~5 Jahren gekauft, die für die damalige Technik vllt. noch angemessen war; heute allerdings ganz und gar nicht mehr ;) Sowohl ich als auch meine Freundin sind aber blutige Anfänger im Bereich der Fotografie, wollen uns aber zukünftig mehr damit beschäftigen. Nun zum Fragebogen:


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Wie erwähnt: an der Westküste wird es viele schöne Landschaftsformationen geben, die wir bestmöglich auffangen wollen. Natürlich auch gerne mal mit Person im Vordergrund ;)
Außerdem wären gute Nachtaufnahmen von den größeren Städten aber auch in den Nationalparks sehr schön. Sonnenaufgang / Sonnenuntergangs-Bilder und irgendwann bestimmt auch Portrait-Fotos von der (noch nicht geplanten) eigenen Familie und aktuell der Verwandtschaft und im engeren Freundeskreis ;)
Hier und da wird es ggf. auch Tieraufnahmen geben, die aber zunächst mal als nice-to-have einzuordnen wären.



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[X] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[teils] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)



3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Außer Digi- und Handycam: Nein!
Aber mein Bruder besitzt eine Canon 600D und 2 Standard-Objektive (18-55 und 55-250)



4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. 800 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage


4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[X] ist fest eingeplant



5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
Nikon D5500, Canon 760D, Sony Alpha 6000, Sony RX100 III, Canon PowerShot G7
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):
Nikon D5500, Canon PowerShot



6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Alle Kameras waren von der Größe und dem Gewicht her in Ordnung. Klar ist kleiner immer besser, aber auch nur fürs Gewicht und die Kompaktheit für den Tragekomfort. Da ich aber selbst auch schon häufig wandern war (unter anderem in den Alpen) werden mich die paar Gramm/Kilos im Nationalpark nicht umbringen.



7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener



8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[teils] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht



9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Ehrlichgesagt habe ich bis ich den Thread gelesen habe noch nie etwas von RAW-Dateien gehört. Weiß jetzt aber, dass JPG wohl nicht die beste Qualität aus dem möglichen Output der Kamera rausholt. Allerdings weiß ich auch nicht, wie aufwendig das Bearbeiten einer RAW-Datei ist. Von daher fände ich es interessant, wenn die Kamera die Funktion hätte, beide Dateien parallel abzuspeichern bei nur einem Klick, sodass ich bei manchen Motiven, die Möglichkeit habe, umzuschalten und es vllt auch noch mal nachzubearbeiten. Ist aber kein Must-Have. Eigentlich bin ich sehr softwareaffin ;)


So viel zum Fragebogen. Ich hatte wie gesagt bereits schon ein paar Kaufberatungen durchgelesen und auch ein paar Tests angeschaut und hatte mich auf die
- Nikon D5500
- Canon EOS (müsste nich unbedingt die 760D sein)
- Sony Alpha 6000 (gefiel meiner Freundin irgendwie nicht von der Haptik, allerdings war sie auch zum Teil "festgebunden", da wir beim Elektroriesen waren)
- Fuji X-T10 sowie Pentax K-S2 (gabs leider beide nicht)
- und bei den Digicams die zwei oben benannten + die Panasonic FZ1000 (war irgendwie leider auch gerad out of order)
beschränkt.
Hatte vorher überlegt, ob die Kategorie um die D3300 reicht, muss aber sagen, dass ich nicht so der Typ bin, der gern zweimal kauft. Dann lieber etwas mehr in die Hand nehmen und das kaufen, womit ich auf Anhieb zufrieden bin und bleibe (gehe mal davon aus, dass aus mir kein Fotograf mehr wird und das reicht :lol:) Oder meint ihr, dass der Unterschied nicht sonderbar groß ist? Wie siehts bei den Canon-Modellen aus? Da wäre die Preiskategorie der 760D zu wählen oder? Hätte natürlich den Charm, dass ich die Objektive meines Bruders zum Teil nutzen könnte. Allerdings wohnt er auch 200KM von mir entfernt, was es nicht immer einfach gestalten würde. Außerdem hab ich gehört, dass Canon schon länger keine wirklichen Neuerungen mehr in ihren Kameras entwickelt hat und die Nikon D5500 dieser bildlich deutlich überlegen sein soll. Das war natürlich teils nur die Meinung des Verkäufers, von daher weiß ichs nicht besser ;) Aber würde mich jetzt auch nicht nur wegen den zwei Objektiven auf Canon festfahren wollen, wenn es doch deutliche Verluste bei der Bildqualität mit sich führe.

Bei Digicam bin ich leider voreingenommen, habe hier aber andere Meinungen gehört. Allerdings möchte ich, wenn ich schon "so viel" Geld dafür ausgebe, auch das bestmögliche rausholen. Der große Vorteil der Digicam ist natürlich, dass man sie rausholt, anmacht und drauflos knipsen kann und in die Jackentasche wegsteckt. Aber das wars dann für mich auch schon. Oder sind die Qualitätsunterschiede nicht sonderlich groß zwischen der FZ1000 und D5500 z. B.?

Für die Nikon hatte ich bereits geschaut (gibt ja auch die 50€ Aktion) und würde - falls es die Nikon wird - das Kit mit dem 15-55 Objektiv nehmen oder würdet ihr eher zum 15-105 raten? Oder beide nicht zu empfehlen und nur den Body kaufen? Wobei das 15-55er Kit glaube ich nur 30€ mehr kostet... Was für Objektive sind insgesamt für mein Vorhaben (zunächst mal nur Amerika) zu empfehlen? Bietet sich das 15-55er als Immer-drauf an oder welches ist geeigneter?

Eine letzte Info noch, bevor ich diesen Roman abschließe (es tut mir sehr leid für die Länge): Hauptsächlich werde ich die Bilder am PC / TV anschauen und zum Teil ausdrucken (10x15 und ggf. wenn ich nen guten Schuss hinbekommen sollte in Amerika auch nen größeres fürs Wohnzimmer - wenns die Qualität hergibt?) Wie siehts diesbezüglich mit Nachtaufnahmen aus?

Falls ihr bis hierhin gekommen seid: vielen Dank für die Mühe und Zeit, die ihr bisher aufbringen musstet.

Mit freundlichen Grüßen
Karpe
 
... und werde dieses Jahr mit meiner Freundin im Mai eine Rundreise in der USA an der Westküste machen.
... - gehe einfach davon aus, dass es nicht die optimale Kamera für diese Rundreise gibt, auch kein optimales Objektiv - wäre toll, wenn Du die optimale Ausrüstung für Dich und Deine Freundin findest - hinterher ist man schlauer.


Insbesondere aus dieser Urlaubsreise resultiert auch die Intention, eine neue Kamera kaufen zu wollen.
... - willst Du die hinterher verkaufen oder weiter nutzen - ein System ausbauen?



Meine letzte Digicam habe ich mir vor ~5 Jahren gekauft, die für die damalige Technik vllt. noch angemessen war; heute allerdings ganz und gar nicht mehr ;)
... - welche ist es denn? Was kann die nicht / nicht gut genug? Hast Du die Technik ausgereizt?



Sowohl ich als auch meine Freundin sind aber blutige Anfänger im Bereich der Fotografie, wollen uns aber zukünftig mehr damit beschäftigen.
... - mein Anfängermantra :angel:: bitte arbeite vor der Kaufentscheidung den www.fotolehrgang.de durch und schaue Dir Tutorials an. Z. B. von "Blende 8", "Pavel Kaplun", "Neunzehn72", ... und die Bedienungsanleitungen der Kameras ;) - kann man bei vielen Herstellern downloaden :cool:



Aber mein Bruder besitzt eine Canon 600D und 2 Standard-Objektive (18-55 und 55-250)
... - würde ich bei meiner Kaufentscheidung ignorieren - der braucht die doch selber ...



4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[X] ist fest eingeplant
... - spricht für eine Systemkamera - ich finde Objektive wichtiger als Gehäuse. Eine Systemkamera, egal ob mit oder ohne Spiegel, spielt ihre Stärken erst mit besseren Objektiven aus. Willst Du die kurz-/mittelfristig anschaffen und mitschleppen?



[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):
Nikon D5500, Canon PowerShot
... - eine größere und schwerere Kamera liegt satter in der Hand - wenn Du (oder Deine Freundin) die mehrere Stunden geschleppt hast, denkst Du (oder Deine Freundin) u. U. anders darüber ... - es gibt auch Systeme mit kleinen und größeren Gehäusen - und man nutzt einen gemeinsamen Objektivpark. Ansonsten hat man bei einer Kompakten oder Bridge keine so starken Anreize zur Nachinvestition.



8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[teils] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
... - soll die Ausrüstung wettergeschützt sein?



Allerdings weiß ich auch nicht, wie aufwendig das Bearbeiten einer RAW-Datei ist.
... - mein Rechner braucht pro Foto ca. 10 Sekunden Rechnerzeit, ich brauche im Schnitt zwischen 20 und 50 Sekunden, es sei denn, ich habe beim Knipsen so richtig versagt - dann versuche ich mit Photoshop Elements zu retten, kann sein, dass das mehrere Minuten dauert.



Von daher fände ich es interessant, wenn die Kamera die Funktion hätte, beide Dateien parallel abzuspeichern bei nur einem Klick, sodass ich bei manchen Motiven, die Möglichkeit habe, umzuschalten und es vllt auch noch mal nachzubearbeiten.
... - Du kannst auch JPG nachbearbeiten, bei RAW hast Du mehr Reserven. Zwei Datenformate gleichzeitig zu speichern ist normal.



muss aber sagen, dass ich nicht so der Typ bin, der gern zweimal kauft. Dann lieber etwas mehr in die Hand nehmen und das kaufen, womit ich auf Anhieb zufrieden bin und bleibe
... - hier im Forum sind viele User unterwegs, die nach 3 - 5 Jahren das Gehäuse wechseln, die Objektive seltener ... - es gibt aber auch welche, die jede Neuerung haben müssen ...



Bei Digicam bin ich leider voreingenommen, habe hier aber andere Meinungen gehört. Allerdings möchte ich, wenn ich schon "so viel" Geld dafür ausgebe, auch das bestmögliche rausholen.
... - jau, ist menschlich. Es wird Situationen geben, da ist eine Kompakte einfach perfekt, und es wird Situationen geben, da hilft Dir nur eine Systemkamera mit speziellen Objektiven.



Eine letzte Info noch, bevor ich diesen Roman abschließe (es tut mir sehr leid für die Länge): Hauptsächlich werde ich die Bilder am PC / TV anschauen und zum Teil ausdrucken (10x15
... - für Full-HD brauchst Du nur ca. 2 MP, für kleine Drucke auch nicht viel mehr --- - bei Postern geht man allgemein nicht so nah ran, da reichen meistens 12 MP - der Rest ist Reserve.



und ggf. wenn ich nen guten Schuss hinbekommen sollte in Amerika auch nen größeres fürs Wohnzimmer - wenns die Qualität hergibt?) Wie siehts diesbezüglich mit Nachtaufnahmen aus?
... - bei Nachtaufnahmen haben Kameras mit größeren Sensoren Vorteile - wenn da nicht zu viele Pixel drauf sind - ISO-Monster. Ein sehr gutes Stativ ist sehr hilfreich - und Erfahrung. Es gibt einige elektronische Helferlein, z. B. bei Olympus Bulb mit Live Time, Live Composit, ...



Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Nikon D5500 + 18-105 (alternativ: D5300, da etwas günstiger)
Alternativ eine Canon oder vielleicht sogar die von deinem Bruder ausleihen.
 
FZ1000, oder
Fuji X-T10 Doppelzoomkit (16-50/50-230)
Auf jeden Fall ein kleines Reisestativ und nen passenden Grau- sowie Polfilter!
Und mindestens 1-2 Ersatzakkus
 
Bin mir nicht sicher, ob sich für einen Anfänger, der dann später großes Interesse für das Hobby Fotografie entwickelt, ein Zweimal-Kaufen wirklich verhindern lässt.

Die Gründe dafür sehe ich wie folgt (und Du kannst dir dann überlegen, inwieweit diese für Dich relevant sein könnten):

- Neuere Modelle kommen mit besseren Sensoren daher (mehr Megapixel, bessere Dynamik, bessere High-Iso-Fähigkeiten). So kann man heute bereits in vielen Low-Light-Situationen auf den Blitz verzichten, wenn man lichtstarke Festbrennweiten nutzt. Will man also die Stimmung abends in der amerikanischen Bar einfangen, dann bräuchte man eine lichtstarke Festbrennweite. Blende 2.8 als Anfangsöffnung kann dann schon zu wenig sein.

- Neuere Modelle kommen mit besserem (schnellerem, treffsichererem) Autofokus. Das ist für eine USA-Reise wohl nicht so relevant, will man hingegen sich balgende Kinder (oder schnellen Sport) aufnehmen, dann schon. DSLR hier tendenziell (noch) im Vorteil.

- Auch die kleineren Bildformate werden immer besser und man überlegt sich daher, ob man das schwere "Geraffel" einer DSLR wirklich mitschleppen möchte oder ob nicht auch MFT oder eine DSLM wie die A6000 reicht. Von der Bildqualität reichen sie für A4-große Erinnerungsdrucke schon heute. Mit kleineren Formaten ist Freistellung von Personen schwieriger. Hier kann man mit den verschiedenen Formaten und Brennweiten das mal ausprobieren:
http://dofsimulator.net/en/

- Und dann bringen neuere Modelle neue Technologien mit sich. Bildstabilisierung gibt es bei Pentax und Olympus im Gehäuse, bei Sony im Vollformat, möglicherweise auch in der Sony A6100. Und dann haben DSLM elektronische Sucher. Ich würde ihn nicht mehr missen wollen, andere schwören hingegen auf einen optischen Sucher einer DSLR.

Das sind m.E. die wichtigsten Parameter, die man beim Kauf berücksichtigen sollte. Im Grunde hast du schon gute Modelle rausgesucht. Ich würde vergleichen
- Nikon D5xxx (DSLR, breites Objektivsortiment)
- Pentax xxxx (DSLR mit Bildstabi, kenne mich nicht sonderlich aus)
- Sony A6000 (DSLM, sehr kompakt, Upgrade auf Vollformat bei passender Linsenwahl möglich)
- Fuji XT10 (DSLM, tendenziell teures, aber sehr gutes Objektivsortiment)
- Olympus OM-D M10 (DSLM (MFT-Format) und Bildstabilisierung)

Schöne Grüße, Thomas
 
Hallo,

ich habe vor rund 1 Jahr auch einen Roadtrip an der Westküste der USA (Las Vegas, Grand Canyon, etc.) gemacht (2010 schon einmal, damals nur Kailfornion).

Beide Male hatte ich meine Pentax K5 mit einem Sigma 18-125mm dabei.

Meine Erfahrungen:

18-125mm decken im Großen und Ganzen alles ab, was man für die "normale" Urlaubsfotografie braucht. Ein WW/UWW unter 18mm wäre zwar ganz nett, aber bei dem Preisrahmen, würde ich da eher gebraucht kaufen wenn noch etwas Budget übrig ist. Habe auch tolle Aufnahmen vom Grand Canyon bei 18mm gemacht.

GANZ WICHTIG: Mind. ein weiterer Akku (Ladegerät mit Stromsteckeradapter nicht vergessen) und eine weitere Speicherkarte (ideal wäre Laptop dabei zu haben um täglich die Bilder zu sichern - konnte ich damals gut machen, weil ich eh einen dabei hatte, wegen Konferenzvortrag, den ich vor dem Urlaub noch gehalten habe).

Meine Empfehlungen wären:

- Pentax K-S2 (oder ev. eine gebrauchte K30): abgedichtetes Gehäuse, nicht zu groß, gute Bildqualität und Rauschen bei höherem ISO nicht schlecht(wichtig bei Nachtaufnahmen). Jeweils mit dem 18-135mm Kit Objektiv.

- Canon 750D/760D: ähnlich K-S2, jedoch nicht abgedichtet, aber größere Objektiv-Vielfalt und größeres Angebot im Gebrauchtbereich.

- bzgl. Sony und Nikon habe ich keine Erfahrungen.

Filter würde ich für einen Anfänger nicht empfehlen. Ev. ein UV-Filter, weil man den immer drauf lassen kann.

Hinweis: Ich war 2010 im Sequoia & Kings Canyon National Park und da war recht kalt und später hatte ich das Problem, dass man Pol-Filter nicht mehr vom Objektiv runter wollte... Ich sage nur Ausdehnung/Zusammenziehen bei Wärme/Kälte. Also wenn Filter, dann immer dran denken, den wieder runter zu nehmen wenn sich Temperaturen ändern. ;)
 
Hallo, wäre es vielleicht auch eine Möglichkeit die Kamera deines Bruders mal fürn Tag/Wochenende zu leihen und ihr fahrt mal wohin und probiert das Ding einfach mal aus? Vielleicht kannst du damit auch etwas probieren wie das mit der Blende und Verschlusszeit so ist.

Ich glaube danach weißt zu zumindest ob dir eine Systemkamera mit Objektive wechseln liegt und ob eben das Gewicht dir zusagt.

Eventuell stellst du dann auch fest, dass dir die Bedienung der Canon gar nicht liegt, oder halt sehr gut liegt!

Aber wie gesagt nur eine Idee!
 
Oder sind die Qualitätsunterschiede nicht sonderlich groß zwischen der FZ1000 und D5500 z. B.?
Tja, was meinst Du mit Qualität?
Die FZ-1000 macht schon mal gute Fotos - die D-5500 erst einmal gar keine, dazu brauchst Du erst noch ein Objektiv und erst in der Kombination damit kann man einen Vergleich mit der FZ-1000 ziehen. Ein Objektiv das so universell wie das der FZ-1000 ist gibt es schon mal gar nicht für die D-5500 (und auch für keine andere Systemkamera) und mit den normalen Kitobjektiven die es zu den Systemkameras dazu gibt, kann es die FZ-1000 durchaus aufnehmen. Natürlich gibt es ausgezeichnete Objektive für die Systemkameras mit denen es die FZ-1000 nicht ansatzweise aufnehmen kann, die sind aber meist teuer oder schwer oder beides.
Soll heißen: wenn Du nicht die Fotografie zum Hobby machen willst und Dich mehr für Objektive interessieren willst, ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen und entsprechend Deiner Motive auch die passenden Objektive kaufen willst, sie mitnehmen und einsetzen willst, ist eine (gute!) Kamera mit fest angebautem Objektiv eher die bessere Lösung für Dich.
Und die FZ-1000 ist im Moment wohl die Kamera die noch am nähesten an der Eierlegendenwollmilchsau dran ist - wenn Dir die Größe passt (aber eine Systemkamera mit entsprechenden Objektiven ist eher noch größer).
 
Ein Objektiv das so universell wie das der FZ-1000 ist gibt es schon mal gar nicht für die D-5500 (und auch für keine andere Systemkamera)

Das muss ich korrigieren, das gibt es sehr wohl und das ist beispielsweise das Tamron 16-300mm. Das ergibt an Nikon umgerechnet 24-450mm Bildwirkung, an Canon sind es ca. 26-480mm. Auch die Lichtstärke ist (unter Einbeziehung des Cropfaktors 1,5 bei Nikon vs. 2,7 bei der FZ1000) ungefähr vergleichbar (nominell ist die FZ1000 mit 2.8-4.0 zwar vorne, aber für die Äquivalenz gleicht das der verschiedene Cropfaktor aus).

Also das ist durchaus machbar und das Tamron ist auch kein schlechtes Superzoom, meine Frau hat das an einer EOS 7D im Einsatz und ist zufrieden, gerade für den USA Urlaub (den wir regelmäßig machen) ist es sehr geeignet.
 
Hi,

gleich vorweg, ich bin selbst noch Anfänger und stand vor einigen Monaten vor einem ähnlichen Problem wie du. Ich reise sehr viel und wollte deshalb eine einigermaßen kompakte Kamera. Allerdings hatte (bzw. habe ich nach wie vor) ich von vornherein geplant, mich mit dem Thema Fotografie tiefer zu beschäftigen bzw. dies zu einem Hobby zu machen. Mein Ziel war also, neben wirklich guten Aufnahmen von unseren Reisen auch andere Gebiete abzudecken (bspw. Nachtaufnahmen, Astrofotografie irgendwann, Makro, ...).

Damit ich meine Kamera ggf. an veränderte Präferenzen anpassen kann habe ich mich für eine Systemkamera entschieden (genauer gesagt eine D5500, also Spiegelreflex). Was ich dir damit sagen will ist, du solltest dir überlegen, wie tief du in die Materie einsteigen willst.

Ich habe die D5500 aus folgenden subjektiven Gründen ausgewählt:
-Systemkamera, deren Einsatzzweck ich weitgehend beliebig durch zusätzliche Investitionen verändern kann
-Spiegelreflex mit optischem Sucher, die elektronischen Sucher konnten mich (in meiner Budgetklasse) nicht ganz überzeugen. Das ist aber subjektiv, das musst du ausprobieren.
-Für mich perfekte Ergonomie durch den tief eingelassenen Griff, dazu für eine DSLR relativ klein und leicht
-Dreh- und neigbarer Touchscreen, der auch bei Sucherfotografie sinnvoll einzusetzen ist (als konfigurierbare Funktionstaste, ich habe die Fokusmessfeldsteuerung drauf gelegt, klappt prima :) )

Ich hatte mir verschiedene DSLM und DSLR angeschaut und verglichen (Bridge und Kompakte waren aus o.G. Gründen schon ausgeschlossen):
-Nikon: D5500, D3300, D7200
-Canon: 760D u.a.
-Sony: A6000, A7(ii) --> tolle Kamera, aber leider nicht in meinem Budget, insbesondere auch aufgrund der teuren Linsen
-Olympus: Om D M10 u.a.

Ich denke, du solltest dich grundlegend, wie von Norbert bereits geschrieben mit dem Thema Fotografie auseinandersetzen und die wichtigsten Zusammenhänge verstehen (Blende, Zeit, Iso usw.). Dann überlegst du dir, welche Eigenschaften deine Kamera aufweisen sollte bzw. was du damit (vllt. auch in Zukunft) machen möchtest, schnappst du dir eine SD Karte und gehst zu einem Fachhändler und probierst verschiedene Modelle aus.

Ich persönlich würde auf folgende Faktoren großen Wert legen:
-Bedienbarkeit
-Ergonomie und Gewicht (wenn dir die Kamera zu schwer ist oder du sie nicht gerne anfasst bringt dir die beste Kamera nichts, denn sie wird häufig zu Hause liegen)
 
Die Nikon mit dem 18 105 ist eine universelle Lösung.
Die Canon G7x ist superkompakt und wenn Dir 100mm langen
Würde ich persönlich diese Kamera vorziehen.
Die Fz1000 ist die erste Wahl wenn Du viel Tele brauchst.

Eine gebrauchte Olympus Omd EM5 mit 12 bis 50mm ist auch sehr zu empfehlen.
Dazu noch ein 1,7 20mm von Panasonic.
 
... - willst Du die hinterher verkaufen oder weiter nutzen - ein System ausbauen?

Nein ich will sie danach nicht verkaufen, sondern auch für kommende Reisen / Ausflüge und auch alltäglichere Dinge nutzen. Vllt auch zur nächsten Trekking-Tour, mal sehen. Falls sie mir nach der Reise natürlich doch nicht zusagt, würde ich sie wieder verkaufen :lol:


... - welche ist es denn? Was kann die nicht / nicht gut genug? Hast Du die Technik ausgereizt?

Uff da fragst du mich was... würde jetzt mal ziemlich sicher behaupten, dass es eine Canon IXUS ist, aber frag mich nicht nach dem genauen Modell. Ich denke nicht, dass ich die Technik voll ausgereizt habe, da ich mich damit auch null beschäftigt habe :D was mich am meisten gestört hat, war eigentlich die Qualität sobald die Sonne weg war. Da war quasi nix mehr zu erkennen, außer vllt Flimmern wenn da Lichter waren. Die Qualität im Zoom war auch nicht die beste und insgesamt könnte der Schärfegrad besser sein! Ich will jetzt nicht sagen, dass sie nicht zu gebrauchen ist, im Gegenteil. Ich würde sie weiterhin als Backup mitnehmen, weshalb ich auch mehr zu ner Systemkamera tendiere.


... - würde ich bei meiner Kaufentscheidung ignorieren - der braucht die doch selber ...

Klar könnt ich sie mir für den Urlaub mal ausleihen, aber sonst seh ich das eher so wie du! Spontan geht dann schon nix mehr.


... - spricht für eine Systemkamera - ich finde Objektive wichtiger als Gehäuse. Eine Systemkamera, egal ob mit oder ohne Spiegel, spielt ihre Stärken erst mit besseren Objektiven aus. Willst Du die kurz-/mittelfristig anschaffen und mitschleppen?



... - eine größere und schwerere Kamera liegt satter in der Hand - wenn Du (oder Deine Freundin) die mehrere Stunden geschleppt hast, denkst Du (oder Deine Freundin) u. U. anders darüber ... - es gibt auch Systeme mit kleinen und größeren Gehäusen - und man nutzt einen gemeinsamen Objektivpark. Ansonsten hat man bei einer Kompakten oder Bridge keine so starken Anreize zur Nachinvestition.

Das mit dem Gewicht kann ich so noch nicht einschätzen, aber da ich wie gesagt auch schon mit über 20KG mehrere Tage aufm Rücken durchgewandert bin, glaube ich, dass ichs für paar Stunden am Tag auch hinbekomme die paar Gramm/Kilos zu schleppen! Meine Freundin trägt natürlich nix außer mal zum Knipsen, so wie es sich gehört! ;)
Die Objektive wollte ich mir vorher anschaffen, wobei ich davon ausgegangen bin, vllt. nicht mehr als 2 zu benötigen? :confused: Welchen Brennweiten-Mix würdest du mir erfahrungsgemäß empfehlen?

Meinst du also ich sollte z.B. lieber eine D3300 statt D5500 nehmen und dazu bessere Objektive oder sollte das Level des Bodys schon ein gewissen Grundbaustein mit sich bringen? Ich kenne die Unterschiede in der Bildqualität am Ende leider nicht. Wobei ich mich bei den Objektiven auch erstmal im Preis-Leistungsniveau orientieren würde und das unterhalb 300€.


... - soll die Ausrüstung wettergeschützt sein?

Gute Frage, habe ich bisher gar nicht dran gedacht :ugly: wär nett zu haben, aber ich würde deshalb nicht das doppelte zahlen. Hoffe ja auch auf gutes Wetter :p im Notfall nehm ich die alte Digicam ;)


... - Du kannst auch JPG nachbearbeiten, bei RAW hast Du mehr Reserven. Zwei Datenformate gleichzeitig zu speichern ist normal.

Ah ok gut zu wissen! Man macht also immer beide Formate ja? Was frisst das denn an Speicher? Laufen die Kameras eigentl mit normalen SD-Karten oder gibts auch schon Trends Richtung microSD? Hat es Auswirkungen wenn ich microSD mit Adapter auf SD in der Kamera verwende?


... - hier im Forum sind viele User unterwegs, die nach 3 - 5 Jahren das Gehäuse wechseln, die Objektive seltener ... - es gibt aber auch welche, die jede Neuerung haben müssen ...

Solange ich mit der Qualität zufrieden bin, laufe ich nie der neuesten Technik hinterher, es sei denn, es gibt gravierende Neuerungen.

Vielen Dank auf jeden Fall für die ausführliche Antwort! Vielleicht noch ein paar Extras:
- Nen Sucher muss nicht zwangsweise vorhanden sein
- Schwenkbares Display schon (eher)
- Die Touchfunktion zum Fokus wählen, fand ich bei der Nikon ganz nett
- Videoqualität wäre auch ein nice-to-have aber da setze ich aktuell keinen Fokus drauf...
- Alles was mit Handy koppelbar wäre als Fernbedienung ist auch ein Plus aber nicht unbedingt Muss
- Die 800€ beziehen sich auf Body + 2 Objektive, bzw. wenn 1 reicht, dann nur 1 Objektiv

Grüße
Karpe
 
Nikon D5500 + 18-105 (alternativ: D5300, da etwas günstiger)
Alternativ eine Canon oder vielleicht sogar die von deinem Bruder ausleihen.

Warum eher das 18-105? Einfach weil es einen größeren Bereich abdeckt oder ist es qualitativ auch höherwertiger? Bezüglich Bildqualität und Stabilisierung z.b.
Hatte die D5300 leider nicht in der Hand, müsste ich noch mal nachholen. Von der Bildtechnik sind sie sich ja sehr ähnlich bzw gleich? Nur ist die 5500 leichter, hat das Touchdisplay und dafür aber kein GPS und 100€ teurer. Jetzt hätte ich natürlich nie dran gedacht GPS verbaut zu haben, aber wie genau kann ich mir das vorstellen? Werden da Koordinaten zu den einzelnen Bildern mitgezeichnet? Also sind das reine Koordinaten oder ist das quasi der Standpunkt bereits a la GoogleMaps eingezeichnet? An sich witzig aber brauch ich eigentl net wirklich... Siehst du noch andere Unterschiede? Hätte also nur die Haptik / Gewicht + Touchdisplay die mir 100€ Wert sein müssten oder?
 
FZ1000, oder
Fuji X-T10 Doppelzoomkit (16-50/50-230)
Auf jeden Fall ein kleines Reisestativ und nen passenden Grau- sowie Polfilter!
Und mindestens 1-2 Ersatzakkus

Danke für die Antwort! Stativ hat mein Bruder eins, müsste es natürlich vorher mal testen da es eins von den eher günstigen 30€ Stativen ist. Akkus ist klar und im Zeitalter der Powerbanks wohl auch kein Problem mehr. Grau- und Polfilter werd ich mich mal schlau machen, weils mir nix sagt :D (Nachtrag: nach 2 minütiger Wikipedia Recherche helfen beide bei zu viel Sonnenlicht? Sind sie simultan einsetzbar oder wo unterscheidet sich das Einsatzgebiet?)

Die X-T10 hätte ich gerne gesehen, muss ich noch mal nachholen! Kannst du mir Vorteile/USPs dieser Cam nennen? Wie ist es mit den Objektiven? Gute Auswahl und preislich?
 
Bin mir nicht sicher, ob sich für einen Anfänger, der dann später großes Interesse für das Hobby Fotografie entwickelt, ein Zweimal-Kaufen wirklich verhindern lässt.

Die Gründe dafür sehe ich wie folgt (und Du kannst dir dann überlegen, inwieweit diese für Dich relevant sein könnten):

- Neuere Modelle kommen mit besseren Sensoren daher (mehr Megapixel, bessere Dynamik, bessere High-Iso-Fähigkeiten). So kann man heute bereits in vielen Low-Light-Situationen auf den Blitz verzichten, wenn man lichtstarke Festbrennweiten nutzt. Will man also die Stimmung abends in der amerikanischen Bar einfangen, dann bräuchte man eine lichtstarke Festbrennweite. Blende 2.8 als Anfangsöffnung kann dann schon zu wenig sein.

- Neuere Modelle kommen mit besserem (schnellerem, treffsichererem) Autofokus. Das ist für eine USA-Reise wohl nicht so relevant, will man hingegen sich balgende Kinder (oder schnellen Sport) aufnehmen, dann schon. DSLR hier tendenziell (noch) im Vorteil.

- Auch die kleineren Bildformate werden immer besser und man überlegt sich daher, ob man das schwere "Geraffel" einer DSLR wirklich mitschleppen möchte oder ob nicht auch MFT oder eine DSLM wie die A6000 reicht. Von der Bildqualität reichen sie für A4-große Erinnerungsdrucke schon heute. Mit kleineren Formaten ist Freistellung von Personen schwieriger. Hier kann man mit den verschiedenen Formaten und Brennweiten das mal ausprobieren:
http://dofsimulator.net/en/

- Und dann bringen neuere Modelle neue Technologien mit sich. Bildstabilisierung gibt es bei Pentax und Olympus im Gehäuse, bei Sony im Vollformat, möglicherweise auch in der Sony A6100. Und dann haben DSLM elektronische Sucher. Ich würde ihn nicht mehr missen wollen, andere schwören hingegen auf einen optischen Sucher einer DSLR.

Das sind m.E. die wichtigsten Parameter, die man beim Kauf berücksichtigen sollte. Im Grunde hast du schon gute Modelle rausgesucht. Ich würde vergleichen
- Nikon D5xxx (DSLR, breites Objektivsortiment)
- Pentax xxxx (DSLR mit Bildstabi, kenne mich nicht sonderlich aus)
- Sony A6000 (DSLM, sehr kompakt, Upgrade auf Vollformat bei passender Linsenwahl möglich)
- Fuji XT10 (DSLM, tendenziell teures, aber sehr gutes Objektivsortiment)
- Olympus OM-D M10 (DSLM (MFT-Format) und Bildstabilisierung)

Schöne Grüße, Thomas

Hallo Thomas,

Vielen Dank für deine Einschätzung! Ist die interne Bildstabi z.B. einer Pentax denn deutlich besser als die eines externen (im Objektiv)? Ich hab schon nicht immer die ruhigsten Hände, insbesondere nachm Suff :lol:

Ansonsten hast du natürlich Recht mit dem zweimal Kauf, aber der Sprung zwischen der unteren zur "mittleren" Ebene ist hier preislich nicht ganz so heftig wie von der mittleren zur höheren und sollte mich ja noch paar Jahre zufriedenstellen ;) und das Thema der Blende ist ja eine Frage bezüglich des Objektivs?

Ich muss auch ehrlich sagen, dass mir rein vom Papier und dem Bauchgefühl zumindest anfänglich die A6000 mit am besten gefallen hat, auch vom Preis-Leistungsverhältnis...
 
Hallo,

ich habe vor rund 1 Jahr auch einen Roadtrip an der Westküste der USA (Las Vegas, Grand Canyon, etc.) gemacht (2010 schon einmal, damals nur Kailfornion).

Beide Male hatte ich meine Pentax K5 mit einem Sigma 18-125mm dabei.

Meine Erfahrungen:

18-125mm decken im Großen und Ganzen alles ab, was man für die "normale" Urlaubsfotografie braucht. Ein WW/UWW unter 18mm wäre zwar ganz nett, aber bei dem Preisrahmen, würde ich da eher gebraucht kaufen wenn noch etwas Budget übrig ist. Habe auch tolle Aufnahmen vom Grand Canyon bei 18mm gemacht.

GANZ WICHTIG: Mind. ein weiterer Akku (Ladegerät mit Stromsteckeradapter nicht vergessen) und eine weitere Speicherkarte (ideal wäre Laptop dabei zu haben um täglich die Bilder zu sichern - konnte ich damals gut machen, weil ich eh einen dabei hatte, wegen Konferenzvortrag, den ich vor dem Urlaub noch gehalten habe).

Meine Empfehlungen wären:

- Pentax K-S2 (oder ev. eine gebrauchte K30): abgedichtetes Gehäuse, nicht zu groß, gute Bildqualität und Rauschen bei höherem ISO nicht schlecht(wichtig bei Nachtaufnahmen). Jeweils mit dem 18-135mm Kit

Hey vielen Dank für deinen Erfahrungsaustausch! Das mit der Alltound-Brennweite ist schon mal gut zu wissen. Nen Laptop kommt für mich leider nicht in Frage. Ich wollte mir mal anschauen, ob mein Tablet mit ner externen Festplatte klarkommt, ansonsten kriegt man SD Karten zur Zeit ja auch hinterhergeschmissen ;)

Hast du die Objektive der Kameras mal miteinander verglichen gehabt zwecks Preis-Leistung und kannst mir sagen wie die Pentax im Vergleich dasteht?

Grüße Karpe

P.S. Gutes Zitat, wäre wohl auch für mich zutreffend :lol:
 
Tja, was meinst Du mit Qualität?
Die FZ-1000 macht schon mal gute Fotos - die D-5500 erst einmal gar keine, dazu brauchst Du erst noch ein Objektiv und erst in der Kombination damit kann man einen Vergleich mit der FZ-1000 ziehen. Ein Objektiv das so universell wie das der FZ-1000 ist gibt es schon mal gar nicht für die D-5500 (und auch für keine andere Systemkamera) und mit den normalen Kitobjektiven die es zu den Systemkameras dazu gibt, kann es die FZ-1000 durchaus aufnehmen. Natürlich gibt es ausgezeichnete Objektive für die Systemkameras mit denen es die FZ-1000 nicht ansatzweise aufnehmen kann, die sind aber meist teuer oder schwer oder beides.
Soll heißen: wenn Du nicht die Fotografie zum Hobby machen willst und Dich mehr für Objektive interessieren willst, ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen und entsprechend Deiner Motive auch die passenden Objektive kaufen willst, sie mitnehmen und einsetzen willst, ist eine (gute!) Kamera mit fest angebautem Objektiv eher die bessere Lösung für Dich.
Und die FZ-1000 ist im Moment wohl die Kamera die noch am nähesten an der Eierlegendenwollmilchsau dran ist - wenn Dir die Größe passt (aber eine Systemkamera mit entsprechenden Objektiven ist eher noch größer).

Dass ein Objektiv maßgebend für die Qualität ist, hab sogar ich mir schon gedacht :lol: trotzdem danke! Bin natürlich davon ausgegangen, dass ich ein Objektivrepertoir benötige um die Brennweite der FZ1000 abzudecken. Allerdings bin ich auch davon ausgegangen bzw stand für mich noch im Raume, dass die Qualität des Kit Objektivs z.b. 15-55 mit der D5500 in seinem Bereich mindestens genauso gute wenn nicht bessere Bilder liefert? Ich lass mich da natürlich gerne eines besseren belehren weil ich es nicht weiß? Ist für mich natürlich ausschlaggebend, da ich keine 1000€ und wahrscheinlich auch keine 500 für ein Objektiv ausgeben wollen werde.... es sei denn ich blühe plötzlich voll in meinem neuen Hobby auf :D
Die Frage ist vllt auch was die bessere Kombi ist:
- Eine neue DSLR/M + meine alte Digicam
- oder die Canon 600D meines Bruders + ne neue Digicam

Wie macht sich denn die 600D so? Gehenüber der 760D mit denselben Objektiven z.B? Kann man darüber was aussagen?
 
Hast du die Objektive der Kameras mal miteinander verglichen gehabt zwecks Preis-Leistung und kannst mir sagen wie die Pentax im Vergleich dasteht?

Für Urlaubsfotografie im Amateurbereich reichen die gängigen Kit-Linsen aus. Sei es nun 18-135 WR bei Pentax, 18-135 bei Canon, 18-105 bei Nikon und wie sie alle heißen. Preislich liegen die jetzt auch nicht so weit auseinander.

Eventuell noch ein Tele: Ich hatte damals das Tamron 70-300 (sollte für Canon, Nikon und Pentax verfügbar sein) dabei, was sehr günstig ist, und für den Preis eine gute Bildqualität liefert. (Welches ich aber selten drauf hatte)

Mit den beiden sollte die einfache Urlaubsfotografie (und auch zu Hause) gut machbar sein.

Wenn du spezifischere und ambitioniertere Aufgabenfelder anstrebst, gibt es teils massive Unterschiede in den Preisen der Objektive.

Canon und Nikon bieten momentan da die größte Auswahl, was nicht heißt, dass du da auf jeden Fall ein günstiges Objektiv für eine bestimmte Aufgabe findest.

Ganz wichtig: geh in den Laden und spiel an verschiedenen Kameras rum. Wenn du eine Kamera nimmst, deren Bedienung dir nicht liegt, wird das Hobby Fotografie ganz schnell vernachlässigt/aufgegeben. Wenn du dann vll. voll einsteigst, ist ein Systemwechsel nicht billig, aber die Alternative könnte sein, dass du für dich entscheidest, dass Fotogarafie nichts für dich und das vll. nur, weil du die "falsche" Kamera zum Einstieg hattest.
 
Das muss ich korrigieren, das gibt es sehr wohl und das ist beispielsweise das Tamron 16-300mm.
ok, gut dann gibt es eben genau eins - nur kostet das Objektiv alleine schon fast soviel wie die FZ-1000 und eine Kamera dazu macht es auch größer und schwerer - ohne wirklichen Gewinn an Qualität (wobei ich noch nicht überzeugt bin, dass das Tamron wirklich optisch mithalten kann - aber ich kann auch nicht das Gegenteil belegen).
dass die Qualität des Kit Objektivs z.b. 15-55 mit der D5500 in seinem Bereich mindestens genauso gute wenn nicht bessere Bilder liefert?
Besser nicht - genausogut? Vielleicht - aber normaler Weise sind die Kit-Objektive alles keine Überflieger, die Hersteller wollen doch alle Geld verdienen und das wird mit zusätzlichen Objektiven verdient.
Bei Kameras mit fest angebautem Objektiv ist das etwas anders, hier werden (in der oberen Klasse) meist recht ordentliche Objektive verbaut - läßt sich ja auch nachträglich nicht mehr ändern.

Ich würde die Frage ob eher System oder eher eine Kamera wie die FZ-1000 daran aufhängen, ob man sich tiefer mit der Fotografie beschäftigen will und dann eben auch mit verschiedenen Objektiven arbeiten will, oder ob man nur "einfach gute Bilder" haben will - bisher klingt es bei Dir eher nach letzterem (was man so über diesen Weg rauslesen kann), dann würde ich auch eher zur FZ-1000 raten. Du kommst auf keinen Fall schlechter als mit einer Systemkamera und Reisezoom (wie das oben genannte) oder auch Doppelzoomkit.
Hier tummeln sich natürlich viele (mich eingeschlossen) für die eine solche Kamera keine Lösung ist - die haben aber auch entsprechende Objektive, eine entsprechende Fototasche dazu und (hoffentlich) auch genügend Wissen um für die jeweilige Situation auch das passende Objektiv auszuwählen. Das muss man alles auch wirklich wollen um daran dann Freude zu haben.
 
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Ich würde die Frage ob eher System oder eher eine Kamera wie die FZ-1000 daran aufhängen, ob man sich tiefer mit der Fotografie beschäftigen will und dann eben auch mit verschiedenen Objektiven arbeiten will, oder ob man nur "einfach gute Bilder" haben will - bisher klingt es bei Dir eher nach letzterem (was man so über diesen Weg rauslesen kann), dann würde ich auch eher zur FZ-1000 raten. Du kommst auf keinen Fall schlechter als mit einer Systemkamera und Reisezoom (wie das oben genannte) oder auch Doppelzoomkit.
Hier tummeln sich natürlich viele (mich eingeschlossen) für die eine solche Kamera keine Lösung ist - die haben aber auch entsprechende Objektive, eine entsprechende Fototasche dazu und (hoffentlich) auch genügend Wissen um für die jeweilige Situation auch das passende Objektiv auszuwählen. Das muss man alles auch wirklich wollen um daran dann Freude zu haben.

Meine Rede! Sehe ich genauso :)

Kommt darauf an, ob und wie sehr du dich mit Fotografie auseinandersetzen willst.
 
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