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Ursachen Fehlfokus

MikeRD03

Themenersteller
Hallo,

Immer wieder geistert das Thema Front- oder Backfokus durch das Forum. Um den Hintergrund zu verstehen frage ich mich wie es überhaupt zu solch einem Phänomen kommen kann bei einer speziellen Kamera / Objektivkombination.

Mein Verständnis vom Autofokus sagt mir ein Fehlfokus kann begründet im Autofokussystem bei jedem Objektiv GLEICH stark auftreten, denn nicht das Objektiv stellt scharf, sondern der Body bzw. der AF.
Wie kann dann aber ein Objektiv einen Fehlfokus haben wo ein anderes am gleichen Body OK funktioniert. Letztendlich misst der AF die Schärfe durch das Objektiv und an welchem Punkt der Drehbewegung die beste Schärfe erreicht ist, ist doch wohl belanglos, da sie ja gesucht wird?!

Gruß
Michael
 
Letztendlich misst der AF die Schärfe durch das Objektiv und an welchem Punkt der Drehbewegung die beste Schärfe erreicht ist, ist doch wohl belanglos, da sie ja gesucht wird?!

Gruß
Michael

Das denke ich eigentlich auch und halte die "korrigierende" Wirkung der im LensROM gespeicherten Werte für sehr bedeutsam.
Die Kamera hat möglicherweise den richtigen Schärfepunkt gefunden ... wird aber von (fehlerhaft oder oberflächlich eingetragenen) Korrekturwerten auf einen anderen Focus "gezwungen".

Im Objektivthread zum blenden- und brennweitenabhängingen Fehlfocus eines Da*50-135 hat sich dieser Zusammenhang durch Austauschen der ROM-Inhalte experimentell bestätigt !

Natürlich möchte ich das LensROM nicht zu meinem "Lieblingsthema" machen und die Fehlerursache ausschließlich dort suchen. Das AF-Modul der Kamera selbst kann verschmutzt oder dejustiert sein, Fertigungstoleranzen können sich "unglücklich" miteinander addieren und zu schlechtem Focusverhalten führen, die Problematik "Lichtfarbe" ist in vielen Threads zur K-r und K-5 schon diskutiert worden usw. usw. usw.

Gruß Uwe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß (ausdrücklich divers angelesen, KEIN ultimativ gesichertes Wissen), wird der ISt-Zustand im Phasen-AF gemessen und dann die (intern bekannte) nötige Fokussierung berechnet und ausgeführt. Daher ist der Phasen-AF um einiges schneller als der Kontrast-AF, der permanent misst.

Im Lens-ROM sind wohl auch abschnittsweise Korrekturwerte für die Steps zur Fokusänderung hinterlegt, wohl um mechanische Toleranzen bei der Fertigung ausgleichen zu können. Bespielt sind die Objektive mit einer Art Master-Lens-ROM (analog Motortenbau, Standard-Steuersoftware, nicht auf den individuellen Motor optimiert). Bei einer Objektivjustage kann wohl neben der mechanischen Justage auch der Lens-ROM angepaßt werden was die Korrekturwerte für den AF betrifft.

Am ehesten interessant ist wohl, dass das finale Nachmessen nach der Fokussierung bei objektivbedingten Fehlfokus wieder eine weitere Korrektur erfordern müßte (je nach Abweichung und zulässiger "scharf"-Toleranz im AF-Modul). Ein deutlicher Fehlfokus objektivbedingt erklärt sich mir da leider nciht.

Gruß
Rookie
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß ... Bespielt sind die Objektive mit einer Art Master-Lens-ROM (analog Motortenbau, Standard-Steuersoftware, nicht auf den individuellen Motor optimiert)
Gruß
Rookie

Hi Rookie,

eigentlich habe ich das auch gedacht ("Master-Lens-ROM"), aber (zumindest bei den von uns untersuchten ca. 10 ROMs des Da*50-135) waren ALLE ANDERS !
Kein einziges ROM war identisch mit den anderen ... obwohl keines der Objektive bereits beim "nachträglichen Justieren" in einer Werkstatt war ... von daher gehe ich davon aus, dass das "Master-Lens-ROM" ab Werk nochmal auf das jeweilige Exemplar "getrimmt" wird.
Ich kann mir nur vorstellen, dass auch dieser Feinjustage-Prozess wieder (toleranzabhängig) fehlerbehaftet ist ... sonst würde es wohl nicht Objektive (egal welchen Herstellers) geben, die traumhaft funktionieren ... und andere, die schon ab Werk komplette Gurken sind (wie mein 50-135er).

Wie schon mehrfach erwähnt.
Sicher hat niemand der Hobby-Fotografen (wie ich auch) eine feinmeßtechnische Einrichtung zu Hause und kann den Focus der Objektive tatsächlich auf ein hundertstel genau korrigieren ... aber die Kenntnis des ROM-Aufbaus kann ganz bestimmt dazu beitragen, deutliche Focusfehler abzumildern bzw. ausreichend zu korrigieren.

Mein 50-135er ist bereits ab Werk sowas von fehl"korrigiert", schlechter kann es auf keinen Fall mehr werden, wenn man das ROM durch das eines anderen Exemplars (probeweise) austauscht ... wie gesagt ... es hat einigen Usern tatsächlich schon geholfen und deutliches Fehlverhalten (akzeptabel) verbessert.
Wie einige berichten, machen es auch die Werkstätten manchmal nicht viel besser ....

Ich warte geduldig auf die (vollständige) Freischaltung des Debug-Menüs der K-5 ... schaue regelmäßig bei "PK-Tether" vorbei ... und fokussiere derweil je nach Situation beim 50-135er manuell nach oder vermeide bestimmte Blenden-/Brennweitenkombinationen, bei denen der Fehlfocus am größten ist, da ich das (Fehl)verhalten meines Exemplars ganz sicher reproduziert habe.

Gruß Uwe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun,

ich habe hier die 3 FA Limiteds und nur eines ist extrem daneben. Die anderen beiden perfekt bis gut.

Ich gehe davon aus dass diese Objektive eine solche Lens-ROM Software nicht haben.

So nun die Frage: Wie kommt es dass ein und die selbe Kamera die durch die Objektive fokussieren muss bei manchen Objektiven so schlecht liegt und bei anderen super passt?

Mögliche Faktoren:

  • Brennweite
  • Lichtspektrum (das durch das jeweilige Objektiv leicht verändert wird)
  • Mechanik: Additive Effekte durch Toleranzgrenzen
to be continued
 
Nun ...
Ich gehe davon aus dass diese Objektive eine solche Lens-ROM Software nicht haben.

Was bringt Dich zu dieser Annahme ?
Sicher hast Du irgendeinen objektiven Anhaltspunkt dafür, oder ?

Ich habe hier ein mindestens 15 Jahre altes 24er Sigma (Super-Wide II) aufgemacht ... sogar dieses hat schon einen Chip drin (wenn das kein ROM ist, wofür dann ?).

Ich habe ebenfalls ein 77er ... aber noch nicht aufgeschraubt und reingeschaut ... DAS würde Sicherheit bzgl. des (Nicht-)Vorhandenseins eines ROM bringen.

Ich weiß grad nicht, welche Kamera Du hast ... aber alle anderen Modelle außer der K100 (und frühere) können per Debug-Menü den ROM der Linse auslesen. Die K-5 kann es (hoffenlich) auch ... leider ist der Weg zu diesem Menüpunkt (noch) geheim.

Erster Vorschlag:
Wenn es die Kamera erlaubt - Debug-Menü einschalten und die Linse auslesen.
Wenn Du danach eine Datei (xxx.lns) mit einer Dateigröße > 0 auf der Speicherkarte hast, hat auch das 77er einen ROM.

Zweiter Vorschlag:
Bajonett abschrauben und schauen, ob ein paar der Drähte (flexible Leiterbahnen) von den Objektivkontakten zu einem kleinen Chip führen ... auch dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass ein ROM eingebaut ist.

Gruß Uwe.


Nachtrag:

Wir hatten im besagten Da*50-135-Thread schonmal den "Streitpunkt" zum Begriff "Software" (als Inhalt des LensROM).
Ich habe mich der Auffassung eines Users (Name grad nicht parat) angeschlossen, der meinte, es handle sich beim Inhalt des LensROM nicht um "Software" (Programme mit typischen Programmstrukturen), sondern nur um "Parameter", weil der Inhalt des ROM eben keine eigenständigen "Aktionen" ausführen kann (wie eine Software), sondern nur reine "Zahlenkolonnen" zur Verrechnung mit Basiswerten (in Hex-Form) beinhaltet. Das schien mir schlüssig ... insofern würde ich den Begriff "Software" im Zusammenhang mit dem ROM nicht verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bespielt sind die Objektive mit einer Art Master-Lens-ROM (analog Motortenbau, Standard-Steuersoftware, nicht auf den individuellen Motor optimiert). Bei einer Objektivjustage kann wohl neben der mechanischen Justage auch der Lens-ROM angepaßt werden was die Korrekturwerte für den AF betrifft.

Die Objektive müssten doch in einer Art Endkontrolle "AF technisch" maschinell überprüfbar sein oder? Die können doch nicht Ware verkaufen die einfach nur zusammengebaut wird aber nicht auf Funktion überprüft wird.:mad:

Ich habe auch eine absolute Gurke bekommen (da*16-50) das war so dermaßen mit dem AF daneben das ich das schon auf dem Vorschaubild meiner Kamera gesehen habe...das war ausserhalb jeglicher Toleranzgrenzen... wenigstens sind meine Sigmas alle super:top:
 
Die Objektive müssten doch in einer Art Endkontrolle "AF technisch" maschinell überprüfbar sein oder? Die können doch nicht Ware verkaufen die einfach nur zusammengebaut wird aber nicht auf Funktion überprüft wird.:mad:

Ich habe auch eine absolute Gurke bekommen (da*16-50) das war so dermaßen mit dem AF daneben das ich das schon auf dem Vorschaubild meiner Kamera gesehen habe...das war ausserhalb jeglicher Toleranzgrenzen... wenigstens sind meine Sigmas alle super:top:
Sowas muss natürlich in einer standardisierten Basisendkontrolle auffallen - wie man bei mechano-optischen Systemen dieser Preislage des Anbieters (hier Pentax) voraussetzen sollte. Ich meine jetzt nicht individuell ausoptimierte Systeme, aber grobe Fehlfunktionen mit "Basisbesohlung" sollten schon gefunden werden. Leider hatte auch Pentax seine Höhen und Tiefen, wie es vielen Firmen ging oder geht, wo offensichtlich auch an der Endkontrolle oft nicht alles so funktionierte, wie man es von früher noch gewohnt war.

Gruß
Rookie
 
Mein Verständnis vom Autofokus sagt mir ein Fehlfokus kann begründet im Autofokussystem bei jedem Objektiv GLEICH stark auftreten, denn nicht das Objektiv stellt scharf, sondern der Body bzw. der AF.

Mh, ich denke ungeachtet dessen dass man sich zuerst fragt "funktioniert's oder nicht" wäre es wohl angebracht sich die verschiedenen Betriebsarten von Autofokus zu vergegenwärtigen.

Unter Einzelautotofokus und Servo (AF-S & AF-C) gibt es wiederum je zwei Einstellmöglichkeiten. Dies summiert sich dann auch noch in der Manuellen und automatischen Wahl des Messfelds. Und schliesslich gerade bei Pentax (und Nikon) je nach Objektiv dazu noch Stangen-AF & ObjektivMotor.

Mit diesen Modis hat man also eine Vielzahl an Varianten dessen gewählte an die jeweilige Aufnahemsituation angepasst werden müsste.
Bei SEL (manuelle Messfeldwahl), AF-S (Einzelbild), Schärfepriorität und dies noch mit einem Stangen-AF stellt sich der Kamera eine ganz andere Aufgabe als etwa bei AF-C, Serienauslösung, Auslösepriorität und Objekitvmotor.
 
Ich weiß grad nicht, welche Kamera Du hast ... aber alle anderen Modelle außer der K100 (und frühere) können per Debug-Menü den ROM der Linse auslesen. Die K-5 kann es (hoffenlich) auch ... leider ist der Weg zu diesem Menüpunkt (noch) geheim.
Das Debug Menü der K-5 und K-r wurde gefunden.
Das Google Stichwort lautet nicht mehr Modset Datei sondern PK Tether 0.60.
 
Das Debug Menü der K-5 und K-r wurde gefunden.
Das Google Stichwort lautet nicht mehr Modset Datei sondern PK Tether 0.60.
Danke für den Hinweis, leider ist er in DIESEM FALL unzutreffend.

Mit PK-Tether kann man im Moment nur EINEN TEIL des Debug-Menüs zugänglich machen (die AF-Korrektur). ALLE ANDEREN Debug-Funktionen (so auch das Auslesen des LensROM) sind leider NOCH NICHT zugänglich.

Stand 22.02.2012, PK-Tether Version 0.6.4

Gruß Uwe.
 
Danke für eure Rückmeldungen. Wenn ich das jetz mal zusammenfasse bis hierher scheint die Meinung vorzuherrschen, dass nur das LensROM als Ursache eine Erklärung für EIN Objektiv mit fehlerhaftem Fokus liefern kann.
Wenn es mechnaische Tolleranzen wären, so wären die in BEIDEN Richtungen zu sehen, sprich je nachdem wie herum sich der Fokus dreht hätte man einen Back- oder Frontfokus. In der Realität ist es aber nur ein Fehler in eine Richtung.

Ich denke auch, daß jedes Objektiv nach der Herstellung vermessen werden muss um Fertigungstolleranzen auszugleichen. Daher gehe ich davon aus, das jedes AF Objektiv ein LensROM haben wird in dem etwas mehr steht als nur die Eckdaten des Glases.

Gruss
Michael
 
... Wenn ich das jetz mal zusammenfasse bis hierher scheint die Meinung vorzuherrschen, dass nur das LensROM als Ursache eine Erklärung für EIN Objektiv mit fehlerhaftem Fokus liefern kann.

Hierzu würde mich folgendes interessieren: Kann jemand wirklich bestätigen, daß sein Objektiv nach einer durchgeführten AF-Justage durch eine Fremdfirma (Pentax oder andere) wirklich ein anderes/geändertes Lens-ROM erhalten hat!
 
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