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Uraltobjektiv auf Nikon D3000?

bowiewowie

Themenersteller
Hallo Forum,

ich bin neu hier, Anfänger im DLSR-Bereich und bräuchte mal eure Hilfe zu folgendem Sachverhalt:

Der Schwiegervater hat eine Nikon D3000 geschenkt, welche keinen eigenen Fokusmotor besitzt.

Dazu hat er in altes Objektiv gegeben, er meinte es sei wohl 30-40 Jahre alt. Hierbei handelt es sich um ein rein "manuelles" Objektiv man muss also sowohl den Zoom als auch die Schärfe manuell einstellen.

Jedenfalls passt das Objektiv auf die Kamera aber die Kamera erkennt das Objektiv nicht, da "Kein Objektiv" im Display steht und die Kamera auch nicht auslöst.

Gibt es hierzu einen Einstellung im Menü um diese Meldung zu umgehen oder eine andere Möglichkeit?
Zum besseren Verständnis hab ich mal 3 Bilder angehängt:

Vielen Dank schonmal!

http://www.directupload.net/file/d/3850/bt4ytvra_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3850/u4toyup8_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3850/vlp8bkmj_jpg.htm
 
Danke schonmal, jetzt kann ich zumindest schonmal Bilder schießen, allerdings sind die Bilder extrem dunkel trotz größter Blende. Bleibt das so?
 
Der D3000 und allen anderen Kameras dieser Serie inkl. D5xxx fehlt die entsprechende Vorrichtung um diese alten Objektive zu benutzen. Ist so ein kleines hervorstehendes Plastikteil dass sich beim Ansetzen mitdreht und der Kamera die Blende übergibt. Somit funktioniert das ganze nur mit Arbeitsblende und im M Modus.

Mehr oder weniger - lass es. Mit dem Sucher der D3000 ein 80-200 bei f4.5 zu fokussieren ist ein Krampf.
 
ok ich glaub das ist die beste Lösung.
Hab die Belichtungskorrektur auf Anschlag, jetzt erkennt man was aber alles irgendwie sehr unschön..
 
Die Blende musst du am Objektiv am entsprechenden Ring selbst einstellen. Zoom bei jeder DSLR per Hand.

Mit einem 18-105mm VR hast du erstmal einen günstigen und guten automatischen Allrounder für den Einstieg. Kauf es gebraucht.
 
Die bisherigen Hilfestellungen waren auch nicht ganz richtig.

Die Nikon-Billig-DSLRs können mit Objektiven ohne Chip keine Belichtung messen. Gar nicht, auch nicht per Arbeitsblende. Demzufolge hat auch eine Belichtungskorrektur keinen Einfluß.

Was Du aber machen kannst, ist eben, die Belichtung selbst manuell einzustellen. D. h. Blende und Zeit und ggf. ISO (alles in Mode M). Natürlich kann man so damit photographieren. Du mußt halt schätzen, probieren, korrigieren, oder wie zu Großvaters Zeit einen Handbelichtungsmesser verwenden.

Ich gehe dabei davon aus, daß es kein "Uralt"-Objektiv ist, sondern ein Ai oder AiS (ab 1977). Photos von obskuren Filehosting-Seiten schaue ich nicht an, wenn, solltest Du sie hier im Forum hochladen.
 
Die Kamera ist für manuelle Objektive eigentlich nicht vorgesehen, das Bajonett paßt zwar, aber man muß alles manuell einstellen und hat keine Belichtungsmessung mit dem Objektiv, das heißt man kann nur schätzen. Wenn man diese Objektive sinnvoll nutzen möchte, braucht man mindestens eine D7000 oder D90/D300 oder eine Vollformatkamera. Bei den ganz großen Modellen gibt es dann nur die Einschränkung, daß der Parameter Entfernung fehlt, ansonsten funktionieren dann auch ganz alte Objektive ohne Einschränkungen (bis auf den AF natürlich).
 
Na wenn es Dir Spaß macht ohne Belichtungsmessung ein Foto zu machen und zu raten wie die Belichtungszeit, die Blende und der ISO-Wert ist, bitte sehr, wirklich sinnvoll ist es trotzdem nicht und ziemlich unpräzise außerdem, noch dazu, da man mit einer D3000 bei solchen Objektiven und bei dem Sucher nicht gerade gerade sonderlich gut die Schärfe einstellen kann . Abgesehen davon ist eine Meinung und auch meine Meinung immer subjektiv, eben eine Meinung und jeder darf gern eine andere Meinung haben. Im Gegensatz zu Dir, habe ich aber meine Meinung wenigstens begründet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum funktioniert der Belichtungsmesser eigentlich nicht? Der sollte doch nichts mit dem Objektiv zu tun haben!? Die Kameras, die ich kenne, funktionieren selbst mit absolut manuellen Uralt-Objektiven im A-Modus.
 
Die ganz einfachen Einsteigerkameras haben keinen Hebel der die Blende an die Kamera mitteilt, die Kamera weiß also die Blende nicht, da das Objektiv die Daten nicht elektronisch übermittelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn es Dir Spaß macht ohne Belichtungsmessung ein Foto zu machen und zu raten wie die Belichtungszeit, die Blende und der ISO-Wert ist, bitte sehr....

Ooch, raten ist da weniger. Mit etwas Übung lässt sich das schon grob abschätzen, der Rest wird dann iteriert....kostet ja kein Geld.

...ziemlich unpräzise außerdem, noch dazu, da man mit einer D3000 bei solchen Objektiven und bei dem Sucher nicht gerade gerade sonderlich gut die Schärfe einstellen kann.

Ich hab auch 'ne D50, manuell Fokussieren ist mit dem Sucher zumindest nicht unmöglich, und gerade bei langen Telebrennweiten wird es einfacher. Dass das eher nichts für Motive ist, die davonlaufen, oder dann zumindest viel Übung erfordert, sollte klar sein.

Im Gegensatz zu Dir, habe ich aber meine Meinung wenigstens begründet.

Begründung etwas ausgeführt (stand schon da, genau lesen): AI(-S) an D3000/D80 etc. lässt sich mechanisch ansetzen und projeziert wie vom Hersteller vorgesehen ein Bild auf den Sensor. Kann ich damit also fotografieren ? Ja. Und teilweise krieg ich dabei sogar viel optische Leistung für wenig Geld.

Abgesehen davon ist eine Meinung und auch meine Meinung immer subjektiv, eben eine Meinung und jeder darf gern eine andere Meinung haben. Im Gegensatz zu Dir, habe ich aber meine Meinung wenigstens begründet.

Sicher hast du deine Meinung begründet - aber du hast eben auch behauptet, dass für eine "sinnvolle" Nutzung ein funktionierender Belichtungsmesser erforderlich ist. Das ist - da "sinnvoll" ein dehnbarer Begriff ist - so nicht allgemeingültig.

Ähnliches ist mir bei dir aber schon öfter aufgefallen - fragt jemand nach einer Kamera für Konzertaufnahmen, ist keine unter der D4s geeignet. Fragt jemand nach Verwendung eines manuellen Objektivs, braucht er mindestens eine D300/D7000. Und nichtmal das stimmt, schon die D200 wäre geeignet. Ist aber wohl zu alt, um mit Aufmerksamkeit bedacht zu werden.:grumble:
Von den Fujis nicht zu reden.

Meine Post war wirklich nicht unfreundlich gemeint, es fiel mir nur unangenehm auf. Und ich hab genug Übung im wissenschaftlichen Zitieren. Wer wird hier persönlich ?

@bowiewowie: Falls du das Objektiv trotzdem verkaufen möchtest, schreib mir 'ne PN :top:
 
Na wenn es Dir Spaß macht ohne Belichtungsmessung ein Foto zu machen und zu raten wie die Belichtungszeit, die Blende und der ISO-Wert ist, bitte sehr, wirklich sinnvoll ist es trotzdem nicht und ziemlich unpräzise außerdem, noch dazu, da man mit einer D3000 bei solchen Objektiven und bei dem Sucher nicht gerade gerade sonderlich gut die Schärfe einstellen kann . Abgesehen davon ist eine Meinung und auch meine Meinung immer subjektiv, eben eine Meinung und jeder darf gern eine andere Meinung haben. Im Gegensatz zu Dir, habe ich aber meine Meinung wenigstens begründet.

Also mal ehrlich, ich seh doch wie dunkel oder hell das grade ist, zumindest bis auf 2/3 Blenden sollte das aber jeder Fotograf nach 1 Jahr Fotografieren drauf haben. Grade würde ich sagen 1/125 f4 bei ISO 400.
 
Vielleicht noch eine kurze Ergänzung:

An der D3000 lassen sich nicht nur die Ai und AiS-Objektive verwenden, sondern auch noch die Generationen davor.
Also auch die, welche ab 1959 gebaut wurden (mit einigen wenigen exotischen Ausnahmen).

Gruß
Claus
 
Warum funktioniert der Belichtungsmesser eigentlich nicht? Der sollte doch nichts mit dem Objektiv zu tun haben!? Die Kameras, die ich kenne, funktionieren selbst mit absolut manuellen Uralt-Objektiven im A-Modus.

Die Kameras sind dazu technisch in der Lage, werden aber softwareseitig beschränkt, um sie von den höherpreisigen Modellen abzugrenzen.
 
Die Kameras sind dazu technisch in der Lage, werden aber softwareseitig beschränkt, um sie von den höherpreisigen Modellen abzugrenzen.
Wenn der Blendenhebel und die entsprechende Mechanik dazu fehlt, ist das keine Beschränkung der Software, sondern der Hardware.
Es gibt immer noch Uralt Regeln die auch heute noch gültig sind. Beispielsweise Sonne lacht Blende 8
Für so einfache Beispiele ist das richtig, aber die Lichtbedingungen sind eben nicht immer so einfach.
Also mal ehrlich, ich seh doch wie dunkel oder hell das grade ist, zumindest bis auf 2/3 Blenden sollte das aber jeder Fotograf nach 1 Jahr Fotografieren drauf haben. Grade würde ich sagen 1/125 f4 bei ISO 400.
Das magst Du so sehen, ich bezweifele allerdings, daß das die Masse der DSLR-Besitzer kann oder auch nur die Lust dazu hat das zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganz einfachen Einsteigerkameras haben keinen Hebel der die Blende an die Kamera mitteilt, die Kamera weiß also die Blende nicht, da das Objektiv die Daten nicht elektronisch übermittelt.
Was dem Frager überhaupt nicht hilft und außerdem falsch ist. Auch bei einem Objektiv mit Chip und Blendenring wird die eingestellte Blende nicht elektronisch zur Kamera übermittelt. :rolleyes:

Entscheidend ist, daß die älteren F-Bajonett-Objektive an der Kamera die Springblende unterstützen, eben im Gegensatz zu irgendwoandershin adaptierten Uraltobjektiven. D. h. vor der Auslösung ist die Blende offen, egal, was Du am Blendenring eingestellt hast, und schließt sich erst nach dem Auslösen. Die Kamera muß also aus der bei Offenblende gemessenen Lichtmenge die für die Belichtung bei Arbeitsblende notwendige Belichtungszeit berechnen können. Und dazu muß sie wissen, um wieviele Stufen abgeblendet wurde. Dies, nämlich der Grad der Abblendung (nicht die Blendenzahl an sich) wird bei Nikon bis heute mechanisch an die Kamera übermittelt, wenn ein Objektiv mit Blendenring verwendet und dieser benutzt wird und die Kamera den dafür notwendigen Mitnehmerhebel hat.

Auch bei der D3 und D4s. :p
 
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