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Unterwasserfotografie - Erweiterung meiner Ausrüstung

Azalee

Themenersteller
Hallo, Forum!

Eigentlich wollten wir im Sommer nach Kenia inklusive langer Rundreise durchs ganze Land. Aufgrund der unruhigen Situation dort werden wir diesen Urlaub verschieben und stattdessen ans Rote Meer fliegen. (Schweren Herzens werde ich deshalb wohl auch demnächst mein 100-400 L hier anbieten :()

Da ich momentan schon fleißig einen Tauchkurs besuche, möchte ich natürlich im Urlaub Unterwasserfotos machen. Da stellt sich die Frage, wie ich das mit (Teilen ) meiner Ausrüstung am besten anstelle. Folgendes steht zur Verfügung:

Canon 350D
Sony DSC-P150
Panasonic Lumix TZ3 (gehört meinen Eltern)

1. DSLR: Den EWA-Marine-Beutel möchte ich eher nicht, weil es da ja wohl schon Unglücke mit dem Sensor gegeben hat. Die Dichtigkeit bezweifele ich nicht, aber ob der Beutel den Druck von der Kamera fernhält... Geplante Tauchtiefe ist noch nicht klar, ich werde wahrscheinlich aber einen Spezialkurs fürs Tieftauchen belegen und dann noch etwas weiter als die üblichen 18m hinunter können.

2. Sony: Da gibt es zwar Gehäuse, die aber recht teuer sind (Listenpreis 240,-) und selten verfügbar.

3. Lumix: Das passende Gehäuse von Panasonic liegt bei knapp 200,-. Die Kamera hätte IS und Weitwinkel, unter Wasser sicher nicht schlecht. Ganz zu schweigen vom 10x-Zoom.

4. Gebrauchte Canon G7 plus Unterwassergehäuse? Das wäre mit Sicherheit die teuerste Variante, aber wahrscheinlich auch die mit der besten Bildausbeute...

Ich bin für alle Tipps dankbar :) Gibt es z.B. zur G7 eine Alternative? Oder gibt es Erfahrungen mit der TZ unter Wasser?

Viele Grüße,
Christiane
 
Moin ...

Da ich momentan schon fleißig einen Tauchkurs besuche, möchte ich natürlich im Urlaub Unterwasserfotos machen. Da stellt sich die Frage, wie ich das mit (Teilen ) meiner Ausrüstung am besten anstelle.

Über Wasser lassen :)

Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber Du kannst noch nicht Tauchen und
willst Dich zusätzlich mit der UW-Fotografie beschäftigen ?!

Mein Ratschlag wäre, erst Tauchen lernen & später UW-fotografieren ...
Und in einem Urlaub 3 Specialties durchkloppen nur um die Karte zu haben
ist zwar durchaus verständlich aber besser tauchen kannst Du davon leider auch nicht ... Da hilft wie immer nur üben :)

Schönen Gruss & viel Spass unter Wasser

Schmitti69
 
Hallo,

ich würde Dir auf jeden Fall eine Kamera empfehlen, mit der Du im RAW-Modus fotografieren kannst, sonst bekommst Du nur blaue Bilder. Den Weiß-Abgleich kannst Du dann bequem zu Hause machen und die Bilder bekommen wieder Farbe. Ein eingebauter Blitz reicht unter Wasser keine zwei Meter, also immer schön dicht ran ans Objekt. Am besten immer Blitz an, Blende und Zeit manuell einstellen (Zeit eher kurz, sonst wirds verwackelt) und nah ran*- dann sollten auch vernünftige Bilder dabei rauskommen.

Viele Grüße,

Michael
 
Ich muss meinem Vorredner recht geben.
Lass dir Zeit, komme erst einmal unter Wasser mit dir, deiner Ausrüstung, der Gesamtsituation und deinem Buddy zurecht. Du wirst die ersten 20 bis 30 TGs ganz sicher mit dir selbst zu tun haben.

Zum Fotografieren unter Wasser brauchst du ersteinmal ein gewisses taucherisches Können, neben perfekter Tarierung. Andernfalls kannst du die Bilder tatsächlich vergessen.
Wenn ich mir heute meine ersten 3 Filme anschauen, ich bekomms kotzen. :D:D

Du kannst dir übrigens in jeder Basis eine Kamera leihen, das ist weitaus besser und günstiger, als dir was zu kaufen. Das kannste du später immernoch.

Geniesse besser erstmal die gigantischen Tauchgänge im Roten Meer.

Gruss
 
Hi!

Michael, danke für deine Tipps. Raw wäre natürlich sinnvoll, aber da bin ich im Prinzip ja schon wieder bei Spiegelreflex...

Über Wasser lassen :)

Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber Du kannst noch nicht Tauchen und
willst Dich zusätzlich mit der UW-Fotografie beschäftigen ?!

Mein Ratschlag wäre, erst Tauchen lernen & später UW-fotografieren ...
Und in einem Urlaub 3 Specialties durchkloppen nur um die Karte zu haben
ist zwar durchaus verständlich aber besser tauchen kannst Du davon leider auch nicht ... Da hilft wie immer nur üben :)

Schönen Gruss & viel Spass unter Wasser

Schmitti69

Hallo, Schmitti,

im Urlaub will ich eigentlich keinen einzigen Kurs machen, deshalb bin ich doch jetzt schon dabei. Und irgendwelche "Karten" (meinst du Zertifikate?) brauche ich auch nicht, der OWD reicht. Ausnahme ist evtl. eine Tieftauch-Specialty, mal sehen.

Ich fotografiere schon ziemlich lange und habe auch einiges an Schnorchelerfahrung, da werde ich in meinem ersten Tauchurlaub sicher nicht aufs Fotografieren (unter Wasser) verzichten :p

Viele Grüße,
Christiane

edit: Ich war ein bisserl langsam... Ok, eure Begründungen kann ich schon eher nachvollziehen... Dann sagen wir mal, ich möchte auf jeden Fall vernünftige Schnorchelfotos machen (Beutel mit P150 hab' ich schon durch, das geht gar nicht) und ggf. die Kamera dann auch auf einzelne Tauchgänge mitnehmen - besser? ;)
 
Moin ...

Na, es wird doch ;)

Ich hab halt leider schon zu viele Anfänger bzgl. des Tauchens
gesehen die auch gleich fotografieren wollten ...
Die lernen das Tauchen nicht & schädigen meist die Umwelt recht stark
mangels Tarierfähigkeit ... Das wollte ich halt nur zu bedenken geben ...

Und wenn Du ggf. zum Schnorcheln oder für vereinzelte TGs eine Cam haben
willst, dann würde ich über Jestertcs Vorschlag nachdenken und mir was an
der Basis leihen ...

Schönen Gruss

Schmitti69
 
Wo der Schmitti Recht hat, hat der Schmitti Recht! (y)

Da gibt es zwar Gehäuse, die aber recht teuer sind (Listenpreis 240,-) und selten verfügbar.

Ziemlich lustige Vorstellung von UW-Fotografie. Teuer ist da etwas ganz, ganz anderes. Also verpacke eine der Kompakten in ein Polycarbonatgehäuse und nimm sie in Gottes Namen mit. Und wenn du mit der Tarierung beim Fotografieren nicht klarkommst, lässt du sie bei der nächsten Ausfahrt zuhause oder gehst damit schnorcheln. Schließlich willst du auch in 5 Jahren noch nach Ägypten fliegen und halbwegs intakte UW-Landschaften sehen wollen.

Die Entscheidung, welche Kamera verpackt wird, würde ich nach folgenden Kriterien (in dieser Reihenfolge) treffen:

- Blitz möglichst weit vom Kameraobjektiv entfernt und Gehäuse mit Streuscheibe vor dem Blitz
- möglichst weitwinkliges Objektiv

Das hier

ich würde Dir auf jeden Fall eine Kamera empfehlen, mit der Du im RAW-Modus fotografieren kannst, sonst bekommst Du nur blaue Bilder.
kannst du gleich wieder vergessen.
 
Hi!

Michael, danke für deine Tipps. Raw wäre natürlich sinnvoll, aber da bin ich im Prinzip ja schon wieder bei Spiegelreflex...


Nein, es gibt durchaus auch einige, wenige Kompakte, die RAW können, z.B. die Fuji E-900.

Wie die meisten auch schon sagten, ist tauchen lernen erstmal sinnvoller.

Und am Anfang kann ich keinem empfehlen mit einer Spiegelrefleg unter Wasser zu gehen, denn das Gehäuse für eine Spiegelreflex ist wirklich teuer, da ist das von dir erwähnte "teure" Sony-Gehäuse vergleichsweise fast umsonst.
Zum anderen hast du mit einer Spiegelreflex und einem zwangsläufig dazu gehörigem Blitz viel zu schleppen.
Alternative zum Kauf eines UW-Gehäuses für eine DSLR ist allerdings mieten, habe ich auch schon gemacht, kann ich empfehlen. Dann musst du nicht erst teuer kaufen, um später fest zustellen, da es dir doch nicht liegt.

Tieftauchkurs? Wofür! Ein Advanced-Kurs tut es auch, um etwas tiefer als 18m zu kommen. In den meisten Urlaubsgebieten darf man sowieso nicht tiefer als 30m - und bis 30m kann man eigentlich das meiste sehen.

Grüße Petra
 
Meistens kann man bis max 15m - 20m gescheite Fotos machen, darunter ist es schwer, bzw nur mit erheblichem Aufwand (externe Blitze, etc).

Ich habe für meine UW-Fotos auch nur eine Kompakte, in einem UW_Gehäuse. Damit kann ich klasse leben. Es ist eine Exilim mit dem passenden Gehäuse. Die Minolte Dimage macht auch gute Fotos.
ich hatte mir auch überlegt für meine DSLR ein Gehäuse zu kaufen, bin aber davon wieder abgekommen, weil ein möglicher Schaden durch Wassereinbruch einfach erheblich zu teuer käme. So säuft "nur" meine 100 Euro Exilim ab (was schon schlimm genug ist).

Wenn ich meine DSLR oder meine Videokamera (ich hab zwar keine , aber) mitnehmen würde, dann wären mir 250 Euro ganz sicher nicht zu teuer !!


Zu den Kursen:
Obwohl ich auch den "teaching status" habe, sehe ich bei den Specialitys erstmal (am Anfang der Tauchkariere) den Tarierkurs als sinnvoll, der Rest ist später schmückendes Beiwerk :))) *duckundweg*


happy diving :))

Gruss
 
Moin ...

Tja, vielleicht an alle Nichttauchenden die hier mitlesen und sich fragen warum hier immer auf den Tarierfähigkeiten rumgeritten wird ...
Tarieren ist grob gesagt die Kunst zu Schweben ... So ... :D

Und um wieder zum Thema UW-Fotografie zu kommen, da muss man erstmal nah ran ans Objekt ...
Wenn man es berühren könnte (was man aber nicht tut !!!) ist der Abstand soweit ok ...
Und kann man jetzt nicht gut tarieren passiert genau das, was man vermeiden soll ...
Man stösst überall an und zertritt in Sekunden z.B. Korallen die für ihr Wachstum Jahre gebraucht haben ...

Sonstige Besonderheiten sind die Auslöschung der verschiedenen Wellenlängen in den div. Tiefen ...
Drum bin ich persönlich der Freund eines Weissabgleiches in allen möglichen Situationen ... Dann stimmt der zumindest schonmal grob :)

Naja, nah ran hatten wir schon ... Noch näher ... Und keine Fische von hinten ... Und keine Schwebteilchen anblitzen ...

Beherzigt man diese Ratschläge hat man schon bessere Fotos als 95% der User einschlägig bekannter UW-Fotocommunities ;)

Schönen Gruss

Schmitti69
 
*lach* Hier sind ja offenbar richtige Profis unterwegs ;) Na gut, dann also leihen oder Gehäuse für eine der vorhandenen Kompakten, alles andere würde wohl wirklich den finanziellen Aufwand nicht lohnen...

@Petra: Ich mache eine Ausbildung bei SSI, da gibt es keinen "Advanced Kurs". Das System ist anders als z.B. bei PADI; bei SSI macht man den OWD und je nach Neigung verschiedene Specialty-Kurse. Diese kombiniert mit der Anzahl der Tauchgänge machen dann deinen "Erfahrenheitsstatus" aus, was ich viel sinnvoller finde als den Ablauf in der PADI-Struktur. Aber jetzt wird's gerade ziemlich off-topic... ;)

Viele Grüße,
Christiane
 
Hi!

Wenn du erst dabei bist, Tauchen zu lernen, dann lerne es ohne Kamera. Bei U-tube findest du einen tödlichen Tauchunfall - ein Taucher wollte sich überbleit nicht von der Videokamera trennen und somit filmte er seinen eigenen Tod. Der Tiefenmesser kam bei über 100m zum Stehen. Lass die Kamera weg.

Ich habe fürs Wasser eine alte Nikonos 4 + Blitz.


Ich bin PADI-Divemaster.
 
Hi!

Wenn du erst dabei bist, Tauchen zu lernen, dann lerne es ohne Kamera. Bei U-tube findest du einen tödlichen Tauchunfall - ein Taucher wollte sich überbleit nicht von der Videokamera trennen und somit filmte er seinen eigenen Tod. Der Tiefenmesser kam bei über 100m zum Stehen. Lass die Kamera weg.

Das klingt ja furchtbar, das Video suche ich lieber erst gar nicht...

Aber wie geht das - überbleit? Ich meine, man kann das Blei doch abwerfen...? Und wer hat dann die Kamera da wieder raufgeholt...?
 
Hi!
Beim Tauchen benutzt man ein Jacket, eine Art Jacke, an der die Flasche befestigt ist, ähnlich einer Schwimmblase bei den Fischen. Manuell kann (Press-)Luft zugegeben oder abgelassen werden und damit kann Auf-und Abtrieb wie im U-boot kontrolliert werden.
Hat der Taucher nun zuviel Blei dabei, kann er zB. in 15m problemlos "trimmen", geht er tiefer, z.B. auf 40m und will schwebend "trimmen", dann bläst ein Überdruckkventil aus dem vollen Jacket ab und der Auftrieb reicht bei zuviel Blei nicht mehr. Grund: Neoprenanzüge haben im Material Luft eingeschlossen, die Auftrieb erzeugt und durch Blei neutralisiert wird. Bei zunehmnder Tiefe wird die Luft im Anzug/Jacket immer mehr komprimiert, der Auftrieb nimmt ab, der Taucher sinkt. Dieses Sinken wird durch Luftzugabe ins Jacket ausgeglichen. Der Taucher sackt sonst ab. Reagiert er nun falsch, wenn Jacket bereits voll aufgeblasen ist und wirft den Bleigurt nicht ab, sofern er mit den Flossen nicht ein paar Meter aufsteigen kann, ist es tödlich. Er sinkt unkontrolliert zum Grund. Bei spätestens ca 75m, bei untrainierten Tauchern eher viel früher tritt der Tiefenrausch ein. Dabei bietet u.U. der Taucher Fischen aus dem Lungenautomat Luft an, die Konzentration lässt extrem nach, man weiss nicht mehr wie Instrumente abgelesen werden oder sie "verlieren" den Automaten aus dem Mund und ertrinken wie der vom Video.
Unterhalb 70-80m werden die Taucher ohnehin bewusstlos. Bei den Tiefen ist ein direktes Austeigen an die Oberfläche ohne Dekostops tödlich. Der Höhlenforscher Hasenmayer kann ein Lied davon singen. Er sitzt nach einem Tauchunfall im Rollstuhl.

Daher die Begrenzung von Tiefen von Tauchbasen in Ägypten auf max 30m aus Sicherheitsgründen, bei Anfänger max. 15m. Eine sicherheitsbewusste Tauchschule wird keinen Tauchanfänger zu Tieftauchkursen mitnehmen!!

Passiert in Ägypten auf einer Tauchbasis ein Unfall, besteht akute Gefahr, dass sie von den örtlichen Behörden geschlossen wird. Halten sich Taucher nicht an die Vorgaben der Basis, werden sie nicht mehr mitgenommen und erhalten keine (Leih-)Ausrüstung (z.B. Flaschen) mehr.

Übrigens - getaucht wird mit Pressluft, nicht mit Sauerstoff. Reiner Sauerstoff ist ab 1,8m Tiefe toxisch (oder waren es ab 1,8bar???) - Theorie ist lange her...

Im erwähnten Tauchunfall erkennt man, dass der Taucher sich nicht von der Filmkamera trennen wollte. Immer wieder hält er den Tiefenmesser ins Licht vor die Kamera. Nähere Infos zum Ausbildungsstand des Tauchers, Anzahl der Tauchgänge oder Taucherfahrung wurden nicht gegeben. Die Kamera wurde samt totem Taucher nach einer Suchaktion von Spezialtauchern geborgen, die Kamera dokumentierte erschütternd den Tauchunfall.

Die schönsten Bilder beim Tauchen ergeben sich i.d.R. in wenigen Metern Tiefe, da man sonst aufwändige Blitzgeräte benötigt, die nahezu unbezahlbar sind.

Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und danke für die ausführliche Erklärung.
Das meiste ist mir so bekannt, ich verstehe nur nicht, warum ein Taucher in der geschilderten Situation nicht Blei abwirft. Dass er andernfalls sinkt, ist klar. Wie gesagt, das Video will ich gar nicht sehen, sonst blase ich Angsthase das Ganze wieder ab :eek:

Was die Tiefe angeht... Ich bin eher der "Nummer-sicher-Typ" ;) Die Idee mit dem Tieftauch-Specialty ist auch nicht zu Ende gedacht; so wie ich das verstanden habe, macht dieser Kurs auch eher mit den unteren Regionen der "Standard-Tiefe", also der erlaubten max. 18m für OWDs, vertraut, als dass deutlicher tiefer getaucht wird. Aber da werde ich mich ggf. genau informieren. Erstmal kommen jetzt die Grundkenntnisse dran ;)

Viele Grüße,
Christiane
 
Hi!

Ich hatte mal bei ca 43m Tiefe im kalten Baggersee Probleme, den Aladin Air Tauchcomputer abzulesen. Mir war nicht mehr klar, welche der 4 Zahlen nun die Nullzeit zeigt. Das hat mich doch sehr nachdenklich gemacht. Wir sind dann etwas höher gegangen, dann war wieder alles ok.

Panik, der Typ hat duch den Automat um Hilfe geschrien, mag ein Grund sein. Vielleicht konnte er den Gurt nicht lösen, weil er wegen der voluminösen Kamera mit U-Gehäuse nicht dran kam. Vielleicht war der Verschluss unterm Jacket. Ich tippe aber auf Panik und Unerfahrenheit.

Seltsamerweise wollen i.d.R. immer die Neulinge besonders tief, obgleich die Farben im flachen Wasser viel schöner sind (-15m) als bei 30-40m.


Wir sind mit unseren Tauchschülern im Baggersee i.d.R. auf 3-6m Tiefe gegangen.
 
Seltsamerweise wollen i.d.R. immer die Neulinge besonders tief, obgleich die Farben im flachen Wasser viel schöner sind (-15m) als bei 30-40m.

Wir sind mit unseren Tauchschülern im Baggersee i.d.R. auf 3-6m Tiefe gegangen.

Nein, nein, ich will ja gar nicht besonders tief tauchen. Da ich noch nie im Meer, geschweige denn im Roten Meer getaucht habe, weiß ich nicht, in welcher Tiefe die üblichen Ziele da so liegen. Ein paar Meter würden mir persönlich völlig reichen; ich möchte nur nicht vor Ort zum ersten (oder zweiten) Mal etwas tiefer gehen (Ich glaube, die 18m macht man im Kurs einmal, nämlich bei der Prüfung...? Zumindest war das bei meinem Freund damals so, war aber eine Urlaubstauchschule.), ohne die notwendige sorgfältige Vorbereitung, wie sie in einem Kurs ermöglicht wird.

Wie tief geht man in einer Anfängergruppe denn üblicherweise in Ägypten? Wir sind wahrscheinlich in der Soma Bay.

Viele Grüße,
Christiane
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
Ich kenne Safaga bei Hurghada. Dort war man sehr vorsichtig, was ich gut fand. Mit Anfänger nicht tiefer als 15m. Max waren es 30m mit erfahrenen Tauchern, wobei man dort nicht richtig merkt, wie tief man ist, da es viel zu sehen gibt und in 30m es noch recht hell ist im Vergleich zum europ. düsteren Baggersee. Tiefenmesser nie aus den Augen verlieren.
 
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