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Unterschied zwischen Makro und Festbrennweite.

Cagney

Themenersteller
Hallo erst mal...

Demnächst werde ich wohl von einer Bridge auf Spiegelreflex umsteigen, die E-620 mit den beiden Kitobjektiven ist im Geiste schon gekauft. Mir ist bewußt daß diese Linsen gut genug sind und ich eine zeitlang brauche bis ich deren Potential ausschöpfen kann. Trotzdem schaue ich mich nach weiteren Objektiven um die für mich später in Frage kämen. Mein Hauptinteresse liegt auf dem Makrobereich, vielleicht auch Portrait, aber dazu braucht es sicher sehr viel Erfahrung.

Was ich bis jetzt hier gelesen und gesehen habe, so scheint mir das 50er f/2.0 bestens dafür geeignet.
Ich habe auch erfahren daß man fast mit jedem guten Objektiv - bzw. mit diversen Aufsatzlinsen - gute Makros machen kann.

Was ich nicht verstehe ist..
..was unterscheidet denn ein Makro z.B. von einer Festbrennweite, habe ich einen kleineren/größeren Schärfebereich, ist der Fokus anders, schneller, langsamer.. einfach gefragt, gibt es etwas ganz besonderes was ein Makroobjektiv von allen anderen Objektiven unterscheidet?

Wenn ich schon mal hier bin eine Frage allgemein:
Man liest sehr viele Abkürzungen, gerade bei den Objektiven. Kann man ihre Bedeutung hier im Forum irgendwo nachschlagen?

mit bestem Dank
Cagney
 
Was ich nicht verstehe ist..
..was unterscheidet denn ein Makro z.B. von einer Festbrennweite, habe ich einen kleineren/größeren Schärfebereich, ist der Fokus anders, schneller, langsamer.. einfach gefragt, gibt es etwas ganz besonderes was ein Makroobjektiv von allen anderen Objektiven unterscheidet?

mit bestem Dank
Cagney
Makro bezeichnet ja die Nahfotografie ab einem Abbildungsmaßstab von ca 1:2 (oder?).
Alle "echten" Makroobjektive haben eine Festbrennweite, aber nicht alle Festbrennweiten sind makrotauglich (weil die Naheinstellgrenze zu groß ist, man kommt also nicht dicht genug heran).
Insbesondere das 50 2,0 ist gnadenlos auf Schärfe optimiert, so sehr, dass es bei Portraitaufnahmen manchem zu scharf abbildet (da jedes Fältchen gnadenlos dargestellt wird), dennoch ist es als Portraitlinse sehr gut geeignet.
Der Autofokus ist relativ langsam, was ja bei dem Haupteinsatzbereich nicht so wichtig ist.
Die Naheinstellgrenze ist bei Makroobjektiven i.Allgemeinen klein.
Manche Zoomobjektive werben auch mit dem Begriff "Makro", sind z.T. auch gut dafür einsetzbar, andere aber nur begrenzt.
Zuletzt sei noch erwähnt, dass es einige Tricks gibt, um Standardobjektive makrotauglich zu machen: Umkehradapter, Zwischenringe, Vorsatzlinsen, jeweils mit typischen Nachteilen und Kompromissen.

Gruß
Christian
 
Hallo erst mal...

Demnächst werde ich wohl von einer Bridge auf Spiegelreflex umsteigen, die E-620 mit den beiden Kitobjektiven ist im Geiste schon gekauft. Mir ist bewußt daß diese Linsen gut genug sind und ich eine zeitlang brauche bis ich deren Potential ausschöpfen kann. Trotzdem schaue ich mich nach weiteren Objektiven um die für mich später in Frage kämen. Mein Hauptinteresse liegt auf dem Makrobereich, vielleicht auch Portrait, aber dazu braucht es sicher sehr viel Erfahrung.

Was ich bis jetzt hier gelesen und gesehen habe, so scheint mir das 50er f/2.0 bestens dafür geeignet.
Ich habe auch erfahren daß man fast mit jedem guten Objektiv - bzw. mit diversen Aufsatzlinsen - gute Makros machen kann.

Was ich nicht verstehe ist..
..was unterscheidet denn ein Makro z.B. von einer Festbrennweite, habe ich einen kleineren/größeren Schärfebereich, ist der Fokus anders, schneller, langsamer.. einfach gefragt, gibt es etwas ganz besonderes was ein Makroobjektiv von allen anderen Objektiven unterscheidet?

Wenn ich schon mal hier bin eine Frage allgemein:
Man liest sehr viele Abkürzungen, gerade bei den Objektiven. Kann man ihre Bedeutung hier im Forum irgendwo nachschlagen?

mit bestem Dank
Cagney

1. Als Makrofotografie definiert die Norm DIN 19040 alle fotografischen Abbildungen im Maßstab 1:10 bis 10:1, wobei zu berücksichtigen ist, dass diese Definition auch wirkliches professionelles Vollformat und damit auch GF-Kameras einschließt.

2. Als wesentliche technische Merkmale für Makroobjektive lassen sich die Nahbereichskorrektur und eine geringe Bildfeldwölbung anführen. Des weiteren wird bei der Konstruktion von Makroobjektiven auf maximal mögliche Lichtstärke zugunsten der Abbildungsqualität verzichtet.

3. Vorsatzachromaten in Verbindung mit Auszugsverlängerungen erhöhen die Nahaufnahmefähigkeiten von fernbereichskorrigierten Objektiven und bilden eine günstige Möglichkeit, um in die qualitativ hochwertige Makrofotografie einzusteigen.

Es grüßt
Joachim
 
Huhuuh,

zu dem Gesagten sei hinzuzfügen, dass das 50er Makro eine unbedingt empfehlenswerte Linse ist :)

Ich nutze sie vermehrt zur Porträtfotografie, wobei ich entweder im Nachhinein weichzeichne oder bewußt die volle Schärfe ausnutze. Insbeondere das Porträtieren älterer Menschen gibt ihrem ganzes Leben einen Ausdruck :top:

Für die Makrofotografie wird das 50er um jede Menge hauseigenes Zubehör ergänzt: Konverter, Zwischenringe, Adapter für Zangen- und Ringblitze... :top:

Ich habe den Kauf nie bereut und empfehle jeden, der den Makrobereich für sich entdeckt hat, etwas länger zu sparen und sich dann über die besseren Ergebnisse zu freuen.
Für jemanden, der nur Ab und An mal Makros fotografiert mögen die entsprechenden Vorsätze reichen ;)

Liebe Grüße
Henrik
 
@jotagamma

eine schöne Antwort, aber... glaube für "Anfänger" eher viel zu schwere Kost!! :lol:


Danke für die schnellen Antworten..ein Teil muß noch verdaut werden. ;)

GF-Kameras = Großformat?
Nahbereichskorrektur = weniger Verzerrungen zum Rand hin?
"Bildfeldwölbung" noch nie gehört

Vorsatzachromaten, das sind sicher solche aufschraubbaren Zusatzlinsen. Vielleicht auch völlig ausreichend. Was wären denn dabei die typischen Nachteile und Kompromisse - Vorteil ist wohl der Preis und das geringe Gewicht?
 
Danke für die schnellen Antworten..ein Teil muß noch verdaut werden. ;)

GF-Kameras = Großformat?
Nahbereichskorrektur = weniger Verzerrungen zum Rand hin?
"Bildfeldwölbung" noch nie gehört

Vorsatzachromaten, das sind sicher solche aufschraubbaren Zusatzlinsen. Vielleicht auch völlig ausreichend. Was wären denn dabei die typischen Nachteile und Kompromisse - Vorteil ist wohl der Preis und das geringe Gewicht?

Moin Cagney,
im Groben hast Du das schon richtig geblickt ;)
Die Bildfeldwölbung ist bei Makros auf den Nahbereich ausgelegt. Die Wölbung sorgt für Verzerrungen und Unschärfen an den Rändern ist ab einer gewissen Entfernung zum Motiv vernachlässigbar (das ist von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich).

Ein Makroobjektiv ist halt besonders genau gerechnet und vermeidet diese "Fehler" auch im Nahbereich.

Zu Deiner Frage gibt es eine kurze aber präzise Antwort: Der Nachteil ist die Bildqualität (Schärfe, Verzeichnungen, chromatische Aberrationen = Farbsäume an den Bildstrukturen) ;)

Liebe Grüße
Henrik
 
Danke für die schnellen Antworten..ein Teil muß noch verdaut werden. ;)

Nun denn, schreiten wir zur Verdauung.

GF-Kameras = Großformat?

So ist es. Es lohnt sich im übrigen auch für den Amateur immer wieder auf Technik von echten Systemkameras wie z.B. die Linhof Technika oder Mittelformatkameras wie die Mamiya RB67 zu werfen.

Nahbereichskorrektur = weniger Verzerrungen zum Rand hin?

Grob gesagt, der Konstrukteur minimiert die unterschiedlichen Abbildungsfehler (z.B. Koma, Astigmatismus, Farblängs- und Querfehler, Lagefehler) eines Objektivs für eine bestimmte Entfernung. Nahbereichskorrektur bedeutet dementsprechend, dass die Objektivkonstruktion für den Nahbereich optimiert wurde. Dennoch eignen sich Makroobjektive auch für Motive ausserhalb des Nahbereichs.

"Bildfeldwölbung" noch nie gehört

Mit Bildfeldwölbung wird ein Lagefehler eines Objektivs bezeichnet, der die Abbildung gewölbt und damit auf einer planen Fläche (Sensor oder Film) Bildmitte und die Bildränder in unterschiedlicher Schärfe darstellt. Bei starker Bildfeldwölbung kann entweder nur der Bildrand, Zwischenzonen oder die Bildmitte scharf dargestellt werden. Makroobjektive werden meistens so konstruiert, dass Lagefehler wie Bildfeldwölbung und Verzeichnung möglichst gering ausfallen. Der Hauptgrund dürfte darin liegen, dass Makroobjektive häufig für Sachaufnahmen eingesetzt werden, bei denen korrekte Proportionen und ein präziser Schärfeverlauf für die Abbildung wichtig sind (z.B. Fachkataloge, wissenschaftl. Dokumentation). Bokeh und andere weiche Kriterien spielen für diese Art von Objektiven eine geringere Rolle.

Vorsatzachromaten, das sind sicher solche aufschraubbaren Zusatzlinsen.

So ist es, und zwar mit zwei miteinander verklebten Linsen, siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Achromat

Vielleicht auch völlig ausreichend. Was wären denn dabei die typischen Nachteile und Kompromisse - Vorteil ist wohl der Preis und das geringe Gewicht?

Ich verwende im liebsten das Sigma 55-200 mit 55mm Filtergewinde und den Minolta Vorsatzachromaten Close-Up-Lens 0 am langen Ende. Ein Makroobjektiv hat im wesentlichen in der Handhabung Vorteile. Für maximale Vergrößerung verwende ich Balgengeräte mit Lupenobjektiven, Belgenköpfen oder Festbrennweiten in Retrostellung.

Es grüßt
Joachim
 
Was ich nicht verstehe ist..
..was unterscheidet denn ein Makro z.B. von einer Festbrennweite, habe ich einen kleineren/größeren Schärfebereich, ist der Fokus anders, schneller, langsamer.. einfach gefragt, gibt es etwas ganz besonderes was ein Makroobjektiv von allen anderen Objektiven unterscheidet?

Hallo Cagney,

ist ja schonmal gesagt worden, aber Makroobjektive bieten eine sehr kurze Nahgrenze in Verhältnis zu ihrer Brennweite. Du kennst das bestimmt von deiner Kompakten, dass du dort für Makroaufnahmen sehr nah ans Objekt ran musstest. So ähnlich ist das auch mit Makroobjektiven, da kannst du ein Stück näher ran ans Motiv, als du es mit einem nicht Makro Objektiv könntest. Dadurch kommt auch der Abbildungsmaßstab zusammen.

Kurz ist dabei relativ. Beim 70-300mm bekommst du den besten Abbildungsmaßstab bei 300mm und knapp einem Meter Abstand, beim 35mm ungefähr bei gefühltem 1cm Abstand. Es kommt bei der Wahl also auch darauf an, was du fotografieren willst.
 
...........
Kurz ist dabei relativ. Beim 70-300mm bekommst du den besten Abbildungsmaßstab bei 300mm und knapp einem Meter Abstand, beim 35mm ungefähr bei gefühltem 1cm Abstand. Es kommt bei der Wahl also auch darauf an, was du fotografieren willst.

Zunächst nochmal Dank an alle für die ausführliche Hilfe.

Mit dem Makro würde ich Insekten in der Natur fotografieren..aber
... wie kann man mit 1 cm Abstand so ein Viech in Ruhe aufnehmen ohne es vorher totschlagen zu müssen???

Beim 50er wäre der Abstand zum Motiv wohl auch nicht viel größer, diese Nähe überrascht mich jetzt doch. Würde dann eine Zwischenlinse zur Verlängerung der Brennweite Sinn machen oder wird dadurch die Besonderheit des Makroobjektives wieder relativiert? So ein Teleconverter wie der EC 14 schwebt mir nämlich auch vor, aber um das 40-150 zu verlängern.(mit dem EC 20 wirds wohl zu lichtschwach)
 
Also ist das Makro deutlich schärfer, und für ältere Gesichter und Blüten/Insekten prima geeignet. Die Festbrennweite für Gesichter die nicht ganz so scharf abgebildet werden sollen. Richtig?

Welches Marko ist denn eher zu empfehlen? Ein 50er, 85er oder 105er. Ich bin mir da absolut nicht klar. Ich weiß, ich will Brote (Food) fotografieren, das ginge auch mit der Festbrennweite (egal ob 50 oder 105), habe aber auch Lust mich draußen an Pflanzen auszutoben. Habe noch nie Makros fotografiert. Da mein Geburtstag naht, könnte ich mir ein Objektiv (bis so 450,--) wünschen.

Kann ich das Makro, außer für Markos, noch für andere Motive verwenden?

Viele Grüße
Ina
 
Für Pflanzen brauch man nicht zwingend ein Makro, außer man möchte Details wie Fruchtstände im großen ABM darstellen.
Bei MFT für 450 € dafür gibt es neu das sehr gute Oly 60/2.8 Macro beim englischen Fluss. Etwas günstiger wäre einfach einen Makrovorsatz zu benutzen wie Raynox 150 oder 250 wenn es besonders nah ran gehen soll. Alternativ dau gäbe es noch Zwischenringe.

Ein Makro kannst du natürlich auch für jedes andere Motiv verwenden. Nur sind Makros halt für den Nahbereich optimiert und sind teilweise auf Unendlich nicht so stark wie am kurzen Ende. Kommt aber auch sehr auf das Objektiv an.
 
Hm ja, Zwischenringe und Vorsätze sind für mich noch nicht geeignet, da ich bisher nur das Tamron 17 - 270 mm besitze. Alternativ käme für mich wohl auch ein lichtstarkes Objektiv mit z. B. 17 - 50 mm in Frage. Also eher ein gutes Standardobjektiv. Damit dürften die Brote auch schön abgebildet werden.

Hach, es ist nicht leicht sich als Anfänger durch den Objektivdschungel zurecht zu finden.

Viele Grüße
Ina
 
Re: Unterschied zwischen Makro und Festbrennweite

Der Unterschied zwischen "Makro(-Objektiv)" und "Festbrennweite" ist in etwa vergleichbar mit dem zwischen "Cabriolet" und "Automobil".


jotagamma, eine schöne Antwort, aber ... glaube für "Anfänger" eher viel zu schwere Kost!
Wieso? Meinst du, ein Anfänger sei dasselbe wie ein Trottel, den man vor der korrekten Antwort auf seine Fragen schützen müßte? :confused:


Als Makrofotografie definiert die Norm DIN 19040 alle fotografischen Abbildungen im Maßstab 1:10 bis 10:1 ...
Die Norm definiert vier Bereiche:
  1. Fernbereich – Maßstab kleiner als 1:10
  2. Nahbereich – Maßstab 1:10 bis 1:1
  3. Makrobereich – Maßstab 1:1 bis 10:1
  4. Mikrobereich – Maßstab größer als 10:1
Ob der Abbildungsmaßstab von exakt 1:1 nun als das Ende des Nahbereiches oder als der Beginn des Makrobereiches definiert ist, weiß ich grad nicht auswendig. Es könnte auch beides zugleich sein.

So oder so bedeutet das, daß die für gewöhnlich als "Makroobjektive" apostrophierten Fotoobjektive streng nach Norm eigentlich Nahbereichsobjektive sind, keine Makroobjektive. Ihr Arbeitsbereich endet dort, wo gemäß der Norm der Makrobereich erst beginnt.

In der alltäglichen fotografischen Praxis aber sieht man das etwas lockerer. Es ist üblich, abweichend von der DIN-Norm den Maßstabsbereich von ganz ungefähr 1:5 bis 5:1 als Makrobereich aufzufassen – also die Grenze zwischen "Nah" und "Makro" etwa dort zu ziehen, wo die Sache beginnt, anwendungstechnisch aufwendig zu werden – wo man also mit einem normalen Objektiv allein nicht mehr weiterkommt und spezielle Nah- bzw. Makroausrüstung erforderlich wird (also Nahlinsen, Zwischenringe, Balgengeräte oder Spezialobjektive).


.. wobei zu berücksichtigen ist, dass diese Definition auch wirkliches professionelles Vollformat und damit auch GF-Kameras einschließt.
"Wirkliches professionelles Vollformat"!? :D

Jene DIN-Norm schert sich nicht um Aufnahmeformate, sondern nur um Abbildungsmaßstäbe.


... zu dem Gesagten sei hinzuzufügen, daß das Zuiko Digital 1:2/50 mm Makro ein unbedingt empfehlenswertes Objektiv ist ...
Diese Empfehlung ist nun schon fünf Jahre alt ... dennoch gilt sie weiterhin. Es ist wirklich ein außergewöhnlich gutes Objektiv, nicht nur für den Nahbereich. Doch mittlerweile gibt's das M.Zuiko Digital 1:2,8/60 mm, welches für µ4/3 eigentlich noch empfehlenswerter ist.


... ich will Brote (Food) fotografieren [...] Kann ich das Makro, außer für Makros, noch für andere Motive verwenden?
Ja, selbstverständlich kannst du das. Für Speisen und Tischdekorationen wäre ein Makroobjektiv nicht unbedingt erforderlich, aber bequem und vorteilhaft. Ideal wäre wohl ein kurzes Teleobjektiv – für 4/3- und µ4/3-Format also irgend etwas so zwischen 35 und 60 mm. Also grad die Brennweiten, für die es auch Makroobjektive gibt.
 
Da werden sich die Threadbeteiligten aber freuen, dass sie nach satten 5 Jahren doch noch so hilfreiche Ratschläge bekommen... :D
 
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