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Unterschied zwischen Lupen - und Makroobjektiv

  • Themenersteller Themenersteller Gast_1597
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_1597

Guest
Hallo,

ich habe zwar schon die Suche bemüht aber ich finde keine Antwort die mich befriedigt:

Ich habe hier die Aktuelle GEO vor mir liegen, darin sind Bilder von Fröschen. Diese haben eine Unglaubliche Schärfe, und dazu noch einen Gigantischen Tiefenschärfe Bereich. Ich kann mir nicht vorstellen das man diese Bilder bei dem Maßstab mit einem Makroobjektiv auch wenn es noch so abgeblendet ist hinbekommt. (Geschweige denn vom dann verbleibenden Licht) Wird hier ein Lupenobjektiv verwendet?

Was ist eigentlich Pysisch/Mechanisch der Unterschied zwischen Makro und Lupen Objektiven?

Wie bekomme ich solche Tiefenschärfen bei 1:1 und größer??? (Bitte nicht die Antwort Megacropende Kompaktcam)

Liebe Grüße

Alexander
 
Wasserwelle schrieb:
Hallo,
[..]
Bilder von Fröschen. Diese haben eine Unglaubliche Schärfe, und dazu noch einen Gigantischen Tiefenschärfe Bereich. Ich kann mir nicht vorstellen das man diese Bilder bei dem Maßstab mit einem Makroobjektiv auch wenn es noch so abgeblendet ist hinbekommt. (Geschweige denn vom dann verbleibenden Licht) Wird hier ein Lupenobjektiv verwendet?
Was ist eigentlich Pysisch/Mechanisch der Unterschied zwischen Makro und Lupen Objektiven?
Lupenobjektive sind für höhere Abbildungsmasstäbe gerechnet. Die meisten Makroobjektive gehen bis 1:1, und sind bis 2:1 oder 3:1 brauchbar. Lupenobjektive sind für ca. 2:1 bis 20:1 optimiert.
Die meisten Lupenobjektive haben als Anschluss das Mikroskopgewinde (RMS) und sind für den Einsatz am Balgengerät vorgesehen. Lupenobjektive haben abbildungstechnisch genau die gleichen Einschränkungen wie jedes andere Objektiv (ist halt Physik).

Wie bekomme ich solche Tiefenschärfen bei 1:1 und größer??? (Bitte nicht die Antwort Megacropende Kompaktcam)
Ich kenne die Bilder nicht, könnte mir aber vorstellen, dass hier mit einem Tilt-Mechanismus gearbeitet wurde. Wenn man die Objektivebene gegen die Bildebene neigt, erhält man eine ebenfalls geneigte (also nicht parallel zum Film/Sensor liegende) Schärfeebene. Falls Dich näheres interessiert, Stichwort heisst Schärfe"dehnung" nach Scheimpflug. Die Schärfentiefe wird hier nicht grösser, aber man kann die Schärfeebene so legen, dass sie besser mit dem Objekt übereinstimmt.

Das Neigen der Objektivebene lässt sich erreichen mit einem TS-E-Objektiv (Verstellweg wahrscheinlich für sowas nicht ausreichend), mit speziellen Balgengeräten (Novoflex, Hama), oder mit einer Grossformatkamera nach dem Prinzip der optischen Bank (hier vermutlich verwendet).

Gruß

Andreas
 
Die maxiamle Schärfenriefe ist durch die Beugung begrenzt, egal welches Objektiv und (praktisch) egal wie groß der Sensor bzw Film ist.
Daran kannst Du absolut nichts ändern.
Die einzigen Möglichkeiten sind das Verschwenken, das Zusammensetzen aus mehreren Bildern oder das exakte Plazieren der Schärfenebene, so dass man möglichst viel von der ST auch ausnutzt.

Frösche sind ja jetzt meist nicht winzig klein, da bekommt man mit Abblenden schon noch ziemlich viel Schärfentiefe hin.
 
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