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Unterschied zwischen Canon 50mm EF 1.8 II und Canon 50mm EF 2.5mm Macro

gramlich.stefan

Themenersteller
Hallo Community Mitglieder,

für mich als Laien ist es überhaupt nicht verständlich wieso Canon Objektive vom Preis her soooo unterschiedlich sind. Erstere kostet ca. 100 Euro und letztere ca. 250€.

Die beiden oben genannten Objektive habe ich mir mal genauer angeschaut und keine nennenswerten Unterschiede entdeckt. Beim Macroobjektiv kann man zB. 22 cm näher an das Objekt ran und diese besteht auch aus 9 statt 6 Linsen.
(Weiß jetzt nicht, ob man Rückschlüsse wie: "je mehr Linsen, desto besser die Qualität" ziehen kann.

Das Teurere hat eine max. Blende von 2,8 und das Günstigere dagegen 1,8. Das heißt durch das güngstigere kann mehr Licht durchdringen. Was ich laut meinem momentanen Kenntnisstand eigentlich für bessere empfinde.

Das günstigere hat AF, dass teurere dagegen AFD. AF steht ja für Auto Focus, aber das D ?


Gibt es noch irgendwas worauf ich achten sollte? Habe ich etwas sehr wichtiges außer Acht gelassen?
 
Hallo,

das 2,5/50 Macro ist wie der Name schon sagt ein Macro und schafft ohne Zubehör Abbildungsmaßstab 1:2 mit Zubehör sogar 1:1.

Das 1,8/50 schafft nur etwa 1:6,6

APS-C
1:2 = 44 mm Bildbreite
1:1 = 22 mm Bildbreite
1:6,6 = 145 mm Bildbreite

AFD = Bogenförmiger Motor für AF.

Gruß
Waldo
 
Wenn Du mal gedanklich mit dem 50/1,8 ein Makro machen möchtest, fällt Dir doch sofort schon der erste Unterschied auf. Guck mal nach dem Preis eines 50/1,2, DANN wirst Du Preisunterschiede sehen! ;-)

Generell ist es halt so, dass mehr Aufwand bei der Konstruktion und Fertigung, teureres oder schwieriger zu verarbeitendes Rohmaterial (in Deinem Beispiel hast Du einmal Kunststoffbajonett, einmal Metallbajonett), aber auch einfach das Alter des Produktes an sich (Amortisierung der Entwicklungskosten) eine Rolle spielen. Und auch die Marktsättigung ist relevant; wenn schon alle Gierigen ;-) eines haben und ein guter Gebrauchtmarkt existiert, geben die Preise für Neuware auch immer etwas nach (bei den beiden 50ern hier sollte man aber nicht mehr darauf warten, dass sich da noch was tut, die haben sich imo schon stabilisiert).

Es gibt eine Menge Abbildungsfehler, die man mit mehr oder weniger Aufwand und mehr oder weniger erfolgreich mildern kann, dazu mechanische Attribute wie Abdichtung oder Spaltmaße; es wird sich immer der Aufwand auf den Preis niederschlagen. Oft muss man das auch mit anderen Nachteilen erkaufen -- das 50/1,2 hat eine beeindruckende Offenblende, ist mir zum Beispiel für ein 50er auch einfach zu klobig.

Mit dem 50/1,8 machst Du nichts falsch, sofern Du keine Makros machen möchtest.


/edit: Mann, Waldo, und ich dachte, ICH wäre früh auf den Beinen! :D
 
Hey!

Danke erstmals für die Antworten.

Also abgesehen von der Verarbeitungsqualität und der Makroeigenschaft, was ich momentan sowieso nicht benötige, spricht eigentlich alles dafür, dass billigere zu kaufen.

Gibts eigentlich Unterschiede bei der Qualität von Portraitaufnahmen?
 
Hey!

Danke erstmals für die Antworten.

Also abgesehen von der Verarbeitungsqualität und der Makroeigenschaft, was ich momentan sowieso nicht benötige, spricht eigentlich alles dafür, dass billigere zu kaufen.

Gibts eigentlich Unterschiede bei der Qualität von Portraitaufnahmen?

Hallo,

wenn du Portraitaufnahmen machen möchtest, dann ist die verwendete Brennweite nicht ganz unwichtig.
Ich bin davon ausgegangen, dass du eine APS-C Kamera verwendest.
Ist das so richtig?
Wenn ja, dann hast du mglicherweise ein Objektiv welches sich auf 50 mm einstellen lässt.
Die Blende ist erstmal egal.
Dann kannst du sehen ob dir die Brennweite liegt.
Bei Kleinbild sind Brennweiten zwischen 85 und 200 mm beliebt.
Das wären bei APS-C zwischen 50 und 135 mm.
Mir persönlich sind 85 mm bei Kleinbild zu kurz.
Ich verwende lieber ein 135 mm Objektiv.
Oder mach einfach ein paar Portraitaufnahmen mit einem Zoom und schu in den Exifdaten welche Brennweiten du am häufigsten verwendet hast.
Dann kannst du dir das passende Objektiv mit einem größeren Öffnungsverhältnis aussuchen.

Für APS-C fallen mir spontan folgende Objektive ein.

EF 1,8/50 II
EF 2,5/50 Macro
EF-S 2,8/60 Macro
EF 1,8/85
EF 2,0/100

Gruß
Waldo
 
Welches Objektiv das bessere ist, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Ich hab ein 50mm 1.4 und das 50mm 2.5 Macro.

Wenn ich losziehe mit kleinem Gepäck, sprich 1-2 Objektive dann ist eher das Macro dabei, da für MICH universeller einsetzbar. Die 45cm Mindestabstand beim 1.4 sind für mich viel zu weit weg, wenn ich in der Natur bin. Sogar für gewisse Portraits ist mir das noch zu weit weg...

Ich würde wieder das 50mm 2.5 Macro kaufen. :)
 
Ja gelesen hab ichs. Ist ja auch nur die Theorie dazu.
In der Praxis kann es sein, dass der Unterschied groß, klein oder minimal ist.

Mehr Theorie zu diesen beiden 50ern
... zum 50/1,8:
http://www.dpreview.com/lensreviews/canon_50_1p8_ii_c16/
http://www.photozone.de/canon_eos_ff/415-canon_50_18_ff

... zum 50/2,5:
http://www.photozone.de/canon-eos/161-canon-ef-50mm-f25-macro-test-report--review

Das gute an der Theorie an sich ist ja, dass sie sich, einigermaßen verstanden, grundsätzlich in etwa dem erwarteten Maß auf die Praxis auswirkt. Ich meine: Photozone kommt zu dem Schluß, dass das /2,5 hervorragend auflöst. Allerdings war das an einer 350D Die formalen Werte sprechen da ein klares Urteil zugunsten des 50/1,8 II mit etwa der eineinhalbfachen Auflösung.

Laut derselben Quelle vignettiert das /1,8 stärker (bei f/2,8 im vgl zuf/2,5 beim /2,5).

Stört das Vignettieren? bei Portraits wohl nicht. Kann man außerdem per Software raus klicken.

Stört die Verzeichnung? Musst Du wissen, wie viel man von den Randbereichen sieht und was Du fotografieren willst.

Stören CA und die ganzen anderen oben benannten Fehler in der jeweiligen Ausprägung? Wie wichtig ist für Dich, wie sich Unschärfescheibchen darstellen?

Ist doch alles eine Frage nach Deiner persönlichen Gewichtung.
Es gibt Leute, die fotografieren mit dem 50/1,2, weil sie dessen Bokeh so unglaublich umwerfend finden. Andere könnten das ansonsten gleiche Bild einmal aus einem 50/1,2 und mal aus einem 50/1,8 gar nicht unterscheiden.

Das 50/1,8 wird Dich nicht unglücklich machen. Und wenn doch, dann verkaufst Du es ein halbes Jahr später mit 20 € Abschlag weiter.

Wenn Du was anderes als das 50/1,8 willst, aber in diesem brennweitenbereich, kannst Du Dir noch das EF-S 60 angucken, falls Du einen APS-c Sensor nutzt.
 
hi,
aehnlich wie das 60er von canon ist das 50er makro die schaerfste linse die sie bauen in der brennweite. hier ein post ueber den ich unlaengst gestolpert bin:

Fred Miranda

also perfekt fuer den 18M Crop. hier ein cooles photo, was vielleicht erklaert wofuer du ein makro brauchst :)

JB
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmals für die hilfreichen Informationen!!

@ Waldo

Ja ich besitze einen APS-C Sensor. Genauer gesagt ist es die Eos 600D. Häufig habe ich beim EF-S die Brennweite von 85mm genutzt. Daher ist es keine schlechte Wahl die 50mm EF zu kaufen.
Da ich momentan keine Makroaufnahmen mache und dies auch nicht beabsichtige, ist es vom PL Verhältnis besser die 50mm EF 1.8 II zu bestellen.

@ Vergall

Da du ebenfalls Makroaufnahmen machst, ist es für dich die bessere Wahl. Ich denke ca. 150€ mehr für Makroaufnahmen sind einfach zu viel.

@Ein Fotograf

Mein Ziel ist es natürlich nicht ein Forum zuzumüllen. Da ich NICHT die passende Information aus der SuFu finden konnte, hab ich mich an euch gewendet. Auch jede noch so kleine persönliche Vorliebe, führt zu einem anderen Ergebnis.

@Dilettant

Solange die Vignettierung problemlos zu entfernen ist, kann man ein Auge zudrücken. Ist halt wie beim täglichen Rasieren. Irgendwan gehts einem halt schon auf die Nerven.

Was Unschärfe betrifft: Für Portraitaufnahmen ist dies ein positiver Effekt. Wobei man aber bei der Postproduktion dies noch ohne großen Aufwand erzeugen kann.
Genau, so viel falsch kann ich wohl nicht machen. Und falls doch, wie du es sagst, mit 20€ Lehrgeld kann man noch leben.
Den Ef-S 60mm hatte ich mir auch angeschaut gehabt, aber musste es aufgrund des hohen Preises erst mal außer Acht lassen.

@jbooba

Danke für den Link. Werds mir gleich mal anschauen.
 
Den Ef-S 60mm hatte ich mir auch angeschaut gehabt, aber musste es aufgrund des hohen Preises erst mal außer Acht lassen.

wenn du das 60er in betracht ziehst, sollte dich der preis nicht abschrecken. das objektiv kannst du ruhig gebarucht kaufen, mit glueck gehts unter 200€ und ist es wirklich wert. selbst das 50er 1.4 kommt an die haptik vom kleinen 60er nicht heran. gebe zu dass ich mir oft wuenschen wuerde, es haette F2 und nicht F2.8 ...

JB
 
Ja ich besitze einen APS-C Sensor. Genauer gesagt ist es die Eos 600D. Häufig habe ich beim EF-S die Brennweite von 85mm genutzt. Daher ist es keine schlechte Wahl die 50mm EF zu kaufen.

Hallo,

das verstehe ich jetzt nicht.
Wenn du häufig die 85 mm Brennweite benutzt, warum willst du dann das 1,8/50 kaufen?

Gruß
Waldo
 
Ich würde sagen weil bei einem Cropfaktor von 1,6 die 85mm am EF den 50mm am EF-S recht nahe kommen (oder verhaue ich hier wieder die verschiedenen Objektivarten :confused: )

Was ich kurz fragen wollte weil es eignetlich zum Thema ganz gut passt: Wie weit kann ich das im Titel angesprochene Makroobjektiv auch für nicht-Makro-Aufnahmen benutzen? Bei Portaits dürfte ein wenig Unschärfe aufgrund der Blende fehlen, aber sonst sollte man das doch auch wunderbar für Landschaftsfotos benutzen können oder?
 
achtung:
wenn du am zoom 85mm einstellst - dann solltest du auch 85mm kaufen. auch wenn du in den EXIF-daten um 85mm die meisten photos machst - das sind wirklich 85mm. nicht 50mm. den crop rechnest du spaeter - also 85*1.6 = selber bildauschnitt wie 135 am kleinbild. oder schiesst du mit eingestellten 50mm auf deinem zoom? ein bild mit dem 60er makro auf deiner crop cam ist ca wie ein kleinbild-photo mit 100mm ...

makro verhaelt sich genauso wie jedes andere objektiv - eigentlich besser, weil du keine naheinstellgrenze hast (kann 30-60cm und weiter sein, je nach objektiv). du erkaufst dir schaerfe+naheinstellgrenze mit der blende, ja.

JB
 
Bei meinem Zoomobjektiv, bei der ich meist mit 85 mm fotografiere, handelt es sich um ein EF-S Objektiv.
Beim 50mm Objektiv ist es dagegen ein EF.
Durch den Crop-Faktor von 1,6 bei APS-C Sensoren kommt man wie schon erwähnt an die 85 bestmöglich ran.
 
Bei meinem Zoomobjektiv, bei der ich meist mit 85 mm fotografiere, handelt es sich um ein EF-S Objektiv.
Beim 50mm Objektiv ist es dagegen ein EF.

nein! ob ef oder ef-s - es sind immer dieselben 50/60/85 mm. ist vielleicht verwirrend, aber ef-s bedeutet nur dass es eben nur am crop geht - die brennweite ist noch ohne den umrechnungsfaktor (auf allen canon objektiven). sprich wie ich bereits erwaehnt habe - wenn du bisher 85mm oft geschossen hast, brauchst du auch weiterhin 85mm!

JB
 
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