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Unterschied dpi 20D <-> 300D

hanjob11

Themenersteller
Hallo,

habe heute bei Karstadt ein paar Probeaufnahmen mit der Canon 20D gemacht.

Beim Ansehen der Bilder am PC ist mir dann aufgefallen, daß die Exifs folgende Information enthalten:

Horizontale Auflösung 72 dpi
Vertikale Auflösung 72 dpi

Bei der 300D liegt die Auflösung dagegen bei 180 dpi.

Ist dies in irgendeinem Bereich (Bildbearbeitung, Ausbelichtung etc.) von Bedeutung oder kann diese Angabe vernachlässigt werden?

Karsten
 
Die Angabe ist eine Skalierungsangabe. Es sollen z.B. bei 72dpi eben 72 Punkte pro Inch dargestellt/belichtet werden. Bei 180dpi sind das 180 Punkte pro Inch.

Im Grunde stimmt der 20d-Eintrag genau dann, wenn die Bilder auf den Bildschirm kommen sollen (hier geht man, obwohl nicht ganz korrekt, von grundsätzlich 72dpi aus). Die 180 sind so ein Zwischending. Ne vernünftige Belichtung ist irgendwo bei 300...
 
Eine kleine Anmerkung zu dem sehr guten Text.

720dpi zur Ausbelichtung ist völlig übertrieben. Das hieße bei einem Bild mit 3000 Punkten Kantenlänge (fast 8MP) etwa 4 Inch - das sind 10cm oder so.

Mir ist schon immer unklar gewesen, wie diese DPI-Angabe bei Tintenstrahldruckern entsteht. Vermutlich Rasterung oder so...

Digibilder kann man ohne Qualitätsabstriche locker bei 300dpi belichten - das ist Fotoqualität (zumindest vom visuellen Erscheinungsbild her). Eigentlich sogar noch etwas weniger...

Mein ja nur :-)
Mirko
 
miwalter schrieb:
Mir ist schon immer unklar gewesen, wie diese DPI-Angabe bei Tintenstrahldruckern entsteht. Vermutlich Rasterung oder so...

Du hast Recht: man darf ja nicht vergessen, daß der Drucker die Farben aus seinen paar Tanks zusammenmischt (bzw. die verschiedenen Farben nah beienander positioniert). Somit sind mit höheren Auflösungen feinere Strukturen und weichere Farbverläufe möglich.

Die Datei selber hat bei 300 dpi absolut genug Bums - wenn man in größere Formate geht, z.B.: beim Messebau, geht man u.U. sogar bis ca. 180 dpi runter - weil man ab einer ziemlich geringen Entfernung den Unterschied schon nicht mehr erkennt (wenn man nicht den direkten Vergleich hat).

*Zweiblum
 
miwalter schrieb:
720dpi zur Ausbelichtung ist völlig übertrieben. Das hieße bei einem Bild mit 3000 Punkten Kantenlänge (fast 8MP) etwa 4 Inch - das sind 10cm oder so.

Mir ist schon immer unklar gewesen, wie diese DPI-Angabe bei Tintenstrahldruckern entsteht. Vermutlich Rasterung oder so...

Digibilder kann man ohne Qualitätsabstriche locker bei 300dpi belichten - das ist Fotoqualität (zumindest vom visuellen Erscheinungsbild her). Eigentlich sogar noch etwas weniger...
Vorsicht, du schmeisst hier 2 Dinge durcheinander: Laserbelichter arbeiten mit 250-400lpi. Um die gleiche Leistung mit einem Tinenstrahldrucker zu erreichen braucht man ca 4800dpi. Das kommt daher das der Tintenstrahldrucker -- im Gegensatz zum Laserbelichter -- die Farben aus vielen Troepfchen zusammenmischen muss. Daher sind fuer ein »lpi« viele dpi noetig :)

Bei Grossformaten ist eine geringer Aufloesung deshalb ausreichend weil diese aus groesserem Abstand betrachtet werden -- und das Aufloesungsvermoegen unserer Augen begrenzt ist.

klw
 
Alan300 schrieb:
Hmmm, irgendwie frag ich mich aber trotzdem, was das dann in den Exif Daten zu suchen hat? Weiss das jemand zufällig?

Um es mal einfach zu beantworten: Der Eintrag in den Exif Daten ist von Null Bedeutung, da die Angabe DPI immer nur in bezug auf das Ausgabemedium relevant wird. Für die Größe eines digitalen Bildes gibt es nur einen wirklich aussagekräftigen Wert - die Pixelauflösung.

DPI (Dots per inch) sagt nur aus, wie dicht die Pixel nebeneinander dargestellt werden. Auf einem Bildschrim mit ca. 72-92 DPI wird ein Bild von 3000x2000 Pixeln eine größere Fläche belegen, als wenn man das gleich Bild mit 300 DPI oder 600 DPI ausdruckt.

Öffne mal ein Bild in einem Bildbearbeitungsprogramm, sieh Dir die Druckvorschau dieses Bildes an, verändere dann die DPI Zahl des Bildes nach oben und sieh Dir dann wieder die Druckvorschau an. Ergebnis wird sein, daß das Bild in der Druckvorschau kleiner erscheint, aber auf dem Bildschirm gleich groß bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
klw schrieb:
Vorsicht, du schmeisst hier 2 Dinge durcheinander: Laserbelichter arbeiten mit 250-400lpi. Um die gleiche Leistung mit einem Tinenstrahldrucker zu erreichen braucht man ca 4800dpi. Das kommt daher das der Tintenstrahldrucker -- im Gegensatz zum Laserbelichter -- die Farben aus vielen Troepfchen zusammenmischen muss. Daher sind fuer ein »lpi« viele dpi noetig :)

Danke. Jetzt hab ichs zusammen mit der Bestätigung von klw endlich begriffen.

Mirko
 
Ich hab mal zwei EXIF Daten von ähnlichen Bildern verglichen und festgestellt, dass die vertikale und horizontale Auflösung meines Bildes gerade mal 8 dpi beträgt und bei dem anderen Bild 535 dpi!
Gleiche Kamera, gleiches Objektiv! 1024x683 Pixel.
Wie kommt denn so ein krasser Unterschied zustande?
 
Das ist eben irgend ein Wert, den die Software beim Verkleinern in die Exifs schreibt, nehm ich an. Ein Foto hat keine dpi, solange es nicht auf Papier gedruckt ist, in deinem Falle haben die Fotos einfach 0,7 Megapixel. Erst beim drucken wird interessant, wieviele Punkte pro Zoll, also Inch, gedruckt werden. Diese Info wird aber nicht aus den Exifs genommen, sondern errechnet sich aus der Auflösung des Bildes und der Größe der Druckes von selbst. Zum Beispüiel kannst du ein Foto mit 1800x1200 Pixel auf 10x15 Papier mit ziemlich genau 300dpi drucken.

Kurz: Vergiß, was da drin steht, es ist einfach irgendein Wert, der nix aussagt.
 
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