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Unterschied Canon EF 50mm/1,4 zum Canon EF 50mm 1:1.8

FrazeColder

Themenersteller
Hey Community,

Ich wollte mir jetzt selbst als Weihnachtsgeschenk eine Festbrennweite für die Portrait-Fotografie und wegen der Lichtstärke zulegen.

Jetzt hatte ich mich mal umgeschaut und bin auf diese zwei Objektive gestoßen, wo ich mich allerdings Frage, was da der große unterschied ist, bis auf f1.4 und f1.8, denn preislich gehen die ganz schön auseinander !

Objektiv 1: http://www.amazon.de/gp/product/B00005K47X
Objektiv 2: http://www.amazon.de/gp/product/B00009XVCZ

Oder würdet ihr mich ein komplett anderes Objektiv empfehlen ?
Habe die Canon 600D und wollte jetzt nicht arg soviel Geld ausgeben, daher passt mit das 1. Objektiv vom Preis her ganz gut.
Macheen f0.4 überhaupt sehr viel aus ?

MFG und Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
Also ich habe das 50 1,8, bin davon ziemlich begeistert und nutze es auch am häufigsten. Es ist durch den Crop 80mm und finde das macht sich gut für Portraits. Die Lichtstärke mit 1,8 empfinde ich auch als vollkommen ausreichend und gerade weil es jetzt ja neu sogar nur noch 85€ kostet ist ein absoluter P/L-Hammer.
 
Wenn 299 für ein f1.4 Objektiv zu teuer erscheint, dann bei 85EUR zuschlagen und sich über f1.8 freuen - das 1.4er hat mindestens 50% mehr Licht.
Das 1.8er ist haptisch ein Joghurtbecher und hat hohe Serienstreuung - die optische Formel ist jedoch sehr gut - ein "gutes" 1.8er kann extrem scharf Zeichnen!!
Und für die Ewigkeit gebaut sind beide Objektive nicht. Wenn es dann mal stirbt ist beim 1.8er weniger Geld weg.
 
Nun,

  • 90EUR vs. 300EUR
  • USM Motor vs. Kreissäge
  • Plastik vs. Metall
  • f1.4 vs f1.8

Das f1.8 ist ein ausgezeichneter Einstieg in die Welt der Festbrennweiten. Es ist leicht, trotz Plastik gut verarbeitet und wenn der Lärm des Autofokus verklungen ist, sitzt der Fokus i.d.R. Ein manueller Eingriff in den Fokus ist nur nach Umschalten auf MF möglich.

Das f1.4 bringt eine halbe Blende mehr Licht auf den Sensor. Es ist überwiegend aus Metall, besonders das Metallbajonet scheint für manche hier im Forum von immenser Wichtigkeit zu sein. Der Autofokus ist ähnlich langsam wie am f1.8 und die geringe Schärfentiefe bei f1.4 lässt es manchmal pumpen. Ein manueller Eingriff ist m.W. trotz USM Motor nicht möglich (weil Ring-USM), aber da mag ich mich irren.

Ich würde sagen: Kauf das f1.8. Zu dem Preis macht man eigentlich nichts falsch, außerdem geht das Teil mit minimalem Wertverlust auch wieder durch eBay. Solltest Du Festbrennweiten zu schätzen lernen, wirst Du das f1.8 wohl eher um weitere Brennweiten (28mm, 85mm) ergänzen, als es durch ein f1.4 ersetzen zu wollen.
 
Und sind die Festbrennweiten, mal abgesehen ob jetzt das f1.4er oder f1.8er auf für die Nachtfotografie geeignet ?

Denn wenn man mal aderst überlegt, möchte man ja möglichst viel auf dem Bild scharf haben, aber durch die Blende tritt die Schärfentiefe ja sehr früh ein.
Aber falls das falsch sein sollte, korrigiert mich bitte, habe das mit der Schärfentiefe noch nie so ganz verstanden...

Habt ihr da evtl. ein guten Beitrag wo das erklärt wird :) ?
 
Dafür mußt Du eh bis 2,8/8,0 Abblenden um möglichst geringe CA´s zu bekommen.
Lichtstärke nützt Dir da wenig.

Gruß
 
Einfach mal in die Tabellen schauen, welches Objektiv bei welcher Blende die geringesten CA´s aufweist.

Das sollte die Entscheidung erleichtern.

Gruß
 
Wenn Du viel draufkriegen willst, musst Du kurze Brennweite haben ([Ultra-] Weitwinkel), dafür braucht es ein passendes Objektiv (das EF-S 10-18mm wäre da eine günstige Variante).

Wenn Du viel scharf bekommen möchtest, musst Du abblenden (f5.6 oder größere Blendenzahl). Das geht mit jeder Art von Objektiv.

Wenn Du bei Dunkelheit viel scharf bekommen möchstest, brauchst Du eine große Blendenzahl, eine lange Belichtungszeit und ein Stativ.

Bei Deiner 600D (und anderen APS-C) Kameras entsprechen 28-30mm ungefähr dem natürlichen Blickfeld des Menschen. Weniger Brennweite packt mehr drauf, als man "auf einen Blick" erfassen kann, mehr Brennweite entsprechend weniger.

Um f1.8 vs. f1.4 scheint es aber nicht mehr zu gehen, vielleicht mal Titel anpassen.
 
Das 1.4 ist erst ab Blende 2.8 richtig scharf. Dann aber sehr gut. Der AF ist nicht der schnellste.

Das ist aber nicht die Regel.
Das Canon 50 1.4 ist zwar offen weicher wie abgeblendet,aber durchaus brauchbar.
Hier ein 100% Crop als Sreenshot (Testschuß aus der Hand mit verschiedenen Blenden):

 
Zuletzt bearbeitet:
Und sind die Festbrennweiten, mal abgesehen ob jetzt das f1.4er oder f1.8er auf für die Nachtfotografie geeignet ?

Denn wenn man mal aderst überlegt, möchte man ja möglichst viel auf dem Bild scharf haben, aber durch die Blende tritt die Schärfentiefe ja sehr früh ein.
Aber falls das falsch sein sollte, korrigiert mich bitte, habe das mit der Schärfentiefe noch nie so ganz verstanden...

Habt ihr da evtl. ein guten Beitrag wo das erklärt wird :) ?

Dann würde ich erstmal das günstige 50mm 1.8 nehmen und damit üben!;)
Wenn du allerdings möglichst viel scharf auf dem Bild haben möchtest,wäre eine der beiden Festbrennweiten warscheinlich überflüssig für dich.
Festbrennweiten kauft man ja ua hauptsächlich dafür,damit man den Hintergrund unscharf gestalten kann und nicht dafür das alles im Bild scharf ist.
 
Das 50er 1.8 ist für den Preis eigentlich unschlagbar. Ich hatte es auch kurz und dann das EF 50 1.4 gekauft, weil mir der AF des 1.8er für spielende Kinder zu langsam war und weil der mechanische Fokusring für mein Empfinden zu schmal und die Übertragung der Drehbewegung ungenau und mit zu viel Spiel erfolgt.

Zum Thema Schärfe kann ich Strobels Beitrag nur zustimmen.

Gruß, T
 
Das geht mit Zoomobjektiven ja leider nicht! :eek:

Gruß

Der TO schreibt weiter vorne:

Denn wenn man mal aderst überlegt, möchte man ja möglichst viel auf dem Bild scharf haben,...
Ne, ich meine jetzt eher Landschaftsfotografie

Um bei Blende 8,11 oder 16 möglichst viel scharf zu haben,braucht man nicht unbedingt eine 50 1.4 oder 50 1.8er Festbrennweite.
Die kauft man sich dann wenn man weiß was man tut und wofür man sie braucht (zB für Portraits).
Das billige 50mm 1.8 könnte zum Üben und spielen mit den Blenden aber trotzdem ganz nützlich sein.

Und für Landschaften würde ich mir eher (wie weiter oben schon von Maxim vorgeschlagen) das Canon-Ultraweitwinkel 10-18mm STM (für ca 250Euro) ansehen.
 
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